Dazu gibt es hier noch keinen Thread? Kaum zu glauben...
Inhalt:
England 1360: Als der Earl of Waringham einem Komplott zum Opfer fällt und als angeblicher Hochverräter in den Tod getrieben wird, ist sein 12-jähriger Sohn Robin auf sich gestellt. Seines Titels beraubt, muss er sich in der Welt der Besitzlosen durchsetzen und sich gegen die neuen Eigentümer der Grafschaft Waringham behaupten. Die Intrigen des düsteren Mortimer treiben Robin bis an den Hof des Königs, dort will er sein Recht einfordern. Während Fortunas Rad sich dreht, erlebt Robin Armut und Prunk, Aufstände und Feldzüge sowie die Liebe seines Lebens...
Meine Meinung:
Der zwölfjährige Robin wird in einem Kloster erzogen. Dort muß er erfahren, daß sein Vater, der Earl of Waringham, wegen Hochverrats angeklagt wurde und daraufhin Selbstmord beging. Robin ist nun auf sich alleine gestellt. Sein dringlichstes Ziel ist es, sein Erbe zurückzuerlangen. Sein Weg ist nicht gerade einfach und wird duch den neuen Erben von Waringham, Mortimer, noch zusätzlich erschwert. Wir beobachten, wie das Rad der Fortuna Robin nach oben katapultiert und auch wieder nach unten fallen läßt...
Dieses Buch läßt sich wunderbar flüssig lesen, einmal angefangen mochte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Dies liegt sicherlich an der sympathischen Hauptfigur Robin, mit dem es sich so schön mitfiebern, mitleiden und mitfreuen läßt. Selbst seine Alltäglichkeiten fernab von großen Geschehnissen sind interessant, wird dem Leser dort ja auch sehr schön das mittelalterliche Leben nahe gebracht. Bereichtert wird die Geschichte von dem sehr charismatischen Duke of Lancaster sowie vielen anderen liebenswerten Charakteren.
Fiktion und Realität sind meisterhaft verbunden. Somit spricht „Das Lächeln der Fortuna“ sowohl Liebhaber mittelalterlicher Geschichte als auch Leser, die auf der Suche nach einer spannenden Lektüre sind, an.
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