Deutscher Buchpreis 2012

Es gibt 76 Antworten in diesem Thema, welches 13.253 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Annabas.

  • Hallo miteinander,


    die Longlist wurde gerade bekannt gegeben: :smile:
    Quelle


    Ernst Augustin: Robinsons blaues Haus (C. H. Beck, Januar 2012)
    Bernd Cailloux: Gutgeschriebene Verluste (Suhrkamp, Februar 2012)
    Jenny Erpenbeck: Aller Tage Abend (Knaus, September 2012)
    Milena Michiko Flašar: Ich nannte ihn Krawatte (Wagenbach, Januar 2012)
    Rainald Goetz: Johann Holtrop (Suhrkamp, September 2012)
    Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt (Hanser, Februar 2012)
    Wolfgang Herrndorf: Sand (Rowohlt.Berlin, November 2011)
    Bodo Kirchhoff: Die Liebe in groben Zügen (Frankfurter Verlagsanstalt, September 2012)
    Germán Kratochwil: Scherbengericht (Picus, Februar 2012)
    Ursula Krechel: Landgericht (Jung und Jung, August 2012)
    Dea Loher: Bugatti taucht auf (Wallstein, März 2012)
    Angelika Meier: Heimlich, heimlich mich vergiss (Diaphanes, März 2012)
    Sten Nadolny: Weitlings Sommerfrische (Piper, Mai 2012)
    Christoph Peters: Wir in Kahlenbeck (Luchterhand, August 2012)
    Michael Roes: die Laute (Matthes & Seitz Berlin, September 2012)
    Patrick Roth: Sunrise (Wallstein, März 2012)
    Frank Schulz: Onno Viets und der Irre vom Kiez (Galiani Berlin, Februar 2012)
    Clemens J. Setz: Indigo (Suhrkamp, September 2012)
    Stephan Thome: Fliehkräfte (Suhrkamp, September 2012)
    Ulf Erdmann Ziegler: Nichts Weißes (Suhrkamp, August 2012)


    Wenn ich Zeit habe, stelle ich später mal noch die Amazon-Links ein.
    Grüße von Annabas :winken:


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    EDIT: Links eingefügt und Rezension verlinkt. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()


  • schön, dass Milena Michiko Flasar's "Ich nannte ihn Krawatte" und Sten Nadolny's "Weitlings Sommerfrische"dabei sind ^^


    Wenn schon gelesen, dann wollen wir Rezis!


    Gruß, Thomas

  • Mit einer Rezi zu "Ich nannte ihn Krawatte" kann ich sogar tatsächlich dienen ^^


    Habe dazu mal einen Thread erstellt:
    <a href="https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/27977.0.html">Milena Michiko Flasar - Ich nannte ihn Krawatte</a><br>


    Weitlings Sommerfrische habe ich selbst noch nicht gelesen, wir haben das Buch aber in einem Uniseminar von einer Kommilitonin vorgestellt bekommen.

  • Hallo!


    Ein schöne Auswahl, ich habe mir ein paar Bücher notiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass erstaunlich viele Männer in den 50ern vorkommen. Witziger Zufall :smile:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich habe mich nun durch die Kurzbeschreibungen gelesen und dabei enttäuscht festgestellt, dass mich kaum eins (naja, zwei oder drei) der Bücher interessiert. Natürlich werden Kurzbeschreibungen/Klappentexet oft genug den Büchern nicht gerecht, aber solangeich nicht mehr Anhaltspunkte habe, ordne ich fast alle der Bücher in die "Nichts-für-mich"-Kategorie ein.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Dieses Jahr ist auch wenig dabei, was mich spontan interessiert, am ehesten noch "Ulf Erdmann Ziegler: Nichts Weißes".


    Aber es gibt schon den ersten kleinen Aufreger für mich: Artikel: Marketing oder Demütigung
    So ein Schmarrn. Da hat man einen gut dotierten, namhaften Literaturpreis und schon wittert man Kommerz.

    Zitat

    „Ein solches Spektakel mag die Umsätze des Buchhandels erhöhen, für die Literatur ist es bedauerlich“, befand Kehlmann.


    Also: Umsatz und Literatur sind mal wieder gegensätzlich?


    In einem anderen Forum hat Andreas Eschbach sehr treffend geantwortet:

    Zitat

    Quatsch. Und bestürzend, dass deutschsprachige Autoren so wenig Gespür für Dramaturgie haben. Denn natürlich muss man einen Preis so aufziehen, damit er auch Aufmerksamkeit erregt; das ist ja schließlich der Witz dabei. Eine Preisverleihung ist ihrerseits eine Geschichte, die erzählt sein will und ihren Raum braucht. (Der "Oscar" wird seit Jahrzehnten mit einem ganz ähnlichen Prozedere verliehen. Hat man den Eindruck, dass sich die Filmleute dadurch "gedemütigt" fühlen? Also, ich nicht.)

