Alice Schwarzer - Lebenslauf

Es gibt 142 Antworten in diesem Thema, welches 22.329 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tammy1982.

  • Ach ja, noch ein Nachtrag: Nicht wundern! Dieses Thema ist im Moment mein absolutes Herzblutthema! :redface: :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • So, und hier noch ein Buchtipp von mir zu meinem "Herzblut-Thema": Sheryl Sandberg: "Lean In - Frauen und der Wille zum Erfolg"


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:


    PS: Das Buch hat mich gleich so überzeugt, dass ich es zum ersten Mal auch bei Facebook veröffentlicht habe. Mal gucken, wie die Kollegen darauf reagieren... :breitgrins: :zwinker:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Oh, Tammy, wie schön, dass du jetzt auch ein EMMA-Abo hast! Ich auch! Und die EMMA braucht auch übrigens wieder Abonnenten, da sie sonst Probleme bekommt. Und jetzt erwähne mal, dass du regelmäßig die EMMA liest - du wirst dich über die Reaktionen wundern. :grmpf:


    Ja, es ist echt ein Phänomen, dass der Feminismus von Frauen so abgewertet und in eine Pfui-Ecke geschoben wird. Das ist so schade. Wir sind halt alle in einer patriarchalen Gesellschaft groß geworden - die Spuren sind nicht zu übersehen und zu überhören. :sauer:

    Gruß suray


  • Oh, Tammy, wie schön, dass du jetzt auch ein EMMA-Abo hast! Ich auch! Und die EMMA braucht auch übrigens wieder Abonnenten, da sie sonst Probleme bekommt. Und jetzt erwähne mal, dass du regelmäßig die EMMA liest - du wirst dich über die Reaktionen wundern. :grmpf:


    Ja, es ist echt ein Phänomen, dass der Feminismus von Frauen so abgewertet und in eine Pfui-Ecke geschoben wird. Das ist so schade. Wir sind halt alle in einer patriarchalen Gesellschaft groß geworden - die Spuren sind nicht zu übersehen und zu überhören. :sauer:


    Ja, kann ich alles so bestätigen. Bis jetzt habe ich nur genau noch eine Freundin, die ganz hellhörig wurde und die ich wohl auch neugierig auf die EMMA gemacht habe. Die meisten reagieren verhalten, bis ablehnend.
    Das ist einfach noch alles so in den Köpfen drinnen, das bekommt man so schnell auch nicht weg. Veränderungen dauern, aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir zwar mühsam, aber stetig von diesen Ansichten wegkommen werden. Schlimm ist nur, dass sich oft die Frauen selber im Weg stehen. Alice Schwarzer schreibt das und auch Sheryl Sandberg hat das bestätigt: den meisten Gegenwind und die übelsten Aussagen gibt es dann doch meistens von Frauen. Mal gucken, ob auch unser Geschlecht es irgendwann lernt sich zu verbünden und nicht zu bekriegen. :rollen: :zwinker:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • hilde
    Woher weisst du denn, dass wir U40 sind? :zwinker:


    Das Buch über Romy Schneider hab ich auch schon gelesen. Ebenso lesenswert sind die Bücher von Alice Schwarzer über Marion Dönhoff und Simone de Beauvoir.


    Das finde ich auch. Überhaupt ist Marion Dönhoff eine beeindruckende Frau.
    U 40 - da hab ich von einigen auf alle geschlossen. Sorry!

    Ich bin ein trockener Workaholic. (Vince Ebert)


  • Übrigens habe ich in dem Buch von Sheryl Sandberg eine interessante Definition von "Feminismus" gelesen, für die es gar keinen Grund gibt sich zu schämen: "Ein Feminist ist jemand, der an die soziale, politische und wirtschaftliche Gleichheit und Gleichberechtigung der Geschlechter glaubt" (aus "Lean In - Frauen und der Will zum Erfolg" von Sheryl Sandberg, S. 222). Ich kann da nur bestätigend mit dem Kopf nicken!


