Robin Sloan - Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 9.438 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Anne.

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    Robin Sloan - Mr Penumbra's 24-hour Bookstore (gibt es bisher wohl nur auf Englisch)
    Edit: Das Buch ist nun auch auf deutsch erschienen, daher habe ich den Betreff mal angepasst.

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    Zum Inhalt:
    Nachdem der in San Francisco lebende Clay Jannon seinen Job verliert, sieht er sich nach Alternativen um und landet schließlich im 24-Stunden-Buchladen von Mr. Penumbra. Zuvor hat er sich um die Internetauftritte eines Bagel-Ladens gekümmert, nun steht er jede Nacht hinter dem Tresen des Buchladens, in den sich nur selten mal Kunden verirren. Und die wenigen Kunden, die es gibt, kommen immer wieder, sind allesamt relativ verschrobene Leser im Rentenalter und verlangen stets obskure, uralte Bücher aus der großen Sammlung des Ladens. Jede Nacht steht Clay vor den riesigen Regalen und schnell wird ihm bewusst, dass ein großes Geheimnis hinter diesem Buchladen stecken muss. Mit Hilfe seiner Freunde, des Internets und Google kommt er diesem immer mehr auf die Schliche…


    Meine Meinung bisher:
    Ich habe das Buch nun zur Hälfte gelesen und bisher bin ich wirklich traurig, dass Penumbras Buchladen nur Fiktion ist. Es scheint ein Ort zu sein, an dem die Zeit komplett stehengeblieben ist. Zeitgleich umgibt den Buchladen etwas Geheimnisvolles, dem Clay immer mehr auf die Spur kommt. Robin Sloan hat es bisher geschafft, dass sich die analoge Welt und die digitale Welt in dieser Geschichte perfekt ergänzen. Auf jeden Fall ist es schon jetzt ein Roman für jeden Bücherfan. :daumen:

    ~ The world is quiet here ~

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    Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
    von Robin Sloan


    Inhalt: Clay Jannon ist arbeitslos. Auf der Suche nach einem Job findet er die Buchhandlung von Mr. Penumbra und wird von diesem als Verkäufer für die Nachtschicht eingestellt. Schnell merkt Clay dass Mr. Penumbras Buchhandlung Geheimnisse birgt. Mit viel Neugier und Hilfe von Freunden wie Computern versucht er diesen auf den Grund zu gehen.


    Meine Meinung: Diese Geschichte ist eine Geschichte von Rätseln über und mit Bücher, die mit der Hilfe von Computern oder auch nur einem Hörbuch und einer Lupe gelöst werden. Es ist eine weitgehend unaufgeregte Erzählung. Wer Action sucht ist hier fehl am Platz. Die Spannung ist deshalb nicht zerreißend, aufgrund des Rätsels rund um die Buchhandlung und deren Bücher (ich liebe Rätsel) aber dennoch vorhanden. Man braucht auch nicht um die Charaktere zu fürchten, denn in wirklich brenzlige Situationen kommen diese selten bis nie. Das klingt vielleicht erst einmal langweilig, macht das Buch aber für mich wunderbar stressfrei und entspannend. Ein Wohlfühlbuch - sofern man in der Stimmung dafür ist kann man es gut genießen.


    Alles in allem hat mir das Buch überwiegend sehr gut gefallen. Da wäre zum einen der oben genannte Wohlfühlcharakter. Zudem mochte ich die verschiedenen Charaktere (auch mit ihrem teils leichten Schrullen), die geheimnisvolle Stimmung rund um den Buchladen, die verschrobenen Novizen und auch andere kleine Details am Rande. Selbst das Clay ziemlich viel Hilfe bei der Lösung bekommt (es ist doch praktisch Freunde zu haben, die entweder Geld oder Beziehungen zu Google haben) fällt für mich da nicht negativ ins Gewicht. Das Buch war einfach zu angenehm zu lesen.


    Der einzige richtige Kritikpunkt ist für mich die permanente Präsenz von Google. Google hier, Google da, Google als (gefühlter) Heilsbringer. Etwas weniger wäre hier auch ganz schön gewesen.Wobei am Ende geht es ja irgendwie doch ohne Google, das fand ich dann wiederum gut. :)


    Mein Fazit: Ein wunderbar entspannendes Buch mit und über Bücher, mit wesentlich zu viel Google, dafür aber sympathischen Charakteren. Für stressfreie Nachmittage wenn einem nicht der Sinn nach Action steht.
    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

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    OT: Mr. Penumbra's 24-Hour Bookstore
    OA: 2014
    352 Seiten
    ISBN: 978-3896674807


    Inhalt:
    Als Clay Jannon seinen Job als Webdesigner verliert, meldet er sich auf eine Stellenanzeige hin bei Mr. Penumbra, der in San Francisco eine alte, verstaubte Buchhandlung betreibt, die rund um die Uhr geöffnet ist. Clay übernimmt die Nachtschicht, und bald ist ihm klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt: Die Kunden kaufen nichts, sondern leihen die Bücher nur aus, drei Stockwerke hohe Regale beherbergen riesige Folianten, die keine Texte beinhalten, sondern nur ellenlange Reihen aus Buchstaben. Nach und nach findet Clay heraus, dass Mr. Penumbra und seine Kunden einem uralten Geheimnis auf der Spur sind. Mit der Unterstützung seiner Freundin Kat und seines ältesten Kumpels Neel, sowie der Weisheit von Mr. Penumbra, macht sich Clay daran, dieses Geheimnis zu lüften. Ein Geheimnis, das bis in die Anfangszeiten des Buchdrucks zurückreicht.


    Eigene Meinung:
    Der Beginn der Story, was den Inhalt wie auch die Beschreibungen der Personen und der Atmosphäre in dem Buchladen anbelangt, waren sehr gut und spannend zugleich und machten es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Leider blieb das nicht so. Ab der Mitte des Buches merkte ich, dass ich mit völlig falschen Vorstellungen an dieses Buch herangegangen war. Anstatt auf eine Hommage an die Welt der Bücher - und zwar jener aus Papier - zu stoßen, prallten Dauerwerbungen für Google, Ebookreader, Apple-Laptops und IT-Business auf mich ein.
    Der „Held“ des Buches, kümmerte sich relativ wenig um Ansichten und Rechte anderer, er selbst, ein selbst- und technikverliebter Egozentriker, macht sich selbst zum Mass aller Dinge, bestimmt gerne wo es lang geht, egal ob andere das möchten oder nicht. Er mischt sich permanent in Dinge ein, die ihn letztendlich gar nichts angehen und worum ihn vor allem niemals jemand gebeten hat. Er respektiert kein Eigentum anderer und Datendiebstahl wird hier zum Kavaliersdelikt heruntergespielt, wobei der Protagonist dann auch noch die Geschädigten ins lächerliche zieht, weil er ja so intelligent ist und Software umsonst bezieht.
    Bis auf den Buchhändler Penumbra wurden mir von Seite zu Seite die Protagonisten immer unsympathischer und gingen mir mit ihrer „Hier bin ich - was kostet die Welt - Mentalität“ einfach nur noch auf die Nerven.
    Vielleicht bin ich zu alt, um diese Welt der „Jugend“ richtig aufzufassen, aber ich denke ich bin nicht zu alt um mir nach wie vor moralische und ethische Werte zu bewahren und konnte nur sehen, dass diese hier mit Füßen getreten werden.
    Ebenfalls ärgerte mich immens, dass alle älteren Protagonisten durch die Bank weg, als antiquiert, dämlich und hilflos charakterisiert werden, weil sie nicht alle Hürden und Probleme mittels Laptop, Google und dem World-Wide-Web lösen. Es wird nicht respektiert, dass es nach wie vor Menschen gibt, die gerne ihren eigenen Verstand und Geist arbeiten lassen und denen es vielleicht sogar Freude macht, Dinge eigenständig enträtseln zu wollen, ohne sich die Lösung via Internet ins e-mail-Fach flattern lassen. Dass vielleicht weniger die Lösung, als das Streben des menschlichen Geistes danach, das Ziel ist, auf diese abstruse Idee kommt natürlich von diesen jung-dynamischen-geistigen Überfliegern keiner.
    Wie man merkt, nach der Hälfte des Buches ärgerte ich mich immer mehr und die Lösung des mysteriösen Rätsels war letztendlich, zumindest in meinen Augen, ebenfalls ein Reinfall.
    Als dann im Epilog noch geschildert wurde, was aus dem Buchladen wurde, habe ich nur noch fassungslos den Kopf geschüttelt. Was, bitte schön, ist daran noch bibliophil?


    1ratten

  • Da gehen die Meinungen ja weit auseinander. Ich bin gespannt, wie die weiteren Bewertungen zum Buch aussehen werden. :winken:

  • Clay Jannon ist ein typischer "Digital Native" und ziemlich ratlos, als er während der Wirtschaftskrise seinen Job als Webdesigner verliert. Die Aussichten, etwas Vergleichbares zu finden, stehen einigermaßen schlecht, und so greift er zu, als ihn der rätselhafte Mr. Penumbra einstellen will, auch wenn seine neue Arbeit mit der schönen neuen digitalen Welt herzlich wenig zu tun hat. Penumbra betreibt nämlich die merkwürdigste Buchhandlung, die Clay je gesehen hat. Dass sie rund um die Uhr geöffnet ist und Clay die Nachtschicht übernehmen soll, ist noch das Normalste daran, denn ein Großteil der vorhandenen Bücher ist ganz anders als das, was man in einer gewöhnlichen Buchhandlung findet.


    Mit der Zeit stellt sich heraus, dass es ein großes Rätsel zu lösen gibt, an dem Penumbra und andere "Eingeweihte" schon seit Jahrzehnten herumknabbern, und Clays Neugier ist geweckt. Gemeinsam mit seiner Freundin Kat, die bei Google arbeitet, und einigen anderen findigen Köpfen beschließt er, selbst sein Glück damit zu versuchen, unter Zuhilfenahme modernster Computertechnik, versteht sich.


    Die Grundidee einer verwunschenen Buchhandlung mit verschrobenem Besitzer mitten im heutigen San Francisco hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Schilderungen der verwinkelten Räumlichkeiten und der seltsamen Stammkunden hatte mich recht schnell in ihren Bann gezogen, und auch Clay selbst als Ich-Erzähler gefiel mir sehr gut mit seinem trockenen Humor, der der Erzählung einige Würze verleiht.


    Die Idee, ein uraltes Rätsel mit den Mitteln der hochmodernen IT zu knacken, war bei Clays und Kats Hintergrund äußerst naheliegend, hat der Lösung des "Falles" aber viel von ihrem Zauber genommen, und vieles ging einfach ein wenig zu glatt. Kaum tat sich ein Problem auf, war auch - zack! - schon eine clevere Patentlösung in Sicht. Nervig fand ich auch die ständige, schon fast hymnische Erwähnung von Google und dem dortigen Arbeitsumfeld. Das grenzte schon fast an Schleichwerbung (zum Glück nahm das irgendwann dann wieder ab).


    Am Ende hat mich das Buch einigermaßen ratlos zurückgelassen. Des Rätsels Lösung war erstaunlich unspektakulär und der Weg dorthin zwar schon spannend, aber logisch sprunghaft oder eben, wie schon gesagt, viel zu problemlos. Die Charaktere blieben größtenteils auch eher flach, so dass als Fazit nur ein "Nice try" bleibt. Die Ansätze waren gut, aber Sloan hat aus einer tollen Grundlage leider zu wenig gemacht.


    3ratten

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ich bin total enttäuscht. Ich habe - verleitet auch durch das Cover - eine Geschichte rund um einen schrulligen Buchladen erwartet. Oder zumindest, dass es mehr büchermäßig ist.
    Stattdessen dreht sich so viel um Google, Vernetzung und Internet, dass ich den Faden zu Büchern fast schon verloren habe.


    Clay war mir anfangs noch sympathisch, doch entwickelt er sich immer mehr in die Richtung des Rätsellösers, den es scheinbar gar nicht interessiert, ob er anderen damit schadet. Obwohl mir sein Humor bis zum Schluss gut gefallen hat.
    Viele andere blieben einfach blass. Genauso wie die Gefühlswelt der einzelnen Personen.


    Es fing alles so schön an, doch dann wurde es - für mich als Bücherliebhaber - einfach nur schrecklich. Ich hatte eher das Gefühl, dass Bücher hier neben dem Internet untergehen, als dass man sie achtet.


    Eine "bezaubernde Liebeserklärung an die Welt der Bücher", wie die New York Times wirbt, habe ich nicht gefunden.


    Von mir nur 2ratten

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Als er einen neuen Job in einer Buchhandlung antritt, merkt Clay Jannon schon bald, dass dies keine normale Buchhandlung ist. Zu unmöglichsten Zeiten kommen Menschen, die ganz bestimmte Bücher ausleihen. Bald erkennt er darin ein System und versucht mit der Hilfe einiger Freunde, das Geheimnis zu entschlüsseln.


    Auch wenn die Buchhandlung im Titel erwähnt wird und Bücher eine wesentliche Rolle spielen, hat mich die Geschichte nie zufrieden gestellt. Es wird schnell deutlich, dass die Erwähnung von namhaften Unternehmen und Markengeräten kein Zufall ist, denn das häuft sich zunehmend, bis Google eine wesentliche Rolle spielt und sich der Ablauf aus dem antiquarischen Bereich in die Hightechszene verlagert. Wahrscheinlich erfordert es technische Affinität, um solche Schilderungen zu genießen.


    Neben den Büchern und der ganzen technischen Ausrüstung waren natürlich auch noch einige Menschen mit von der Partie, die für meine Begriffe aber fast Statisten blieben. Außer ihrem gemeinsamen Wunsch, den Code zu entschlüsseln, erfährt man fast nichts von ihnen. Sie bleiben oberflächlich und fremd.


    Als störend empfand ich die Darstellung, dass mit Hilfe des Internet jedes auch noch so komplizierte Problem gelöst oder fehlende Ausrüstung beschafft werden kann. Auch wenn die Welt durch die Technik immer kleiner wird, braucht es doch ein bisschen mehr als die vielen Zufälle im Buch, um Probleme wie die der geheimisvollen Bücher zu lösen.


    Irgendwo habe ich einen Hinweis auf den philosophischen Ansatz in Robin Sloans Buch gelesen. Ich sehe ihn darin, dass man sich nicht zu sehr auf technische Errungenschaften verlassen darf, sondern ab und zu auch noch seinen gesunden Menschenverstand bemühen sollte.


    2ratten

  • Clay Jannon ist auf Arbeitssuche und stolpert eher zufällig in die rund um die Uhr geöffnete Buchhandlung von Mr. Penumbra, wo er die Nachtschicht übernimmt. Schon bald merkt er, dass seltsame Dinge vor sich gehen, es gibt wenige Kunden, die meisten leihen sich nur seltsame Bücher aus dem hinteren Teil des Ladens aus. Zusammen mit seinen Freunden und einer ganzen Menge moderner Technik macht er sich auf die Suche nach des Rätsels Lösung.


    Was als ein bibliophiles Werk mit einer wundervollen Buchhandlung beginnt, wird schnell zu einer Hommage an das Computerzeitalter. Google wird nicht nur einmal als alleskönnende Supermacht beschrieben und Rätsel, die Gelehrte in mehreren hundert Jahren nicht lösen konnten sollen von ein paar Programmierern in Sekunden geknackt werden. Das ist sehr schade, weil es auch dem Leser den Spaß verdirbt. Man kennt es doch, dass ein Protagonist auf seinem Abenteuer mit ein paar Schwierigkeiten konfrontiert wird, bei Robin Sloan ist jede Problemlösung allerdings nur einen Mausklick weit entfernt. Als das große Geheimnisse der letzten Jahrhunderte endlich entschlüsselt ist, wirkt es dann auch erstaunlich banal für den ganzen Aufwand, der betrieben wurde.


    Clay Jannon als wunderbar ironischer Erzähler hat mir dafür sehr gut gefallen. Er ist selbst gefangen zwischen Tradition, echten Büchern, dem Charme der Buchhandlung Penumbras und dem Zeitalter von Computer und Internet. Trotz aller Technikaffinität spürt man immer wieder seine Liebe zu Büchern, was ihn mir natürlich zusätzlich sympathisch machte. Auch die anderen Figuren sind wirklich witzig und charakterlich ansprechend, weshalb ich trotz aller Kritik an der Handlung doch Spaß mit dem Buch hatte.


    Schade ist allerdings auch, dass ständig indirekt Werbung gemacht wird für Google, Amazon und Apple. Das kann man auch nicht mehr damit erklären, dass Worte wie "googeln" in unseren Sprachgebrauch eingegangen sind und hinterlässt für mich deshalb einen faden Beigeschmack.


    Robin Sloan hat mit "Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra" einen unterhaltsamen Roman über ein uraltes Rätsel geschrieben, legt den Schwerpunkt aber zu stark auf Computer und Technik um wirklich "Eine Bezaubernde Liebeserklärung an die Welt der Bücher" (New York Times) geschrieben zu haben. 3ratten

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Hier nun auch meine Meinung zum Buch:


    Titel: Buchdruck versus Internet


    Der Ich- Erzähler Clay Jannon hat gerade seinen Job verloren und da er derzeit nichts anderes findet, bewirbt er sich absolut überqualifiziert als Verkäufer in einem Buchladen, nämlich dem von Herrn Penumbra. Ungewöhnlich ist für Clay nicht nur, dass er in diesem Laden die Nachtschicht übernimmt, denn der Buchladen hat 24 Stunden geöffnet, sondern auch dass die Kunden die Bücher gar nicht kaufen, sondern leihen. Als Clay dann noch entdeckt, dass es sich bei den Büchern um keine Romane handelt, sondern um Folianten mit Matrizen, ist er völlig aus dem Häuschen und nimmt den Leser auf die Erkundung eines Geheimnisses mit. Nur was wird er tatsächlich entdecken?


    Der Einstieg in den Roman wird einem als Leser total einfach gemacht, da man beim Lesen mehr den Eindruck hat mit Clay zu plaudern als tatsächlich ein Buch zu lesen. Wir lernen die Buchhandlung Penumbras kennen und deren eigenartige Besucher. Doch im Verlauf der Geschichte wird sehr schnell klar, dass es sich eben nicht zwingend um ein Buch über Bücher handelt, denn vielmehr spielen das Internet und neue Technologien eine Rolle in diesem Werk.


    Wer etwas für Informatik über hat, der wird sich in diesem Buch schnell selbst wiederfinden und es lieben. Wer jedoch glaubt, dass es sich um einen Roman handelt, der ausschließlich für bibliophile Leser gedacht ist und wo Leseratten als Protagonisten agieren, der wird wohl eher enttäuscht sein.


    Ich habe das Buch anfänglich mit großer Begeisterung gelesen, denn es fesselte mich wirklich sehr. Ab der Mitte des Romans kommt aber eine sehr erstaunliche Wende, die ich so nicht erwartet hatte und die den Lesefluss erst einmal trübte, so dass die zweite Hälfte nicht ganz so gut war wie der Start der Geschichte.


    Abschließend betrachtet muss ich jedoch gestehen, dass das Buch auf kuriose Art zu unterhalten wusste und man nun aber auch wirklich wissen wollte, was denn nun das große Geheimnis ist, nach dem wir suchen. Die gestrickten Handlungsstränge führen den Leser zu einem schlüssigen Ende mit dem ich durchaus zufrieden war.


    Fazit: Lesenswerte Lektüre für all diejenigen, die von der heutigen Technik und dem technischen Fortschritt begeistert sind und ab und zu mal ein Buch lesen wollen.


    Bewertung: 4ratten

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Na das nenn ich mal eine Kunterbunte Anzahl von Ratten. :lachen: Wirklich interessant wie unterschiedlich die Bewertungen hier sind. Trotzdem weiß ich nun das der Roman für mich persönlich eher nichts sein wird. Danke für eure Vielseitigen Meinungen, das hat mir in diesem Fall sehr weiter geholfen!

  • Ich habe das Buch auch wieder von meiner Wunschliste gestrichen, nachdem ich eure Meinungen gelesen habe. Den Klappentext fand ich sehr interessant, aber jetzt spricht es mich nicht mehr an.

  • Eine sonderbare und gleichzeitig wunderbare Geschichte


    Inhalt:
    Clay Jannon ist wegen der Rezession arbeitslos geworden. Als seine Ersparnisse zur Neige gehen und er einfach keinen neuen adäquaten Job als Webdesigner finden kann, übernimmt er notgedrungen die Nachtschicht im rund um die Uhr geöffneten Buchladen von Penumbra. Schon rein äußerlich wirkt der Laden sonderbar, aber die „Kunden“ sind noch viel sonderbarer. Es gibt nur wenige, die sich in die Buchhandlung verirren, und die „Stammkunden“ kaufen keine Bücher, sondern leihen sie nur aus und machen dabei meist einen sehr gehetzten Eindruck. Mit Hilfe seiner Freunde will Clay herausfinden, welches Geheimnis die Bücher bergen.


    Meine Meinung:
    Die Geschichte beginnt relativ gemächlich, und über sehr, sehr viele Seiten wusste ich nicht, in welche Richtung sie eigentlich führen wird. Handelt es sich einfach um ein Buch über Bücher, um einen Krimi, eine Liebesgeschichte, einen Fantasyroman? Es hätte alles sein können, und ich will hier zukünftigen Lesern nicht den Spaß nehmen, es selbst herauszufinden. Mir wäre es allerdings lieber gewesen, ich hätte das Ziel schon früher gekannt, dann hätte ich besser mit den Protagonisten mitfiebern können. Das Buch hätte mich dann mehr mitgerissen, nehme ich an. So dümpelte es anfangs etwas vor sich hin.


    Allerdings machte es trotzdem viel Spaß, es zu lesen, denn Robin Sloans Sprachstil ist einfach toll. Hier liefern sich bildhafte Beschreibungen, poetisch anmutende Formulierungen und humorige Szenen ein Duell, das der Leser gewinnt.


    Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet, allen voran der etwas unsichere Clay, der aber schließlich über sich hinauswächst. Auch die „Googlerin“ Kat Potente, die zwar nicht hundertprozentig sympathisch erscheint, ist mit ihrem Arbeitseifer super dargestellt. Und nicht zu vergessen Mr. Penumbra, der geheimnisvolle Besitzer der Buchhandlung mit seinen seltsamen Regeln. Er hat mich im Lauf der Geschichte eigentlich am meisten überrascht, da seine Handlungen absolut nicht vorhersehbar waren. Abgerundet wird die Personenliste von Clays Freunden, die auch alle irgendwie schräg und besonders sind, und den seltsamen Mitgliedern eines alten Buchclubs.


    Wie nicht anders zu erwarten, spielen in einem Roman über eine Buchhandlung Bücher die Hauptrolle, und zwar ganz besondere Bücher. Doch Sloan hat auch die aktuelle Entwicklung mit eingebaut, daher ist auch viel die Rede von E-Readern, einer großen Internet-Suchmaschine und der Firma mit dem angebissenen Apfel als Logo. Dadurch wirkt der Roman stellenweise recht nerdig und zum Teil war mir das auch ein bisschen zu viel Werbung.


    Trotz der Kritikpunkte hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht. Besonders das letzte Viertel war einfach klasse. Der Schluss ist eine runde Sache und ausführlich ausgearbeitet. Alle Handlungsstränge werden zu Ende geführt. Vor allem die Quintessenz der Geschichte fand ich ganz wunderbar.


    4ratten

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    Inhalt
    Clay ist ´Webdesigner, hat aber seinen Stelle verloren und landet eher zufällig in Mr. Penumbra´s Buchhandlung, wo er die Nachtschicht übernimmt. Schnell findet er heraus, dass es sich um keine normale Buchhandlung handelt, denn die wenigen Kunden, die den Laden betreten, kaufen die Bücher nicht, sondern leíhen sie aus. Auch aus den Inhalten der Bücher wird Clay nicht schlau. Mit Hilfe von Kat, einer überambitionierten Google-Mitarbeiterin und Neel, einem alten Schulfreund, der durch Computerprogramme zum Modellieren von Körperteilen zu Geld gekommen ist, versucht er einem jahrhundertealten Rätsel auf die Spur zu kommen.


    Meine Meinung
    Eins gleich vorneweg: "Eine bezaubernde Liebeserklärung an die Welt der Bücher", wie auf dem Schutzumschlag beworben, ist dieser Roman sicher nicht. Es geht um Bücher, ja, und auch um eine Buchhandlung, aber das Hauptthema ist die technisierte und vernetzte Welt von Google, Apple und Facebook.
    Darüber zu lesen war nicht uninteressant und auch der Weg zur Lösung des Geheimnis der Büchersekte war nicht unspannend - und trotzdem hat mich das Buch nicht wirklich mitgerissen.
    Die Figuren und ihre Gefühle und Gedanken waren mir zu wenig ausgearbeitet, Google und die Möglichkeiten der modernen Technik zu hochgelobt und so manches Problem zu einfach gelöst.


    Dass am Ende doch der gesunde Menschenverstand siegt und die Antwort so schlicht und einfach ist, hat mich ein bisschen versöhnt. Deswegen vergebe ich wohlwollende 3ratten

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen

  • Clay Jannon ist arbeitsloser Web-Designer in San Francisco. Um seine Miete zahlen zu können, ist er bereit, fast jeden Job anzunehmen. Zufällig sieht er die Stellenanzeige einer kleinen Buchhandlung und bewirbt sich in dem seltsamen Laden. Mr. Penumbra, der Inhaber, stellt ihn für die Nachtschicht ein, denn der Laden ist rund um die Uhr geöffnet.
    Schnell stellt Clay fest, dass Penumbras Buchhandlung wirklich sonderbar ist. Sie haben nur wenige aktuelle Titel im Angebot, stattdessen kommen immer wieder Kunden, die Bücher aus dem hinteren Teil des Ladens ausleihen. Diese Bücher darf Clay sich nicht anschauen, stattdessen soll er aber genau Buch über die ausleihenden Kunden machen, die offensichtlich alle Mitglieder eines sonderbaren Clubs sind.
    Natürlich wird Clay neugierig und schaut bald in eins der Bücher hinein, doch sie sind alle codiert geschrieben und er wird nicht schlau aus ihrem Inhalt.
    Da ansonsten in der nächlichen Buchhandlung nicht viel passiert, fängt er an, ein 3D-Modell des Ladens zu progammieren. Als eines Nachts Kat, eine google-Mitarbeiterin, zufällig in den Laden stolpert und ihm bei seinem Modell hilft, macht er eine merkwürdige Entdeckung.