    Der Deutsche Buchpreis ist meiner Meinung nach ganz im Gegenteil endlich einmal – nachdem es zuvor nur einen Wildwuchs belangloser Minipreislein gab – ein gut gemachter, angemessen dotierter und erfreulich wirkungsvoller Literaturpreis in Deutschland.

    Und noch mal im Gegenteil: Einen Autor antanzen zu lassen, damit er (im Rahmen einer Feier, die das Zigfache kostet) einen mit 200 Euro oder noch weniger dotierten Preis in Empfang nimmt – sowas ist demütigend!


    :daumen:

  • Schön, dass Bernd Cailloux auf der Liste steht. Ihm würde ich den Preis ja gönnen. Ich habe sein Buch zwar noch nicht gelesen, aber er machte in Interviews einen sehr interessanten Eindruck auf mich. Leider ist er hier im Forum mit seinem Artikel auf Spiegel-Online darüber, wie er sich als Nicht-Mainstream-Autor durchs Leben schlägt und finanziell über die Runden kommt, nicht auf sehr viel Gegenliebe gestoßen.

  • Also ich muss sagen, dass diesmal erstaunlich viele dabei sind, die mir gefallen. Besonders wären da diese zu nennen:


    - Wolfgang Herrndorf: Sand
    - Bodo Kirchhoff: Die Liebe in groben Zügen
    - Angelika Meier: Heimlich, heimlich mich vergiss
    - Sten Nadolny: Weitlings Sommerfrische
    - Christoph Peters: Wir in Kahlenbeck
    - Clemens J. Setz: Indigo
    - Ulf Erdmann Ziegler: Nichts Weißes


    Es sind auch nur relativ wenige dabei, die mich gar nicht interessieren. Allerdings sind mir (wie so oft bei Literaturpreisen) die meistens Bücher und Autoren unbekannt.

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Sehr guter Kommentar von Andreas Eschbach! Außerdem bekommen so auch die Nichtgewinner einen Teil der Aufmerksamkeit ab. Was spricht denn um Himmels Willen dagegen? :rollen:


    Ich finde folgende Titel interessant:


    - Ernst Augustin: Robinsons blaues Haus
    - Sten Nadolny: Weitlings Sommerfrische
    - Clemens J. Setz: Indigo

  • Ich werde nach
    - Jenny Erpenbeck: Aller Tage Abend
    - Milena Michiko Flašar: Ich nannte ihn Krawatte
    und eventuell auch noch
    - Ernst Augustin: Robinsons blaues Haus
    Ausschau halten.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich war heute mal in meiner Stammbuchhandlung und habe nach dem Leseproben-Büchlein gefragt.
    Das scheint nächste Woche in den Handel zu kommen - mal sehen, vielleicht besorge ich es mir. :smile:


    Grüße von Annabas :winken:

  • Ui, ein großes Dankeschön für das Auflisten der Bücher und die entsprechenden Amazon- und Rezensionsverlinkungen :winken:
    Ich habe mir die Liste vor ein paar Tagen aus der Zeitung ausgerissen und wollte sie heute Abend in Ruhe durchgehen, das macht ihr mir mit diesem Thread ein kleines bisschen einfacher.

  • "Indigo" hört sich sehr spannend an, finde ich. Tjaja..der Preis.


    Um "Sand" von Wolfgang Herrndorf schleiche ich schon lange rum, kann mich aber nicht zum lesen durchringen. Hat es jemand gelesen?

    Was tun die Personen in einem Buch, wenn es gerade niemand liest? (Michael Ende)

  • Hallo zusammen,
    ich habe mir das Büchlein mit den Leseproben in der Buchhandlung mitgenommen - man bekam es sogar geschenkt. :smile:


    Gelesen habe ich bisher 2 Proben und ich war etwas überrascht, wie kurz sie sind. Ich kann mir kaum ein Bild von den Büchern bzw. den Geschichten machen. Das ist bei Leseproben zwar oft der Fall, aber hier ist es schon extrem. Außerdem wäre es schön gewesen, wenn noch einmal kurz der Klappentext des Buches aufgeführt werden würde - die Kurzvita der Autor/innen ist zwar interessant, aber mir geht es mehr um die Geschichte, die erzählt werden soll.


    Ich schreibe hier trotz aller Nörgelei :zwinker: mal meine Gedanken zu den Leseproben hin:


    Ulf Erdmann Ziegler - Nichts Weißes
    Das Buch hatte mich aufgrund der Amazon-Beschreibung am meisten interessiert, daher war das auch gleich die erste Leseprobe, die ich angeschaut habe. Während meines Studiums durfte ich mich auch eine Zeit lang mit Schrift und Typografie beschäftigen, was mir sehr gefallen hat - da konnte ich natürlich die ausgedehnten Beschreibungen von Serifen, Schriftcharakter etc. auch richtig genießen. Wer damit nichts anfangen kann, wird sich vermutlich langweilen.
    Das Buch könnte aber was für mich sein.


    Wolfgang Herrndorf - Sand
    Ich fürchte, das ist so ein politisch überkorrektes Betroffenheitsding.
    Hat mich eher abgestoßen.


    Grüße von Annabas :winken: