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Originaltitel: Sukkwan Island
Roys Vater Jim möchte endlich Zeit mit seinem Sohn verbringen und in gewisser Weise auch wieder gut machen, dass er ihn nach der Scheidung ziemlich im Stich gelassen hat und so will er mit dem Dreizehnjährigen ein Jahr in einer Hütte auf einer abgelegenen Insel vor Alaska verbringen –die besten Erinnerungen handeln schließlich von gemeinsamen Angel- und Jagdausflügen.
Doch die von Jim getroffenen Vorbereitungen entpuppen sich als gänzlich unzureichend und dem Leser offenbart sich schon bald, dass auch Jims psychischer Zustand keine gute Voraussetzung für die Einsamkeit bietet. Die erste Hälfte des Buches wird aus der Perspektive des Sohns geschildert und gemeinsam mit Roy sieht man die Gefahr eines unglückseligen Ausgangs immer näher kommen. Während Roy seinen Vater aber nicht enttäuschen möchte und sich angesichts der Schwäche seines Vaters immer mehr in die Verpflichtung Stärke zu zeigen hineinsteigert, möchte man die beiden nehmen und ganz schnell zwangsweise in die Zivilisation zurückbringen, weil das Inselexperiment einfach nicht gut gehen kann.
„Im Schatten des Vaters“ ist eine aufwühlende Geschichte darüber, was passiert, wenn die Zivilisation als Tünche und letzter Haltepunkt eines seelisch schwachen Mannes fehlt und die daraus folgende unausweichliche Katastrophe zieht den Leser in seinen Bann.