01 - Anfang bis Seite 64 (einschl. Kapitel 3)

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 11.518 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Hallo Ihr Lieben,


    hier treffen wir uns ab dem 28. März 2014 zur Leserunde zu "Die Seltsamen" von Stefan Bachmann.


    Auch wenn Ihr alle alte Hasen seid : Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Hier könnt Ihr über den ersten Abschnitt - angefangen mit dem Prolog bis einschließlich Kapitel 3 - schreiben. Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkungen nicht vorgesehen.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden Eure Rezensionen anschließend sind und stellt diese am Ende der Runde hier im Forum und auch literaturschock.de direkt ein. Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.


    Und nun wünsche ich uns allen sehr viel Spaß beim Lesen und Spekulieren!


    :winken:

  • Da ich heute frei habe (dafür muss ich Samstag und Sonntag arbeiten), habe ich mich heute morgen gleich an das Buch gemacht und angefangen zu lesen. Naja anfangen kann man das nicht nennen, denn einmal damit angefangen gibt es kaum noch ein zurück :zwinker: .


    Prolog:
    Ich war schon ab der ersten Seite gefangen in dem Buch. Der erste Satz hat mich schon fragen lassen, woher kommen die schwarzen Federn? Von unsichtigen Vögeln? Warum sind dann aber die Federn schwarz? Und warum bzw woher kommen so viele?
    Und wohin kann Bath verschwinden? Vor allem warum ausgerechnet Bath es könnte ja auch jedes x beliebige andere Ortschäftchen verschwinden. Hat sich Bath etwas schlimmes zu Schulde kommen lassen wenn ja, was war das dann? Und wen oder was hat der Gerichtsdiener gesehen das er so durcheinander ist? Und wo ist sein Pferd? Und woher kommen die Gerüchte? Denn jedes Gerücht hat doch ein Fünkchen Wahrheit, oder? Dann die Sache mit den Wissenschaftlern warum findet man sie aufgehängt in einer Eiche? Das Notizbuch finde ich auch interessant aber mir wäre es lieber gewesen es selber Lesen zu dürfen als auf die Mund zu Mund Propaganda angewiesen zu sein.
    Noch Interessanter wird es da plötzlich in ganz England so komische Sachen passieren. Hat das miteinander zu tun? Und wenn ja, was?
    Was ich nicht so recht glauben kann ist das einfache Menschliche Soldaten Kobolde, Satyre, Gnome, Irrwische und Geschöpfe ohne mir bekannten Namen schlagen können. Sind denn die Magischen Kreaturen nicht viel stärker als die Menschen auch wenn sie mit Hilfsmitteln wie Glocken Geläute und so arbeiten?
    Alles in allem Lies mich der Prolog mehr als nur Fragend stehen. Vielleicht erfährt man auf den nächsten Seiten noch mehr.


    1 Kapitel:
    Hier lernen wir Bartolomew Kettle und seine Schwester Hettie aber auch deren Mutter kennen. Ist sie alleinerziehend oder kommt es mir nur so vor das sie es wäre? Mich würde auch interessieren was die Mutter denn schon mitmachen musste das sie so erschrickt wo sie ihre Kinder am Fenster entdeckt.
    Auf jeden Fall sieht Barthy wie er ein paar Kapitel weiter auch liebevoll genannt wird eine Pflaumenfarben gekleidete Frau (wie man später noch erfährt mit den 2 Gesichtern) die wohl ganz und gar nicht in diese Region nämlich die Elendviertel der Feenwesen gehört. Er beobachtet wie die Dame sich dem Haus von seinem Freund nähert wenn man ihn denn so nennen möchte. Da bleibt bei mir die Frage offen was mit denen eins Sieben Kindern passiert ist? Wurden sie getötet oder dem selben Schicksal ausgeliefert das auch Bartolomew´s Freund erteilt wird wenn man weiter liest? Und warum wurde Barthy Ohnmächtig oder viel in einen tiefen Schlaf wo er das mitangeschaut hatte (mein erster Gedanke war ja, das das passiert ist damit er sich danach an nichts mehr erinnern kann aber dem sollte ja nicht so sein.) Und was hat es mit dem Hausgeist auf sich? Sind das Haustiere so wie wir Hasen Vögel und so haben nur eben Magischer oder ist das ganz was anderes?
    Auf jedenfall versteht das Buch es mich in der ersten Kapiteln so verwirrt zurück zu lassen das ich einfach gerne wissen möchte wie das Buch weiter geht.

