04 - Kapitel 26 bis 30 (Seite 183 bis einschl. Seite 239)

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  • Hallo ihr Lieben,


    hier können wir zum den Kapiteln 26 bis 30 (Seite 183 bis einschl. Seite 239) diskutieren.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Oh je, wo sind David und Jonah hier nur hineingeraten!? Ich denke, der Baron ist ein eiskalter Killer. Durch wen er sich bedroht oder nicht unterstützt fühlt, wird im besten Fall gekündigt und im schlechtesten Fall einfach beseitigt. :entsetzt:


    David ist der perfekte „Sündenbock“, der nun alle Schuld auf sich nehmen muss. Ich hoffe, es wird ihm und Jonah gelingen, seine Unschuld zu beweisen!


    Und dann bin ich froh, dass Jonah seinem Vater endlich zu glauben scheint! Dieses klärende Gespräch im Auto in der Tiefgarage war ja schon längst überfällig! Schade, dass es unter diesen Bedingungen stattfinden musste. Aber damit lässt sich nun wenigstens seine lieblose Art Jonah gegenüber erklären. :sauer:


    Wer mir hier in der Geschichte am besten gefällt, ist ganz klar Creedence. Sie scheint ein Mädchen mit dem Herz am rechten Fleck zu sein. Sie ist fröhlich, hilfsbereit und sehr sympathisch.
    Bis jetzt habe ich den Eindruck, dass sie es ernst und ehrlich meint mit Jonah. Ich hoffe, ich täusche mich hier nicht… :engel:

    Lesen aus Leidenschaft

  • Uff wirklich harte Sachen die wir nun erfahren.
    Der Baron steht also mit Kloot in Verbindung? Wenn ich das richtig verstanden habe...
    Also betreibt er Insiderhandel und das ist illegal soweit ich weiß.
    Ich denke auch, dass David die Wahrheit sagt.
    Und nun klärt sich für mich auch sein Verhalten auf. Sowohl was die Zurückhaltung seinem Sohn gegenüber angeht, als auch sein Drang nach Sicherheit bei seinen Geschäften.


    Creedence finde ich auch sehr interessant. Aber ich fürchte wir werden ihr erst spät wieder begegnen. Jonah will sich ja erst melden wenn es vorbei ist... Nun hoffe ich stark auf ein Happy End, damit Jonah sie zum Essen und ins Kino ausführen kann.


    Ich bin gespannt wie Jonah sich macht, wenn der Baron überprüft zu wem er steht... Und wenn er wieder arbeiten soll bin ich gespannt wie er sich verhält. Ich stelle mir das für einen jungen Mann unglaublich schwierig vor. Zudem erfährt er so viele wichtige Dinge über seinen Vater und der Glaube an seinen Mentor zerbricht. Hoffentlich ist er tapfer genug dem Baron ein gutes Theater vorzuspielen.

  • So, nach zwei langen Arbeitstagen komm ich endlich dazu, hier wieder mitzuposten:


    Nach dem riesigen Verlust und Davids Kündigung ist natürlich nichts mehr so, wie es war. Jonah ist unendlich enttäuscht von seinem Vater (weil er sich vorstellen kann, dass David wirklich für den Verlust von 100 Millionen verantwortlich ist).


    Zum Glück hat er Creedence (was wäre ein guter Thriller ohne eine kleine Portion Liebe), der er alles erzählen kann. Sie hört ihm zu und versucht zu vermitteln. Ich finde sie von den weiblichen Personen im Roman (von denen es eher wenige gibt) am sympathischeren.


    Eine Frage beschäftigt mich gerade sehr:
    WER ist Kloot? Da taucht dieser Mensch einfach in einem Kapitel auf ... und obwohl ich weiß, dass ich sicher bald erfahren werde, wer er ist, nervt mich das gerade sehr. Wahrscheinlich ist er ein weiterer Schurke in dieser Geschichte (ich denke, wenn man von jemanden nur den Vornamen? oder Nachnamen? kennt, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass er eher zu den Bösen gehört)


  • Eine Frage beschäftigt mich gerade sehr:
    WER ist Kloot? Da taucht dieser Mensch einfach in einem Kapitel auf ... und obwohl ich weiß, dass ich sicher bald erfahren werde, wer er ist, nervt mich das gerade sehr. Wahrscheinlich ist er ein weiterer Schurke in dieser Geschichte (ich denke, wenn man von jemanden nur den Vornamen? oder Nachnamen? kennt, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass er eher zu den Bösen gehört)


    Ich hoffe auch, bald mehr Informationen über ihn zu bekommen. Ich denke, er steht in Kontakt mit dem Baron. Das Gespräch, wo der Mensch am anderen Ende sagte, dass jemand morgen wieder mit ins Boot geholt wird, spricht dafür.


    Anonsten bin ich inzwischen schon sehr misstrauisch und hoffe, dass Creedence so liebt und nett ist, wie sie sich gibt. :redface:
    Sie wäre eine geniale Informationsquelle, das muss man leider zugeben.

  • Ich bin gerade auch ein wenig baff, in was David und Jonah da hineingeraten sind. Das scheint mir alles höchst dubios zu sein! Jetzt ist auch noch David gekündigt worden. Aber auf mich macht es eher den Anschein, als wenn er wirklich als Sündenbock herhalten soll. Besonders nach der Aussprache in der Tiefgarage hat sich für mich der Verdacht (und Hoffnung) erhärtet.


    Creedence ist für mich auch die positive Überraschung bisher in dem Buch. Ich hoffe, es bleibt auch so, nicht, dass wir noch eine böse Überraschung erleben müssen! Ich hoffe auch sehr, dass sie es mit Jonah ehrlich meint. Er hätte es verdient endlich mal jemanden zu haben, der sich ehrlich für ihn interessiert.


    Der Baron wird mir immer unsympathischer. Er scheint höchst kriminelle Energien zu haben! Insiderhandel ist definitiv verboten und das zu Recht! Mir tut auch Jonah Leid, dass er erfahren muss, dass seine Bezugsperson es offenbar nicht ehrlich mit ihm meint. Im Grunde hat er bisher ja noch nie eine wirkliche Bezugsperson gehabt, an die er sich wenden kann. Daher wundert es mich auch nicht, dass er in Creedence diese Person sucht.


    Ich bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich bin schon völlig gefangen von dem Buch :smile:

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Creedence finde ich auch sehr interessant. Aber ich fürchte wir werden ihr erst spät wieder begegnen. Jonah will sich ja erst melden wenn es vorbei ist... Nun hoffe ich stark auf ein Happy End, damit Jonah sie zum Essen und ins Kino ausführen kann.


    Das würde mir auch gefallen! :zwinker:
    Ein bisschen Romantik fehlt dem Buch noch :breitgrins:

    Lesen aus Leidenschaft

  • Oh, ohhh, jetzt geht´s richtig ab! Vater und Sohn geht´s an den Kragen.


    David wird der fehlgeschlagene Coup angehängt, er ist durch seine Vergangenheit prädestiniert dafür. Jonah wird gleich mitgekündigt, weil der Baron seine Loyalität testen möchte. Wird der Junge zu seinem Vater halten oder nicht?


    Süß ist das Verhalten von Creedence. :zwinker: Dass ihre Chefin sich ihr gegenüber nicht immer fair und richtig verhält, fällt es Creedence nicht schwer an Jonah zu glauben und auch zwischen ihm und David zu vermitteln. Jonah trifft sich mit seinem Vater. Obwohl er ihm erst nicht ganz glaubt und vertraut, bekommt David später doch die Chance seinem Sohn seine Vergangenheit zu erzählen, die wirklich sehr grausam, traurig, schrecklich und alles zugleich ist. In Davids Leben ist tatsächlich alles schiefgelaufen: Eltern ermordert, er selbst zum Mörder geworden, auf der Flucht gewesen, sein Kind wg. der Vergangenheit abgelent, Scheidung mit Frau, kein Zugang zum Kind, Depressionen, Job durch den Baron verloren, von ihm gedemütigt und nun auch noch reingelegt worden. Gut, dass Jonah ihm dann doch glaubt. David hat noch jemanden bei Hellcat, der ihm Informationen gibt und so kann Jonah sich überzeugen, dass der Baron wohl doch in der ganzen Sache mit drin hängt.


    David und Jonah müssen es selbst in die Hand nehmen, die Machenschaften vom Baron aufzudecken. Und sie wissen ja noch nicht einmal so viel wie wir, dass hinter dieser Aktion ein Megacoup dahintersteckte und viele Menschen dran beteiligt waren, die so langsam nach und nach aus dem Weg geräumt werden, so wie Clive.


    So, wie ich das auf S. 220 verstanden habe, gibt es eine tiefe Verbindung zwischen dem Baron und Kloot. Dieser ist scheinbar älter, da er den Baron , wie dieser Jonah, "ausgebildet" hat. Der Unterschied und Jonahs Glück ist, dass der Baron eine Vollwaise war, Jonah aber noch einen Vater hat, der zu ihm steht und ihn eigentlich liebt, es nur nie richtig zeigen konnte. Somit kann Jonah noch die Kurve aus diesen Machenschaften kriegen, wie wir es auch im Prolog gesehen haben. Jonahs Loyalität gilt dann doch mehr seinem Vater im Gegensatz zum Baron, der vielleicht in diesem Kloot einen Vaterersatz gefunden hatte.


    Aber wer hat Kloot reingelegt und ihm falsche Informationen zugespielt? Hoffentlich kommt das am Ende noch raus!


    Klar wird auch, dass Amelia dem Baron gegenüber loyal ist. Sie ist auch so eine Egoistin und Narzistin.
    Ich hoffe, dass Creedence kein hinterhältiges Spiel spielt mit Jonah. Vorerst scheint es, als wären ihre Gefühle ihm gegenüber echt.

    Ein Tag ohne Buch ist kein guter Tag!<br />______________________________<br /> :lesen: &quot;Der Tod und die Diebin&quot; - Swantje Berndt<br /> :lesen: &quot;Elyson&quot; - Thomas Elbel<br /> :lesen: &quot;Der Märchenerzähler&quot; - Antonia Michaelis<br /><br />TAMKA 2/4&nbsp; März 2/3&nbsp; Mai 1/2

  • Was mir noch eingefallen ist:
    Ich bin gespannt wie sich David durch die Sache verändert. Wenn er nun mit Jonah zusammenarbeitet könnte er ja vielleicht aus seinem alten Verhaltensmuster entkommen und so auch endlich mit seiner Vergangenheit irgendwie abschließen?



    Aber wer hat Kloot reingelegt und ihm falsche Informationen zugespielt? Hoffentlich kommt das am Ende noch raus!


    Stimmt, da muss ja einer richtig Mist gebaut haben!
    Aber vermutlich wurde der längst beseitigt?

  • Ich hoffe auch, bald mehr Informationen über ihn zu bekommen. Ich denke, er steht in Kontakt mit dem Baron. Das Gespräch, wo der Mensch am anderen Ende sagte, dass jemand morgen wieder mit ins Boot geholt wird, spricht dafür.


    Anonsten bin ich inzwischen schon sehr misstrauisch und hoffe, dass Creedence so liebt und nett ist, wie sie sich gibt. :redface:
    Sie wäre eine geniale Informationsquelle, das muss man leider zugeben.


    Ich wär nie draufgekommen, dass Kloot der Lehrmeister vom Baron war. Somit ist er der Oberoberoberschurke :)


    Als David von seiner Zeit in Afrika erzählt hat, musste ich mehr als einmal schlucken ... das war schon echt hart zu lesen (ich hätte David so eine Vergangenheit niemals zugetraut)


  • Als David von seiner Zeit in Afrika erzählt hat, musste ich mehr als einmal schlucken ... das war schon echt hart zu lesen (ich hätte David so eine Vergangenheit niemals zugetraut)


    Er hat versucht sich davon zu befreien und Gewalt erfolgreich abgelehnt, was ihm sogar den Spitznamen "Biff" eingebracht hat. Das Weichei hat er gut verinnerlicht und vertreten, gell. Niemand würde ihm so eine Vergangenheit zutrauen.

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  • Irgendwie habe ich David trotzdem nie als Weichei gesehen. Wie er mit Jonah umgegangen ist - das kam mir gar nicht nach "Weichei" vor. :sauer:

    Lesen aus Leidenschaft

  • Ich empfand diese "Weichei"-Sachen gegenüber allen anderen Händlern auch eher so, als sei es nur vom Baron gekommen, der sich damit versucht von den restlichen Händlern abzuheben.
    Nicht umsonst erklärt man Kindern dass leute die sich prügeln müssen "schwach" sind, weil sie nicht stark genug sind nein zu sagen und ähnliches.
    Die restlichen Händler incl David waren für mir immer normale Menschen die einen normalen Job machen.
    Und das David kein Weichei ist hat schon der Prolog vermuten lassen, wobei ich mich von Anfang an gefragt habe, wie der Autor diese Wendung hinbekommt. Ist ihm aber wirklich gelungen.


  • Irgendwie habe ich David trotzdem nie als Weichei gesehen. Wie er mit Jonah umgegangen ist - das kam mir gar nicht nach "Weichei" vor. :sauer:


    Mir auch nicht. Er kam mir eher wie einer der Menschen vor, die lieber ihr Gehirn benutzen anstatt sich zu prügeln.
    Was ihn aus meiner Sicht eher auf- statt abwertet.

  • Mir auch nicht. Er kam mir eher wie einer der Menschen vor, die lieber ihr Gehirn benutzen anstatt sich zu prügeln.
    Was ihn aus meiner Sicht eher auf- statt abwertet.


    Das sehe ich inzwischen auch so. Anfangs war David mir ja mehr als unsympathisch und ich bin auch noch immer der Meinung, dass er Jonah - egal was er für eine Vergangenheit hatte - anders hätte behandeln müssen. Aber die Uneinsichtigkeit und vielleicht auch sein Stolz, sich therapieren zu lassen, standen ihm im Weg. Es ist jetzt wie es ist, aber ich finde es gut, dass er Jonah endlich von seiner Vergangenheit berichtet hat. Das war echt überfällig.


    Ich frage mich ja, ob Credence tatsächlich so unschuldig ist, wie es scheint. Ich würde es mir sehr wünschen. Sie scheint ja auch noch sehr jung zu sein. Vielleicht ist sie auch nur eine kleine Figur in dem großen Spiel und sie weiß gar nicht, wie wichtig sie überhaupt ist.


    Der Baron ist also Kloots Zögling. Ich hatte mir zwar shcon gedacht, dass die Zwei irgendwie miteinander in Kontakt stehen, dass sie sich aber so "nahe" stehen, hätte ich nicht gedacht. Sehr Interessant irgendwie.


    Alles in allem war dieser Abschnitt wirklich sehr spannend und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch