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Band 1 endete damit, dass Thomas und die anderen „Lichter“ aus dem Labyrinth entkommen waren und dachten, sie wären nun gerettet. Doch nun entpuppt sich dies schnell als Irrtum. Sie werden von ANGST vor eine neue Aufgabe gestellt: innerhalb von zwei Wochen müssen sie die sogenannte Brandwüste durchqueren und den sicheren Hafen erreichen. Nur dann werden sie von dem Virus geheilt, der ihr Leben ansonsten bald qualvoll beenden wird.
Thomas, Newt, Minho und die anderen haben also keine Wahl und machen sich auf den Weg. Doch die grauenvollen Wüstentemperaturen sind nicht die einzige Herausforderung, die sie meistern müssen.
Und immer wieder muss vor allem Thomas feststellen, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint und dass sie alle anscheinend nur Figuren auf einem Spielbrett sind, die nach Belieben manipuliert und auf ihre Reaktionen getestet werden.
Allzu zartbesaitet sollte man als Leser nicht sein, wie schon im ersten Teil gibt es auch hier wieder viel Gewalt, Todesfälle und bizarre Psychospielchen. Auf dem Weg zum Ziel wird die Gruppe ziemlich reduziert und man wartet immer wieder mit Sorge darauf, ob es einen der liebgewonnenen Hauptcharaktere treffen wird.
Der erste Band hatte mich gar nicht so richtig überzeugt, trotzdem war ich neugierig, wie es weitergehen wird und die Fortsetzung hat mir dann richtig gut gefallen. Die Charaktere entwickeln sich weiter, insbesondere Thomas. Es kommen einige neue Figuren dazu, aber es gibt auch erste Antworten auf die Frage, was hier eigentlich passiert. Immer wieder erinnert sich Thomas in Träumen an sein Leben vor dem Labyrinth.
Trotzdem ist das Ende wieder recht offen und so muss man als Leser nun wieder auf den nächsten Band warten, um vielleicht doch endlich alles verstehen zu können.
EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah