04 - Kapitel 14 - 19 (Seite 259 - 363)

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 5.949 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Doris.


  • Ich muss mich leider für die nächsten zwei bis drei Tage aus der Leserunde ausklinken. Meine Mutter musste dringend ins Krankenhaus, da fahre ich nun bis Sonntag Abend hin.


    Alles Gute für deine Mutter und wir denken an dich.

    Lesen ist meine Leidenschaft

    Einmal editiert, zuletzt von schlumeline ()

  • Guten Abend Ihr Lieben,


    zuerst auch von mir alles Gute für deine Mama, Doris!


    Nachdem ich nun auch den 4. Abschnitt beendet habe, muss ich sagen, dass mich das Buch nicht besonders fesselt. Mir fehlt eine Linie und auch der Spannungsbogen. Munroe wird jetzt endlich mal etwas „menschlicher“, Francicso scheint sie tatsächlich zu berühren. In einer Szene errötete sie sogar, das habe ich zweimal gelesen, weil ich es gar nicht glauben konnte. Viele Dinge finde ich unglaubwürdig, so z. B. die letzte Befreiungsaktion und auch die Begegnung mit Oberst Eskin. Klar muss sie überleben, es soll ja eine Thriller-Reihe werden, aber ich hätte mir das etwas spektakulärer gewünscht. Ganz mies fand ich die Liebesszene auf Seite 323. Dann lieber gar nicht darüber schreiben als so lieblos. Mir fehlt die Lebendigkeit … nicht nur in dieser Szene.
    Total überrascht war ich, als sie ganz plötzlich Emily gegenüber standen. Irgendwie ergibt das für mich – noch – keinen Sinn. Ich verstehe nicht, dass Burbank nicht mit seiner Tochter reden wollte. Es kann ihm auch nicht um ihr Erbe gegangen sein, denn Geld hat er ja genug. Die Rolle von Miles finde ich auch sehr suspekt. Ich hoffe nur, dass die Autorin die Kurve kriegt und mir eine Auflösung präsentiert, die ich nachvollziehen kann. Momentan sieht es nicht so aus …


    Liebe Grüße
    Nina


  • Eigentlich ganz schön, aber ich weiß immer noch nicht, wie ich Francisco einschätzen soll. Außerdem geht mir das ein bisschen zu schnell mit den beiden.


    Das ist eins der wenigen Dinge, die ich gut nachvollziehen kann. Sie kannten sich ja sehr gut und ich glaube, die beiden warn auch damals schon zusammen.


    In der einzigen heiklen Situation wird zu bewährten Mitteln gegriffen, die auch diesmal erfolgreich sind.


    Du meinst sicher den Daumen und das fand ich sooo langweilig!



    Das mit der Stimme habe ich mich auch schon gefragt! Zu ihrer sonstigen Beschreibung würde ja eher eine weibliche Stimme passen, wie sie sich damit als Mann ausgeben möchte, ist mir allerdings ein Rätsel.


    Ich finde das mit der Stimme gar nicht so fragwürdig. Ich denke mal, sie hat keine typische Frauenstimme, also weder piepsig noch hoch. Ich muss beruflich viel telefonieren und habe leider schon ein paar mal daneben gelegen, weil ich eine Stimme nicht eindeutig zuordnen konnte. Da sich ja in ihrer Verkleidung eher ein "Jüngling" ist, könnte das schon passen.


    Zitat von schlumeline

    Nach dieser Leserunde üben wir das alle einmal vor dem Schreiben der Rezension. Dann wissen wir wie leicht es geht und können diesen Sachverhalt besser beurteilen. Wer macht mit?



    Ich vermute, den israelischen Oberst hat sie nur besucht, um Informationen über die israelische Armee zu erhalten. Sie fahren ja verkleidet als israelische Militärs nach Äquatorialguinea. Vermutlich mussten sie einfach noch ein paar Details wissen, dass ihre Maskerade weniger schnell auffliegt. Sie konnten ja nicht ahnen, dass sie bei Emily einfach ins Haus spazieren können und sie einfach so besuchen.
    Das fand ich etwas seltsam, dass sie als Frau, die eigentlich gefangen gehalten wird, und der der Kontakt zu ihrem früheren Leben verwehrt wird, einfach Besuch von mehreren Uniformierten empfangen kann. Aber vielleicht ja gerade wegen der israelischen Uniform.


    Dass der Vater hinter allem steckt hätte ich nicht erwartet. Aber ich vermute, es gibt da noch eine unerwartete Wendung. Sonst fände ich es etwas flach. Morgen weiß ich mehr.