    Wer hier eine Geschichte über Bücher und eine Buchhandlung erwartet, ist wahrscheinlich am Ende enttäuscht. Penumbra und seine Buchhandlung sind nur der Auftakt zur Suche nach einem unglaublichen Geheimnis, an dem eine geheime Gesellschaft schon seit hunderten von Jahren arbeitet.


    Clay und Kat starten den Versuch, diesem Geheimnis mithilfe moderner Techniken auf die Schliche zu kommen und den Code dazu zu entschlüsseln. Google wird ziemlich häufig genannt und es gibt auch reichlich technische Details und Erklärungen, die ich größtenteils mangels Verständnis übersprungen habe.


    Nichtsdestotrotz fand ich das Buch faszinierend. Lange war mir überhaupt nicht klar, wohin diese Geschichte führen wird, ich habe mich aber dank des humorvollen und amüsanten Schreibstils gerne auf die Reise eingelassen. Über manche Möglichkeiten in unserer heutigen vernetzten Welt bin ich regelrecht erschrocken, andere waren einfach beeindruckend.


    Für mich war das Buch eine tolle Lektüre über Möglichkeiten und Grenzen sowohl des menschlichen Verstandes als auch der technologischen Entwicklung sowie der Frage, welchse von beidem am Ende wichtiger und erfolgreicher sein wird.


    4ratten

    LG, Dani


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  • Inhalt:
    Als Clay Jannon seinen Job als Webdesigner verliert, meldet er sich auf eine Stellenanzeige hin bei Mr. Penumbra, der in San Francisco eine alte, verstaubte Buchhandlung betreibt, die rund um die Uhr geöffnet ist. Clay übernimmt die Nachtschicht, und bald ist ihm klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt: Die Kunden kaufen nichts, sondern leihen die Bücher nur aus, drei Stockwerke hohe Regale beherbergen riesige Folianten, die keine Texte beinhalten, sondern nur ellenlange Reihen aus Buchstaben. Nach und nach findet Clay heraus, dass Mr. Penumbra und seine Kunden einem uralten Geheimnis auf der Spur sind. Mit der Unterstützung seiner Freundin Kat und seines ältesten Kumpels Neel, sowie der Weisheit von Mr. Penumbra, macht sich Clay daran, dieses Geheimnis zu lüften. Ein Geheimnis, das bis in die Anfangszeiten des Buchdrucks zurückreicht.


    Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra ist ein spannendes literarisches Rätsel und ein inspirierendes und philosophisches Buch voller einzigartiger Charaktere und visionärer Ideen.


    Meine Meinung:
    Das Ganze fängt an mit einem hübschen Cover, einer misteriösen Buchhandlung und interessant angedeutete Charaktere. Alles wirkt ein bisschen geheimnisvoll, doch so wie es anfängt geht es leider nicht weiter.
    Als Clay in der ominösen Buchhandlung anfängt zu arbeiten, erfährt der Leser recht schnell, dass es sich hier nicht um eine normale Buchhandlung handelt und hier ein großes Geheimnis versteckt ist.
    Die Grundidee dieses Buches finde ich super, doch es bleibt leider nicht auf der geheimnisvollen "alten" Buchebene, sondern bewegt sich mit großen Schritten auf die technische Seite zu Google, Apple und anderen technisierten Dingen. Das gefällt mir an diesem Buch so gar nicht.
    Einige Teile sind zwar spannend und der Weg zum Geheimnis ist auch nicht uninteressant zu verfolgen, aber vieles bleibt auch oberflächlich und Clay kommt aus manchen Situationen viel zu leicht raus.


    Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra ist ein spannendes literarisches Rätsel und ein inspirierendes und philosophisches Buch voller einzigartiger Charaktere und visionärer Ideen.


    - heißt es im Klappentext auf Amazon. Die Charaktere bleiben aber eher blass und unspektakulär. Gefühle werden auch wenig preisgegeben, wodurch das Buch eben nicht das gewisse Etwas hat.
    Ich will nicht sagen, dass es ein langweiliges Buch ist. Unterhaltsam ist es zwar, aber ich umgehauen hat es mich nicht.


