01 - Kapitel 1 bis 6 (bis Seite 96)

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 10.022 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Christine.

  • Hallo Ihr Lieben,


    hier treffen wir uns zur Leserunde zu "Die Vernichteten" von Ursula Poznanski.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden Eure Rezensionen anschließend sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auch literaturschock.de direkt ein. Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.



    Hier könnt ihr über Kapitel 1 bis 6 (bis Seite 96) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Hallo Zusammen,


    dann will ich doch mal direkt den Anfang machen. Zum Glück habe ich den zweiten Teil quasi erst gerade beendet. So daß mit die Ereignisse noch recht präsent sind und ich nicht erst einmal mehrere Kapitel damit beschäftigt bin in meinen Erinnerungen herumzukramen.
    Jetzt habe ich die ersten Seiten gelesen und kann mich wieder nur recht schwer von der Geschichte trennen. Ich bin immer wieder fasziniert, daß mich die Bücher dieser Autorin so fesseln können.
    So, ich hoffe das war jetzt nicht zu viel vorher Gerede... :redface:.


    Was ist nur aus diesem sympathischen alten Mann geworden, den ich als Retter für die "Lieblinge" im ersten Band kennengelernt habe. Schon im letzten Band war ich darüber entsetzt was er Alles in die Wege leitet um sein Ziel zu erreichen und auch hier sieht man wieder wie schnell er Menschen für sein großes Ziel opfert. Ich glaube zwar nicht, daß ihm Ria usw. gleichgültig sind. Aber für ihn sind es wahrscheinlich notwendige Bauernopfer.
    Hier stellt mich für mich immer wieder die Frage, wie weit würde ich gehen, wenn ich die Möglichkeit hätte eine Katastrophe zu verhinden? Quirin nimmt jetzt sogar das Zerschlagen seines eigene Clans in kauf. Denn ich glaube nicht, daß er damit gerechnet hat, daß Sandor einfach Ria opfern würde.
    Ich finde das Buch wieder von der ersten Seite sehr spannend und fesselnt. Bisher ist es für mich eine der wenigen Dystopien die ich gelesen habe, die nicht irgendwann geschwächelt haben.


    Erstaunt bin ich ein wenig, daß die Vier so einfach an den Sentinel vorbei gekommen sind. Aber vielleicht habe ich mir auch ein falschen Bild von der Lage gemacht. Irgendwie hatte ich mittlerweile das Gefühl, daß jeder "Andere" direkt von den Prim ermordet wird.
    Ich spekuliere ja schon eine Weile, wer eventuell die Eltern von Ria gewesen sein könnten (ein Teil von mir hofft natürlich auf eine rührende Wiedersehenszene). Aber meint Ihr die Autorin will mit dem letzten Satz von Andris hier irgendwelche Andeutungen machen?


    Apropo Andris, er gefällt mir in diesem Teil sehr gut. Irgendwie ist er mir im letzten Teil nur als "Opfer" hauptsächlich in Erinnerung geblieben. Aber jetzt bekommt er für mich ein richtiges Gesicht mit Ecken und Kanten und scheinbar auch sehr viel Lojalität und Stärke.


    Ich werde morgen und am Sonntag leider nicht zum Posten komme. Da ich an den beiden Tagen außer Arbeiten und Schlafen nicht schaffe. Aber ich hole am Montag dafür Alles nach. Ich hoffe das ist okay.



    Schöne Grüße
    Christine

    Einmal editiert, zuletzt von Christine ()

  • Hallo, ihr Lieben!


    Ich fand es toll, dass man gleich wieder mitten in die Handlung geworfen wird. An die Geschehnisse aus Band 1 kann ich mich auch noch recht gut erinnern, aber ich habe jetzt beim Lesen gemerkt, dass Band 2 komplett ausgelöscht war. An das, was in Vienna 2 passiert ist und was das Geheimnis der Dornenhecke ist, habe ich mich erst jetzt beim Lesen nach und nach wieder erinnert. Aber ich glaube, jetzt bin ich wieder auf dem Laufenden ;)


    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie spannend Poznanski schreibt. Die Szene, als Tycho zur Dornenhecke wollte, hat mir direkt den Atem stocken lassen.


    Quirin nimmt ja einiges in Kauf, um den „Dhalion-Plan“ durchzuziehen. Beim Tribunal hatte ich ja kurz noch die Hoffnung, dass Yann sich doch nicht durchsetzen kann. Ich habe es ihm einfach nicht zugetraut, aber er hat sich doch ganz gut geschlagen und mehr Übersicht bewiesen als Sandor. Toll fand ich, dass auch Andris sich den Ausgestoßenen angeschlossen hat. Dadurch haben sie sicher eine größere Überlebenschance.


    Jetzt frage ich mich, wohin die Raketenwerfer unterwegs sind. Vielleicht wirklich zu der verseuchten Sphäre? Gibt es dort doch noch Überlebende?


  • Jetzt habe ich die ersten Seiten gelesen und kann mich wieder nur recht schwer von der Geschichte trennen. Ich bin immer wieder fasziniert, daß mich die Bücher dieser Autorin so fesseln können.


    Ich würde auch am liebsten sofort weiterlesen. Bücher von Ursula Poznanski sind eigentlich gar nicht lesenrundentauglich, weil man sie nicht häppchenweise lesen will, sondern am Stück verschlingen :breitgrins:



    Zitat

    Ich spekuliere ja schon eine Weile, wer eventuell die Eltern von Ria gewesen sein könnten (ein Teil von mir hofft natürlich auf eine rührende Wiedersehenszene). Aber meint Ihr die Autorin will mit dem letzten Satz von Andris hier irgendwelche Andeutungen machen?


    Das könnte natürlich sein, obwohl ich die ganze Zeit vorher eher auf diese eine nette Frau (Loba oder so ähnlich?) als Rias Mutter spekuliert habe. Aber beides gleichzeitig geht ja wohl schlecht. Nun, wir werden sehen :)

  • Ich habe den ersten Abschnitt nun beendet und bin wieder völlig in der Handlung drin.
    Am Anfang musste ich kurz überlegen, was denn im letzten Band so passiert ist, aber ich fand es toll, dass man direkt in die Handlung geworfen wird und man Tyson bei dem Versuch begleitet in die Dornen zu gehen.
    Einzelheiten zu dem Dhalion-Plan und was mit Aureljo und den anderen passiert ist, sind mir nach und nach beim Lesen wieder bewusst geworden, sodass ich den Einstieg recht einfach fande.


    Bisher finde ich das Buch echt spannend.
    Quirins Verhalten finde ich sehr krass. Ich kann ja verstehen, dass er sich an den Sphärenbewohnern rechen will, aber dass er so weit geht und Yann benutzt hätte ich nicht gedacht. Jetzt steht der Clan ohne Sandor da und ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht.


    Andererseits finde ich es toll, dass Sandor und Andris zu Ria und Tycho halten und sie nun zu viert unterwegs sind. Andris finde ich sowieso wahnsinnig sympathisch und toll.
    Ich bin mal gespannt, wann Tycho versteht, dass Sandor und Ria sich näher stehen, als er jemals gedacht hat.


    Genial fand ich auch, wie die vier die Sentinel überlistet haben. Herrlich. ;)
    Nun bin ich gespannt, wie es weiter geht und wohin die Waffen unterwegs sind.


  • Ich spekuliere ja schon eine Weile, wer eventuell die Eltern von Ria gewesen sein könnten (ein Teil von mir hofft natürlich auf eine rührende Wiedersehenszene). Aber meint Ihr die Autorin will mit dem letzten Satz von Andris hier irgendwelche Andeutungen machen?


    Das könnte natürlich sein, obwohl ich die ganze Zeit vorher eher auf diese eine nette Frau (Loba oder so ähnlich?) als Rias Mutter spekuliert habe. Aber beides gleichzeitig geht ja wohl schlecht. Nun, wir werden sehen :)
    [/quote]


    Ich fände es ziemlich cool, wenn Andris ihr Vater wäre und wenn man irgendwann erfährt, wer ihre Eltern sind. Aber ich denke, wenn das so ist, dann weiß Andris das selber nicht. (irgendwie klappts mit dem zitieren gerade nicht richtig)

  • Ich habe den ersten Abschnitt auch schon durch. Den Anfang fand ich toll, ich kam direkt wieder in die Geschichte und fand es von Beginn an spannend. Die Ereignisse haben sich auch direkt schon überschlagen. Zuerst versucht Tycho ja, sich von dem Virus zu heilen, und ich hoffe wirklich, dass es funktioniert hat! Klar, Tycho hatte die ganzen Schnitte und so, aber trotzdem finde ich die Methode mit den Dornen ein bisschen riskant, deshalb hoffe ich einfach er ist geheilt! Tycho finde ich wirklich sympathisc :smile:


    Quirin andererseits macht mich einfach nur wütend. Ich mochte ihn in Teil 1 und 2 (naja, bis fast zum Ende), aber jetzt ist er einfach nur noch kaltblütig. Irgendwo verstehe ich ja, dass er den Clan schützen will, aber warum muss er das ausgerechnet so machen? Durch seine Hand sterben Unschuldige, und der Virus trifft bestimmt nicht genau diejenigen, die Quirin wirklich treffen will. Dass er dann auch noch Yann auf Ria und Tycho gehetzt hat, ist wirklich das letzte! Ich verstehe nicht, warum er nicht wenigstens ein bisschen Mitleid hat...


    Jetzt sind sie also wieder in der Wildnis, und ich bin gespannt, wohin ihr Weg sie führt. WObei ich sehr hoffe, dass sie auf Curvelli treffen, dieses Zusammentreffen stelle ich mir nämlich extrem spannend vor!

  • Jetzt frage ich mich, wohin die Raketenwerfer unterwegs sind. Vielleicht wirklich zu der verseuchten Sphäre? Gibt es dort doch noch Überlebende?



    Ich befürchte, dass die Raketen wirklich dahin unterwegs sind. Wenn ich mir das vorstelle, wird mir irgendwie ganz übel: Ein paar wenige verzweifelte Menschen sind der Krankheit entkommen und sollen jetzt so getötet werden, das ist wirkich schrecklich! Aber vielleicht sind die Raketen ja auch zu den Clans unterwegs, das ist natürlich auch schrecklich.

  • Apropo Andris, er gefällt mir in diesem Teil sehr gut. Irgendwie ist er mir im letzten Teil nur als "Opfer" hauptsächlich in Erinnerung geblieben. Aber jetzt bekommt er für mich ein richtiges Gesicht mit Ecken und Kanten und scheinbar auch sehr viel Lojalität und Stärke.


    Mir geht es mit Andris genauso. Aus dem letzten Teil weiß ich nur noch von ihm, dass Ria ihn befreit hat, aber jetzt war ich richtig beeindruckt, wie er Ria als seine Tochter dargestellt hat, um den Sentinel zu entkommen. Da hat die Gruppe wirklich einen tollen Begleiter in der Wildnis :klatschen:

  • So, werde die vorangegangenen Beiträge gleich lesen. :)


    Das Buch fängt genauso unvermittelt an wie der vorige Band aufgehört hat. Zum Glück bin ich im Bilde, daher bin ich natürlich sofort wieder mitten im Geschehen.


    Ria ist in einer fürchterlichen Zwickmühle: sie muss natürlich versuchen, ihre Sphären-Freunde zu retten, aber der Preis für die Außenstämme wird zu hoch sein, falls die Sphären an das Anti-Serum herankommen.


    Quirin verweigert ihr seine Hilfe. Er weiß noch viel mehr, als er sagt. Er erwähnt die "Großen Sieben", aber Ria hat nie von ihnen gehört und tappt im Dunkeln (im wahrsten Sinne des Wortes, da sie zu dem Zeitpunkt in den Katakomben ist).


    Dann überstürzen sich die Ereignisse. Yann stellt Sandor eine perfide Falle, und Sandor tappt hinein.


    Jetzt sind Ria und Tycho erneut auf der Flucht, es geht wieder um Leben und Tod. Mit ihnen sind Sandor und Andris, der sich den Verstoßenen freiwillig angeschlossen hat.


    Sie haben Glück und entkommen zunächst mal. Auch eine Sentinel-Patrouille kann ausgetrickst werden.


    Ria vermutet dass Quirin alles eingefädelt hat, um sie zu vernichten. Mit den Informationen die wir hier haben, bin ich geneigt, ihr zu glauben.
    Ich rätsele jetzt natürlich, warum Quirin ihnen den Schutz entzieht. Was hat es mit den geheimnisvollen "Großen Sieben" auf sich?


    Werden sie einen Stamm finden, der sie, zumindest vorübergehend, aufnimmt?


    Was ist mit Aureljo und Dantorian?


