02 - Kapitel 7 bis 13 (Seite 97 -181)

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  • Hier könnt ihr über Kapitel 7 bis 13 (Seite 97 -181) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen

    LG, Dani


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  • Auch der zweite Abschnitt ist wirklich spannend! Ich war eigentlich ziemlich überrascht von dem Weg der Gruppe durch die Wildnis, ich hätte mir das irgendwie etwas gefährlicher vorgestellt. Es gab zwar ein paar heikle Situationen, aber eigentlich sind sie ja relativ wohlbehalten durch die Wildnis gereist. Naja, bis auf den Grenzgänger, aber den haben sie ja auch zu ihrem Vorteil genutzt. In dieser Situation hat mir Tycho auch mächtig leid getan, weil er ja erzählt hat, dass er auf sich allein gestellt ist. So ganz richtig ist das ja nicht, aber schon traurig.


    Jetzt sind sie also bei der anderen Linie des Clans, und die haben sie sehr warmherzig aufgenommen. Der Clanfürst Ruvin ist mir sehr sympathisch, ich hoffe, das bleibt so! Man kann ja nie wissen... Und das Gespräch mit Curvelli fand ich sehr interessant! Echt traurig, dass Lu tot ist, das hat mal wieder auch die Hinterhältigkeit der Sphären bewiesen. Und ich hoffe, dass Ria Curvelli heilen kann! Eigentlich dachte ich, dass die Dornen-Methode funktioniert, aber da hate Curvelli wohl einfach Pech oder es war nicht mehr genug Serum an den Dornen...


    Was ich gar nicht verstehe ist Bennoks Verhalten. Warum sind denn alle Bewahrer bitte so engstirnig? Er bringt doch seinen eigenen Clan in Gefahr, wenn er Curvelli nicht hilft, und es würde ihm wirklich nicht schaden, eine Person zu heilen. Es ist ja nicht so, als ob mit der Heilung von Curvelli der ganze Plan ins Wasser fällt, deshalb verstehe ich einfach nicht, warum er nicht einfach hilft.

  • Wie erwartet geht es spannend weiter. Es ist mal wieder so ein page-turner, genau wie die vorangegangenen Bände.


    Die Flucht gelingt ihnen wiklich gut, aber die Voraussetzungen sind diesmal besser als bei der ersten Flucht: sie haben zwei erfahrene Jäger und Spurenleser dabei; außerdem sind Tycho und Ria ja auch schon recht gut angepasst.


    Sie haben natürlich Glück, dass die Falle, in die Tycho stolpert, zu dem Zweig der Dornen gehört, von dem sie sich Hilfe erhofft haben.


    Es wird jetzt auch bestätigt, dass Quirin nicht tot ist -- oder zumindest noch lebte als sie ausgestoßen wurden.


    Der Bewahrer macht einen unangenehmen Eindruck: nicht nur, dass er dreckig ist, er ist sich auch selbst der Nächste und nimmt in Kauf, dass der Clan von der Krankheit befallen wird. Ich hoffe er leidet fürchterlich!


    Curvelli ist noch nicht außer Gefahr, man muss befürchten, dass die Krankheit schon zu weit fortgeschritten war um ihn zu retten.


    Zum Glück haben Ria, Tycho, Sandoe und Andris die Unterstützung des Stammesfürsten -- aber für wie lange noch? Auch Bennok deutet irgendetwas an, was ganz fürchterlich ist.


    Falls er es Ruvin mitteilt, wird auch der dann alle verstoßen? Oder töten lassen?


    Was ich gar nicht verstehe ist Bennoks Verhalten. Warum sind denn alle Bewahrer bitte so engstirnig? Er bringt doch seinen eigenen Clan in Gefahr, wenn er Curvelli nicht hilft, und es würde ihm wirklich nicht schaden, eine Person zu heilen. Es ist ja nicht so, als ob mit der Heilung von Curvelli der ganze Plan ins Wasser fällt, deshalb verstehe ich einfach nicht, warum er nicht einfach hilft.


    Vielleicht hängt es mit dem Wissen um eine große Gefahr zusammen? Da tappen wir mit Ria ja immer noch im Dunkeln.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Obwohl in dem Abschnitt nicht so wirklich viel passiert, gefällt er mit gut. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin.
    Den Weg durch die Wildnis hin zu den anderen Dornen habe ich mir irgendwie schwieriger vorgstellt, aber nun gut...


    Den Grenzgänger fand ich irgendwie cool, aber schon erschreckend wie harmlos er wirken kann. Gut, dass Ria das erkannt hat.


    Die andere Linie der Dornen gefällt mir gut. Sie haben die vier ja super aufgenommen und helfen ihnen und Ruvin mag ich irgendwie, auch wenn seine Ansichten über die Krankheit bei mir zwiegespaltene Gefühle auslösen. Es wundert mich ja, dass vor Ria keiner darauf gekommen ist, dass Curvelli die Krankheit in sich tragen könnte. Immerhin wissen Ruvin und Bennok doch davon, auch wenn sie nicht wussten, dass Curvelli eigentlich ein Clankind war. So was ist natürlich ganz schön gefährlich.


    Und dann Bennok. Wieso bitte gibt der das Serum nicht raus? Das würde doch die Gefahr für den Clan abwenden, aber der hellste scheint er eh nicht zu sein, wenn er das mit dem Immunisieren so übertreibt. Ich bin gespannt, wie es jetzt wohl weitergeht.


  • Es wundert mich ja, dass vor Ria keiner darauf gekommen ist, dass Curvelli die Krankheit in sich tragen könnte. Immerhin wissen Ruvin und Bennok doch davon, auch wenn sie nicht wussten, dass Curvelli eigentlich ein Clankind war. So was ist natürlich ganz schön gefährlich.


    Und dann Bennok. Wieso bitte gibt der das Serum nicht raus? Das würde doch die Gefahr für den Clan abwenden, aber der hellste scheint er eh nicht zu sein, wenn er das mit dem Immunisieren so übertreibt. Ich bin gespannt, wie es jetzt wohl weitergeht.


    Natürlich wissen sie es. Er lebt bei seiner Großmutter, die ihn erkannt hat. Außerdem war Maiossa mit ihm zu Vilem gegangen, der Curvellis Vater war. Und sein eigentlicher Name ist Enaras. :)

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Und dann Bennok. Wieso bitte gibt der das Serum nicht raus? Das würde doch die Gefahr für den Clan abwenden, aber der hellste scheint er eh nicht zu sein, wenn er das mit dem Immunisieren so übertreibt. Ich bin gespannt, wie es jetzt wohl weitergeht.


    Genau! Anstatt einfach das Serum herauszurücken, zerschneidet er sich lieber den ganzen Körper. Also echt, die Clans sollten ihre Bewahrer wirklich ein bisschen besser aussuchen...

  • Auch der zweite Abschnitt war toll zu lesen!


    Schön fand ich die Beschreibung des Grenzgängers: „da drüben lieben sogar Holz und ein paar alte Lappen […] In die Lappen kommt Bewegung. Sie entpuppen sich als die Kleidung eines winzigen, dürren Mannes …“ (S. 98) Da musste ich so grinsen :breitgrins:


    Den Grenzgänger mit falschen Informationen zu versorgen, war sicher keine schlechte Idee von Ria ;)


    Tycho ist nun von selbst drauf gekommen, dass da zwischen Ria und Sandor was läuft, und nun kommt er sich wie das 5. Rad am Wagen vor. Ein bisschen kann ich das ja nachvollziehen, zumal momentan seine Fähigkeiten auch nicht gerade benötigt werden.


    Dank Andris und seinen ausgeprägten Fähigkeiten kommt die Gruppe gut voran, ohne anderen Clans in die Hände zu fallen. Nur beim westlichen Dornenclan hat er „versagt“. Aber zum Glück werden sie ja einigermaßen freundlich aufgenommen. Wir wissen nun auch, dass Quirin noch lebt, weil er kurz vorher bei diesem Clan war. Allerdings frage ich mich, warum Yann dann überhaupt seine Leute dahin geschickt hat. Wusste er nicht, dass Quirin dort war? Das hätte er sich doch an drei Fingern abzählen können, dass die nicht glauben, dass Ria und Tycho Quirin umgebracht haben, wenn er höchstlebendig grad dort war.


