D. James Eldon - All the way gone

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    Inhalt
    Für Jack Turner wird eine Albtraum Wirklichkeit: seine Frau verschwindet beim gemeinsamen Joggen im Central Park. Die Polizei sagt ihm, dass sie in den ersten 24 Stunden nichts für ihn tun können. Schlimmer noch: er hat das Gefühl, als ob sie ihm nicht glauben würden. Was kann er tun?


    Meine Meinung
    Jack Turner scheint alles richtig zu machen, als er erkennen muss dass seine Frau verschwunden ist. Als seine eigene Suche erfolglos ist, geht er direkt zur Polizei. Er kann sich gut daran erinnern, was passiert ist. Vielleicht zu gut, denn die ermittelnden Beamten haben das Gefühl, als ob sie einem Schauspieler bei einer Vorstellung gegenüber sitzen. Bis sie das laut aussprechen, wirkt Jack absolut glaubwürdig auf mich. Danach beginne ich auch, zu zweifeln.


    Es gibt einen großen Unterschied zwischen Jacks Verhalten und seinen Gefühlen, die nur der Leser kennt. Kurz, nachdem er das Polizeipräsidium verlassen hat, geht er zur Arbeit. Äußerlich wirkt er ruhig, aber seine Gedanken rasen. Aber die Menschen um ihn herum können nicht in seinen Kopf hinein sehen, deshalb finden sie sein Verhalten befremdlich.


    Die Ermittlung bewegt sich in zwei Richtungen. Jacks scheinbar ruhiges Verhalten macht ihn zu einem Verdächtigen. Aber da ist auch ein schwarzer Van, dessen Fahrer sich auffällig verhalten hat.


    Die Handlung springt zwischen Jack und den beiden ermittelnden Beamten hin und her. Das macht es auf der einen Seite schwierig, den Faden nicht zu verlieren. Auf der anderen Seite gibt es aber auch einen guten Einblick in die Arbeit der Polizei und wie sie sich auf ihr Leben auswirkt. Diese verschiedenen Blickwinkel gefallen mir sehr gut.


    Das Ende hat mich überrascht. Das war etwas, mit dem ich nie gerechnet habe. Aber es hat auch einige Fragen beantwortet.
    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.