  • 2 Kapitel:
    Leider war das Kapitel für mich ziemlich langweilig. Erstens konnte ich mit den Personen nicht besonders viel anfangen, vielleicht noch mit Arthur Jelliby aber bei allen anderen Personen muss ich das Kapitel nochmal lesen wer welche Person ist und um was es überhaupt ging.
    Die einzige Frage bzw das einzige was mich hier interessiert hat war was der Hochelf Mr. Lickerish davon hat das sich alle um ihn herum prügeln? Und vor allem warum er da noch lächelt?
    Ich hoffe daher das ihr mir das Kapitel noch etwas nächer bringen könnt.


    3 Kapitel:
    Hier kommt mir Barthy sowas von naiv vor. Denn ich würde auch wenn meine Neugier noch so gross wäre nicht in den Garten zu den Nachbarn gehen und die Stelle suchen wo sein Freund und die Dame verschwunden sind. Erst wird hier und da etwas "gespielt" und dann kommt das was kommen muss und er fällt in den Kreis hinein und wird eingesogen. Als er wieder zu sich kommt befindet er sich in einem Raum wo er so wie mir es vorkommt schon erwartet wird. Doch bevor die ihn erwischen wird er schon wieder eingesogen.
    Auch interessant ist es das die Mutter und seine Schwester ihn nicht mal suchen. Es kommt kurz zur Sprache das er nicht da ist das wars dann aber schon. Ich würde totale Angst haben noch dazu wenn gerade die Dame da war aber anscheinend seh ich das falsch.


    So und jetzt bin ich auf eure Ansichten gespannt.

  • Der Prolog


    Ich finde den Anfang sehr mysteriös und man kann sich wirklich in Fragen wieder finden, was soll das mit den Federn und warum hat man Bath das letzte mal so gesehen, was passiert so schreckliches das Menschen verschwinden und nur noch ein Trümmerfeld da bleibt.
    Es fesselt mich vom ersten Moment an und auch das jetzt die Elfen darin integriert sind macht Neugierig auch der Schlusssatz des Prologs das die Sidhe mit allen Waffen vertraut waren, weshalb wollen Sie Krieg, den Platz wieder erobern da Sie vor den Menschen da waren. Oder wollen Sie die Spezies Mensch vernichten Stück für Stück...



    Zitat


    Und wohin kann Bath verschwinden? Vor allem warum ausgerechnet Bath es könnte ja auch jedes x beliebige andere Ortschäftchen verschwinden. Hat sich Bath etwas schlimmes zu Schulde kommen lassen wenn ja, was war das dann? Und wen oder was hat der Gerichtsdiener gesehen das er so durcheinander ist? Und wo ist sein Pferd? Und woher kommen die Gerüchte? Denn jedes Gerücht hat doch ein Fünkchen Wahrheit, oder?


    Das ist eine gute Frage, das würde mich interessieren, wieviel Einwohner hatte Bath, waren es vielleicht Nachkommen von denen die die Sidhe vertrieben haben und dann was hat den Gerichtsdiener so schockiert...
    Was hat es mit dem Tagebuch auf sich und den Diagrammen und Formeln und die Frage die mir hier sehr auffällt WER ist Lizzy, ist Sie die Retterin aus einer Prophezeiung, von denen der Wissenschaftler kurz vor seinem Ableben gehört hat, soll sie die Menschen retten???
    Bis jetzt sehr interessant

  • Prolog


    Ich finde die Schreibweise ja total schön und war sofort gefangen. Der Prolog ist sehr spannend, endlich mal nicht nur liebe Feenwesen. Das ging zwar alles sehr schnell, aber es war sicher nur in Vorbereitung auf die kommende Geschichte. Ich frage mich naürlich auch, wohin die Stadt verschwunden ist. Vielleicht hat jemand soviel Magie gewirkt, dass sie ins Efenreich verschwunden ist. Ich habe schon einige Bücher über das Thema gelesen und es war meist so eine Art Parallelwelt. Das wäre hier die sinnvollste Erklärung. Aber was treibt Feenwesen dazu ganze Menschenstädte verschwinden zu lassen?
    Jedenfalls brodelt es gewaltig. Die Sidhe werden sich nicht ewig die Gefangenschaft in einer menschlichen Gesellschaft gefallen lassen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie aus irgendeinem Grund nicht zurück ins Feenreich kommen. Vielleicht wurden die "Tore" in dem Krieg zerstört oder wegen der Gefahr verschlossen? *spekulier* :popcorn:


    Zitat von solara300

    Was hat es mit dem Tagebuch auf sich und den Diagrammen und Formeln und die Frage die mir hier sehr auffällt WER ist Lizzy


    DAS würde mich auch interessieren. :lupe:

  • Zitat

    Vielleicht hat jemand soviel Magie gewirkt, dass sie ins Efenreich verschwunden ist. Ich habe schon einige Bücher über das Thema gelesen und es war meist so eine Art Parallelwelt. Das wäre hier die sinnvollste Erklärung. Aber was treibt Feenwesen dazu ganze Menschenstädte verschwinden zu lassen?


    Das wäre natürlich auch eine Erklärung, wobei weshalb der Zeitpunkt, vielleicht wagen Sie den Vorstoss...aber weshalb eine Prophezeiung... Aber die Idee wäre wirklich gut das Sie in ein Paralleluniversum verschwunden ist., aber da Tote gefunden wurde, kann es ja auch sein das die Federn die Stadt Stück für Stück vernichtet haben, bis jedes Stück von einer Feder übersät war... und es gab kein entkommen...


    [size=6pt]
    Zitat repariert[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Kati ()

  • Zuerst war ich etwas überfordert durch den Tumult an Infos auf den ersten Seiten, aber plötzlich wendete es sich für mich um 180 Grad, ich hatte mein "Portal", meinen Zugang zum Buch gefunden, das war genau nach dem Ende des "heiteren Krieges".
    Da war diese eine magische Stelle, die mich "einließ":
    "Und nach einer gewissen Zeit waren die Elfen zu einem ebenso festen Bestandteil von England geworden wie das Heidekraut in der trostlosen grauen Moorlandschaft, wie die Galgen auf den Hügelkämmen."
    Ich habe mal in einer ähnlichen Gegend gewohnt, dieser Hügel heisst heute noch Galgenberg..
    Die samtene pflaumenfarbene Dame, war weder hübsch noch nett, aber ein sehr guter roter Faden zum Einstieg - man konnte ihr überall hin folgen, als sie die Locken beiseite schob und ihr hässliches Inneres sich auch auf ihrem Gesicht spiegelte, schauderte es nicht nur Bartholomew, sondern auch mich..
    Hettie, seine Schwester finde ich bezaubernd, sie streicht sich die Zweige von der Stirn wie eine Locke..
    Niemand mag die armen kleinen Wesen, sie müssen sich verstecken, können keine normalen Kinder sein und das, obwohl, sie in einer Gegend wohnen, die Feenslum genannt wird, anscheinend werden sie nur von ihren Müttern geliebt, Väter "Ahoi"..
    Ich mag gar nicht annehmen, das sie als "hässlich" bezeichnet werden, sie sind beschützenswert und können nichts dafür..

  • Erstes Kapitel


    Bartholomew Kettle beobachtet die Straße.
    Interessant und verständlich wenn man bedenkt wie Mischlinge behandelt werden.


    Das mit dem Hinweis, das wenn man nicht aufpassen würde von Wöfen gefressen wird, finde ich sehr gut eingebracht und man bekommt ein Gefühl der Bedrohung, zwar unterschwellig, aber immer vorhanden.
    Das merkt man schon daran das Bartholomew den Gedanken der Frau widmet und zwar gleich zu Anfang.
    Wobei mich das Gefühl beschleicht das die Frau keine Angst haben muss, aber alle anderen, hier fällt mir der Satz ein ein Wolf im Schafspelz ein.


    Er ruft seine Schwester Hettie um Ihr die Frau zu zeigen.
    Hier finde ich die Beschreibung sehr gut erklärt, sei es das man Hettie ansieht das sie Feenblut in sich hat.
    Die Mischlinge wie oben schon kurz angedeutet haben es sehr schwer und das mit den Nachbarn ist ja gruselig...


    Die Frau bleibt beim gegenüberliegenden Haus stehen und gibt einen Beutel an der Tür ab...
    Was ist da drin? Nachdem der letzte verbliebende Junge rauskommt und auch ein Mischling ist. Was war in dem Beutel...Bestechungsgeld für ein Opfer oder warum lässt Sie Ihren einzigen Sohn allein zu der Frau nachdem alle anderen Kinder getötet wurde???


    Bartholomews Mutter kommt nach hause und bekommt fast einen schock nachdem Sie Ihre Kinder am Fenster sieht und Bartholomew versucht seine Mutter zu überreden zwecks einem Feenhelfer im Haushalt aber seine Mutter hat Angst WAS ist nur passiert das Sie so dagegen ist, Menschverstand oder eine Ahnung oder vielleicht schlimme Erlebnisse...???


    Der Rückzugsort finde ich gut beschrieben und ich kann ihn mir bildlich vorstellen. Allerdings Was für eine Überraschung das er gesehen wurde und das mit der Frau...Eindeutig ein Wolf...
    Aber was will Sie das sich Bartholomew den Blick eingebildet hat glaube ich nicht, er scheint sehr sensitiv zu sein. Und dann das was sie mit dem Jungen macht....Sehr spannend und ich stelle mir die Fragen WARUM???