    Was ich von Ruvin halten soll, weiß ich noch nicht. Irgendwie ist er mir nicht sympathisch, aber ich denke, er ist relativ gerecht und besonnen. Der Bericht über seinen Vorkauer war ja nett. *örgs*


    Ria erfährt von Curvelli, was seiner Studentengruppe damals zugestoßen ist. Ihre Freundin ist also wirklich tot, aber das war ja zu erwarten. Und Curvelli hat schon die Krankheit. Warum haben die Dornen bei ihm nicht gewirkt? War kein Serum mehr dran? Oder war er an der falschen Stelle? Oder hat es doch gewirkt und in diesem Stadium der Krankheit kommt es einfach nicht zu einem Anschwellen der Kratzer? Zu dumm, wenn man so wenig über diese Sache Bescheid weiß und die, die Bescheid wissen, mauern.


    Interessant war auch die Erwähnung, dass die Mordanschläge auf die Studenten in der Nähe der Sphäre Kenntnis verübt wurden. Wahrscheinlich wirklich, damit ihre Leichen schnell untersucht werden konnten.


    Der Bewahrer Bennok ist ja ein Döspaddl! Über den gibt es ja wirklich gar nichts Positives zu sagen :rollen: Freut mich, dass es ihm nach seiner Selbstimmunisierung so schlecht geht. Ich verstehe allerdings nicht, warum er Curvelli nicht helfen will. Es ist ja wohl nicht Sinn und Zweck des Plans, dass Curvelli die Schwarzdornen ansteckt.


    Auch von Ruvin fand ich es etwas egoistisch, dass er sich selbst immunisiert hat und den Rest des Clans quasi seinem Schicksal überlässt.


    Ich bin ja gespannt, was Ruvin meint, als er zu Ria sagt: „wenn du die ganze Geschichte kennen würdest“. Was ist wohl die ganze Geschichte? Ich habe noch keine Ahnung.


  • Auch der zweite Abschnitt ist wirklich spannend! Ich war eigentlich ziemlich überrascht von dem Weg der Gruppe durch die Wildnis, ich hätte mir das irgendwie etwas gefährlicher vorgestellt. Es gab zwar ein paar heikle Situationen, aber eigentlich sind sie ja relativ wohlbehalten durch die Wildnis gereist.


    Sie hatten ja nun auch Andris dabei, der mit seinem Fährtenlesen und mit seinem guten Gehör alle Gefahren sofort erkannt hat.
    Ich denke, Probleme in der Wildnis hatten sie in den ersten beiden Bänden genug, davon muss ich jetzt nicht unbedingt noch mehr lesen ;)

  • Hallo Zusammen,



    das Buch kann man wirklich nur schwer zur Seite legen. Schade ist, daß ich am WE nicht viel zum Lesen gekommen bin. Was ich aber heute abend hoffentlich noch ändern werde.


    Ich finde es schon erstaunlich, wie unterschiedlich sich die beiden Clans verhalten. Dieser wirkt insgesamt auf mich nicht so "primitiv" wie der Clan von Sandro. Sie sind aufgeschlossener und betrachten nicht unbedingt jeden als Feind.


    Ruvin finde ich einfach Klasse, bei ihm hatte ich irgendwie direkt die Figur des Wundermaxes aus "der Braut des Prinzen" vor Augen. Auch wenn ich die Vorstellung eines Vorkauers schon recht ekelig finde. Aber gut, dieses empfinden ist natürlich auch reine Erziehungssache.


    Bennok...ein ganz schrecklicher Kerl. Wie Quirin ihn, der so an seine Sache glaubt einen solchen Menschen zum Bewahrer berufen konnte ist mit ein Rätsel. Irgendwie wirkt er auf mich wie ein feiger, süchtiger egozentriker. Und das entspricht in meinen Augen nicht dem, was ein Bewahrer (die Sache mit dem Virus lasse ich jetzt einmal außen vor) für Eigenschaften haben sollte.



    Auch der zweite Abschnitt ist wirklich spannend! Ich war eigentlich ziemlich überrascht von dem Weg der Gruppe durch die Wildnis, ich hätte mir das irgendwie etwas gefährlicher vorgestellt. Es gab zwar ein paar heikle Situationen, aber eigentlich sind sie ja relativ wohlbehalten durch die Wildnis gereist. Naja, bis auf den Grenzgänger, aber den haben sie ja auch zu ihrem Vorteil genutzt. In dieser Situation hat mir Tycho auch mächtig leid getan, weil er ja erzählt hat, dass er auf sich allein gestellt ist. So ganz richtig ist das ja nicht, aber schon traurig.


    Vielleicht sind die Sentinels und ihre Gruppe im Moment so sehr mit der Bekämpfung und der Ursachenforschung in Bezug auf das Virus beschäftigt, daß sie diese Dinge einfach etwas vernachlässigen und die Gruppe deswegen so gut voran kommt. Auf der anderen Seite bin ich ganz froh, daß wir nicht dauernt von der einen in die andere brenzlige Situtaion tappen in der die Gruppe dann immer wieder zwar angeschlagen, aber doch recht unproblematisch entkommen kann. Das empfinde ich nämlich in einigen anderen Büchern dieser Art immer etwas ... anstrengend.



    Und dann Bennok. Wieso bitte gibt der das Serum nicht raus? Das würde doch die Gefahr für den Clan abwenden, aber der hellste scheint er eh nicht zu sein, wenn er das mit dem Immunisieren so übertreibt. Ich bin gespannt, wie es jetzt wohl weitergeht.


    Ich denke es gehört zu den Aufgaben der Bewahrer das Serum zu "beschützen" und das Geheimnis zu bewahren.


    Liebe Grüße
    Christine

  • Eigentlich war das ja hier ein ganz ruhiger Abschnitt, aber dennich ist recht viel passiert.
    Die Reise ging leichter als gedacht und Tychos Ungeschicklichkeit in die Grube zu fallen, führt die Freunde letztendlich zu dem Teil des Clans, den sie auch gesucht haben. Dort werden sie sehr freundlich aufgenommen. Ein Glück, dass der Fürst zuvor den anderen des Clans nicht geglaubt hat, dass Quirin tot ist, weil er eben gerade erst dort war.


    Dennoch scheint es nun brenzlig zu werden. Bei Curvelli ist die Krankheit ausgebrochen und das Serum an den Dornen scheint nicht zu wirken. Liegt es am Stadium der Krankheit oder ist vielleicht das Gegenmittel gar nicht an den Dornen gewesen durch die Curvelli nun gegangen ist.
    Der Bewahrer hier ist ja nicht nur schmutzig und scheinbar im Clan gar nicht so gut angesehen, sondern auch ansonsten sonderbar. Allerdings deutet auch er gegenüber Ria an, dass sie anders denken würde, wenn sie die ganze Wahrheit kennen würde. Aber was ist die ganze Wahrheit? Darüber grüble ich schon nach seit Quirin diese Andeutung gemacht hat.
    Und war in dem Fläschchen, dass Bennok selbst benutzt hat und das nun Ria in Händen hält tatsächlich das Gegenmittel? Woher hat Bennok es? Ganz ehrlich: Ich traue Quirin ja mittlerweile einiges zu.