    Bisher hatte ich bei dem Thema immer so Kampf-Amazonen-Gehabe im Hinterkopf, und das hat mich dann doch eher abgestoßen... Aber dieser Definition kann man natürlich nur zustimmen :daumen:



    Alice Schwarzer schreibt das und auch Sheryl Sandberg hat das bestätigt: den meisten Gegenwind und die übelsten Aussagen gibt es dann doch meistens von Frauen. Mal gucken, ob auch unser Geschlecht es irgendwann lernt sich zu verbünden und nicht zu bekriegen. :rollen: :zwinker:


    Stimmt, jetzt wo du das erwähnst, fällt mir auch auf, dass es fast nur Frauen sind, die andere Frauen z.B dafür verurteilen, dass sie ihr Kind in eine Kinderkrippe geben oder nicht jeden Abend ein warmes Essen für die Familie zubereiten. Wie traurig :entsetzt:! Warum ist das nur so?

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen

  • Stimmt, jetzt wo du das erwähnst, fällt mir auch auf, dass es fast nur Frauen sind, die andere Frauen z.B dafür verurteilen, dass sie ihr Kind in eine Kinderkrippe geben oder nicht jeden Abend ein warmes Essen für die Familie zubereiten. Wie traurig :entsetzt:! Warum ist das nur so?


    Genau diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt, vor allem da es sich ja wie so ein roter Faden auch durch die gesamte Geschichte zieht und auch heute noch beobachtet werden kann. Gerade auch in Ländern, wo Frauen quasi keine Rechte haben, werden sie oft noch mehr von anderen Frauen - Mütter, Schwiegermutter, Schwägerin etc. - gedemütigt und teilweise auch misshandelt, als von den Männern. Warum das so ist, habe ich auch noch nie so ganz verstanden. Anstatt es gerade bei anderen Frauen anders und besser zu machen und sich vor Augen zu halten, was man selber als schlimm empfindet, neigen wir Frauen dazu uns gegen uns selber zu verbünden. Einige Erklärungen, die ich bis heute dazu gelesen habe, gehen davon aus, dass wir einfach selbst so erzogen werden und diese patriachischen Strukturen aufsaugen und das gar nicht merken. Keine Ahnung! Ich versuche es auf jeden Fall bei mir nicht so weit kommen zu lassen und hoffe, dass nach und nach noch mehr sensibilisiert werden.


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • @Tammy
    Ja das ist wirklich ein Phänomen das man irgendwie nicht verstehen kann. (Stichpunkt Verstümmelung von Frauen (Beschneidung genannt))
    Aber das hat man ja auch unter den Feministinnen. Das ist meiner Meinung nach auch der Grund das da nichts mehr passiert... statt sich zu verbünden wettern die Gruppierungen nur gegeneinander und bestätigen sich selbst wie viel feministischer sie doch sind...
    Das hab ich aktuell bei Facebook erlebt. Pinkstinks vs. Femen... Sehr schade das es da nicht zu einem Dialog kommt. Es hagelt Vorwürfe und selbst als einige Femen in Tunesien vor Gericht standen und auf der FB Seite von Pinkstinks eine Petition Geteilt wurde, gab es da diesen fiesen Unterton im Kommentar von Pinkstinks. Das hab ich übrigens zu dem Beitrag angeprangert und bin dann sofort von mehreren Seiten angezickt worden. Das hat mich auch Pinkstinks gegenüber sehr kritisch werden lassen.