    Ich auch nicht, mein armer Daumen :rollen:



    Ich vermute, den israelischen Oberst hat sie nur besucht, um Informationen über die israelische Armee zu erhalten. Sie fahren ja verkleidet als israelische Militärs nach Äquatorialguinea. Vermutlich mussten sie einfach noch ein paar Details wissen, dass ihre Maskerade weniger schnell auffliegt. Sie konnten ja nicht ahnen, dass sie bei Emily einfach ins Haus spazieren können und sie einfach so besuchen.
    Das fand ich etwas seltsam, dass sie als Frau, die eigentlich gefangen gehalten wird, und der der Kontakt zu ihrem früheren Leben verwehrt wird, einfach Besuch von mehreren Uniformierten empfangen kann. Aber vielleicht ja gerade wegen der israelischen Uniform.


    Dass der Vater hinter allem steckt hätte ich nicht erwartet. Aber ich vermute, es gibt da noch eine unerwartete Wendung. Sonst fände ich es etwas flach. Morgen weiß ich mehr.


    Genau, das passt irgendwie nicht zusammen. Und irgendwie kann ich nicht glauben, dass Burbank hinter allem steckt, ich hoffe auch noch auf eine Wendung, sonst war es echt Zeitverschwendung ...

  • So ganz glücklich war ich mit dem Abschnitt nicht, die Beziehung zwischen Francisco und Munroe ist mir zu vordergründig körperlich, Sex entspannt vielleicht, aber bei einem Einsatz erscheint mir das doch nicht sonderlich professionell :zwinker:


    Dann doch lieber Action:



    Die Szene gehörte für mich trotzdem zu den schlechteren in dem Abschnitt. Da werden erst die vielen Männer beschrieben, die Francisco und Munroe gefangengenommen haben und dann stehen sie plötzlich nur mit je einem Bewacher da am Flussufer und können diese relativ problemlos überwältigen und flüchten...


    Ich habe mich schon gefragt, ob ich da was überlesen habe, oder warum da jeweils nur ein Bewacher war. Das war reichlich blöde vom Militär.



    Burbank bringe ich immer mehr Misstrauen entgegen. Emily hat sich sogar an ihn gewandt und keine Hilfe erhalten........ :grmpf:
    Andererseits hat er sich von Miles überreden lassen Munroe noch mal nach Emily suchen zu lassen.


    Hat er sich wirklich überreden lassen oder war es vielmehr nur ein Versuch, dass Miles endlich Ruhe gibt? Und wenn er Miles unterstützt, informiert ihn dieser im Gegenzug zumindest und er kann sich um vorbereitete Sterbeurkunden und so einen Kram kümmern.



    Bei der Szene in der Munroe dann als Mann auftritt, da habe ich mich gefragt was für eine Stimmlage sie hat. Merkt man an der Stimme nicht das sie eine Frau ist?


    Wenn Munroe sich schon von Anfang an (beim ersten Einsatz von Michael) für ihr englisch eine etwas tiefere Stimmlage zugelegt hat, könnte das hinhauen. Auch im normalen Leben haben Menschen, die zweisprachig unterwegs sind teilweise in einigen Sprachen andere Stimmhöhen (hab ich zumindest mal so gelesen) Und gerade amerikanische Frauen empfinde ich in Filmen teilweise als "quitschig", da reicht schon eine normale Stimme um eher als Mann durchzugehen. :breitgrins:


  • Die erwähnte Szene mit dem Oberst kommt dazu. Und es will mir übrigens immer noch nicht in den Kopf, dass Munroe so einfach als Mann durchgeht, dass sie nicht nur ein paar Jugendliche, sondern auch einen erfahrenen israelischen Militär täuschen kann...


    Der ist auch nur ein Mann und kann wie alle anderen getäuscht werden. Mir fiel inzwischen Hape Kerkeling ein, wie er sich sich mit ein paar Klamotten und anderer Stimmlage in einen völlig anderen Menschen verwandeln kann, und seitdem finde ich es gar nicht mehr so unglaubwürdig, dass Munroe sich auch als Mann ausgeben kann. Mit dem entsprechend maskulinen Verhalten kann man da bestimmt auch aufmerksamere Leute in die Irre führen.



    Vielen Dank für eure Besserungswünsche für meine Mutter. Sie hatte einen Darmverschluss, 80 cm Darm mussten entfernt werden. Inzwischen geht es ihr schon relativ gut und morgen kommt sie wahrscheinlich von der Intensivstation runter :smile: