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Pearl Swain ist (schätze ich mal) Anfang bis Mitte 40, hat immer von einer Karriere als Geigerin geträumt und es doch nur zur Geigenlehrerin gebracht. In dieser Funktion, wie auch als gelegentliche Verkäuferin, arbeitet sie in einem Instrumentenladen in L.A., kabbelt sich mit ihren Kollegen darüber, was nun das allerbeste Instrument ist und was überhaupt nicht geht, rätselt, welches Instrument ihr schweigsamer Kollege Patrick nun eigentlich spielt und versucht, über ihre Scheidung hinwegzukommen. Ihre Ehe mit Mark dümpelte sowieso nur noch vor sich hin, als der eine viel jüngere Studentin kennenlernte und Pearl sitzenließ,
Eines Tages begegnet ihr die Schülerin, von der jeder Lehrer träumt. Hallie Bolaris ist 14, aufmüpfig, Waise ... und extrem begabt, auch wenn sei den Geigenunterricht nach eigener Aussage hauptsächlich wahrnimmt, um wenigstens für eine halbe Stunde weg zu sein aus dem Haus ihrer Tante, bei der sie jetzt aufwächst.
Pearl gewinnt den Eindruck, dass Hallie etwas verbirgt, zumal sie einmal mit verdächtigen Blutergüssen in der Geigenstunde auftaucht, doch das Mädchen redet sich heraus und lässt Pearl nicht an sich heran.
Furchtbar spannend klingt das, so zusammengefasst, jetzt gar nicht, aber mir gefällt das Buch (bin schon zu etwa 70% durch) ziemlich gut.