    Da bleibt nur eins: schnell weiter lesen.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Hier stellt mich für mich immer wieder die Frage, wie weit würde ich gehen, wenn ich die Möglichkeit hätte eine Katastrophe zu verhinden? Quirin nimmt jetzt sogar das Zerschlagen seines eigene Clans in kauf. Denn ich glaube nicht, daß er damit gerechnet hat, daß Sandor einfach Ria opfern würde.
    Ich finde das Buch wieder von der ersten Seite sehr spannend und fesselnt. Bisher ist es für mich eine der wenigen Dystopien die ich gelesen habe, die nicht irgendwann geschwächelt haben.


    Falls Quirin dahinter steckt (was wahrscheinlich ist), hat er darauf gebaut, dass sich Sandor vor Ria stellen würde.
    Ich bin überrascht, dass Quirin bereit ist, den ganzen Clan ans Messer zu liefern, nur um Ria und Tycho loszuwerden.


    Ich stimme zu. Ich habe Ursula Poznanski erst kürzlich entdeckt und schon drei Bücher gelesen (jetzt lese ich das vierte) und eins als Hörbuch angehört. Alle waren super spannend.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • So nun habe ich auch die Zeit gefunden mit diesem tollen Büchlein zu starten. Auf den ersten Seiten brauchte ich noch ein wenig Eingewöhnung, da Band zwei nun doch schon etwas länger her ist, aber die Erinnerung kam nach den ersten 10 Seiten bereits wieder. :smile: Zudem streut die Autorin auch Informationen aus der Vergangenheit, so dass man schnell wieder auf dem aktuellen Stand ist.


    Tycho holt sich in einer riskanten Aktion also das Serum für sich, indem er durch die Dornen geht. Damit dürfte er vor Dhalion geschützt sein.


    Ria begegnet Quirin ein letztes Mal in den Katakomben, aber sie kann ihn nicht davon überzeugen das Serum herauszugeben, um damit Unschuldige zu retten.


    Und dann ist plötzlich Quirin verschwunden und Yann macht einen Aufstand darum. Er fordert ein Tribunal, bei dem abgestimmt wird, was mit Ria und Tycho passieren soll, die er verdächtigt Quirin getötet zu haben. Es kommt wie es kommen muss: beide werden nicht getötet, weil Sandor für sie bürgt, aber alle drei sowie Andris, der sich freiwillig zu ihnen gesellt, fliegen aus dem Clan. Mit Berechnung, denn so kann Yann die frei gewordene Stelle des Clanführers antreten, wenn man ihn lässt.


    Völlig ohne Waffen müssen unsere Freunde nun zurechtkommen, aber sie haben bald Glück auf Tote zu stoßen, denen sie die Waffen und eine Trinkflasche entwenden können.


    Zum Schluss des Abschnittes hatte ich aber wirklich Angst um unsere Freunde, denn die Sentinel waren echt mal gut drauf. Die Finte hätte auch erfolglos bleiben können und dann wären alle vier tot.


    Ich bin wirklich gespannt wo uns die Autorin noch hinführen wird und ob am Ende alles gut ausgehen wird.


    Bei Sandor denke ich ja mal, dass er sich in erster Linie nur für die Lieblinge eingesetzt hat, weil er Ria so sehr mag. Wenn es sich um zwei Jungs gehandelt hätte, dann hätte er sich vielleicht nicht "geopfert". Was meint ihr?


    Zumindest hat mich der Schreibstil von Frau Poznanski bereits jetzt wieder voll und ganz gefangen genommen.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Quirin andererseits macht mich einfach nur wütend. Ich mochte ihn in Teil 1 und 2 (naja, bis fast zum Ende), aber jetzt ist er einfach nur noch kaltblütig. Irgendwo verstehe ich ja, dass er den Clan schützen will, aber warum muss er das ausgerechnet so machen? Durch seine Hand sterben Unschuldige, und der Virus trifft bestimmt nicht genau diejenigen, die Quirin wirklich treffen will. Dass er dann auch noch Yann auf Ria und Tycho gehetzt hat, ist wirklich das letzte! Ich verstehe nicht, warum er nicht wenigstens ein bisschen Mitleid hat...


    Bis kurz vor Ende von Band zwei war Quirin einer der Sympathieträger in der Geschichte und nun das. Ich bin auch enttäuscht, was aus ihm geworden ist. Vor allem frage ich mich jetzt wirklich wo er sich rumtreibt und was er ausheckt...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Mir geht es mit Andris genauso. Aus dem letzten Teil weiß ich nur noch von ihm, dass Ria ihn befreit hat, aber jetzt war ich richtig beeindruckt, wie er Ria als seine Tochter dargestellt hat, um den Sentinel zu entkommen. Da hat die Gruppe wirklich einen tollen Begleiter in der Wildnis :klatschen:


    Außer der Befreiung von Andris, ist mir zu ihm auch nicht mehr wirklich etwas im Gedächtnis geblieben. Hier macht er sich wirklich gut, aber ich kann auch verstehen, dass er seine Retterin eben aufgrund der Rettung schützen und beistehen will. Mal sehen wie er sich noch so entwickelt...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Bis kurz vor Ende von Band zwei war Quirin einer der Sympathieträger in der Geschichte und nun das. Ich bin auch enttäuscht, was aus ihm geworden ist. Vor allem frage ich mich jetzt wirklich wo er sich rumtreibt und was er ausheckt...


    So geht es mir mit ihm auch. Ich fand es so toll, wie er Ria und die anderen unterstützt hat. Aber seitdem man von dem Virus weiß und er alles dran setzt, damit es in den Sphären ausbricht, ist er so richtig unsympathisch geworden und wirkt richtig skrupellos. Ich frage mich auch, wo er jetzt wohl steckt, denn das er tot ist, glaube ich nicht.

  • So geht es mir mit ihm auch. Ich fand es so toll, wie er Ria und die anderen unterstützt hat. Aber seitdem man von dem Virus weiß und er alles dran setzt, damit es in den Sphären ausbricht, ist er so richtig unsympathisch geworden und wirkt richtig skrupellos. Ich frage mich auch, wo er jetzt wohl steckt, denn das er tot ist, glaube ich nicht.


    Man darf mal nicht vergessen, dass er sie nur unterstützt hat, um sie in die Sphären einzuschleusen damit sie da den Virus verbreiten. Wer weiß, ob er ihnen geholfen hätte wären sie nicht infiziert gewesen.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Bei Sandor denke ich ja mal, dass er sich in erster Linie nur für die Lieblinge eingesetzt hat, weil er Ria so sehr mag. Wenn es sich um zwei Jungs gehandelt hätte, dann hätte er sich vielleicht nicht "geopfert". Was meint ihr?


    Ich halte Sandor zwar für relativ intelligent und aufrichtig und gerecht usw., aber ich denke auch, dass er nur für Ria und Tycho gebürgt hat, weil er Ria mag. Für andere Fremde hätte er wohl nicht seinen Clan im Stich gelassen. Denn eigentlich tut er das doch, indem er sich ausstoßen lässt.

  • Ich halte Sandor zwar für relativ intelligent und aufrichtig und gerecht usw., aber ich denke auch, dass er nur für Ria und Tycho gebürgt hat, weil er Ria mag. Für andere Fremde hätte er wohl nicht seinen Clan im Stich gelassen. Denn eigentlich tut er das doch, indem er sich ausstoßen lässt.


    Sandor hat Ehrgefühl und will keine Unschuldigen töten lassen. Ob das ausgereicht hätte seinen Clan zu verlassen wenn es nicht um Ria gegangen wäre, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Vielleicht nicht.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • So geht es mir mit ihm auch. Ich fand es so toll, wie er Ria und die anderen unterstützt hat. Aber seitdem man von dem Virus weiß und er alles dran setzt, damit es in den Sphären ausbricht, ist er so richtig unsympathisch geworden und wirkt richtig skrupellos. Ich frage mich auch, wo er jetzt wohl steckt, denn das er tot ist, glaube ich nicht.



    Ich befürchte ja schon, dass er derzeit versucht das umzusetzen was er bereits gegenüber Ria angesprochen hat und zwar das Wasser der Sphären mit Dhalion zu verseuchen.
    Wobei ich gestehen muss, dass ich während des Tribunals einen Moment lang gedacht habe, dass Yann vielleicht um seine eigenen Zwecke umzusetzen Quirin getötet hat und gleich die Leiche präsentiert. Yann habe ich ja nie sonderlich gemocht und ich frage mich noch immer was Tomma an ihm gefunden hat. Der Typ ist doch nur irre und jetzt steht ja auch fest, dass er Tomma keine Träne nachweint. So ein Idiot!
    Quirin scheint auch verrückt zu sein. Ich kann zwar verstehen, dass er die Außenbewohner schützen möchte, aber wenn er dafür die gleichen Mittel anwendet wie die Hüteren in den Sphären, dann ist er eben keinen Deut besser.

    Lesen ist meine Leidenschaft