Harald Schneider - Pilgerspuren

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    Inhalt
    Osterzeit im Dom zu Speyer. Außer Reiner Palski, der diesen Ausflug zu seiner eigenen Überraschung gerne macht, sind auch der
    Geschäftsführer und der Chefredakteur der Bistumszeitung „Der Pilger“ im Dom. Genau diesen beiden rettet Palski das Leben, als von der Empore ein Gegenstand auf die Stelle fällt, auf der sie stehen. War es ein Unglücksfall oder ein Anschlag. Obwohl Speyer nicht zu Palskis Zuständigkeitsbereichs zählt, übernimmt er den Fall.


    Meine Meinung
    "Es hätte so ein schöner Tag werden können". Mittlerweile mag ich den Satz, mit dem Harald Schneider die Fälle von Reiner Palski beginnen lässt, gerne. Aber um welchen Fall geht es hier eigentlich? Wenn vor der eigentlichen Geschichte nicht ein Verzeichnis aller Personen gestanden hätte, wäre es mir noch schwerer gefallen, der Handlung zu folgen. So aber wusste ich wenigstens ein wenig, um was es ging.


    Oder sollte ich sagen "um was es gehen sollte"? Denn eigentlich ging es mehr um die bevorstehende Geburt von Palskis drittem Kind, seinem Kleinkrieg gegen seinen Chef und natürlich ums Essen. Das und der Humor des Autors machen die Fälle von Reiner Palski aus. Man sollte sie einfach nicht so ernst nehmen. Dass es jemand, der nicht aus der Gegend kommt, damit schwer hat, kann ich verstehen. Bei mir punktet Reiner Palski immer.
    3ratten


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.