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Sie begegnen sich am ersten Tag in der Highschool und könnten unterschiedlicher nicht sein: Lexi, die von Pflegefamilie zu Pflegefamilie geschoben wurde, seit kurzem bei einer armen Großtante lebt und deren Mutter an Drogen gestorben ist, und Mia, Tochter aus reichem Hause mit einer Übermutter. Doch zwei Dinge haben sie gemeinsam: sie lieben Bücher und sind in der Schule Außenseiterinnen, haben keine Freundinnen. Das ändert sich, als Lexi auf Mia zugeht. Vier Jahre später: Mia stirbt bei einem Autounfall, bei dem auch Lexi mit im Fahrzeug saß. Wird Lexi über Mias Tod hinwegkommen? Und was wird aus der Liebe zwischen ihr und Zach, Mias Zwillingsbruder?
Leider konnte das Buch nicht das halten, was die Leseprobe versprochen hatte; aus dem an sich sehr interessanten Thema hätte man wesentlich mehr machen können!
So jedoch ist es ein seichtes Buch und die Personen sind allesamt Klischees. Besonders die unbelehrbare Jude, die Mutter der Zwillinge, hat im Verlauf des Buches immer mehr an meinen Nerven gezerrt.
Was mich noch sehr gestört hat: Anstatt die Gefühle der Hauptpersonen auch indirekt darzustellen, damit man als LeserIn noch etwas zum Nachdenken hat, kaut Hannah uns die Gefühle praktisch vor. Und das wieder und wieder. Kitsch pur.
Die Handlung ist größtenteils voraussehbar, allein Lexi konnte mich hin und wieder überraschen (ihr gebührt auch die eine Ratte). Selbst die einfache Sprache, die ich bei der Leseprobe noch als anschaulich gelobt habe, wird im Verlauf des Buches immer schlechter ("Sie schmiegte sich an sie wie ein Erdnussflip"???).
Kurz und schlecht: Schade um die Lesezeit und schade um die Idee!