Karl May - Weihnacht

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  • So mein dritter Karl May, passend zur Weihnachtszeit:

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    Ich habe erstmal nur ein bißchen reingelesen, bin aber überrascht, dass es mit einer Erzählung aus May's Leben beginnt. Also doch nichts mit Indianern & Co.? Hm vielleicht ist es auch nur eine Art Vorwort? Ich lasse mich überraschen und bin für alles offen.


    Bisher hat er über sein selbst geschriebenes Gedicht und eine komponierte Motette erzählt.


    Heute Abend wird weitergelesen.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • So langsam komme ich in die Geschichte rein. Nichts zum nebenbei lesen. Sprachlich muss ich mich schon sehr konzentrieren, darum dauert das Lesen etwas länger.


    "Sapho" und "Carpio" waren gerade beim Franzl, dem Wirt. Dieser wirft die ganze Zeit mit lateinischen Sprichwörtern um sich. Schade, dass ich kein Latein kann, denn soweit ich mitbekommen habe, passen die lateinischen Einwürfe nie zum Thema. Ist bestimmt lustig.
    Ich möchte aber auch nicht ständig im Internet nachsehen...


    Total süß fand ich


    Mal sehen, wohin die Geschichte nun führt.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Aha, nun weiß ich endlich wer dieser Ich-Erzähler ist. Der Erzähler ist ja Old Shatterhand und wenn ich mich mal vorher ein bisserl schlau gemacht hätte, dann wüsste ich, dass die Reiseerzählungen alle aus seiner Sicht geschrieben sind. :rollen::redface:
    So, jetzt bin ich auch wieder schlauer.


    Mittlerweile bin ich (durch einen Zeitsprung) endlich in Amerika angekommen. Und Winnetou ist auch schon aufgekreuzt. Jetzt wird es bestimmt bald spannend. :klatschen:

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Ich bin schon fast durch und wollte nochmal eine Zwischenmeldung schreiben.


    Spannend ist es auf jeden Fall geworden. Diesmal hat es mich etwas gestört, dass Winnetou und Old Shatterhand immer so allwissend sind. Alles passiert so, wie sie es sagen... Ja, so sind die May-Bücher, aber diesmal war es für mich etwas zu viel. (Alle anderen sind "dumm" und können die einfachsten und auch logische Schritte nicht selbst erkennen.)



    Viel Weihnachtsstimmung ist - bis auf das Gedicht - nicht aufgekommen. Da wurde ich wohl vom Cover und dem Titel auf die falsche Fährte gelockt. Auf meinem Buchcover sitzen Indianer und Westmänner um einen Weihnachtsbaum herum. Mal sehen, ob es am Schluss noch weihnachtlich wird.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Na ja - "O Tannenbaum" werden sie wohl nicht singen ... ich find' ja "Sapho" einen interessanten Übernamen ...


    Diesmal hat es mich etwas gestört, dass Winnetou und Old Shatterhand immer so allwissend sind. Alles passiert so, wie sie es sagen... Ja, so sind die May-Bücher, aber diesmal war es für mich etwas zu viel. (Alle anderen sind "dumm" und können die einfachsten und auch logische Schritte nicht selbst erkennen.)


    „Weihnacht!“ wurde wirklich mit der Brechstange geschrieben ... :rollen:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Ich kann nun wenigstens sagen: Ich hab's gelesen.
    Wirklich begeistern konnte mich dieses Buch jedoch nicht. Carpio ist ein nervender Charakter, Winnetou und Old Shatterhand sind die allwissenden Übermänner (ich fand es wirklich extrem übertrieben) und weihnachtlich war es auch nicht viel.


    Ich gebe zu, ich habe etwas anderes erwartet. Natürlich kein "Oh Tannenbaum" :zwinker: aber eigentlich gab es nur das Weihnachtsgedicht und am Schluss etwas Weihnachtsstimmung. Schade.
    Ansonsten konnte ich aber mal wieder richtig mitfiebern (obwohl vieles ja doch vorhersehbar war).


    Einmal musste ich sogar richtig laut loslachen, als Old Shatterhand einen Kolbenhieb auf den Kopf bekommt.


    :totlach: Der war echt gut :totlach:



    Von mir gibt es aber trotzdem nur 2ratten



    „Weihnacht!“ wurde wirklich mit der Brechstange geschrieben ... :rollen:


    Dann lasse ich mich hiervon mal nicht abschrecken und lese bald die nächste Reiseerzählung.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.