Andreas Eschbach - Hide*Out

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    Titel: Hide*out
    Autor: Andreas Eschbach


    Weitere Informationen: Gebundene Ausgabe mit 450 Seiten, erschienen im November 2011, Altersangabe 14-15 Jahre, Teil 2 von 3


    Klappentext: Hunderttausende Menschen, die im Gleichtakt denken, handeln, fühlen: Das ist die Kohärenz, die größte Bedrohung der Menschheit. Lediglich der 17-jährige Christopher, einst der berühmteste Hacker der Welt, wagt es, den Kampf mit dieser gigantischen Macht aufzunehmen. Als die Gruppe um den Visionär Jeremiah Jones auffliegt, bei der Christopher Zuflucht gesucht hat, können er und Jones`Tochter Serenity in letzter Sekunde fliehen. Doch dann stellt Christopher zu seinem Entsetzen fest, dass er es mit einem ganz besonderen Gegner zu tun hat - einem Feind in seinem eigenen Kopf...


    Inhalt: Im zweiten Teil dieser Serie überredet Jeremiah die Mutter seiner Kinder sich der Gruppe anzuschließen. Dies gestaltet sich zunächst schwierig, weil die Existenz der Kohärenz für Serenitys Mutter sich einfach unglaublich anhört.


    Parallel dazu erfährt der Leser wie das Alltagsleben in der Gruppe funktioniert und wie es Christophers Vater nach seiner Befreiung aus der Kohärenz geht. Während die Gruppe einen Plan gegen die Kohärenz schmiedet, wird ihr Versteck verraten. Durch eine frühzeitige Warnung gelingt es ihnen zu flüchten.
    Ab diesem Zeitpunkt verfolgt der Leser zum einen die Gruppe um Jeremiah Jones zum anderen um Christopher, der gemeinsam mit Serenity, Melody, Kyle und George unterwegs ist, um seinen Teil des Planes zu erfüllen. Besonders der im Klappentext erwähnte "Feind im eigenen Kopf" spielt dabei eine große Rolle, aber auch Verräter in den eigenen Reihen


    Meine Meinung: Ich bin von der Fortsetzung etwas enttäuscht. Die Geschichte wird logisch und stringent weiter erzählt. Aber der Spannungsbogen war für mich (gemessen am ersten Teil) nicht so ausgeprägt und bei mehreren Handlungssträngen bin ich mir einfach nicht sicher, warum sie für den Fortgang der Geschichte wichtig sind...trotz dieser leichten Kritik werde ich den dritten Teil auf jeden Fall lesen und bin insgesamt gespannt, wie es mit Christophers Kampf gegen die Kohärenz weitergehen wird.

  • Anders als häufig bei Dystopien (wo ich dieses Buch in gewisser Weise mit einsortieren würde, auch wenn es hier und heute spielt – es ist quasi der Weg in eine Dystopie) fand ich hier auch den zweiten Band gelungen. Er schließt nahtlos an seinen Vorgänger an, Christopher und seine Freunde kämpfen weiter gegen die übermächtige Kohärenz. Nebenbei erlebt man als Leser mit, wie ein Internetmusikvideo viral geht und lernt einige Dinge über die Indianerstämme in Amerika.


    Es gab viele Szenen, bei denen ich den Protagonisten in Gedanken „Nein, tut das nicht!!“ zugerufen habe, manches war auch einfach zu kurzsichtig und offensichtlich gefährlich. Gleichzeitig sind die Hauptfiguren Jugendliche, die sich größtenteils einfach ein normales Leben zurückwünschen. Insofern lässt sich vieles entschuldigen.


    Ich bin gespannt, wie es mit Computer*Kid Christopher, Madonna Two-Eagels, Serenity und Kyle weitergeht und wie sie am Ende (vermutlich) die Upgrader mit den Chips im Kopf besiegen werden.


    4ratten