  • Zitat

    Was hat es mit dem Tagebuch auf sich und den Diagrammen und Formeln und die Frage die mir hier sehr auffällt WER ist Lizzy, ist Sie die Retterin aus einer Prophezeiung, von denen der Wissenschaftler kurz vor seinem Ableben gehört hat, soll sie die Menschen retten???


    Ja das mit den Diagrammen und Formeln finde ich auch sehr merkwürdig aber auf die Idee das Lizzy vielleicht eine Retterin ist bin ich gar nicht gekommen. Für mich war Lizzy einfach die Freundin, Geliebte oder so des Wissenschaftlers.


    Zitat

    Die Frau bleibt beim gegenüberliegenden Haus stehen und gibt einen Beutel an der Tür ab...
    Was ist da drin? Nachdem der letzte verbliebende Junge rauskommt und auch ein Mischling ist. Was war in dem Beutel...Bestechungsgeld für ein Opfer oder warum lässt Sie Ihren einzigen Sohn allein zu der Frau nachdem alle anderen Kinder getötet wurde???


    Aber ich finde dann muss in dem Beutel ein sehr hoher Wert drin sein das man sein "letztes" Kind einfach so hergibt. Oder war es gar nicht die Mutter sondern auch ein Wesen das sich verwandeln kann?

  • Der Einstieg in das Buch war gleich sehr spannend und mysteriös …


    Wir erfahren im Prolog einiges über die Stadt Bath und die ganze Vorgeschichte, wie die Sídhe, Feen und Kobolde ins Land kamen und von den Engländern unterworfen wurden. Im „Heiteren Krieg“ – sehr makaber!!!
    Allein der Prolog ist absolut toll geschrieben, diese unheilvolle, mysteriöse Atmosphäre - es hat mich gleich in seinen Bann gezogen, auch wenn ich viele der Ereignisse erst einmal nicht einordnen konnte. :breitgrins:


    Im 1. Kapitel lernt man dann Bartholomew Kettle kennen, einen Feenmischling - Seltsamen, der mit seiner Schwester Hettie und seiner Mutter.
    Dieses Feen Slum muss ja echt eine üble Gegend sein und unter bedrückenden Bedingungen leben sie dort, die Bewohner müssen die schmutzigsten Arbeiten verrichten und haben dennoch nicht einmal genug zu essen, um satt zu werden.
    Sie führen wirklich kein schönes Leben und tun mir sehr leid. :sauer:


    Erschreckend fand ich vor allem, wie Feen und Mischlinge behandelt werden - was auch immer passiert, Mord oder Diebstahl, es wird ihnen angelastet und sie werden dafür verantwortlich gemacht – wie Bartys Spruch mit dem Galgen zeigt! Wobei die Mischlinge wohl dann die absolut unterste Stufe sind!


    Interessant war auch die Ratssitzung in London, die ja ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist.
    Ich vermute mal, dass Mr. Lickerish das genau so geplant hatte – sein gefälliges Lächeln am Ende macht ihn schon sehr suspekt.
    Immerhin war er aber der erste Sídhe, der in die britische Regierung berufen wurde! Das hat mich schon erstaunt – mal sehen wie es als potentiellem Bösewicht mit ihm weitergeht!
    Dieser Arthur Jelliby scheint ja ein recht bequemer und eher phlegmatischer Typ, aber ich denke dass er ein ziemlich gutmütiger Charakter ist.
    Neun Mischlinge aus Bath sind in der letzten Zeit ermordet worden und ihre Leichen wurden in der Themse gefunden - hohl. Was das wohl zu bedeuten hat?
    Schon gut möglich, dass hier jemand den Feen einen Ritualmord anhängen will oder!


    Wer wohl diese unheimliche Frau im pflaumenfarbenen Kleid ist?
    Dass sie am Hinterkopf noch ein Gesicht hat, war ja absolut gruselig und kurz darauf muss Bart mit ansehen, wie sie einen Zauber wirkt und sein einziger Mischlingsfreund entführt wird.
    Schrecklich - scheinbar hat sie den Nachbarsleuten den armen Jungen abgekauft?
    Ist sie für die Morde an den Mischlingen verantwortlich und macht nun bald auch Jagd auf Bartholomew, weil er sie beobachtet hat?