  • Ich mag Alice Schwarzer, aber ein großer Kritikpunkt an ihr ist, dass sie in den 70er Jahren zum Thema Intersexualität auf einen Zug aufgesprungen ist, der voll gegen die Wand gefahren ist. Bei diesen Studien ging es darum, dass Zwitter-Kinder so früh wie möglich operiert werden müssen, um nur eins der beiden Geschlechter zu haben und dass man das Geschlecht, für das sich die Erwachsenen entscheiden schon anerziehen kann. Das war für den Feminismus damals wichtig, sollte es doch untermauern, dass die Rollen nur Erziehungssache sind. Mittlerweile gibt es genug gegenteilige Studien und vor allem viele traurige Fälle, in denen die betroffenen Personen Suizid begangen haben weil sie mit der aufoperierten Rolle nicht klarkamen. Und obwohl Schwarzer das weiß, war sie auch bei der Neuauflage von "Der kleine Unterschied" 2004 nicht bereit ihre offensichtlich falschen Studien zu revidieren. Und damit hat sie zu sehr viel Leid beigetragen.
    siehe zum Beispiel hier: http://blog.zwischengeschlecht…ychischen-Intersexualitat
    Inan

    Das Wertvollste, das ein Mensch dir schenken kann, ist seine Zeit, denn sie ist unwiederbringlich verloren.


  • Stimmt, jetzt wo du das erwähnst, fällt mir auch auf, dass es fast nur Frauen sind, die andere Frauen z.B dafür verurteilen, dass sie ihr Kind in eine Kinderkrippe geben oder nicht jeden Abend ein warmes Essen für die Familie zubereiten. Wie traurig :entsetzt:! Warum ist das nur so?


    Ich verurteile nicht, dass jemand sein Kind in eine Kinderkrippe gibt, aber um ehrlich zu sein schüttel ich auch sehr oft den Kopf wenn ich höre, dass Mütter ihre drei Monate alten Babys in Krippen geben. Meine Arbeitskollegin schlug mir damals vor, als sie hörte, dass ich schwanger bin, dass ich nach dem Mutterschutz (acht Wochen nach der Geburt) ja wieder arbeiten gehen kann. Immerhin gibt es ja Krippen wo ich mein Kind abgeben kann. Meine Frage wozu ich dann überhaupt ein Kind bekomme hat sie nicht verstanden. Aber für mich käme es gar nicht in Frage, dass ich mein Kind so schnell abgebe. Wenn ich keine Zeit habe, muss ich es mir eben zweimal überlegen ob ich Kinder will oder nicht.
    Das ist eben meine Meinung zu dem Thema.


    Ich liebe es bei meinem Sohn zu sein, zu spielen und viel Zeit mit ihm zu verbringen. Ich will keine Minute davon missen und kann mir gar nicht vorstellen jetzt schon wieder zu arbeiten.


    Katrin

  • Jaqui
    Es geht hier ja auch gar nicht darum, es Dir oder einer anderen Mutter abzusprechen das so zu machen. Es geht darum, das es jeder Frau selbst überlassen ist wie sie das für sich handhaben möchte. Und da hat niemand das Recht sie dann als Rabenmutter abzustempeln. Zu Mal im Normalfall vielen die Gründe dafür gar nicht bekannt sind, nicht immer ist das auch eine freiwillige Entscheidung.


  • Jaqui
    Es geht hier ja auch gar nicht darum, es Dir oder einer anderen Mutter abzusprechen das so zu machen. Es geht darum, das es jeder Frau selbst überlassen ist wie sie das für sich handhaben möchte. Und da hat niemand das Recht sie dann als Rabenmutter abzustempeln. Zu Mal im Normalfall vielen die Gründe dafür gar nicht bekannt sind, nicht immer ist das auch eine freiwillige Entscheidung.


    Ich würde nie jemanden als Rabenmutter bezeichnen, jeder muss selbst wissen wie er es am besten macht. Ich kenne einige Fälle wo die Mütter gezwungen sind zu arbeiten weil es sich anders finanziell nicht ausgeht.
    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, sind Mütter die ihre Kinder abgeben um sich dann den ganzen Vormittag ins Cafehaus zu setzen. Aber vielleicht ist es für die Kinder sogar oft besser. Denn Mutter sein ist sehr anstrengend und jeder der mir erklärt, dass man sowieso nur "baba" und "bubu" den ganzen Tag macht und man ja eh nur blöd herum spielt, der hat echt keine Ahnung.


