Abraham Verghese - Cutting for Stone/Rückkehr nach Missing

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  • Ich hoffe hier bin ich richtig.Das Buch ist ein Familiensaga und ein Arztroman in Einem.

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    Abraham Verghese : Cutting for Stone (engl.) Rückkehr nach Missing


    Inhalt:Ein meisterhaftes Epos über Familie, Intimität und die wundersame Schönheit, die darin liegt, andere zu heilen. Äthiopien in den sechziger Jahren: Marion und Shiva Stone, eineiige Zwillingsbrüder, wachsen als Waisenkinder in einem Missionshospital in Addis Abeba auf. Ihre Mutter, eine schöne indische Nonne, starb bei ihrer Geburt, ihr Vater, ein britischer Chirurg, verschwand spurlos. Marion und Shiva sind unzertrennlich, und sie verbindet die Faszination für die Medizin, doch als sie zu jungen Männern heranwachsen, treibt die Liebe – ihre Leidenschaft für dieselbe Frau – einen Keil zwischen die beiden. Marion muss aus seinem von politischen Unruhen geschüttelten Heimatland fliehen, kommt nach Amerika und geht in seiner Arbeit in einem New Yorker Krankenhaus auf. Doch dann holt ihn die Vergangenheit ein, und er muss sein Leben ausgerechnet in die Hände der beiden Männer legen, denen er am wenigsten vertraut: seinem Vater, der ihn im Stich gelassen, und seinem Bruder, der ihn betrogen hat. Rückkehr nach Missing erzählt die unvergeßliche Geschichte einer großen Liebe: zu den Menschen und zur Medizin. Eine packende Familiensaga über Afrika und Amerika, Ärzte und Patienten, Exil und Heimat.


    Meine Meinung
    Am Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten mich in die Lage zu versetzen weil auch sehr viele Arzt Fachbegriffe genannt wurden das dann auch noch in Englisch. Die ersten Kapitel las ich deshalb etwas uninteressiert und fragte mich wieso alle das Buch so toll finden. Aber danach lernte ich die Charaktere kennen. Marion ist der Ich Erzähler und man muss ihn einfach lieb haben.
    Gosh und Hema waren die Adoptive Eltern von den Zwillingen und Gosh Charakter ist so liebenswert das er sogar einer der meine Lieblings Charaktere geworden ist. Obwohl Marion hier die Hauptrolle spielt haben alle Charaktere eine kleine Geschichte zu erzählen. Man lernt alle nach und nach kennen.


    Ich kann das Buch wirklich jedem Empfehlen. Kauf euch das Buch! Ich habe noch nie in meinem Leben soviel geweint wie in dem Buch Cutting for Stone. Es war quasi ein Schock für mich selbst. Hätte nie gedacht dass es mich so mit nehmen wird.. Die ganze Familiendrama und die Erzählung ist einfach toll geschrieben.Mit dem Buch erlebt man alle Emotionen die man nur erleben kann!Ich habe mit den Charakteren mit gelacht, mit getrauert,mit geweint, mit gefreut,mit nachgedacht.Mal wurde ich sauer dann wieder ganz weich. Es ist nicht nur das Schicksal der Medizin,das Landes Äthiopiens sondern auch das Schicksal von Marion und Shiva.


    Fazit 5ratten


    Titel leicht angepasst. LG, Valentine

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    Inhalt:
    Ein meisterhaftes Epos über Familie, Intimität und die wundersame Schönheit, die darin liegt, andere zu heilen. Äthiopien in den sechziger Jahren: Marion und Shiva Stone, eineiige Zwillingsbrüder, wachsen als Waisenkinder in einem Missionshospital in Addis Abeba auf, der Kaiserstadt Haile Selassies. Ihre Mutter, eine schöne indische Nonne, starb bei ihrer Geburt, ihr Vater, ein britischer Chirurg, verschwand spurlos. Marion und Shiva sind unzertrennlich, und sie verbindet die Faszination für die Medizin, doch als sie zu jungen Männern heranwachsen, treibt die Liebe – ihre Leidenschaft für dieselbe Frau – einen Keil zwischen die beiden. Marion muß aus seinem von politischen Unruhen geschüttelten Heimatland fliehen, kommt nach Amerika und geht in seiner Arbeit in einem New Yorker Krankenhaus auf. Doch dann holt ihn die Vergangenheit ein, und er muß sein Leben ausgerechnet in die Hände der beiden Männer legen, denen er am wenigsten vertraut: seinem Vater, der ihn im Stich gelassen, und seinem Bruder, der ihn betrogen hat. Rückkehr nach Missing erzählt die unvergeßliche Geschichte einer großen Liebe: zu den Menschen und zur Medizin. Eine packende Familiensaga über Afrika und Amerika, Ärzte und Patienten, Exil und Heimat.


    Ich habe endlich mit diesen Buch begonnen, dass schon so lange auf meinem SUB liegt. Es war die Empfehlung eines Kollegen, dessen Buchgeschmack ich sehr schätze und nachdem Bird auch schon so begeistert davon war, bin ich nun richtig gespannt darauf.
    Ich habe jetzt nur das erste Kapitel gelesen, bin aber schon in Äthiopien gelandet. Die Beschreibungen des Missions-Krankenhauses und seiner Umgebung sind so detailreich und bildhaft, dass ich schon von der ersten Seite an, die Szenerie vor Augen habe und direkt in diese Geschichte eingetaucht bin.
    Ich habe schon viele Länder Afrikas gesehen, war aber noch nie in Äthiopien gewesen.
    Verghese erzählt nicht nur sehr anschauliche, sondern auch, so erscheint es mir, mit einem zwinkernden Auge. Ein leichter Humor fließt in seine Erzählung mit ein, der stellenweise ein klein wenig ironisch ist.


    Zitat

    "Marion, denk das elfte Gebot", sagte er. "Du sollst einen Patienten an seinem Sterbetag nicht operieren."


    Leider nur zu wahr.


    Heute Abend werde ich mehr berichten.


  • :lachen: Herrlich! Tragisch nur, dass viel zu oft dagegen verstoßen wird.
    Das Buch hat mich schon oft angelacht, ich habe es aber doch immer liegen lassen, da es mir laut Klappentext ein wenig zu sehr nach "Frauenliteratur" (=was für's Herz) klang. Bin gespannt, was du noch berichten wirst.

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Das Buch hat mich schon oft angelacht, ich habe es aber doch immer liegen lassen, da es mir laut Klappentext ein wenig zu sehr nach "Frauenliteratur" (=was für's Herz) klang. Bin gespannt, was du noch berichten wirst.


    Das war auch mein erster Gedanke, aber dem ist wirklich nicht so. Ich denke sogar, dass es den Bechdel-Test bestehen wird, auch wenn das Buch aus der Sicht eines - trotz des weiblichen Namens Marion - Mannes geschrieben ist.
    Wie schon oben erwähnt, ist die Schreibweise sehr humorvoll, stellenweise fast ein wenig schnodderig, aber dann auchwieder absolut sachlich. Der Autor, das kann man schon im zweiten Kapitle erkennen, hat seine Hausaufgaben gemacht. Er beschreibt teilweise den Alltag in diesem Missions-Spital und wenn ich lese, wie er eine Blinddarmoperation beschreibt, dann weiß er, was er da tut.
    Das Buch beginnt schon ziemlich skurril in dem nämlich Marion von seiner Geburt und der seines Zwillingsbruders schreibt. Das alleine wäre nicht so ungewöhnlich, wenn nicht die Mutter der beiden die dortige Ordensschwester gewesen wäre. Uuups. Das sie schwanger war, bemerkten die Leute in der Klinik allerdings erst, als die Wehen einsetzten. Das war vielleicht eine heikle Überraschung. Vor allem, da nun direkt die Frage aufkam, wer denn da wohl der Vater sein könnte. :breitgrins:


    Ich werde gleich weiterlesen, denn das Buch ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch äußerst Interessant.


    Viele Grüße Tina

  • Abraham Verghese ist in Äthiopien geboren und ist dazu selber ein Arzt und dadurch was er beschreib wirkt so real und echt.
    Ich finde das Buch covert so viele Fassaden des Lebens deshalb würde ich es jedem empfehlen, als typisch Frauenliteratur würde ich es nicht beschreiben. Es geht um viel mehr!


    Ich freue mich, dass du endlich das Buch liest Tina :smile: Denn ich bin sehr gespannt auf deine Meinung, aber das weis su ja bereist. :winken:

  • Ich freue mich, dass du endlich das Buch liest Tina :smile: Denn ich bin sehr gespannt auf deine Meinung, aber das weis su ja bereist. :winken:


    Das weiß ich. :breitgrins: Ich musste auch direkt an Dich denken, als ich es in die Hand nahm. :winken:

  • Ich habe den ersten Teil beendet. hier ging es vor allem um Marions Mutter und deren Leben und Tod. Der Tod war tragisch und wirklich spannend und sehr bewegend geschrieben. Wenn ich jetzt das Buch aufschlage, sehe ich dieses Missions-Hospital vor mir, als wäre ich schon dort gewesen.



    Abraham Verghese ist in Äthiopien geboren und ist dazu selber ein Arzt und dadurch was er beschreib wirkt so real und echt.


    Das merkt man und das verleiht dem Buch auch solch eine Authentizität, dass man fast vergisst, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt. Vor allem was den Ton im OP anbelangt. Die Gespräche zwischen Chirurg und Anästhesie sind wirklich überall gleich. Egal auf welchem Kontinent und in welcher Zeit.


    Zitat

    "Wenn sie hier unten nicht für ein bisschen Entspannung sorgen, brauch ich eine Spitzhacke!"

    :breitgrins:

  • Auch den zweiten Teil habe ich nun beendet und nach wie vor zieht es mich in seinen Bann. Die Menschen, die Umgebung, das Land, der Alltag in einem Hospital dieser Zeit mitten in Afrika und natürlich die Geschichte der beiden Zwillinge, die man in diesem Abschnitt durch ihre Kindheit begleitet. Ich habe noch keine Seite Langeweile verspürt - dafür aber immer mehr das Gefühl, dass ich mir sehr gerne dieses Land ansehen würde.


  • Ich habe noch keine Seite Langeweile verspürt - dafür aber immer mehr das Gefühl, dass ich mir sehr gerne dieses Land ansehen würde.


    So war es bei mir auch. Am liebsten wäre ich sofort rüber geflogen und das Land mir genau angesehen. Wobei als die Geschichte erzählt wurde war es soweit ich mich erinnere ein Monarch Staat. Wurde das in dem Buch auch nicht ein bisschen thematisiert ? Oder bin ich schon zu weit in der Geschichte ? :smile:

  • So war es bei mir auch. Am liebsten wäre ich sofort rüber geflogen und das Land mir genau angesehen. Wobei als die Geschichte erzählt wurde war es soweit ich mich erinnere ein Monarch Staat. Wurde das in dem Buch auch nicht ein bisschen thematisiert ? Oder bin ich schon zu weit in der Geschichte ? :smile:


    Ja, in genau diesem Abschnitt bin ich gerade. Die Zwillinge sind 12 Jahre alt, als ein Bekannter der Familie mit beteiligt ist, an dem Putsch gegen die Regierung Haile Selasies. Das finde ich ebenfalls sehr interessant, da ich von der Geschichte Äthiopiens überhaupt keine Ahnung habe. Sowieso muss ich ein komplettes Bild revidieren, welches ich von diesem Land hatte. Bei Äthiopien dachte ich bisher immer an arme, unterernährte Menschen in einem trockenen und wüstenähnlichen Staat. Wi eich jetzt allerdings lernte, ist dem nicht so. Natürlich gibt es dort auch unglaubliche Armut, aber eben nicht nur.

  • Ich habe jetzt den dritten und längsten Teil gelesen. Der Leser erlebt die Kindheit und das heranwachsen der Zwillinge, bis sie Studenten sind. Dieser Teil hatte einige dramatische Ereignisse für den Leser parat und die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin. Ein wirklich ergreifendes Buch.

  • Marion Stone ist nun in Amerika angekommen und ich musste laut lachen, als er so einige Szenen aus dem OP beschrieb, vor allem die Dialoge untereinander. Das kam mir wirklich bekannt vor - und ich dacht nur bei uns sind sie alle völlig irre. :breitgrins:

  • Abraham Verghese - Rückkehr nach Missing

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    OA: 2009
    OT: Cutting for Stone
    840 Seiten
    ISBN: 978-3458357001


    Inhalt:
    Ein meisterhaftes Epos über Familie, Intimität und die wundersame Schönheit, die darin liegt, andere zu heilen. Äthiopien in den sechziger Jahren: Marion und Shiva Stone, eineiige Zwillingsbrüder, wachsen als Waisenkinder in einem Missionshospital in Addis Abeba auf, der Kaiserstadt Haile Selassies. Ihre Mutter, eine schöne indische Nonne, starb bei ihrer Geburt, ihr Vater, ein britischer Chirurg, verschwand spurlos. Marion und Shiva sind unzertrennlich, und sie verbindet die Faszination für die Medizin, doch als sie zu jungen Männern heranwachsen, treibt die Liebe – ihre Leidenschaft für dieselbe Frau – einen Keil zwischen die beiden.