    Bart ist ein ganz schon aufgeweckter, mutiger Junge, das muss man schon sagen. :breitgrins:
    Er will der Sache gleich auf den Grund gehen und ist leider sehr unvorsichtig – obwohl er ja vorher riesige Angst hatte!
    Mir hat diese düstere und beklemmende Atmosphäre total gut gefallen, als er in den Kreis gehüpft ist … welche mystischen, magischen Kräfte dort wohl wirken?
    Dieser Kreis, der Wind, die Flügel und Federn - das scheint eine Art Portal zu sein, das die unheimliche Frau da geöffnet hat!
    Und nun wird Bart an einen ganz anderen Ort teleportiert – ganz schön heftig.
    Dieses noble Zimmer in dem er gelandet ist – ich könnte mir ja gut vorstellen, dass er bei Lickerish oder Jelliby in London gelandet ist … schade, dass wir das nicht mehr erfahren haben, wer da die Tür zertrümmert hat.
    Nun bin ich aber mal gespannt, wo Bart jetzt rauskommen wird! :breitgrins:

  • Hallo alle zusammen!


    Ein paar Worte zu Cover. Mir gefällt die Aufmachung in diesem alten Stil sehr gut. Das rote Kunstleder mit den eingeprägten Buchstaben des Titels im kontrastreichen Gelb. Das Bild des Aufziehvogels deutet schon die Zeitebene an, auf die man sich einstellen sollte. Auch das Bild auf Vor- und Nachsatz gefällt mir sehr. Es hat so etwas düsteres.
    Die Schrift ist aufgrund ihrer Größe gut zu lesen. Die immer wiederkehrenden Federn lassen mich in Verbindung mit dem Coverbild annehmen, dass ein oder mehrere Vögel eine Rolle spielen werden. Ob nun mechanisch oder lebendig.


    Prolog
    Hier werden die Hintergründe für die bestehende Gesellschaft erläutert. Naja, zumindest andeutungsweise. Denn warum die Feen und anderen Wesen plötzlich in Bath auftauchen wurde noch nicht erklärt. Vielleicht gab es in der magischen Welt einen Aufstand, der sich bis in unsere Welt ausweitete. Das Portal brauchte eventuell zu viel magische Kraft, um nach dem Kampf für Flüchtende offen zu bleiben. Oder gab es Flüchtende, die sich retten Vielleicht lässt sich das Portal auch nur zu ganz bestimmten Zeit oder Konstellationen öffnen.
    Kamen die Menschen kurz nach dem Verschwinden Baths dummerweise in den Kampfhandlungen zwischen magischen Wesen zu Schaden. Wie auch immer, auf alle Fälle habe ich zum ersten Mal diese seltsame Umschreibung für ein gerade vorzeigbares Pferd gelesen. Krummbeinig. :breitgrins:


    Die Integration der Elfen erfolgte nach dem alten Muster, wie zivilisiere ich einen Heiden. Dass die Magie der Wesen auch in dieser Welt bestand hat, war problematisch, wurde aber augenscheinlich unter Kontrolle gebracht. Das sind also die Voraussetzungen unter denen wir gleich Bartholomew und seine Schwester kennen lernen.


    Kapitel 1
    Mischlinge sind hässlich. In den Augen der Menschen und in den Augen der Elfen, wie es den Anschein hat. Weil sie beides in sich vereinen? Nun ja, über Äste als Haarersatz kann man sich streiten. Bisher finde ich es "zauberhaft". Ein Lebewesen über seine geringe Größe als abstossend oder hässlich zu bezeichnen ist nur dumm. In New-Bath müssen die Mischlinge jedoch mit dem Schlimmsten rechnen, sollte man sie entdecken. Daher immer schön in Deckung bleiben.


    Als die Dame beschrieben wird, wie sie über die Straße geht und sich dabei ihr Kleid verdirbt, fragte ich mich noch, wo all das Öl herkommt. Glücklicherweise wird dies ziemlich bald aufgeklärt. Ich muss dazu anmerken, das dies mein erster Steampunk-Roman ist und ich daher manchmal gegenüber den versierten Lesern etwas begriffsstutzig erscheinen mag. :zwinker:
    Wen oder was sucht die Dame? Mit funkelnden Edelsteinen um den Hals im Slum herumwandern. Ist das nun ausgesprochen dumm oder mutig, oder etwas ganz anderes?
    Der Beutel, den sie der Frau in die Hand drückt, enthält sicher irgendeine Form von Bestechungsgeld. Die Frau war übrigens nicht die Mutter, sondern die Schwester des menschlichen Vaters.
    Ein normaler Mensch ist die Dame jedenfalls nicht, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sonst das Fläschchen mal so locker leicht in der Hand zerquetschen konnte. Dieser Kreis, den sie im Garten zeichnete ist sicher magisch. Die Tante übergibt den armen Kerl dieser Frau. Ich möchte zu gerne wissen, was sie ihr erzählt hat. Sie reißt das Kind nicht mit Gewalt an sich. Heißt dies, er muss freiwillig mitkommen? Und schwupps sind sie weg!
    Dieses zweite Gesicht, war es Teil der Dame, oder gehörte es einem anderen Wesen?