    Katrin

  • Danke für den Denkanstoß, Inan. Ist ja recht viel Text in Deinem Link. Dafür brauche ich etwas mehr Muße :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Jaqui
    Das sind natürlich nochmal zwei ganz andere Ausgangsituationen. Ich kenne die Diskussion bisher nur im Zusammenhang mit der Frage ob die Mutter dann auch gleich wieder arbeitet oder nicht.


    Inan
    Das ist wirklich ein wichtiger Kritikpunkt. Und ich muss sagen das es mich schon sehr enttäuscht das sie hier nicht stärker reflektiert hat. Immerhin bleibt die Forschung ja nicht stehen.

  • Ich würde nie jemanden als Rabenmutter bezeichnen, jeder muss selbst wissen wie er es am besten macht. Ich kenne einige Fälle wo die Mütter gezwungen sind zu arbeiten weil es sich anders finanziell nicht ausgeht.
    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, sind Mütter die ihre Kinder abgeben um sich dann den ganzen Vormittag ins Cafehaus zu setzen. Aber vielleicht ist es für die Kinder sogar oft besser. Denn Mutter sein ist sehr anstrengend und jeder der mir erklärt, dass man sowieso nur "baba" und "bubu" den ganzen Tag macht und man ja eh nur blöd herum spielt, der hat echt keine Ahnung.


    Katrin


    Oje, ich wollte jetzt keine Diskussion für oder gegen Kinderkrippen starten. Wenn jedes Kind theoretisch einen Krippenplatz hätte und jede Mutter sich wirklich frei und ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen entscheiden könnte, wäre das meiner Meinung nach schon mal ein großer Fortschritt. Und wenn dabei mal für die Mutter ein Vormittag für einen Besuch in einem Café herausspringen würde, wäre das doch auch nicht verwerflich, oder :smile:?

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen

  • Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, sind Mütter die ihre Kinder abgeben um sich dann den ganzen Vormittag ins Cafehaus zu setzen. Aber vielleicht ist es für die Kinder sogar oft besser. Denn Mutter sein ist sehr anstrengend und jeder der mir erklärt, dass man sowieso nur "baba" und "bubu" den ganzen Tag macht und man ja eh nur blöd herum spielt, der hat echt keine Ahnung.


    Katrin


    Na ja, aber auch das ist doch wieder anprangern des Verhaltens einer Mutter. Soll doch jede Mutter es machen wie es für sie richtig ist. Vielleicht braucht sie die Auszeit um nachmittags und nachts wieder für das Kind da sein zu können. Wer weiss das schon?

    Gruß suray

  • Sorry, bei dem Thema Kinderkrippe steige ich gerade auf die Barrikaden. Natürlich soll jeder es so machen wie er will, ich lasse mir ja auch nicht dreinreden. Aber da ich gerade selber betroffen bin, geht mir das Thema sehr nah.


    Ich bin von Beruf Journalistin und habe schon immer viel von zu Hause aus gearbeitet und als einige Leute in meiner Umgebung mitbekommen haben, dass ich ein Kind bekomme, kamen Sätze wie: Na dann brauchst du ja gar nicht in Karenz geben oder Das bisschen schreiben schaffst du doch nebenbei wenn der Kleine schläft und wenn nicht gibst ihn eben in die Kinderkrippe.


    Und diese Kommentare kamen sowohl von Frauen mit als auch ohne Kinder. Über meine Ansicht, dass ich aber gerne Mutter bin und gerne bei meinem Kind zu Hause bin und nicht nebenbei arbeiten will haben sie nur den Kopf geschüttelt.