    Eigene Meinung:
    Immer wieder stelle ich fest, dass es lohnt auf Empfehlungen gewisser Menschen zu hören, wie auch bei diesem Buch, welches mir von zwei Leuten ans Herz gelegt wurde. Einem Kollegen, der meinen Buchgeschmack relativ gut einschätzen kann und Bird, die ebenfalls begeistert von diesem Buch war.
    Auch ich war gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Dies hatte mehrere Gründe. Einmal weiß der Autor wovon er redet. Selbst in Äthiopien aufgewachsen und zudem noch Mediziner gelang es ihm das Land wie auch die Arbeit korrekt und sehr anschaulich zu schildern, Zum anderen ist es Verghese gelungen diese Geschichte nicht nur sachlich sondern auch spannend zu schreiben. Die Protagonisten sind sehr glaubhaft dargestellt und ihr Charakter entwickelt sich mit den Erfahrungen ihres Lebens, so dass man ihre Entwicklung nachvollziehen und eine Bindung zu ihnen aufbauen kann. Die Erlebnisse gehen einem nahe und die nicht vorhersehbaren Wendungen in der Geschichte sorgen immer wieder für Überraschungen.
    Ein durch und durch gelungener und kurzweiliger Roman, welcher Einblick in das Leben in Äthiopien - im privaten wie auch politischen Bereich - und den Alltag in einem Missions-Krankenhaus vermittelt.


    5ratten

  • Ich bin auch ganz hingerissen von dem Buch! Eigentlich habt ihr zwei schon so schön eure Eindrücke geschildert, dass ich kaum etwas hinzufügen kann.


    Das Buch gibt einem so viel – ob Kultur, Geschichte, Wissen. Genauso wie sämtliche Emotionen – das Buch erwärmt, schockiert, überrascht, betrübt. Wirklich ein wunderschöner Roman, dem der Klappentext so gar nicht gerecht wird, weil es so viel mehr ist.
    Dem Leser wachsen die vielen Charaktere ins Herz. Auch wenn man nicht jeden mag oder versteht, sie alle haben viele Ecken und Kanten, sind menschlich, nicht perfekt und wie eine große Familie.
    Hach, ich könnte noch zig Zeilen schwärmen!


    Einzig das Übergehen der Jahre ineinander mit nur spärlichen Altersangaben der Zwillinge bereiteten mir manchmal Schwierigkeiten. Da hatte ich mir den Erzähler mal zu alt, mal zu jung vorgestellt, weil nur ganz selten mal beschrieben wurde wie alt sie sind. Aber das fällt kaum ins Gewicht und passt irgendwie doch in das Leben in Missing.


    Das Buch hat mich in jedem Fall darin bestärkt mal mehr über den Tellerrand zu lesen – oder zu essen!


    5ratten + :herz:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Das gammelt schon ewig auf meiner Wunschliste herum; jetzt habe ich richtig Lust, es demnächst endlich mal zu besorgen!

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Wie schön - es lohnt sich wirklich! :klatschen:
    Habe das Buch gleich mal einem Freund ausgeliehen.

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Die Zwillinge Marion und Shiva Stone wachsen in den 1960er Jahren in einem Missionskrankenhaus in Addis Abeba auf. Beide Jungen interessieren sich für Medizin, trotzdem trennen sich ihre Lebenswege. Das Buch beginnt mit der Rückkehr des erwachsenen Marion nach Jahren des Aufenthalts in den USA und blickt danach aus Marions Perspektive auf ihre Kindheit und Jugend zurück.


    Das Buch hat es wegen positiver Kritiken in meinen SUB geschafft, lag dort dann aber ewig, weil ich gar nicht mehr wusste, was mich daran gereizt hat. Jetzt wo ich es gelesen habe, kann ich sagen, dass sich die Lektüre gelohnt hat und keine der 750 Seiten langweilig war. Überblättert habe ich nur ein paar Stellen, an denen mir medizinische Details zu detailliert beschrieben wurden, so genau wollte ich einiges einfach nicht wissen.


    Auch wenn die Jungen relativ privilegiert aufwachsen, sind sie nicht vom alltäglichen Leben abgeschottet und Alltag wie auch politische Unruhen Äthiopiens werden thematisiert. Medizinische Themen nehmen zwar einen guten Teil ein, dominieren aber nicht vollständig, ich würde es nicht als „Medizin-Roman“ einsortieren, auch Coming-of-Age wäre mir, obwohl die meiste Zeit zutreffend, zu eng gefasst, „Rückkehr nach Missing“ ist voller gesellschaftlicher Themen, das macht das Buch gerade so interessant und gut zu lesen.


    4ratten