Hugh Howey - Wool (Silo)

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 8.636 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • The Unraveling


    Es wird immer schwieriger, inhaltliches zu erzählen, ohne die ersten Teile zu spoilern. Die Ereignisse des Vorbandes lösen jedenfalls einige Unruhe aus und so haben wir hier drei Handlungsstränge, von denen einer diese Unruhe zum Thema hat, während zwei weitere uns weitere Details über die Welt verraten.


    Bisher gefällt es mir gut, das Einführen neuer Personen in einem Teil, die dann im Nächsten in Richtung Hauptfigur mutieren, klappt sehr gut.

  • Deine Eindrücke haben mich neugierig gemacht - um dann festzustellen, dass ich das Buch schon auf meiner Merkliste habe. Wird definitiv Zeit, das zu ändern und es auf den SuB zu packen. :breitgrins:


    Und dann sollte ich es zeitig lesen, denn ich brauche eine Erklärung für den Reihentitel/ die Titel der Novellen. Noch sehe ich absolut keine Verbindung zur Geschichte und bin verwirrt.

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Wool


    Die Menschen, von denen diese Geschichte handelt, leben in einem Silo ohne Außenkontakt. Wer es verlässt stirbt oder auch wer sterben will, verlässt es? Jedenfalls vermisst der Protagonist Holston seine Frau so sehr, dass er ihr nach draußen (in den Tod?) folgen will. Man bekommt einen ersten Einblick in die Welt, was mir gut gefiel, ansonsten gibt es einige Logiklöcher, bei denen ich nicht nachvollziehen kann, warum etwas so sein sollte, wie es beschrieben wird.

    Das ist quasi der Klappentext von Howeys Roman(reihenauftakt) "Silo". ^^

  • Zank - und ich habe mich extra bemüht, vorher keine Rezensionen und Co zu lesen.. 8o


    The Stranded

    Dieser letzte Teil zog sich dann ein wenig, alles entwickelte sich parallel weiter, wodurch gefühlt nichts so recht voran kam. Da Ende ist aber sehr gelungen, auch wenn ich der Zukunft etwas pessimistischer entgegen blicke als die Figuren.




    Die Personen und ihr Urteil über Notwendigkeiten sind hier zentral, was mit gut gefiel, auch wenn der „Böse“ angesichts der Schwierigkeiten solcher Entscheidungen vielleicht etwa zu schwarz gezeichnet ist. Ein weiterer leichter Minuspunkt ergibt sich daraus, dass für mich immer noch Logiklöcher, nicht nur historischer und damit mit mehr Informationen auflösbare, sondern auch technischer Art übrig geblieben sind.


    Insgesamt hat es mir aber schon gut gefallen, es ist aber auch abgeschlossen genug, dass ich die weiteren Bände aus der „Universumstrilogie“ (Shift und Dust) nicht sofort lesen möchte.


    4ratten

  • Das IST die Silo-Reihe *g*


    Es begann als einzelne Kurzgeschcihte und der Rest kam dann hinzu. In Deutschland ist es gleich als ganzes zusammenhängendes Buch veröffentlicht worden.