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Sie hatten ja nun auch Andris dabei, der mit seinem Fährtenlesen und mit seinem guten Gehör alle Gefahren sofort erkannt hat.
    Ich denke, Probleme in der Wildnis hatten sie in den ersten beiden Bänden genug, davon muss ich jetzt nicht unbedingt noch mehr lesen ;)


    Das stimmt natürlich. Da muss ich dir absolut recht geben und es ist angenehm, dass wir jetzt etwas anderes erleben dürfen.
    Vielleicht ist manches aber auch darauf zurückzuführen, dass es leichter wird draußen zu leben, wenn Schnee und Eis immer mehr verschwinden.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Der Bewahrer hier ist ja nicht nur schmutzig und scheinbar im Clan gar nicht so gut angesehen, sondern auch ansonsten sonderbar. Allerdings deutet auch er gegenüber Ria an, dass sie anders denken würde, wenn sie die ganze Wahrheit kennen würde. Aber was ist die ganze Wahrheit? Darüber grüble ich schon nach seit Quirin diese Andeutung gemacht hat.
    Und war in dem Fläschchen, dass Bennok selbst benutzt hat und das nun Ria in Händen hält tatsächlich das Gegenmittel? Woher hat Bennok es? Ganz ehrlich: Ich traue Quirin ja mittlerweile einiges zu.


    Ich grüble immer noch und bin ein ganzes Stückchen weiter als Du. Ich kann mir irgendwie im Moment immer noch nichts vorstellen, was es sein könnte. Denn sie haben den Clans und des Außenbewohnern jetzt schon so viel angetan und trotzdem kann ich Quirins Plan immer noch nicht gut heißen so viele Unschuldige zu opfern.

  • Natürlich wissen sie es. Er lebt bei seiner Großmutter, die ihn erkannt hat. Außerdem war Maiossa mit ihm zu Vilem gegangen, der Curvellis Vater war. Und sein eigentlicher Name ist Enaras. :)


    Aber irgendwo stand doch, dass es nicht jeder weiß oder habe ich mich verlesen. Den Rest den du geschrieben hast, habe ich auch so verstanden, aber vielleicht vertue ich mich auch einfach. :redface:

  • Aber irgendwo stand doch, dass es nicht jeder weiß oder habe ich mich verlesen. Den Rest den du geschrieben hast, habe ich auch so verstanden, aber vielleicht vertue ich mich auch einfach. :redface:


    Nun ja, es steht nirgends dass der ganze Clan es weiß, aber die Großmutter, Ruvan, Maiossa, Aramonn... und du hattest nur von Ruvin und Bennok gesprochen. :)


    Aber du hast z.T. Recht, wer weiß, ob man es für nötig befunden hat, Bennok einzuweihen, den mag ja schließlich niemand, und keiner vertraut ihm so richtig. :)

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Nach zwei Tagen absoluter Lesepause, tat ich mich ein wenig schwer wieder in meinen Leserhythmus zu finden, aber da kann das Buch ja nichts für. :zwinker:


    Unsere Gruppe quält sich durch das Ungewisse mit Hunger und bei Dauerregen, doch sie haben Glück und treffen eher zufällig auf Schwarzdornen, denn Tycho fällt in deren Bärenfalle. Nach einigem hin und her werden sie zum Glück aufgenommen.


    Glück deswegen, denn Yann hat seine Männer geschickt um unsere Freunde zu töten, aber sie können ihnen geradeso entkommen.


    Am spannendsten fand ich das Zusammentreffen von Curvelli, dem ehemaligen Sphärenbewohner und Ria, so dass sie nun endlich erfahren hat was wirklich geschehen ist. Und dann passiert es auch schon, denn bei Curvelli bricht das Virus aus. Ob er damit den ganzen Stamm gefährdet? Es sind hier schließlich nicht alle Dornen geimpft.


    Curvelli muss durch Dornengestrüpp, aber irgendwie hilft das nicht. Als sich Ria vom Bewahrer der Gruppe (Bennok) das Serum holen will, hat dieser sich kurzerhand selbst immunisiert, aber scheinbar nichts mehr über gelassen. Ob die restlichen Tropfen ausreichen, um Curvelli zu helfen?


    Den Einschub mit dem Zusammentreffen mit diesem Gnom Tem fand ich irgendwie komisch. Ob das noch wichtig für die weitere Handlung ist oder doch eher nebensächlich ist?

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Genau! Anstatt einfach das Serum herauszurücken, zerschneidet er sich lieber den ganzen Körper. Also echt, die Clans sollten ihre Bewahrer wirklich ein bisschen besser aussuchen...


    Das fand ich auch total bescheuert. Seine Clanleute sind ja nun keine Sphärenbewohner und Curvelli ist ein Schwarzdorn, also warum sollte man ihm nicht helfen? Vielleicht war Bennok aber auch nicht richtig informiert und hat deswegen überreagiert, denn offenbar wusste er ja nicht so richtig wie er sich selbst immunisieren kann. Viel hilft viel stimmt ja nicht immer...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Das fand ich auch total bescheuert. Seine Clanleute sind ja nun keine Sphärenbewohner und Curvelli ist ein Schwarzdorn, also warum sollte man ihm nicht helfen? Vielleicht war Bennok aber auch nicht richtig informiert und hat deswegen überreagiert, denn offenbar wusste er ja nicht so richtig wie er sich selbst immunisieren kann. Viel hilft viel stimmt ja nicht immer...


    Mir ist auch noch der Gedanke gekommen, dass Bennok vielleicht Angst vor Quirin hat. Der scheint ja der Chef zu sein sozusagen, und wir wissen ja schon, wozu er fähig ist, da kann man sich auch vorstellen, dass er Bennok droht, damit dieser das Serum auf keinen Fall herausrückt...


  • Nach zwei Tagen absoluter Lesepause, tat ich mich ein wenig schwer wieder in meinen Leserhythmus zu finden, aber da kann das Buch ja nichts für. :zwinker:


    Das kenne ich, mir fällt es sogar bei Topbüchern schwer wieder in die Geschichte zu finden.



    Unsere Gruppe quält sich durch das Ungewisse mit Hunger und bei Dauerregen, doch sie haben Glück und treffen eher zufällig auf Schwarzdornen, denn Tycho fällt in deren Bärenfalle. Nach einigem hin und her werden sie zum Glück aufgenommen.


    Irgendwie so wie Du es jetzt schreibst....sie haben schon sehr viel verdammtes Glück gehabt. Insgesamt läuft schon Alles recht glatt. Wenn auch mit der ein oder anderen Blessur.



    Curvelli muss durch Dornengestrüpp, aber irgendwie hilft das nicht. Als sich Ria vom Bewahrer der Gruppe (Bennok) das Serum holen will, hat dieser sich kurzerhand selbst immunisiert, aber scheinbar nichts mehr über gelassen. Ob die restlichen Tropfen ausreichen, um Curvelli zu helfen?


    Bennok ist so ein richtig übler Unsympath, oder?

  • So, weiter gehts! Wider Erwarten, kommt die kleine Gruppe tatsächlich heil bei den West-Dornen an. Aber der Weg dahin hat durchaus noch einige Spannung geboten!
    Eigentlich empfangen die Clanleute sie ja recht nett (mal abgesehen von der Falle :zwinker:), nichts davon, dass aus einer Linie Ausgestoßene überalle ausgestoßen sind.
    Aber denen ist natürlich auch erst nicht klar, dass Ria und Tycho Lieblinge sind.


    Dieser Ruvin ist mir suspekt. Der ist sicher nicht so alt geworden, ohne den einen oder anderen Trick auf Lager zu haben.
    Und vor allem hat er ja nicht mehr viel zu verlieren, er kann eigentlich tun und lassen was er will.


    Dieser Bennok ist ja ein ekliger Typ. So dreckige Gestalten sind mir ja immer suspekt.
    Und warum gibt er Ria kein Serum und verabreicht es Curvelli selbst? Indem er nichts tut und nur sich selbst zu schützen versucht, riskiert er das Leben aller anderen. Aber zwischen ihm und dem Rest des Clans scheint eh keine besonders gute Beziehung zu bestehen.


    Schade übrigens, dass Lu wirklich tot ist, ich hätte Ria sehr gegönnt, dass es vielleicht doch noch Hoffnung gibt, ihre Freundin eines Tages wiederzusehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**