Attila Hildmann - Vegan for Fit

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  • Das ist doch völlig ok :zwinker: Ich kenne seine anderen Bücher ja (noch) nicht, von daher werde ich mich hüten da vorschnell über alles zu urteilen. Sein Buch Vegan for Youth klingt im Nachhinein viel interessanter.
    Dass ein Rezept für Nussmus und Alternativen fehlen muss auch nicht für jeden ein Minuspunkt sein, für mich macht es aber den Unterschied zwischen einem sehr guten Kochbuch und einem nicht ganz so guten, z.B. statt Zucchini im Salat kann man auch Gurke nehmen oder statt Tomatenmark passierte Tomaten oder gleich frisch.
    In erster Linie geht es mir aber wirklich um den Diät-Aspekt. Diäten macht man ja nicht nur zum Abnehmen, sondern auch aus anderen Gründen und da stelle ich hohe Ansprüche und die erfüllt er einfach nicht.
    Zur fehlenden Alternative bei Nussmus (abgesehen jetzt vom Selbermachen) und Agavendicksaft, Sahne mache ich nicht an jedes Essen und schon gar nicht süße ich alles, bleibt die Frage, kann ich das während der Challenge einfach weglassen oder habe ich dann ein Problem bezüglich des Ernährungswertes, kann ich was anderes nehmen, wenn ich beispielsweise eine Allergie habe oder lasse ich es dann besser ganz....bei einem Kochbuch ist das nicht ganz so wild (wie gesagt, macht den kleinen Unterschied), bei einem Diät-Kochbuch sollte das unbedingt angesprochen werden.
    Um zum Abschluss noch was gutes zu sagen:
    Ich finde Hildmanns Ideen nicht per se schlecht, sonst hätte das Buch mich nicht gereizt und vielleicht kaufe ich eines der anderen (nachdem ich reingeschaut habe :breitgrins:), eine Bereicherung meiner eigenen Küche ist es auf jeden Fall :zwinker:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Agavensaft wird dir sicher nicht fehlen, wenn du den weglassen möchtest. Die Nussmuse würde ich aber ersetzen, da sie für die ausgewogene Ernährung wichtig sind. Dann halt so knabbern oder Sonnenblumenkerne auf Salate streuen. Auf Allergien muss man natürlich achten, logisch.


    Vegan for Youth ist etwas ausgefeilter. Hier gehts auch um glutenfreie Nudeln (Buchweizen, Hirse...) oder Naturreis. Ich finde das ziemlich gut, weil es damit auch besser sättigt und das Essen kompletter erscheint (psychologisch oder so :breitgrins: ). Ansonsten gleiches Prinzip: leichte Rezepte + Sport (zusätzlich Entspannung).
    Vorkommende Superfoods können abschreckend wirken (teuer), aber auch hier gilt: kann man, muss man nicht.


    LG Kati :winken:


  • Zur fehlenden Alternative bei Nussmus (abgesehen jetzt vom Selbermachen) und Agavendicksaft, Sahne mache ich nicht an jedes Essen und schon gar nicht süße ich alles, bleibt die Frage, kann ich das während der Challenge einfach weglassen oder habe ich dann ein Problem bezüglich des Ernährungswertes, kann ich was anderes nehmen, wenn ich beispielsweise eine Allergie habe oder lasse ich es dann besser ganz....bei einem Kochbuch ist das nicht ganz so wild (wie gesagt, macht den kleinen Unterschied), bei einem Diät-Kochbuch sollte das unbedingt angesprochen werden.


    Die Fragen habe ich mir auch gestellt (und daher auch mein Eindruck, dass das Buch sich in erster Linie an Leute richtet, die vorher wirklich ungesund gegessen haben.)

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

  • Die Fragen habe ich mir auch gestellt (und daher auch mein Eindruck, dass das Buch sich in erster Linie an Leute richtet, die vorher wirklich ungesund gegessen haben.)


    Lustig, bei mir ist es andersrum. :breitgrins: Für mich ist es ein Diätbuch mit klarem Konzept. Wenn er nun schreiben würde... statt Nussmus können sie auch Hafersahne nehmen, widerspricht sich das doch. Hafersahne hätte zwar den gleichen Effekt, was die Konsistenz angeht, aber passt nicht zur Diät, weil industriell verarbeitet. In einem normalen Kochbuch ohne feste Regeln erwarte ich also, dass Alternativen aufgezeigt werden.


    Ich überlege gerade, was bei Facebook immer zum Thema Nussmus gefragt wird. Da gehts zum einen häufig um Nussallergiker, die man beruhigt, weil Mandel eine Frucht ist und keine Nuss. Und natürlich um das Thema Kosten und selbst machen.

  • Öhm...naja, Tomatenmark ist auch industriell verarbeitet und das ganze Muszeug ist auch nicht von Hand gemacht :zwinker:
    Mir gehts auch nicht um mich persönlich, ich kenne mich genug aus, um Alternativen zu nutzen oder mir gegebenenfalls zu suchen, ebenso wie wahrscheinlich viele hier aus dem Forum, ich denke aber, es gibt genug Leute, die sich eben vorher gar nicht damit beschäftigt haben und genau für diese fehlen jede Menge Infos, an jemanden, der da ganz unbedarft ist, würde ich es auf keinen Fall weiter empfehlen.
    Lustigerweise kamen die besten Infos hier aus dem Forum, die hätten aber im Buch stehen sollen :zwinker:


    Madicken


    Und an Leute, die nicht nachfragen, denen es reicht, wenn da steht, das ist gesund.

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Mit industriell habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, ich meinte damit halt Zusatzstoffe und unnötigen Kram. Und da gibt es einen Unterschied zwischen den genannten Dingen (beim Mandelmus stehen nur geröstete Mandeln... Tomatenmark weiß ich jetzt nicht. Ich nehme die Stücke mit Tomatensaft, die schmecken sanfter) und eben keine Alternativen, die ins Konzept passen würden. Aber egal, unsere Ansichten sind da halt verschieden. :smile:


    Heute zum Sonntag gab es übrigens wieder Pancakes. :flirt:

  • Zu Mandelmus wüsste ich jetzt tatsächlich ad hoc auch keine, aber die zum Tomatenmark hast Du ja selbst genannt :zwinker: Das werde ich definitiv auch austauschen :smile:
    Och...ich glaube unsere Ansichten zu den Rezepten sind gar nicht soooo verschieden, nur zu diesem Buch speziell, aber was wäre das langweilig, wenn wir alle dieselbe Meinung hätten :zwinker:


    Die Pancakes werde ich definitiv mal für meine Kinder machen :breitgrins:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

    Einmal editiert, zuletzt von Gytha ()


  • Die Pancakes werde ich definitiv mal für meine Kinder machen :breitgrins:


    Mach das, sie werden dich hoffentlich vergöttern. Wir essen die am liebsten mit der Bananen-Zimt-Creme. Wobei ich jetzt aber nicht weiß, ob das Rezept im Fit oder im Youth steht. :smile:

  • Hier stehen sie mit Himbeeren und Banane und ohne Creme, aber da der Agavendicksaft schon Anhänger gefunden hat, mache ich mir keine Sorgen :breitgrins:

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Suse

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