03 - Kapitel 11 bis 15 (Seite 153 - 212)

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  • Hier könnt ihr über Kapitel 11 bis 15 (Seite 153 - 212) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen

    LG, Dani


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  • Tja bei diesem Abschnitt habe ich erst gedacht: „Hä was will der Autor von mir?“, bis ich dann verstanden habe, dass die erste Seite nur aus Slangausdrücken für Haschisch besteht. Also die Mehrzahl der Begriffe habe ich noch nie gehört, da habe ich dann auch noch etwas dazu gelernt.


    Ansonsten versucht Matt noch einen ehrlichen Job an Land zu ziehen und trifft sich deshalb mit Earl, der eine Zeitung betreibt. Da dieser ihm aber nur ein maximales Jahresgehalt von 16000 Dollar bieten kann (wer soll davon Frau und Kinder ernähren?), ist das wohl eher keine Option.


    Zudem analysiert Matt weiterhin seinen Gegner Chuck und sucht akribisch nach dessen Fehlern. Und juhu er findet welche, denn Chuck hat Geheimratsecken und auch mitten auf dem Kopf eine kahle Stelle, während Matt noch volles Haar hat. Und viel schlimmer: Chuck ist ein Hmmmer, ein Mensch, der erst einmal auf alles mit einem Hm reagiert. Das kann wie ich finde auf Dauer wirklich nerven.


    Der Drogendeal wird erst einmal verschoben, weil Matt zu seinem Sohn muss. Der schüchterne Franklin hat einen anderen Jungen geschlagen, weil dieser die Lehrerin beleidigt hat. Ob der kleine Franklin nach seinem Vater kommt? Mein Eindruck schreit förmlich danach.


    Über Lisa erfahren wir auch wieder etwas, man sie hatte wirklich keine leichte Kindheit. Als ihr Vater starb, kam heraus, dass er wo anders noch eine (Ehe-)Frau und drei Kinder hat, so dass diese alles erbten und Lisa und ihre Mom leer ausgingen.


    Ich weiß nicht wie es euch geht in punkto Gedichte, aber mich nerven sie so langsam.


    Im vorherigen Abschnitt habe ich löblich die interessante Schreibe des Autors erwähnt, die ich nun mit ein paar Zitaten untermauern möchte, damit ihr wisst wovon ich rede.


    Beispiele:


    S 159 „... sieht er aus wie ein Hund auf dem Weg zum Tierarzt - das Gesicht nach rechts zur Scheibe gewandt...“


    S. 159 „... strömt die Welt an ihm vorbei wie der Hintergrund eines alten Automatenspiels.“


    S 160 „Für Demenz-Patienten ist das ganze Leben ein Wartezimmer, in dem man sich nicht erinnern kann, worauf man eigentlich wartet, und nie an die Reihe kommt.“


    S. 179 „Ich fahre mit der Hand durch mein Haar - es sträubt sich wie der Weizen gegen den Wind.“



    Mittlerweile ist meine Begeisterung für das Buch nicht mehr ganz so groß wie am Anfang. Wie geht es euch damit?

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Tja bei diesem Abschnitt habe ich erst gedacht: „Hä was will der Autor von mir?“, bis ich dann verstanden habe, dass die erste Seite nur aus Slangausdrücken für Haschisch besteht. Also die Mehrzahl der Begriffe habe ich noch nie gehört, da habe ich dann auch noch etwas dazu gelernt.


    Da habe ich auch erst mal gestutzt ... einmal das ganze Alphabet durch, da hat der Übersetzer aber ganz schön knobeln müssen, um das hinzubekommen! :breitgrins:


    Da habe ich Matt ja doch ein wenig unrecht getan – denn er bemüht sich offensichtlich doch um einen neuen Job.
    Das ist vorher nicht so richtig rüber gekommen!
    Und natürlich hat der tolle Job als Online-Redakteur leider einen gravierenden Nachteil – das hätte er sich aber eigentlich auch denken können, wenn er zuvor diese Idee so abgetan hatte – von den 16 000 Dollar lässt sich keine Familie durch bringen!
    Dann doch besser Dealen! :zwinker:


    Auf seinen vermeintlichen Rivalen Chuck hat er sich ja auch ziemlich eingeschossen und versucht bei ihm krampfhaft irgendwelche Mängel festzustellen und Dinge, die Lisa an ihm nerven könnten!
    Ich möchte ja nicht wissen, was für eine lange Liste an Ticks Lisa über ihn zusammenstellen könnte.
    Das ganze Ausspionieren ist in meinen Augen schon ziemlich erbärmlich (wenn natürlich sehr amüsant zu lesen!) und am Ende ordert er auch noch das Material für das Baumhaus zu einem Wahnsinnspreis, weil er sich so schön Lisas Reaktion ausmalt ... :rollen:


    Der eingefädelte Drogendeal kommt dann erst einmal doch nicht zustande, weil Matt wegen seinem kleinen Sohnemann in die Schule bestellt wird, weil er eine wirklich schlechte Entscheidung getroffen hat – eine Prügelei in einer katholischen Schule – das geht natürlich mal gar nicht.
    Ich frage mich, ob die Lehrerin überhaupt realisiert hat, um was es hierbei gegangen ist!


    Matts knallharte Analyse seiner offensichtlichen Probleme mit Lisa und seinem Leben am Ende des Abschnitts sind auf einmal erschreckend nüchtern, realistisch und völlig ohne seine üblichen humorigen Bemerkungen.
    Tja, es geht immer weiter abwärts und er hat es nicht mehr im Griff, weil er alles einfach viel zu lang hat laufen lassen.
    Und an der Familienmisere hat natürlich auch Lisa mit ihrem Verhalten ihren Anteil.


    Zitat

    Mittlerweile ist meine Begeisterung für das Buch nicht mehr ganz so groß wie am Anfang. Wie geht es euch damit?


    Ich bin irgendwie auch ziemlich hin und hergerissen - einige Szenen sind echt genial beschrieben, aber diese Gedichte beispielsweise nerven einfach nur noch! :breitgrins:

  • Ich kann meinen beiden Vorrednern nur zustimmen, dieser Abschnittsbeginn geht für mich irgendwie gar nicht und ich fühlte mich ziemlich veräppelt. Auch ich habe überlegt, was der Autor von mir will. Deutlich machen, wie abgedreht Matt sein kann? Dafür war diese Auflistung der Ausdrücke für Hasch gar nicht erforderlich.


    Ich bin mir mittlerweile sicher, dass Matt sich selbst in diese Situation katapultiert hat. Warum nimmt er den Job nicht wenigstens stundenweise an? Das wäre doch schon mal ein Anfang. Aber ich glaube, er will gar nicht mehr arbeiten bzw. die Bedingungen, zu denen er bereit wäre, es zu tun, wird ihm keiner anbieten.


    Ob Lisa wirklich ein Verhältnis mit Chuck hat? Oder sind das nur die wilden Interpretationen von Matt? Obwohl ich ja gar nicht betroffen bin, nervt es mich mittlerweile. Ich finde es derart kindisch, was Matt da abzieht und kann es auch nicht mehr lustig finden. Arme Lisa, sie hat wirklich den totalen Deppen geheiratet.


    Immer noch gefällt mir Matts Umgang mit seinem dementen Vater. Da legt er eine erstaunliche Gelassenheit an den Tag. Ich weiß allerdings nicht, ob das Dope ihn da so gelassen macht oder ob das schon vorher so war. Und ich habe mir die Frage gestellt, ob er auch noch so verständnisvoll wäre, wenn er sich ein Heim leisten könnte?


    Die absolute Nullnummer war für mich der Holzkauf. Ich schüttele ja selten den Kopf beim Lesen, aber hier war das eine automatische Reaktion. Was für ein Spinner!


    Ich lese nur noch weiter, weil wir gemeinsam lesen, alleine hätte ich hier abgebrochen …

  • Ich bin irgendwie auch ziemlich hin und hergerissen - einige Szenen sind echt genial beschrieben, aber diese Gedichte beispielsweise nerven einfach nur noch! :breitgrins:


    Du hast Recht, es gibt zwischendurch immer mal wieder ein paar gute Szenen, aber die werden irgendwie immer weniger. Die Gedichte finde ich auch nur noch schrecklich und im Titel müsste eigentlich stehen: ... des untalentierten Poeten ...

  • Ich glaube nicht, dass die Gedichte (die echt nicht gut sind) von Talent zeugen sollen - da ist der Titel wohl eher ironisch zu verstehen. :zwinker:


    Bei Chuck verhält er sich ja wirklich bewundernswert ruhig - ich hätte ihm schon längst die Augen ausgekratzt. :breitgrins:


    Da ich aber nicht weiss, wie weit ich gelesen habe (Buch im Auto, siehe vorheriger Abschnitt), schreibe ich hier morgen noch was dazu.

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~



  • Ich kann meinen beiden Vorrednern nur zustimmen, dieser Abschnittsbeginn geht für mich irgendwie gar nicht und ich fühlte mich ziemlich veräppelt. Auch ich habe überlegt, was der Autor von mir will. Deutlich machen, wie abgedreht Matt sein kann? Dafür war diese Auflistung der Ausdrücke für Hasch gar nicht erforderlich.


    Ich fand es einfach nur witzig. Ein kleines Gedicht über diesen ganzen Haschischkram zu schreiben, und dazu auch den Versuch hinter den Codes der Jugendlichen zu kommen ("ich füttere die Katze, wobei ich glaube dass das einfach nur bedeutet die Katze zu füttern"). Ich habe echt vor mich hin glucksen müssen.
    Die Gedichte lockern das ganze meiner Meinung nach auf. Er will ja Wirtschaftspoet sein (Matt, ich bitte dich, Wirt-schafts-po-et), und es ist eben seine Geschichte, da müsst ihr wohl durch. :zwinker:
    Ich mag es.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Immer noch gefällt mir Matts Umgang mit seinem dementen Vater. Da legt er eine erstaunliche Gelassenheit an den Tag. Ich weiß allerdings nicht, ob das Dope ihn da so gelassen macht oder ob das schon vorher so war. Und ich habe mir die Frage gestellt, ob er auch noch so verständnisvoll wäre, wenn er sich ein Heim leisten könnte?


    Wie kommst du denn darauf das es nur der Dope ist der ihn gelassen werden lässt. Er ist doch nicht die ganze Zeit zugedröhnt. Wenn ich mich richtig erinnere hat er bisher zwei mal geraucht in dem Buch. Einmal ganz am Anfang, und ich meine bei Dave dem Dope-Anwalt.
    Außerdem ist er ständig über irgendwas wütend. Zuletzt über den Lohn den er bei der Online-Zeitschrift kriegen soll. Da kann es also gar nicht sein das er ständig bekifft ist.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Auf seinen vermeintlichen Rivalen Chuck hat er sich ja auch ziemlich eingeschossen und versucht bei ihm krampfhaft irgendwelche Mängel festzustellen und Dinge, die Lisa an ihm nerven könnten!
    Ich möchte ja nicht wissen, was für eine lange Liste an Ticks Lisa über ihn zusammenstellen könnte.
    Das ganze Ausspionieren ist in meinen Augen schon ziemlich erbärmlich (wenn natürlich sehr amüsant zu lesen!) und am Ende ordert er auch noch das Material für das Baumhaus zu einem Wahnsinnspreis, weil er sich so schön Lisas Reaktion ausmalt ... :rollen:


    Das war für mich ganz klar der Beweis das Lisa ihm überhaupt nicht egal ist. Erstens mal fand ich es urkomisch wie er die kahlen Stellen zwischen Chucks Haaren entdeckt und die dann als Wantans bezeichnet und ihn dann auch noch spontan fragt ob er ein gutes chinesisches Restaurant in der Nähe kennt.
    Das wichtigere ist in dieser Szene natürlich der Holzkauf und das Matt darauf besteht dass das Holzhaus schon morgen geliefert wird. Vor dem Konzert. Er will Lisas Reaktion sehen und ich wette, er will dadurch die beiden, Chuck und Lisa, aus der Reserve locken. Matt will Gewissheit. Er will einfach nur wissen ob seine Frau ihn betrügt. Und ich kann ihn da voll verstehen, obwohl neue Schulden eine blöde Idee waren.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Matts knallharte Analyse seiner offensichtlichen Probleme mit Lisa und seinem Leben am Ende des Abschnitts sind auf einmal erschreckend nüchtern, realistisch und völlig ohne seine üblichen humorigen Bemerkungen.
    Tja, es geht immer weiter abwärts und er hat es nicht mehr im Griff, weil er alles einfach viel zu lang hat laufen lassen.
    Und an der Familienmisere hat natürlich auch Lisa mit ihrem Verhalten ihren Anteil.


    Ja, es muss schlimm sein wenn beide Partner am Ende gar nicht mehr wissen wie sie miteinander reden sollen. Auch ich finde das beide hier Schuld sind an der Misere.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ich weiss nicht... Matt hat doch "nur" seinen Job verloren. Lisa ist doch viel tatkräftiger dabei, die Ehe zu ruinieren.


    Mehr als zweimal hat er für den Leser nicht geraucht. Ob es mehr ist - oder es anzunehmen ist? Weiss nicht. Und wenn schon. Normalerweise hält das ja nicht ewig an (oder bei diesem neuen Zeug (?) schon ? ) - und mensch ist kurze Zeit später wieder klar. Ist ja nicht wie Alkohol.


    Wenn Chuck wirklich die Bretter liefert bin ich auch sehr gespannt auf Lisas Gesicht. :breitgrins:

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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    ~ IDLES ~


  • Mir kommt es viel häufiger vor, auch wenn es vielleicht nur zweimal erwähnt wurde. Aber dieses ständige Gelabere über irgendetwas macht man eben ganz gerne, wenn man zugedröhnt ist :breitgrins:


    Na ja, "nur" seinen Job verloren finde ich schon ganz schön viel, zumal er sich ja nicht wirklich bemüht, etwas Neues zu finden. Und speziell für Lisa mit ihrer Vergangenheit muss gerade das besonders schlimm sein. Und wir wissen immer noch nicht, ob sie ihren Mann tatsächlich mit Chuck betrügt. Das vermuten wir ja nur aufgrund seiner Vermutungen.


    Ich merke gerade bei diesem Buch, dass nicht jeder jeden Humor mag. Was ich totlangweilig finde, ist für andere irre komisch. Ich finde das faszinierend und gleichzeitig graut es mir schon ein wenig vor der Rezi. Aber vielleicht wird es - für mich - zum Ende hin ja besser ;)

  • Schwere Kindheit entschuldigt nicht schwere Kaufsucht. :zwinker:
    Ich versteh nicht, wie er sie nach der Episode mit dem Gürtel überhaupt heiraten konnte.


    Also ich finde es nach wie vor sehr speziell humorig. Und feinsinnig trotzdem.


    Und ein Feindbild braucht doch jeder in einem Buch... :elch:

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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    ~ IDLES ~



  • Na ja, "nur" seinen Job verloren finde ich schon ganz schön viel, zumal er sich ja nicht wirklich bemüht, etwas Neues zu finden. Und speziell für Lisa mit ihrer Vergangenheit muss gerade das besonders schlimm sein. Und wir wissen immer noch nicht, ob sie ihren Mann tatsächlich mit Chuck betrügt. Das vermuten wir ja nur aufgrund seiner Vermutungen.


