Kapitel 10 - 15 (einschließlich)

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.744 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Leider muss ich gestehen, dass die Begeisterung, welche mich im letzten Abschnitt gepackt hat, wieder etwas verlassen hat.
    Niccoló erzählt Akbar die Geschichte seiner Vorfahren und somit auch die von Schwarzauge, aber ich musste feststellen, dass mich diese Geschichte nicht wirklich packen konnte. Ich weiß gar nicht warum, denn eigentlich sind in ihr sehr viele Ereignisse enthalten.


    Habe ich es richtig verstanden, dass Gedächtnispalast, Niccoló und Akbar gesehen hat, während er dem Herrscher seine Geschichte erzählt?


    Ich glaube ich habe Probleme mit der Geschichte, weil ich nicht weiß, wohin sie eigentlich will. Besser kann ich es nicht erklären. Vielleicht liegt es aber auch einfach an der teilweisen doch sehr vulgären Sprache, welche mich immer wieder abstößt. Ich bin schon auf Eure Eindrücke gespannt.


    Viele Grüße Tina


  • Habe ich es richtig verstanden, dass Gedächtnispalast, Niccoló und Akbar gesehen hat, während er dem Herrscher seine Geschichte erzählt?


    Was?


    Ich bin erst noch am Anfang der Geschichte, die jetzt erzählt wird und eigentlich würde ich mich ja gern freuen, weil die tatsächliche "Handlung" beginnt. Aber im Moment zieht es sich nur so. Ich kann mit den Personen nichts anfangen (geschweige denn, dass ich mir die Namen merken könnte) und kann dem Geschehen auch irgendwie nur sehr schwer folgen.



    Ich glaube ich habe Probleme mit der Geschichte, weil ich nicht weiß, wohin sie eigentlich will. Besser kann ich es nicht erklären.


    Ja, das könnte es gut sein. Es ist einfach unklar, welcher Teil jetzt wesentlich ist und was nur als schmückendes Beiwerk der Figuren dient.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Mittlerweile bin ich mit diesem Abschnitt durch und meine Meinung hat sich leider nicht gebessert. Ich kann der Geschichte nicht wirklich viel abgewinnen, vor allem, weil mir ehrlich gesagt herzlich egal ist, was mit den Figuren geschieht. So ich denn die einzelnen Sultane/Paschas/Herrscher auseinanderhalten kann. *schulterzuck*
    Viel besser hat mir da schon der kurze Einschub gefallen, als Akbar den Erzähler leise darauf hinweist, dass es unklug sei, so positiv von diesem einen Sultan zu sprechen, und Niccolò dann prompt umschwenkt. :breitgrins:


    Und außerdem sind in der Erzählung immer wieder Szenen (Freudenhaus...) oder Aspekte (Kartoffelreligion?!), die mir weniger gefallen, mich verwirren oder mir das Gefühl geben, ich würde etwas Wesentliches übersehen bzw. nicht verstehen.
    Dass die Erzählung über die Schwarzäugige bzw. deren "böse" Schwester so einen enormen Einfluss haben soll, nehme ich ehrlich gesagt auch nicht ab. Und die Lösung des Problems erscheint mir auch eher zweifelhaft.


    Ich denke, ich schaue, dass ich das Buch schnell zu Ende bringe (abbrechen will ich jetzt auch nicht mehr)...

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Das kann ich gut verstehen. Ich versuche grade den Roman zu lesen und muss zugeben das ich vermutlich scheitern werde. Ich komme einfach nicht in die Handlung und kann mich mit dem Stil nicht anfreunden. Irgendwie weiß ich jetzt wieder warum ich damals die satanischen Verse abgebrochen habe...