Greystone Saga: Mit Schwert und Feder: 1 - Dana Graham

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    Der Inahlt:


    Als Dank für seine Hilfe kommt der junge Ian auf die Burg Greystone. Hier leben die Geschwister Jake und Joanna. Sie leiten eine Akademie für junge Adlige, in die nun auch Ian aufgenommen werden soll. Ian verliebt sich in Joanna, und auch sie ist ihm bald sehr zugetan. Doch der Standesunterschied zwischen den beiden macht es ihnen nicht leicht, zueinanderzufinden....


    * Meine Meinung *


    Eine wunderbare und bezaubernde Liebesgeschichte im ausgehenden Mittelalter! Die Hauptfiguren sind natürlich Ian und Joanna, die beide sehr liebenswert sind. Man schließt sie sofort ins Herz.
    Aber auch andere Figuren sind gut beschrieben, so dass man sich von ihnen ein gutes Bild machen kann. Mir hat Laurentin besonders gut gefallen! Er ist ein Mitschüler von Ian und durch seine nette und offene Art einfach liebenswert.
    Sehr gelungen sind auch die Dialoge der Figuren. Im ersten Teil der Geschichte albern die Protagonisten oft herum, was mir immer wieder ein Lächeln und ein Schmunzeln entlocken konnte.
    Zusammenfassend muss ich sagen, dass es eine wirlich schöne Geschichte ist, die ganz ohne Kriege, Kämpfe und unnötiges Blutvergießen auskommt. Hier steht wirklich die Liebesgeschichte im Vordergrund, und das hat mir sehr gefallen!
    Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung, besonders da das Ende des ersten Teiles sehr vielversprechend klingt...



    :tipp:

    Lesen aus Leidenschaft

  • Inhalt:
    Der zu unrecht verstoßene Sohn Ian of Darkwood bekommt die Möglichkeit die Akademie für junge Adlige auf Burg Greystone zu besuchen. Er soll dort ein Jahr lang die Ausbildung eines Adligen erhalten. Es gibt Fechtunterricht, Kräuterkunde, Lesestunde und alles was Adlige so brauchen. In dieser Zeit lernt er Joanna of Greystone kennen und verliebt sich. Sein Vater missgönnt ihm das Glück und den Erfolg und legt ihm Steine in den Weg. Ian muss für seine Liebe kämpfen.


    Meine Meinung:
    Der Erzählstil der Autorin Dana Graham ist leicht und flüssig zu lesen. Sie hat sich dafür entschieden diesen Roman in einem modernen Erzählstil zu schreiben und so spielt ihre Geschichte dann auch in einem fiktiven Königreich irgendwo zwischen den 1400 – 1600 Jahrhundert. Die Geschichte selbst beinhaltet die Beziehung von Joanna of Greystone und Ian of Darkwood. Es ist eine Liebesgeschichte mit einigen Hindernissen. Die Autorin schildert die Ereignisse liebvoll ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen.


    Da ich davon ausging einen historischen Roman zu lesen, war ich nach den ersten Kapiteln doch sehr enttäuscht. Der Schreibstil zu modern, die Charaktere einfach gehalten. Dann jedoch habe ich für mich ausgeblendet in welcher Zeit diese Geschichte spielen sollte und mich auf die Liebesgeschichte konzentriert und dann hat sie mir auch immer besser gefallen. Ian, der verstoßene Sohn und Joanna die adlige Tochter aus gutem Haus, eine Akademie für junge Ritter und eine Schule für junge Damen. Ein bisschen Internatscharakter der mich schmunzeln ließ. Eine interessante Idee, die mich dann auch eine Zeitlang gut unterhalten hat.


    Die Aufmachung dieses Buches fand ich gelungen. Das Cover ziert eine junge Frau und einen jungen Mann, vermutlich Joanna und Ian, im unteren Teil sieht man eine Schreibfeder, wohl als Symbole für die Akademie. Die Farben sind harmonisch aufeinander abgestimmt. Im inneren gibt es dann auch noch eine schöne Karte des fiktiven Königreichs und am Ende ein kleines Nachwort der Autorin, in der sie erklärt was Fiktion und Wahrheit ist. Diese Zusatzinformationen gefallen mir immer sehr gut und so auch hier.
    Dieses Buch hat die Autorin in eigener Regie veröffentlich und kein Verlag steht hinter ihr, dass finde ich sehr mutig und ich hoffe sie hat mit ihrer Trilogie Erfolg.


    Mein Fazit: „Mit Schwert und Feder“ ist der Auftakt zu einer Trilogie über die Ritterakademie Greystone. Es ist eine Liebesgeschichte mit allem was dazu gehört, es gibt Ritter, Könige, Bauern und auch ein paar Bösewichte. Ich würde diese Trilogie allerdings als Jungendbuch bezeichnen und unter diesem Aspekt hat es mir dann auch gut gefallen. Ich werde dann bestimmt auch den zweiten Teil lesen, der ja schon bald erscheinen soll.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: