04 - Seite 218 bis 304 (Kapitel 14 - 18)

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 4.280 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kanya.

  • Hier könnt ihr von Seite 218 bis Seite 304 schreiben.


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbegrenzung nicht vorgesehen. :winken:

  • Sehr gut gefallen hat mir auch in diesem Abschnitt das faszinierende und toll beschriebene Ambiente, das immer wieder mit fantasievollen, witzigen Steampunk-Elementen angereichert ist.
    Sehr niedlich ist auch Sieben, die quirlige Magmakugel, die sich wie ein Haustier verhält. :zwinker:


    Eine tolle Idee ist die Expedition ins Nichts mit der Nebelkönigin – einer Mischung aus Luftschiff und U-Boot, auch die Beschreibungen vom Nichts und diesen geisterhaften Gestalten fand ich gelungen!
    Da war der alkoholkranke Großmeister ja doch noch zu etwas zu gebrauchen!


    Doch irgendwie hat mich dieser Leseabschnitt auch enttäuscht.
    Es gibt zwar unheimlich viele sehr spannende Stellen und unerwartete Wendungen, doch hatte ich oft das Gefühl, dass das Ganze dann leider einfach im Sande verläuft. Allein die Expedition zieht sich über eine so lange Zeit hin, dass sie schon sehr an Spannung verliert!
    Ziel der Expedition für Flora war doch Desiderius im Nichts aufzuspüren, da er als einziger weiß, wie das Nichts aufzuhalten ist – als er dann (reichlich verwirrt) gefunden wird, erfährt man gar nichts mehr über ihn und die Handlung in Eisenheim geht mit etwas ganz anderem weiter!
    Eigentlich sehr ärgerlich für sie fand ich, dass Marian (typisch für ihn, dass er das verschwiegen hat!) selbst schon etwas über die Prophezeiung herausgefunden hat. Und sogar Amade war eingeweiht, daher auch ihr reichlich komisches Verhalten Flora gegenüber! Alle sehen in ihr den Unheilsbringer über Eisenheim! :sauer:


    Noch eine Überraschung war für mich, dass auch Marian mit dem Mantikor über Flora und den Weißen Löwen gesprochen hat!
    Ziel der Expedition für Marian war natürlich, seiner Schwester zu helfen und zu versuchen, ihre Seele und das Materiophon zu trennen, und dies will er stur im Alleingang machen!
    Aber genau im entscheidenden Moment taucht dann die maskierte Dame auf. Von da an wurde Marian ausgeblendet, ist dann plötzlich im Nichts verschollen und kann nicht gerettet werden, weil seine Seele nun zwischen Welten gefangen ist! Nun hat Flora noch mehr Sorgen und kann sich gar nicht aufs Wesentliche konzentrieren!


    Sehr spannend fand ich die Enthüllungen um die maskierte Dame, ehrlich gesagt hatte ich ja mal die Vermutung, dass sie Floras Mutter sein könnte. Auch sie ist ein Opfer des Eisernen Kanzlers und ebenfalls unsterblich.
    Das Herz, das er ihr bei einem alchimistischen Versuch geraubt hat, hat sich zum Eisernen Löwen umgewandelt!
    Durch den Gebrauch der Dunklen Materie hat er aber das Gleichgewicht der Schattenwelt durcheinander gebracht und somit hat er das Nicht geschaffen!!! Unglaublich! :grmpf:
    Sie behauptet, dass sie herausfinden wollte, ob sie Flora vertrauen kann und durchwühlt ihr Zimmer???
    Ich bin mir nicht sicher, ob man ihr so ohne weiteres vertrauen kann, denn zurück in Eisenheim ist sie schon wieder verschwunden!


    Sehr unlogisch fand ich den plötzlichen Wandel von Floras Vater – der Mantikor taucht in der realen Welt auf und schon erkennt er den wahren Charakter des Kanzlers?
    Auch die Figur des Kanzlers hat mich irgendwie enttäuscht, dass er so kampf- und kraftlos dem Ganzen entgegensieht, hätte ich nicht gedacht!
    Durch sein (misslungenes) Experiment wird nun seine Herrschafts-Vision vom Nichts zerstört, das hatte er sich sicher anders vorgestellt!
    Nun bin ich aber wirklich auf das große Finale gespannt! :smile:

  • Endlich befreit sich Floras Vater aus dem Einfluss des Kanzlers. Was für ein Glück, dass der Mantikor sich eben doch manchmal einmischt und dass sein Wort dem Fürsten mehr bedeutet als das des Kanzlers. Wobei ich es ja immer noch schwach von ihm finde, dass er seiner eigenen Tochter nicht vertraut hat. Da muss erst so eine komische Grinsekatze daherkommen :breitgrins:
    Damit ist der Konflikt zwischen Flora und ihrem Vater aber nun erstmal beendet und die beiden stürzen sich auch gleich in einen gemeinsamen Kampf gegen die Schattenreiter, die die Zwillinge bedrohen. Da war ich ein wenig irritiert, warum die nun wieder angreifen, was verspricht sich der Kanzler davon? Ist es echt so, dass er sich einfach an die hält, an die er noch rankommt, nun da seine Intrige gegen Flora auf ganzer Linie versagt hat? Ansonsten scheint er sich ja in sein neues Schicksal zu ergeben, nun wo auch seine Schattenreiter alle zerfallen. Aber irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass er noch ein Hintertürchen hat!


    Noch viel spannender sind die Entwicklungen im Schattenland.
    Der Großmeister hat ein Schiff gebaut, mit dem sie durch das Nichts reisen können. Zum einen, um diesen verschollenen Propheten Desiderius zu finden und zum anderen, um zu versuchen, Ylva von ihrer Maschine abzulösen. Das hatte ich erst nicht verstanden, das wurde mir erst klar, als es dann soweit ist, durch das Nichts, dass dann zwischen ihrer Seele und der Maschine ist, hoffen sie, dass die Verbindung getrennt wird.


    Ein wenig zu offen blieb mir bisher, was diese Schattengestalten sind, die sich da im Nichts herumtreiben? Dämonen, aber woher kommen die? Sind das die Überreste der Seelen, die ins Nichts gerissen wurden?


    Dafür wird nun endlich aufgeklärt, was es mit der Dame auf sich hat. Ich finde ja, die hätte sich ruhig etwas früher offenbaren können, bevor es alles überhaupt so weit kam!
    Wieso hat sie denn nicht schon längst dem Fürsten oder einem seiner Vorgänger enthüllt, dass der Kanzler und seine Versuche für das Nichts verantwortlich sind? So ganz einleuchtend finde ich ihr langes Schweigen nicht, denn sie hat ja anscheinend schon lange vor Desiderius und seiner Prophezeiung gelebt...


    Ganz schlimm ist ja, dass Marian nun in dieser Insel im Nichts zurückgeblieben ist. Wie konnte das denn passieren? Er wollte doch in der Nähe von Flora und der Dame bleiben!
    Wie sie ihn da wohl retten werden? Eine erneute Reise dorthin scheidet aus, weil das Schiff zu sehr beschädigt ist. Also bleibt wohl nur, dass Flora irgendwie das Nichts zerstört und Eisenheim wieder zusammenfügt... ich bin ja mal echt gespannt, wie das auf den verbleibenden Seiten alles untergebracht werden soll!

    LG, Dani


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  • Ganz schlimm ist ja, dass Marian nun in dieser Insel im Nichts zurückgeblieben ist. Wie konnte das denn passieren? Er wollte doch in der Nähe von Flora und der Dame bleiben!
    Wie sie ihn da wohl retten werden? Eine erneute Reise dorthin scheidet aus, weil das Schiff zu sehr beschädigt ist.


    Naja eine weitere Möglichkeit wäre ja, dass die maskierte Dame im Nichts nach ihm sucht.
    Aber die ist ja nun auf einmal verschwunden!
    Wobei es eigentlich am sinnvollsten gewesen wäre, wenn sie dies vor ihrer überstürzten Rückfahrt gemacht hätte, denn da war er ja noch in der Nähe! :zwinker:

  • Spannend, spannend...


    Ich finde es toll, dass man in diesem Abschnitt mehr über die maskierte Dame erfährt. Irgendwie ist mir beim Lesen der Gedanke gekommen, dass sie vielleicht Floras Mutter ist. Ich kann mir sonst nicht erklären, wieso ausgerechnet Flora mit dem weißen Löwen zusammenhängt, der das Herz der maskierten Dame war.


    Die Expedition ins Nichts fande ich sehr interessant, auch wenn ich gerne wüsste, wieso der enizige, der in dem Loch im NIchts überlebt hat, Desiderius ist und was diese Gestalten/Dämonen nun wirklich sind und wieso sie schwarze Marterie fressen und sich dann verbrennen lassen (wenn ich das richtig verstanden habe)...


    Wie ich mir schon gedacht habe, hat Marian wieder etwas vor Flora geheim gehalten, was ich einfach schade finde. Nun kann ich mir auch Amadés Verhalten erklären...


    Die Wandlung von Floras Vater ging mir etwas zu schnell, aber dennoch finde ich es gut, dass er ihr endlich glaubt.
    Schlimm für Flora ist natürlich, dass Marian im Nichts zurückgeblieben ist. Ich hoffe, dass er das irgendwie überlebt.


    Seltsam finde ich, dass der Kanzler die Schattenreiter auf Floras Freunde hetzt, was verspricht er sich nur davon? Aber nun sind die Reiter fort und ich bin gespannt, wie sich alles auflösen wird.

  • Naja eine weitere Möglichkeit wäre ja, dass die maskierte Dame im Nichts nach ihm sucht.
    Aber die ist ja nun auf einmal verschwunden!
    Wobei es eigentlich am sinnvollsten gewesen wäre, wenn sie dies vor ihrer überstürzten Rückfahrt gemacht hätte, denn da war er ja noch in der Nähe! :zwinker:


    Vielleicht hat sie aber auch die Chance genutzt um Marian loszuwerden. Wer weiß, was sie wirklich vor hat. Sie ist mir noch höchst suspekt...

  • Naja eine weitere Möglichkeit wäre ja, dass die maskierte Dame im Nichts nach ihm sucht.
    Aber die ist ja nun auf einmal verschwunden!
    Wobei es eigentlich am sinnvollsten gewesen wäre, wenn sie dies vor ihrer überstürzten Rückfahrt gemacht hätte, denn da war er ja noch in der Nähe! :zwinker:


    Hmm, das bringt mich jetzt auf die Frage, ob das Absicht von ihr war? Wollte sie eventuell Marian loswerden?
    Aber wenn ja, warum? Und wo steckt sie jetzt?


    hihi, bevor ich jetzt abschicken konnte, hat Kanya dasselbe geschrieben :breitgrins:

    LG, Dani


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  • In diesem Abschnitt bekommen wir ja nun einige Antworten, das ist mal schön! Wir erfahren, was Marian nachts getrieben hat, warum Amadé plötzlich so abweisend zu Flora war.


    Tja, und die Nebelkönigin ist ja mal ganz toll. Hut ab, dass der dem Alkohol nicht abgeneigten Großmeister das hingekriegt hat. Allerdings war die Fahrt ins Nichts bisher nicht unbedingt ein Erfolg. Sie haben zwar Desiderius gefunden, aber als besonders hilfreich hat der sich ja nicht erwiesen. Einen zweiten Teil der Prophezeiung kannten Marian und Amadé sowieso schon, und ein Teil fehlt immer noch, wohl der entscheidende ;)


    Durch die Fahrt ins Nichts haben wir mehr über die Dame erfahren, was sicher wichtig ist: Sie ist unsterblich und der Weiße Löwe ist aus ihrem Herz entstanden. Da wundert es mich nicht, dass sie nach dem Stein sucht und Flora deshalb verfolgt. Und in derselben Nacht, als die Dame ihr Herz verlor, entstand auch das Nichts. Dieser Eiserne Kanzler ist an allem schuld, war ja klar.


    Aber ganz übel ist es, dass Marian nun im Nichts feststeckt. Wie lange wohl sein Sauerstoff noch reicht?


    Die Fahrt mit der Nebelkönigin war sehr schön beschrieben, so richtig gruselig. Man sieht nichts, man hört nichts, man verliert jedes Zeitgefühl, dann tauchen auch noch die Geister draußen auf… *schüttel*


    Am Ende des letzten Abschnitts sagte Marian, dass es vielleicht doch noch eine Möglichkeit gibt, Ylva zu retten, auch ohne den Weißen Löwen. Als es nun so weit ist, verneint er das aber. Woher kommt nun der plötzliche Sinneswandel? Habe ich da irgendetwas überlesen? Dann war es ja auch ganz unnötig, Ylva mitzunehmen.


    Und endlich kommt der Fürst zur Vernunft (danke, Mantikor!) und stellt sich auf Floras Seite und gegen den Kanzler. Dass die Schattenreiter sich so schnell auflösen, hätte ich ja nicht gedacht.


  • Irgendwie ist mir beim Lesen der Gedanke gekommen, dass sie vielleicht Floras Mutter ist. Ich kann mir sonst nicht erklären, wieso ausgerechnet Flora mit dem weißen Löwen zusammenhängt, der das Herz der maskierten Dame war.


    Darauf hatte ich auch schon seit längerem getippt, aber da sie sich Flora ja immer noch nicht offenbart, bin ich etwas verunsichert, ob ich richtig liege.
    Allerdings wurde ihr Gespräch ja auch sehr plötzlich unterbrochen, vielleicht wollte sie es noch sagen.



    Hmm, das bringt mich jetzt auf die Frage, ob das Absicht von ihr war? Wollte sie eventuell Marian loswerden?
    Aber wenn ja, warum? Und wo steckt sie jetzt?


    Vielleicht hat sie Angst, dass Marian ihr den Weißen Löwen vor der Nase wegschnappt!
    So ganz traue ich ihr auch nicht!


    Zitat

    hihi, bevor ich jetzt abschicken konnte, hat Kanya dasselbe geschrieben :breitgrins:


    Echt witzig :breitgrins:

  • Vielleicht hat sie aber auch die Chance genutzt um Marian loszuwerden. Wer weiß, was sie wirklich vor hat. Sie ist mir noch höchst suspekt...


    Nun ja, die weiße Dame ist schon recht außergewöhnlich, aber in diesem Abshcnitt habe ich großes Vertrauen in sie gewonnen. Ich hoffe, ich habe mich hier nicht blenden lassen und habe in meinen Gedanken eigentlich bereits erwartet, dass sie Marian zurückbringen wird. Jedenfalls habe ich mir ihr Verschwinden so erklärt. Wenn sie Marian nun versucht loszuwerden, dann wird Flora ihr wohl nicht mehr helfen, wenn sie das herausfindet.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Eine tolle Idee ist die Expedition ins Nichts mit der Nebelkönigin – einer Mischung aus Luftschiff und U-Boot, auch die Beschreibungen vom Nichts und diesen geisterhaften Gestalten fand ich gelungen!



    Tja, und die Nebelkönigin ist ja mal ganz toll. Hut ab, dass der dem Alkohol nicht abgeneigten Großmeister das hingekriegt hat. Allerdings war die Fahrt ins Nichts bisher nicht unbedingt ein Erfolg. Sie haben zwar Desiderius gefunden, aber als besonders hilfreich hat der sich ja
    Die Fahrt mit der Nebelkönigin war sehr schön beschrieben, so richtig gruselig. Man sieht nichts, man hört nichts, man verliert jedes Zeitgefühl, dann tauchen auch noch die Geister draußen auf… *schüttel*


    Die Nebelkönigin.... ein wirklich tolles Gefährt, wie ich finde. Alleine die Vorstellung, dass sich ihre äußere Haut dauernd verändert, finde ich wirklich gelungen. Die Fahrt an sich hat mir aber etwas zu lange gedauert. Sie zog sich stellenweise sehr hin, ohne dass die Handlung sonderlich vorangeschritten ist. Seltsam fand ich Floras erste Begegnung mit Desiderius. Dieser scheint ja in Flora auch eine Bedrohung zu sehen. Aber warum? Kennt er jetzt die ganze Prophezeiung? Wie lautet sie? Ich möchte endlich mehr davon erfahren.