    Aber zurück zum eigentlichen Thema: Alice Schwarzer ist in Österreich zwar bekannt, aber sicher nicht so präsent wie sie das in Deutschland ist. Und bei einer schnellen Suche im Netz habe ich weder gefunden was Schwarzer zum Thema "Wann sollte man nach der Geburt arbeiten gehen" sagt noch ob sie selber Kinder hat. Und da ich einige Freundinnen habe, die kinderlos sind, mir aber ständig Ratschläge geben wollen wie man Sachen besser machen sollte, reagiere auf solche Frauen mittlerweile mehr als agressiv. Wer es besser oder anders machen will, soll selber Kinder bekommen und dann seine ach so tollen Ratschläge doch bitte einmal umsetzen.
    Wann eine Frau nach der Geburt wieder arbeiten geht sollte ihr überlassen bleiben und da sollten sich weder Freunde, Verwandte noch der Staat einmischen. Meine Meinung allerdings ist, dass die ersten Jahre des Kindes sehr prägend sind und da finde ich, dass es ganz wichtig ist dass die Mutter da ist. Ich sehe das jetzt bei meinem Kind. Jeden Tag lernt er was Neues und man kann die Kinder dabei unterstützen zu lernen. Ich persönlich finde, dass das ganz wichtig ist und meiner Ansicht nach können Kinder diese Unterstützung in einer Krippe gar nicht bekommen, da die Kindergärtnerinnen ja auch gar nicht die Zeit haben auf jedes Kind dermaßen intensiv einzugehen.


    Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.


    Katrin


  • Danke für den Denkanstoß, Inan. Ist ja recht viel Text in Deinem Link. Dafür brauche ich etwas mehr Muße :winken:


    Keine Sorge. Du musst das nicht alles lesen. :breitgrins: Der Abschnitt über Alice Schwarzer hat ihren Namen in der Überschrift. Ich dachte, es wäre nur interessant auch die Entwicklung davor und danach zu sehn.


    HoldenCaulfield
    Ja, gerade bei der Neuauflage 2004 wäre es eine gute Gelegenheit gewesen, ihren Standpunkt aufgrund der jetzigen Beweise zu ändern. Aber das passt ihr halt nicht ins Bild.

    Das Wertvollste, das ein Mensch dir schenken kann, ist seine Zeit, denn sie ist unwiederbringlich verloren.


  • Schlimm ist nur, dass sich oft die Frauen selber im Weg stehen. Alice Schwarzer schreibt das und auch Sheryl Sandberg hat das bestätigt: den meisten Gegenwind und die übelsten Aussagen gibt es dann doch meistens von Frauen. Mal gucken, ob auch unser Geschlecht es irgendwann lernt sich zu verbünden und nicht zu bekriegen. :rollen: :zwinker:


    Diese Tatsache ist genau die, die uns von den Männern unterscheidet :zwinker: . Wenn wir das in den Griff bekommen würden könnten wir mit der gebündelten Energie sicherlich viel bewegen.


    Jaqui
    Ich unterschreibe mal Deine persönliche Meinung bzg. Kinderkrippen etc. Ich habe die ersten vier Jahre zu Hause mit meiner Tochter sehr genossen und war froh, es mir leisten zu können, in dieser prägenden Zeit ausschließlich für sie da sein zu können.
    Leider werden Kinder aber eben nicht nur aus einem wirklichen Kinderwunsch geboren, sondern es spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Gerade kürzlich habe ich eine "frisch gebackene" Mama angerufen, um zum Baby zu gratulieren und gefragt, wie es denn mit dem Kleinen so wäre. Antwort darauf war: "Alles super, ich muss nicht arbeiten". Damit war auch für mich alles gesagt.



    Übrigens habe ich aufgrund der hier laufenden Diskussion ein Emma-Probe-Abo abgeschlossen :breitgrins: .


    Grüsse
    Alexa


  • Übrigens habe ich aufgrund der hier laufenden Diskussion ein Emma-Probe-Abo abgeschlossen :breitgrins: .


    Ich habe auch schon mit dem Probeabo geliebäugelt, aber ich will vorher noch die Biographie lesen, die natürlich bei meinen letzten drei Besuchen in der Bücherei immer ausgeliehen war.