    Kapitel 2
    Die Jetztzeit scheint in weiterer Ferne zu dem "Heiteren Krieg" zu sein, da inzwischen sogar magische Wesen zu Ministern ernannt wurden.
    Mr. Jelliby ist nicht gerade ein Ausbund an Eifrigkeit. Ich würde ihn schamlos als faul bezeichnen. Seine Ophelia muss ihn alle Unannehmlichkeiten vom Leib halten und er kann noch nicht mal eine Krawatte binden. :rollen: Aber vielleich tue ich dem Kerl unrecht und finde ihn im Lauf der Geschichte sogar heldenhaft, wer weiß! Unsympathisch ist er mir jedoch nicht.


    Auf Seite 49 musste ich feststellen, dass Lord Locktower kurzzeitig in Lord Lockwood mutierte. :breitgrins: Hoffentlich beherrscht sich der Herr in Zukunft.
    Dass man trotz der Aufstiegmöglichkeiten der magischen Wesen solche Antipathie bis hin zu offenen Hass für sie hegt, ist mal wieder typisch. Dass die Mischlingskinder jedoch von beiden Seiten abgelehnt werden, macht eine Zuweisung zu einem bestimmten Lager in den Mordfällen schwierig.


    Warum Mr. Lickerish diesen Streit anbahnt, ist mir nicht klar. Dass er es so wollte, denke ich, ist unbestreitbar. Und unser Mr. Jelliby hat es auch bemerkt. Ist das nun gut oder schlecht? :gruebel:


    Kapitel 3
    Ach, Barthy, du solltest nicht so neugierig sein! Wie alt mag er wohl sein? 8 oder 10 Jahre? Mutig ist er aber und leider wird im dies zum Verhängnis. Warum hat die Dame den Kreis nicht vernichtet? Ist dies nicht gefährlich für sie? Oder kann man den Kreis nicht benutzen und anschließend gleich vernichten? Dann hätte ich an ihrer Stelle zumindest das Ankunftsportal verriegelt. So gelingt es Barthy, wenn auch unfreiwillig, den gleichen Weg zu gehen, äh fliegen. Wieder schwarze Federn! Wie im Prolog.


    Als die Aufziehvögel, diese Spatzen, erwähnt wurden, horchte ich auf. Wir sind also auf der richtigen Spur wohin auch immer. :breitgrins:
    Wer wollte in den Raum und hatte da keinen Schlüssel?


    Bartholomew gelingt es rechtzeitig den Kreidekreis wiederherzustellen, aber dabei hat er einige Zeichen verwischt. Das klingt nicht gut! Ahhh! Ganz eindeutig nicht! :entsetzt:


  • Mir hat diese düstere und beklemmende Atmosphäre total gut gefallen, als er in den Kreis gehüpft ist …


    Ja, diese Stelle ist gut beschrieben. Wie er sich vorsichtig annähert, ersten Kontakt aufnimmt, die Pilze sich auflösen und somit in seinen Augen machtlos erscheinen. Dann der Ausdruck der Freude darüber, der sich in diesem Gehüpfe äußert und schließlich direkt in die Falle führt.


    Für ein Erstlingswerk finde ich es sehr gut geschrieben. Zwar finde ich manche Umschreibungen etwas seltsam oder leicht überzogen, aber es mindert nicht den Spaß am Lesen.



    Ja das mit den Diagrammen und Formeln finde ich auch sehr merkwürdig aber auf die Idee das Lizzy vielleicht eine Retterin ist bin ich gar nicht gekommen. Für mich war Lizzy einfach die Freundin, Geliebte oder so des Wissenschaftlers.


    Nun, die Herren waren Wissenschaftler. Da ist es nur einleuchtend, wenn sie ihre Ergebnisse in Diagrammen oder Formeln niederschreiben. Mit dieser Lizzy konnte ich auch nichts anfangen, aber wer weiß, ob sie überhaupt wichtig ist.



    Aber ich finde dann muss in dem Beutel ein sehr hoher Wert drin sein das man sein "letztes" Kind einfach so hergibt. Oder war es gar nicht die Mutter sondern auch ein Wesen das sich verwandeln kann?


    Es war die Tante, die das Kind aus dem Haus ließ.