    Darauf hatte ich auch schon seit längerem getippt, aber da sie sich Flora ja immer noch nicht offenbart, bin ich etwas verunsichert, ob ich richtig liege.
    Allerdings wurde ihr Gespräch ja auch sehr plötzlich unterbrochen, vielleicht wollte sie es noch sagen.


    Das mit der Mutter ist ja eventuell möglich. In Bezug auf den ersten Teil habe ich ja manche Erinnerungslücken, aber ich meine die Mutter wäre da irgendwie bereits aufgetaucht. Oder habe ich das nicht richtig in Erinnerung? War sie nicht auf einem Empfang? Ich glaube, das muss ich unbedingt noch einmal nachlesen.


    Der Mantikor ist ja nach wie vor eine sehr interessante Figur. Ihm kommt mehr und mehr eine Schlüsselrolle zu und nachdem er zunächst Flora in ihrem Handeln beeinflusst hat durch die Koordinaten, ist er nun dabei Floras Vater auf den richtigen Pfad zu bringen, oder ist es vielleicht gar nicht der richtige Pfad? Mir scheint Floras Vater hegt nach wie vor noch Gefühle für den eisernen Kanzler, obwohl dieser ihn eigentlich nur benutzt hat, aber als er die Anklagepunkte verliest ist er einfach immer noch zu lieb. Oder wie seht ihr das?

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Der Mantikor ist ja nach wie vor eine sehr interessante Figur. Ihm kommt mehr und mehr eine Schlüsselrolle zu und nachdem er zunächst Flora in ihrem Handeln beeinflusst hat durch die Koordinaten, ist er nun dabei Floras Vater auf den richtigen Pfad zu bringen, oder ist es vielleicht gar nicht der richtige Pfad? Mir scheint Floras Vater hegt nach wie vor noch Gefühle für den eisernen Kanzler, obwohl dieser ihn eigentlich nur benutzt hat, aber als er die Anklagepunkte verliest ist er einfach immer noch zu lieb. Oder wie seht ihr das?


    Tststs, der Mantikor nimmt doch keinen Einfluss! :breitgrins:


    Tja, und Floras Vater ist einfach ein sehr weicher Typ. Der kann nicht aus seiner Haut.

  • Dieses ganze Hin und Her mit Flora und Marian macht mich echt fertig. Ich an ihrer Stelle wäre auch ausgeflippt. Und nun bin ich wirklich froh, dass erstens Marian mal den Mund aufmacht und zweitens auch die Dame zum Gespräch bat. Hier kam ja einiges an die Oberfläche, mit dem ich nie gerechnet hätte. Zu gern würde ich auch eine Vorgeschichte lesen, wenn es um den verrückten Alexander von Berg und seine Experimente geht. So makaber das auch ist... ich fand den weißen Löwen (den Stern) als ehemaliges Herz sehr schön. Düster aber schön. :smile:


    Die Nebelkönigin ist toll... ein Luftschiff was dem Nichts trotzt. Ich hätte mir aber mehr Beschreibungen aus dem Inneren gewünscht. Zur Zeit sieht das für mich eher wie ein Militärtransporter aus, harte Bänke, Luftschläuche und Apparaturen. :breitgrins:


    Ganz rätselhaft finde ich noch die Geister mit ihrer Maschine, die die Materie einsaugen und dann in diese Maschine stürzen. Ist das das Geheimnis vom Nichts? Es besteht aus Geistern (oder Versuchspersonen von Alexanders Experiementen?)... Unheimlich ist auch, dass es in kranken Köpfe eindringt und nicht nur die Stadt verschlingt. Das wird ja immer schlimmer. Hoffentlich taucht diese Prophezeihung bald komplett auf, dass Flora endlich weiß, was sie mit dem weißen Löwen machen muss. :grmpf:


    Und da ich das Wochenende endlich mal richtig frei habe, freue ich mich jetzt auf den letzten Teil des Buches. :lesen:


  • Ziel der Expedition für Flora war doch Desiderius im Nichts aufzuspüren, da er als einziger weiß, wie das Nichts aufzuhalten ist – als er dann (reichlich verwirrt) gefunden wird, erfährt man gar nichts mehr über ihn und die Handlung in Eisenheim geht mit etwas ganz anderem weiter!


    Das hat mich auch sehr gestört. Es wird ja erwähnt, dass bereits Wochen vergehen und ich dachte die ganze Zeit... und was ist nun mit Desiderius? Sie müssen doch wenigstens versuchen, etwas aus ihm herauszubekommen. Aber man erfährt nichts. Hmm.


    Zitat von Marian

    Aber ganz übel ist es, dass Marian nun im Nichts feststeckt. Wie lange wohl sein Sauerstoff noch reicht?


    Das verstehe ich immer noch nicht ganz. Es ist doch "nur" seine Seele. Sie müsste doch auch überleben können, Hauptsache der Körper in der realen Welt ist noch da und dem geht es ja gut. Er wird nun im Nebel oder in der Geisterstadt herumirren, oder? :redface:

  • Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Irgendwie hat mich dieser Abschnitt verwirrt und auch mit einem komischen Gefühl zurückgelassen.
    Schön war, dass endlich das Geheimnis um die Dame in Schwarz aufgeklärt wurde. Sie ist also so alt wie der Kanzler und quasi seine Schöpfung. Aber schon sehr krass, oder, dass der Kanzler seiner Freundin das Herz herausnimmt und durch eine Spieluhr ersetzt, nur weil sie ihn nicht geliebt hat!? Das nenne ich mal radikal!
    Ihr Herz ist also der Weiße Löwe. Ein Rätsel, das gelöst wurde.
    Doch dafür habe ich immer noch mehr als genug andere Fragen.


    Marian ist also im Koma, weil er im Nichts zurückgeblieben ist. Ich fand ihn erstaunlich ruhig und gefasst, als er zuletzt noch mal über Mikrofon mit Flora gesprochen hat.
    Er wusste, was auf ihn zukommt bzw. was mit ihm geschehen wird, und kann dennoch so ruhig bleiben. Alle Achtung!


    Floras Vater ist plötzlich wie ausgewechselt. Er misstraut nun auch dem Kanzler und vertraut dafür seiner Tochter wieder. Das ging mir auch ein wenig zu schnell und plötzlich.
    Zu schnell ging mir auch, wie plötzlich alle Schattenreiter verschwinden. Sie werden wahnsinnig und töten sich gegenseitig. Hhm, die Lösung finde ich nicht so gelungen.


    Also, wie gesagt, mich hat dieser Abschnitt etwas verwirrt zurückgelassen. Ich werde am Wochenende hoffentlich nun auch das Ende lesen können. Darauf bin ich sehr gespannt.

    Lesen aus Leidenschaft


  • Das verstehe ich immer noch nicht ganz. Es ist doch "nur" seine Seele. Sie müsste doch auch überleben können, Hauptsache der Körper in der realen Welt ist noch da und dem geht es ja gut.


    Stimmt, so habe ich das auch gesehen. Warum seine Seele Sauerstoff braucht, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.

    Lesen aus Leidenschaft

  • Das verstehe ich immer noch nicht ganz. Es ist doch "nur" seine Seele. Sie müsste doch auch überleben können, Hauptsache der Körper in der realen Welt ist noch da und dem geht es ja gut. Er wird nun im Nebel oder in der Geisterstadt herumirren, oder? :redface:


    Hm, so im Nachhinein verstehe ich das mit dem Sauerstoff auch nicht mehr.