Neil Gaiman - Der Ozean am Ende der Straße/The Ocean at the End of the Lane

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 11.915 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Firiath : Stimmt, das "Graveyard Buch" kenne ich noch von ihm, kann mich nach knapp 10 Jahren aber an nichts mehr erinnern. Villeicht versuche ich es noch mal mit dem "Sternwanderer", ich kenne den wirklich tollen Film dazu.

    Gaimans Illustrationen sind wirklich eine Klasse für sich.

  • Firiath : freut mich sehr, dass es Dir auch so gut gefallen hat. Für mich war das auch ein ganz besonderes Leseerlebnis. Normalerweise kann ich es nicht leiden, wenn am Ende nicht alle Fäden verknüpft sind, aber hier hat es mich kein bisschen gestört. Die Sprache fand ich zum Niederknien schön und ich war sehr fasziniert, wie ausgezeichnet Gaiman sich in die Gedankenwelt eines Kindes hineinversetzen kann (schön hier der Vergleich mit King in Deiner Rezi, auch so ein Meister in dieser gar nicht so einfachen Kunst).


    "American Gods" habe ich danach gelesen und bin damit nicht warm geworden. Irgendwie war mir das zu wirr. Was ich davon sehr positiv in Erinnerung gehalten habe, war allerdings wieder eine King-Parallele. Das Göttergedöns hat mich irgendwann nur noch genervt, aber die Alltagsschilderungen fand ich unglaublich gut.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Mich konnte das Buch nicht so recht überzeugen. Es war ganz nett, aber mehr nicht.

    Allerdings würde ich es tatsächlich im Bereich Horror ansiedeln, schon allein wegen der überaus widerlichen Wurm-Herauszieh-Szene. Die ist dem Schriftsteller wirklich gut gelungen. :entsetzt:


    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.