  • :klatschen: Der Einstieg ins Buch ist wirklich gelungen, wenngleich ich derzeit eine Menge Fragezeichen auf der Stirn habe. Was ist geschehen in dieser Stadt und durch den heiteren Krieg? Ist es jetzt, einige Zeit später, gelungen, ein neues Portal zu finden bzw. zu erstellen? Oder wo ist Bartholomew nun gelandet? Was ist das für ein Zimmer oder noch viel schlimmer: Was geschieht jetzt mit ihm? Hoffentlich erleidet er nicht das Schicksal der Mischlingskinder, das zuvor im Ratsaal beschrieben wurde.



    Kapitel 1
    Mischlinge sind hässlich. In den Augen der Menschen und in den Augen der Elfen, wie es den Anschein hat. Weil sie beides in sich vereinen? Nun ja, über Äste als Haarersatz kann man sich streiten. Bisher finde ich es "zauberhaft". Ein Lebewesen über seine geringe Größe als abstossend oder hässlich zu bezeichnen ist nur dumm.


    Mir gefällt die Vorstellung dieser kleinen, zierlichen Wesen mit der blassen Haut und Ästen oder Dornengestrüpp auf dem Kopf. Schöne phantastische Figuren sind das, die ich mir wirklich gut bildlich vorstellen kann.



    Wer wohl diese unheimliche Frau im pflaumenfarbenen Kleid ist?
    Dass sie am Hinterkopf noch ein Gesicht hat, war ja absolut gruselig und kurz darauf muss Bart mit ansehen, wie sie einen Zauber wirkt und sein einziger Mischlingsfreund entführt wird.
    Schrecklich - scheinbar hat sie den Nachbarsleuten den armen Jungen abgekauft?
    Ist sie für die Morde an den Mischlingen verantwortlich und macht nun bald auch Jagd auf Bartholomew, weil er sie beobachtet hat?


    Diese Dame wird zwar sehr schön beschrieben, aber ich fürchte derzeit, dass sie nichts Gutes mit den Mischlingen im Schilde führt. Ob auch die Geschwister des Nachbarjungen von ihr geholt wurden? In jedem Fall hat mir dennoch die beschriebene Fratze gefallen, die sie am Hinterkopf hinter ihren Locken versteckt. Vielleicht ist das der Hauptcharakter dieser Person und nicht die Frau im pflaumenfarbenen Kleid.

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Kapitel 1 war ziemlich unheimlich. Meine Tochter (8) hat hinten den Klappentext gelesen und meinte "Oh, ein Märchen". Das Buch muss ich wohl verstecken, sonst gibt es böse Träume. :breitgrins:


    Das Zuhause von Barthy konnte ich mir gut vorstellen. Hier sind wir also im armen Feenviertel gelandet. Statt akzeptiert zu werden, müssen sie sich aber noch immer verstecken. Ich hatte aber angenommen wegen der Menschen, dabei scheinen es die unheimlichen Wesen zu sein, die sie nicht entdecken dürfen. Ob diese Frau eine Sidhe ist? Das mit dem schrecklichen Gesicht unter den Locken ist ja abartig. Warum brauchen sie die Kinder?


    Hettie finde ich mit den Asthaaren ziemlich putzig. Sie hat wohl die Gene einer Naturfee. :breitgrins:


    Die Mutter gibt schon erste Hinweise auf die Elfenwelt, ist euch das aufgefallen? Als Bathy nach dem Hausgeist fragt.... sie sind hier überall, meilenweit, aber nicht hier. Und er sollen das Tor nicht öffnen. Also passt es ganz gut ins Bild mit einer paralleln Realität. Die Vorstellung ist unheimlich. Außerdem scheint die Mutter nicht zu wollen, dass sich die Elfenwelt öffnet. Sie versteckt sich tatsächlich lieber mit den Kindern unter den Menschen. Was mag da nur warten? :entsetzt:

  • Zitat von schlumeline

    Vielleicht ist das der Hauptcharakter dieser Person und nicht die Frau im pflaumenfarbenen Kleid.


    Eine gute Idee! Sie verbirgt ihr wahres Ich in einem ansehnlichen Körper. Sonst würde der Junge wohl kaum mitgehen.


    Zitat von yanni

    Die Tante übergibt den armen Kerl dieser Frau. Ich möchte zu gerne wissen, was sie ihr erzählt hat. Sie reißt das Kind nicht mit Gewalt an sich. Heißt dies, er muss freiwillig mitkommen? Und schwupps sind sie weg!


    Aha! Wahrscheinlich kann sie ihn nicht zwingen und der Zauber wirkt nur, wenn er einwilligt. Ok, Kinder kann man wahrscheinlich mit einigen Dingen überzeugen und anlocken. Und schon tappen sie in die Falle und sind fort.


    Und wer war das, der oben am Fenster gewunken hat? Normal ist es doch eine kleine Geste zwischen den beiden Jungs gewesen. Der Nachbarjunge war aber im Vorgarten. :gruebel:

  • Hmmm, hat "Frau Pflaume" der mürrischen Frau an der Tür nicht ein Beutelchen in die Hand gedrückt,
    sie hat den Jungen wohl gekauft..und dann entführt, ein magischer Kreis diente als "Tele-Portal"
    Ich kann mir auch vorstellen, das "Sie" - ist es eine Sie?? - die Mischlinge jemandem bringt, der sich
    an ihnen nährt..da kommt mir ein fieser Gedanke.. :entsetzt:


  • Ich kann mir auch vorstellen, das "Sie" - ist es eine Sie?? - die Mischlinge jemandem bringt, der sich
    an ihnen nährt..da kommt mir ein fieser Gedanke.. :entsetzt:


    Haben dich diese hohlen Leichen auf diesen grausigen Verdacht gebracht? Jemand, der sie regelrecht aussaugt. Klingt fast einleuchtend. Aber das würde eigentlich nur mit einem Exoskelett funktionieren. Aber bei den toten Kindern fehlten ja auch die Knochen. Oder zieht man ihnen erst die Haut ab, tätowiert sie und ja was, sind die Leichen innen mit Luft ausgefüllt?



    Und wer war das, der oben am Fenster gewunken hat? Normal ist es doch eine kleine Geste zwischen den beiden Jungs gewesen. Der Nachbarjunge war aber im Vorgarten. :gruebel:


    Ich dachte, das wäre die Tante gewesen, die sich dort mit einem letzten Lebewohl von ihrem Neffen verabschiedet.

  • Bääääääääh, so genau wollte ich das jetzt nicht vor Augen geführt haben..schüttel..
    Aber wer weiß, wie bei Elfen und Feen, die Anatomie ist, ausserdem, mit Magie geht alles..
    Aber das am Fenster, das war Mutter Buddelbinster, eine Fee, die gerade ihr letztes Kind von 7 "gehen" sah,
    hatte man ihr doch schon alle 6 Kinder vorher entrissen.


  • Bääääääääh, so genau wollte ich das jetzt nicht vor Augen geführt haben..schüttel..
    Aber wer weiß, wie bei Elfen und Feen, die Anatomie ist, ausserdem, mit Magie geht alles..
    Aber das am Fenster, das war Mutter Buddelbinster, eine Fee, die gerade ihr letztes Kind von 7 "gehen" sah,
    hatte man ihr doch schon alle 6 Kinder vorher entrissen.


    :redface: Entschuldige, ich habe bisweilen eine sehr ausschweifende Fantasie.


    Ah, die Mutter! Natürlich. Wieso habe ich nur angenommen, dass sie nicht da war? Aber das ist einleuchtend. Hat sie dann zugestimmt ihr letztes Kind gehen zu lassen? Dann würde mich jetzt aber brennend interessieren, was die Dame ihr ausrichten ließ.

  • Zitat

    Es war die Tante, die das Kind aus dem Haus ließ.


    Ich denke der Vorhang oben war seine Mutter, jedenfalls schien es mir so, auch wenn die Tante ihn rausgelassen hat.
    Aber weshalb sollte man sein einziges Kind hergeben?


    3.Kapitel


    Arthur Jelliby finde ich sehr nett, aber als Politiker ist er wirklich noch nicht geboren...er ist wirklich zu nett.
    Nachdem der Tumult mit den Ratsmitgliedern losgeht, wünscht er sich an einen friedlichen Ort was mich zum lächeln brachte..
    Er war ja morgends zu spät dran und kollidierte mit dem ersten Sidhe John Wednesday Lickerisch, der überhaupt der erste Sidhe ist in der britischen Regierung ist zusammen.


    Da es um Mord geht und einem extrem scheußlichen kochen die Gemüter hoch.
    Den hier gibt es pro und Kontra.


    Aber mal ehrlich wer tötet 9 Kinder grausam, mit kleinen roten Schriftzeichen die eine Feensprache sein sollen und lassen dann körperlose Hüllen zurück, den bei den Kindern fehlen die Organe und das Skelett.
    Und was noch viel seltsamer erscheint derjenige will aufmerksamkeit, den die Kinder wurde alle in der Londoner Themse gefunden und die meisten waren aus Bath.. seltsam, ein ritualmord, nur warum wenn es den überhaupt einer war.
    Bis jetzt finde ich es sehr spannend.


    Und ich muss sagen das mir der Lord Harkness etwas aufregt so ein selbstgefälliger bösartiger kleiner Mann, dem ist das relativ egal was mit Mischlingen oder Feen ist... schlimm sowas.