    Ich vergebe: 3ratten

  • Inhalt
    Der junge, arbeitslose Web-Designer Clay Jannon nimmt notgedrungen einen Gelegenheitsjob in einer kleinen Buchhandlung an, um sich finanziell über Wasser zu halten. Der Inhaber des rund um die Uhr geöffneten Ladens Mr. Penumbra stellt ihn für die Nachschicht ein. Schon bald muss Clay feststellen, dass nicht nur der Buchladen sehr sonderbar ist, sondern dass sich auch die wenigen Kunden, die diesen nachts aufsuchen, höchst merkwürdig verhalten. Statt Bücher zu kaufen, kommen sie äußerst gehetzt zu ihm, um sich Bücher aus dem hinteren Teil der Buchhandlung auszuleihen und andere zurückzubringen.
    Höchst neugierig geworden, was es mit den geheimnisvollen Kunden und seltsamen Büchern in Penumbras Buchhandlung auf sich haben könnte, beginnt Clay mit Hilfe seiner Freunde heimlich mit Nachforschungen.


    Meine Meinung
    Der Roman „Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra“ des amerikanischen Autors Robin Sloan ist ein unterhaltsames und geschickt ausgeklügeltes Verwirrspiel, bei dem der Leser lange rätseln muss, in welche Richtung sich die recht gemächlich beginnende Geschichte entwickeln mag. Handelt es sich nun um einen Roman über Bücher und Buchliebhaber, einen romantischer Liebesroman, einen Thriller über die Machenschaften eines ominösen Geheimbundes oder sogar einen Fantasy-Roman?
    Robin Sloan hat in seinem fesselnden Roman eine sehr raffinierte Geschichte mit überraschenden Wendungen, vielen zu lösenden Rätseln und ausgeklügelten Details angelegt, so dass hier nicht zuviel verraten werden soll. „Eine bezaubernde Liebeserklärung an die Welt die Bücher“ wie von der New York Times angekündet ist dieses Buch allerdings nicht, rückt doch schon bald hochmoderne IT in den Mittelpunkt der Handlung und lässt leider Penumbras herrlich verschrobene Buchhandlung in den Hintergrund treten.
    Mit dem sympathischen Protagonisten Clay, der uns persönlich seine außergewöhnliche Geschichte erzählen möchte, begeben wir uns gerne auf eine aufregende, abenteuerliche Entdeckungsreise in die Welt der Bücher, Computer-Nerds und vieler Geheimnisse. Auch wenn die Handlung zeitweise etwas weniger tempo- und ereignisreich voranschreitet, ist man doch stets gespannt, wie sich all die entdeckten, verwirrenden Puzzlestücke zusammenfügen werden und fiebert der Aufklärung des Ganzen ungeduldig entgegen. Zu große Erwartungen an Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit der teilweise etwas zu problemlos erhaltenen Lösungen sollte man allerdings nicht haben. Am Ende werden alle Handlungsstränge geschickt zu einer schlüssigen Auflösung zusammengeführt, die ein halbwegs stimmiges Gesamtbild ergibt und nur wenige Fragen offen lässt.
    Die zahlreichen Charaktere dieser Geschichte sind vielschichtig angelegt und mit ihren teilweise flippigen, skurrilen Persönlichkeiten lebendig gezeichnet. Hierzu zählen der geheimnisvolle Mr. Penumbra, die exaltierte „Google“-Mitarbeiterin Kat und weitere sehr außergewöhnlich schräge Freunde von Clay, die mit ihren nerdigen, aber teilweise auch recht klischeebehafteten Eigenarten für viel Unterhaltung sorgten. Teilweise bleiben einige Figuren auch etwas undurchsichtig, gaben mir Rätsel auf, auf welcher Seite sie überhaupt stehen, und konnten mich so am Ende umso mehr überraschen.
    Sehr gelungen ist vor allem Clay als sympathische Hauptfigur, aus dessen teils herrlich ironisch- sarkastischer Sicht wir seine Geschichte erleben. Im Laufe der Handlung wächst er regelrecht über sich hinaus und wird erwartungsgemäß zum wahren, wenn auch etwas zu überzeichneten Helden der Geschichte.
    Begeistern konnte mich der bildhafte und abwechslungsreiche Schreibstil des Autors, der sowohl mit poetischen Bildern als auch mit sehr amüsanten und humorvollen Momenten angereichert ist.
    Sehr facettenreich und lebendig sind auch die Schilderungen der verschiedenen, teilweise recht bizarren Schauplätze, die wir auf unserer Entdeckungsreise aufsuchen – allen voran natürlich die faszinierende Buchhandlung Penumbras in San Francisco.


    Fazit
    Ein trotz einiger Schwächen ungewöhnliches, spannendes und vielschichtig angelegtes Leseabenteuer – witzig, skurril, nerdig und voller Überraschungen!


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus: