Ulla Schmied – Das Leben und Sterben der Antonia Larcius

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    Meine Meinung: „Das Leben und Sterben der Antonia Larcius“ erzählt die Geschichte von Stefanos und Aglaia. Sie sind ein Paar und arbeiten als Mediziner im Rom zur der Zeit als Kaiser Titus regierte so um 79 nach Christus.


    Der Erzählstil von Ulla Schmied ist leicht zu lesen und war mir schon fast zu einfach. Sie erzählt hier von einem Mord an einer Senatorengattin und davon wie eben dieses Medizinerpaar diesen Mord versucht aufzuklären. Eigentlich ein spannendes Thema, aber mir waren die Protagonisten zu blass und unscheinbar, ich konnte nicht wirklich mit ihnen den Mord klären. Ich hätte mir einfach ein paar mehr Beschreibungen der Zeit und der Lebensumstände gewünscht. Ich fand auch, dass nicht sehr viel medizinisches Wissen nähergebracht wurde. (Nur eben kurz am Rande und was für den Fall wichtig war). Auch gab es immer wieder Weiderholungen der Tatumstände die in einigen Gesprächen mit Verdächtigen erläutert wurden. Sicherlich für die Ermittler wichtig und interessant, für den Leser aber eher störend, da er nichts Neues erfährt.
    Gut gefallen hat mir der Kriminalfall als solches, bis zum Schluss war ich mir nicht sicher wer die Frau getötet hat und vor allem warum.


    Mein Fazit: „Das Leben und Sterben der Antonia Larcius“ war zwar interessant, aber auch ein wenig enttäuschend. Der Erzählstil war mir zu einfach gehalten, Medizinesches Wissen der Zeit zu wenig (ich hätte gern mehr über das Leben und Arbeiten eines Mediziners in dieser Zeit gelesen), nur der Krimi allein war gut und hat mich gefesselt. Weshalb ich auch noch drei Sterne vergebe.


    3ratten