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Mir war zuvor schon klar, dass die Naahmah-Reihe wohl kaum vollständig meinen Ansprüchen genügen würde, dazu war ich von Careys (ersten) Kushiel-Bücher zu verwöhnt, aber immerhin werde ich auf hohem Niveau jammern:
Die Naahmah-Reihe spielt ein paar Generationen später, Phèdre ist eine historische Figur, um die sich zahlreiche Legenden ranken. Die Hauptfigur dieser neuen Reihe, Moirin, ist eine Maghuin Dhonn, entstammt dem „Bärenvolk, mit seinen magischen Fähigkeiten. Ihre Mutter stammt aus einer langen Reihe von Druiden, ihr Vater ist allerdings ein D’Angeline Priester. Beim Initiationsritus ihres Volkes wird ihr ein Schicksal jenseits des Ozeans vorhergesagt und so reist sie in diesem Buch zunächst nach Terre d’Ange und letztlich weiter bis nach China. Dieses Herumziehen und Kennenlernen anderer Kulturen mochte ich bereits bei den Kushiel-Bänden und so habe ich mich beim Anblick der weitläufigen Karte am Anfang des Buches direkt auf Moirins Reisen gefreut.
Moirin ist eine sympathische Figur, die sich aber für meinen Geschmack zu oft zu eher dummen Entscheidungen überreden lässt, ich hoffe und vermute, sie wird im Verlauf der Reihe noch etwas vorausschauender und selbstständiger. Sexuell ist Carey wieder recht offenherzig, Moirin bevorzugt zwar eher normale Praktiken, da ich den Sex aber als nicht so notwendig für den Storyverlauf empfand, fühlte ich mich von der Häufigkeit trotz der tiefen Verankerung in der angelinen Kultur und Moirins jugendlicher Hormone ( und obwohl es im Vergleich gar nicht so viel war) doch ein bisschen erschlagen.
Insgesamt bin ich zwar nicht vollkommen begeistert aber doch zufrieden genug, um in Kürze mit dem zweiten Teil weitermachen zu wollen.
- Naahmah's Kiss
- Naahmah's Curse
- Naahmah's Blessing
Titel angepasst. LG, Valentine