Das furchteinflößendste Buch, das ihr gelesen habt

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 19.650 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Der Chuck-Effekt, eben. :breitgrins:


    Oh ja :err:



    Insgesamt find ich aber Filme (z.B. Es, Friedhof der Kuscheltiere) sehr viel furchteinflößender als Bücher.



    Bei Filmen erlebe ich den Grusel im entscheidenden Moment zwar viel intensiver, als wenn ich eine schlimme Szene lese, aber der gelesene Grusel wirkt bei mir nachhaltiger.
    Die Filmszenen sind bei mir schnell wieder vergessen*), aber die gruseligen Schilderungen aus Büchern sind mir noch ganz lange präsent.



    *) abgesehen von Pennywise, der durch den Gullideckel späht *schüttel*

  • Interessant, dass hier so viele "Es" nennen. Das fand ich "normal" gruselig. Vielleicht Abhärtung durch Gruselromane und -filme von Kindesbeinen an? :zwinker:


    Mir ist zu der hier gestellten Frage lange gar nichts eingefallen, aber irgendwie würde ich sagen, es ist eine Kurzgeschichte:


    Marion Zimmer Bradley - Die Maschine


    :entsetzt: Jahre her, dass ich es gelesen habe, aber bis heute in Erinnerung...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Interessant, dass hier so viele "Es" nennen. Das fand ich "normal" gruselig. Vielleicht Abhärtung durch Gruselromane und -filme von Kindesbeinen an? :zwinker:


    WAS hast du als Kind schon geguckt??? :entsetzt:

    Gruß suray

  • Alles, was ich zu fassen bekommen habe. Samstag abends durfte ich auch den Spätfilm gucken - in der Woche natürlich nicht.
    (Als ES als Film rauskam, war ich schon erwachsen.)

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Doch, nach Aktenzeichen XY habe ich auch immer unterm Bett kontrolliert. Aber das ist jetzt nicht DER Horror, der hier gefragt ist, sondern eigentlich der Effekt, warum man überhaupt solche Filme schaut oder Bücher liest - man gruselt sich ein bisschen zum Spaß, immer im Bewusstsein, dass das alles nur fiktiv ist. Und nur ganz selten ist etwas so gut gemacht, dass es einem wirklich Angst macht, unter die Haut geht.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Mich haben damals sowohl der Film Alien, wie auch das Buch Alien von Alan Dean Foster sehr verstört.
    Heute kann ich das nicht mehr nachvollziehen.


    Ab und an wünsche ich mir sogar mal wieder ein Buch zu lesen, bei dem ich echt eine Gänsehaut bekomme.

  • Gegruselt hat es mich schon bei einigen Büchern, aber wirklich furchteinflößend fand ich "Das goldene Ei" von Tim Krabbé. Dabei ist es nicht mal ein Horrorroman und (hoffentlich :entsetzt: ) auch kein Roman der auf realen Tatsachen basiert. Danach bin ich jedenfalls total verstört zu meinem Freund ins Bett gekrochen...
    Furchteinflößend fand ich auch meine ersten Stories von Lovecraft in "Der kosmische Schrecken".



    Interessant, letzteres habe ich vor einigen Tagen nach etwa 40 Seiten weggelegt, weil es mir bis dahin zu langweilig war.


    Berge des Wahnsinns fand ich nicht gruselig, aber sehr atmosphärisch. Es zählt zu meinen liebsten Lovecrafts - aber ich bin ja eh Fan. :breitgrins:

  • Also, das mit Abstand "furchteinflößendste" Buch, das ich bisher gelesen habe, das mich wirklich Blut schwitzen ließ, war Gottes Werk und Teufels Beitrag von John Irving. Ein wirklich wunderbares Buch! Aber die manchmal wirklich bis ins kleinste Detail beschriebenen Abtreibungen haben mich fertig gemacht...
    Erst jetzt fällt mir auf, dass ich diese in meiner Rezi von damals mit keinem Wort erwähnt habe! Klassische Verdrängung! :breitgrins:

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Kam mir gerade in den Sinn vorher: Ambrose Bierce' Kurzgeschichten. Sowohl die wirklich paranormalen wie auch die, wo sich der Horror in Realität auflöst. Letztere vielleicht noch schlimmer als erstere ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Also, das mit Abstand "furchteinflößendste" Buch, das ich bisher gelesen habe, das mich wirklich Blut schwitzen ließ, war Gottes Werk und Teufels Beitrag von John Irving. Ein wirklich wunderbares Buch! Aber die manchmal wirklich bis ins kleinste Detail beschriebenen Abtreibungen haben mich fertig gemacht...


    Genau den Punkt hatte meine Freundin an dem Buch auch angesprochen. Mir ist das gar nicht als "schlimm" aufgefallen.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.