Abschnitt 1 - Kapitel 1 bis 6

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 6.601 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jari.


  • Natürlich. Vielleicht ist das Buch ja wie ein Ei. Die eigentliche Geschichte ist das Gelbe, das sich durch die vielen Seiten zieht. Und alle anderen Beschreibungen sind das Weisse. Nicht das Herz des Ganzen, aber ein Teil davon. Klingt das jetzt irgendwie seltsam?


    Ein wirklich schönes Bild! Obwohl ich noch nicht weiß, ob ich das wirklich so positiv sehen kann. Mir gehen diese seitenweise Beschreibungen echt auf die Nerven. Das ist so anstrengend schon alleine nur darüber zu fliegen und teilweise habe ich schon das Gefühl, dass in diesen Ausführungen auch ein paar wichtige Dinge versteckt sind, also lese ich die Ergüsse doch genauer und bin genervt! :grmpf: :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Ich blättere auch ab und an vor und zurück. Aber schlussendlich siegt bei mir die Ungeduld und ich flehe den Autoren an, doch bitte endlich dort weiter zu machen, wo die Geschichte weitergeht...

    //Grösser ist doof//

  • So mache ich es auch. Die ellenlange Beschreibung von Menos Uhr zum Beispiel brachte mich dazu, die Augen zu verdrehen. Solche Stellen wirken auf mich fast wie Fingerübungen des Autors, die er aber dann irgendwie verwerten wollte und deshalb in den Roman eingefügt hat. Aber die Geschichte ist sicher auch ohne diese literarischen Abschweifungen zu verstehen.


    Die Stelle mit der Uhr hat mich gestern auch etwas genervt. Stellen überblättern oder nur überfliegen mag ich eigentlich nicht, ich möchte das Buch schon in seiner Gesamtheit lesen und mir nicht nur die Essenz der Geschichte herausfiltern. Deshalb komme ich auch recht langsam voran und habe den ersten Abschnitt noch immer nicht beendet. Mir fehlt momentan aber auch ein bisschen die Konzentration für so ein Buch. Ich habe diese Woche noch Urlaub und da stehen doch immer viele andere Dinge an als Lesen und wenn dann immer nur ein paar Seiten zwischendurch

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • @Stefanie: Oh, ich komme momentan auch nur sehr langsam voran. :winken:


    Die letzten zwei Tage habe ich kaum was gelesen, weil ich nicht so ganz gesund bin und darunter vor allem die Konzentration leidet.
    Am Wochenende kann ich dann hoffentlich ein bisschen aufholen.


    Aber wenigstens bin ich nicht die Einzige, die Probleme mit den ausführlichen Beschreibungen hat. Das beruhigt mich irgendwie... :zwinker:

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Erendis: Gute Besserung!


    Ich habe diesen Abschnitt nun auch beendet und kam gegen Ende viel besser mit der Erzählweise klar. Vielleicht gab es in Kapitel 5 und 6 auch nicht so viele Beschreibungen oder ich habe mich jetzt daran gewöhnt.


    Interessant fand ich vor allem die Gespräche, die zu später Stunde bei Richards Geburtstag stattfanden. Ich kenne niemanden näher, der in der ehemaligen DDR gelebt hat und bin auch zu jung, um das damals alles mitgekriegt zu haben, deshalb verwundert mich einiges sehr (obwohl man das alles schon mal irgendwo gehört hat).


    Es ist heute kaum vorstellbar, dass es einen Mangel an Essen gibt und dass man gewisse Dinge einfach nicht bekommen kann oder ewig dafür anstehen muss. Heute schlägt man sich den Bauch mit allem möglichen voll, was man eben gerade möchte und um für die Geburtstagsfeier von Richard dieses Festessen zu bieten, war monatelange Planung nötig.


    Erstaunt hat mich auch, dass alle genau die selben Zeitungsartikel gelesen haben und sogar den Wortlaut auswendig wissen. Das ist natürlich klar, wenn es nur wenige Zeitungen gibt und alles von der Regierung so vorgegeben wird, aber heute trotzdem kaum mehr vorstellbar.


    Bei Christian mache ich mir ein bisschen Sorgen. Sein Vater scheint ja schon mal unüberlegte Äußerungen von sich zu geben, die ihn möglicherweise in Gefahr bringen, wenn das die falschen Leute hören. Christian scheint sich daran ein Vorbild zu nehmen und ich denke, die Sorgen seiner Mutter sind nicht unberechtigt.

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  • Erendis: Ich wünsche dir auch gute Besserung! Hoffe dir geht es bald wieder besser! :winken:



    Ich habe diesen Abschnitt nun auch beendet und kam gegen Ende viel besser mit der Erzählweise klar. Vielleicht gab es in Kapitel 5 und 6 auch nicht so viele Beschreibungen oder ich habe mich jetzt daran gewöhnt.


    Einige Abschnitte lesen sich sehr gut, andere dagegen sind wieder sehr anstrengend. Ich habe mittlerweile so das Gefühl, dass der Autor zeigen möchte, wie sprachlich toll er schreiben kann und streut daher immer wieder Abschnitte ein, bei denen ich echt nur mit den Augen rollen kann. Sätze, die fast eine halbe Seite lang sind und ineinander sich verschachteln finde ich keine große Kunst, sondern einfach nur furchtbar! :rollen:



    Erstaunt hat mich auch, dass alle genau die selben Zeitungsartikel gelesen haben und sogar den Wortlaut auswendig wissen. Das ist natürlich klar, wenn es nur wenige Zeitungen gibt und alles von der Regierung so vorgegeben wird, aber heute trotzdem kaum mehr vorstellbar.


    Ja, das stimmt. Darüber habe ich gar nicht nachgedacht, aber die haben wirklich alle die gleichen Zeitungen gelesen und können sich auch noch an den Wortlaut erinnern. Aber wenn es nur ein paar Zeitungen gibt, ist das wirklich einfach möglich. Wenn man das so mit heute vergleicht, wo wir mit Informationen geflutet werden und die Herausforderung darin besteht, sich die wichtigen und interessanten heraus zu filtern, ist das einfach unglaublich!



    Bei Christian mache ich mir ein bisschen Sorgen. Sein Vater scheint ja schon mal unüberlegte Äußerungen von sich zu geben, die ihn möglicherweise in Gefahr bringen, wenn das die falschen Leute hören. Christian scheint sich daran ein Vorbild zu nehmen und ich denke, die Sorgen seiner Mutter sind nicht unberechtigt.


    Ja, ich habe bei Christian auch kein gutes Gefühl. Wenn er nicht acht gibt, begibt er sich noch in große Schwierigkeiten! :entsetzt:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Einige Abschnitte lesen sich sehr gut, andere dagegen sind wieder sehr anstrengend. Ich habe mittlerweile so das Gefühl, dass der Autor zeigen möchte, wie sprachlich toll er schreiben kann und streut daher immer wieder Abschnitte ein, bei denen ich echt nur mit den Augen rollen kann. Sätze, die fast eine halbe Seite lang sind und ineinander sich verschachteln finde ich keine große Kunst, sondern einfach nur furchtbar! :rollen:


    Ganz meine Meinung. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

    //Grösser ist doof//