    Immerhin ist er kurz davor ein Drogendealer zu werden nur um seine Familie und sein Haus zu retten. Das ist zwar total bescheuert, aber auch sehr mutig.
    Bei Lisa sehe ich es ein wenig anders. Matt erwähnte bei einem seiner Rückblicke das Lisa ihn damals warnte, als sie sich kennen lernten, das sie öfters "verwöhnt werden" mit Liebe verwechselt. Für mich ist sie einfach nur ein verwöhntes Ding das nicht damit fertig wird dass sie sich keine Kerzen (Kerzenparty) leisten kann, wie ihre Freundinnen.
    Ich mache Matt auch keinen Vorwurf das er seiner Frau hinterher spioniert. Er ist blind vor Eifersucht und da tut man schon mal blöde Sachen. Gut, das Matt eine blöde Sache nach der anderen anstellt stimmt schon, er hat aber immer einen triftigen Grund dafür. Und wenn es stimmt das Lisa ihn betrügt ist sie ja wohl die Böse, die Ehebrecherin.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Ich hoffe dass sie es tut. Fas bestätigt dann meine AVersion. :D und chuck kann ihr viele Kerzen kaufen. :P

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


    Help me, help me ~ Won't someone set me free? ~ There's no right side of the bed ~ With a body like mine and a mind like mine

    ~ IDLES ~


  • Also ich muss ganz ehrlich gestehen, das mich das Buch auch weiterhin nicht begeistert.
    Mit den Ausdrücken, kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen und kann immer noch nicht verstehen warum er sich nicht weiterhin Mühe gibt oder gegeben hat etwas neues zu finden. das seine Frau eher flüchtet kann ich immer noch nachvollziehen.
    Ich hoffe das es sich jetzt vielleicht noch bessert und Matt sich nicht so ....benimmt. :grmpf:


  • Schwere Kindheit entschuldigt nicht schwere Kaufsucht. :zwinker:
    Ich versteh nicht, wie er sie nach der Episode mit dem Gürtel überhaupt heiraten konnte.


    Also ich finde es nach wie vor sehr speziell humorig. Und feinsinnig trotzdem.


    Nein entschuldigt nicht alles..ich überlege gerade..och Mist..keine schwere Kindheit gehabt..
    so kann ich jetzt keiner Kaufsucht erliegen..


    Dein letzter Satz trifft es vollkommen, gerade deswegen wird hier auch weitergelesen, obwohl es
    sehr lange Strecken gibt - mit viel Geröll am Wegesrand..


  • Tja bei diesem Abschnitt habe ich erst gedacht: „Hä was will der Autor von mir?“, bis ich dann verstanden habe, dass die erste Seite nur aus Slangausdrücken für Haschisch besteht. Also die Mehrzahl der Begriffe habe ich noch nie gehört, da habe ich dann auch noch etwas dazu gelernt.
    Ich weiß nicht wie es euch geht in punkto Gedichte, aber mich nerven sie so langsam.


    Mittlerweile ist meine Begeisterung für das Buch nicht mehr ganz so groß wie am Anfang. Wie geht es euch damit?


    Das las sich eher wie ein Wiktionary, eine Aufzählung von Synonymen..oder er hat zuviel Kerouac gelesen..
    Nein, so toll ist das nicht..es nervt wirklich..und ich sage das höchst ungern, es war ja so vielversprechend..
    Ja, du hast recht, es hat nachgelassen.
    :rollen:


  • Also ich muss ganz ehrlich gestehen, das mich das Buch auch weiterhin nicht begeistert.
    Mit den Ausdrücken, kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen und kann immer noch nicht verstehen warum er sich nicht weiterhin Mühe gibt oder gegeben hat etwas neues zu finden. das seine Frau eher flüchtet kann ich immer noch nachvollziehen.
    Ich hoffe das es sich jetzt vielleicht noch bessert und Matt sich nicht so ....benimmt. :grmpf:


    Ich glaube, mir geht es ähnlich, langsam macht mich dieses "metaphern" paranoid, zuviel davon ist
    "anti-kreativ" ..
    Normalerweise liebe ich die "Ich-Form", aber hier setzt mir der Autor ganz schöne Hirngespinste in den Lesekopf..lach
    :vader:

  • Ich glaube, mir geht es ähnlich, langsam macht mich dieses "metaphern" paranoid, zuviel davon ist
    "anti-kreativ" ..
    Normalerweise liebe ich die "Ich-Form", aber hier setzt mir der Autor ganz schöne Hirngespinste in den Lesekopf..lach
    :vader:


    Stimmt wenn ich jetzt etwas schreiben müsste wäre das sehr destruktiv... :rollen: