04 - Kapitel 21 bis 26 (S. 235 - S. 316)

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  • Hier könnt ihr über Kapitel 21 bis 26 (Seite 235 -316) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen

    Liebe Grüße

    Karin

  • Jetzt poste ich schnell zu diesem Abschnitt. Denn irgendwie ist es jetzt doch recht fesselnt und ich will endlich wissen ob Finn nun tot ist, oder vielleicht bewegungslos im Krankenhaus liegt, oder oder oder....


    Endlich nähern sich Max und Julie an. Mich hat es sowieso ein wenig gewundert, daß sie ihm nicht mehr ins Auge fast. Denn ich finde Finn und er sind sich doch in allem recht ähnlich.
    Das die Sache mit der Übernachtungsparty in die Hose gegangen ist, finde ich schade. Auch wenn ich es auf der anderen Seite gut finde, daß die Autorin nicht den schnellen.."schwups wir basteln ein paar Schaniere und schon sind alle geheilt" Weg genommen hat. Trotzdem ist es für Celine eine unglaubliche Leistung, daß sie überhaupt zu diesem Treffen gegangen ist und eingeladen wurde. Ich hoffe nur, daß ihre Klassenkameraden jetzt nicht falsch reagieren und sich über sie lustig machen. Ich fäden es schön, wenn sie besorgt wären und ihr Mut zusprechen würden. Aber das wäre fast zu schön um wahr zu sein. Wobei...es würde zu diesem Buch schon passen.


    Julies Vater finde ich unmöglich, vor allem weil er sich scheinbar immer noch nicht bei ihr gemeldet hat. Die Sache mit dem Eisbad hatte für mich fast etwas von einem versuchten Selbstmord. Irgendwie passt sie in diese komische Familie.


    Jetzt hoffe ich, daß im nächsten Abschnitt einige meiner Fragen gelöst werden. Auch wenn ich bei einem Mehrteiler immer etwas Sorge habe.

  • Mir geht es wie dir, Christine, ich will auch endlich wissen, was mit Finn los ist. Andererseits ist der nächste Abschnitt sehr kurz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Autorin alle Fragen beantwortet, vor allem, weil es ein Mehrteiler ist.


    Dass die Übernachtungsparty in die Hose ging, fand ich eigentlich gut gelöst. So konnte Matt ordentlich Frust ablassen und Julie merken, dass er ihr mehr bedeutet, als sie sich eingestehen will. Außerdem wäre es furchtbar, wenn sich Celestes gravierende Probleme so einfach lösen ließen.

  • Wow, was für ein Abschnitt!


    Julies Vater ist wirklich total daneben. An ihrer Stelle hätte ich mir wahrscheinlich auch alles bestellt und ihn bezahlen lassen. Das Gespräch mit Matt war herrlich, auch wenn sie sich sicher in Grund und Boden geschämt hat. :breitgrins:
    Matt ist aber auch einfach ein lieber Kerl. Ich mag ihn immer lieber. Da kommt Finn - sofern er lebt - nicht ran.


    Dass die Übernachtungsparty so daneben gegangen ist, fand ich sehr schade. Aber Celeste ist auf dem richtigen Weg, denke ich.

  • Ich habe gestern nur bis Teil 3 (also Kapitel 21+22) gelesen, also das mit Weihnachten und Sylvester.


    Wo Julie und Matt unter den Weihnachtsbaum gekrochen sind war eine schöne Szene. Und dann die Geschenke die sich die beiden gegenseitig gemacht haben .. Jaja, da geht noch was. :breitgrins:


    Julies Vater ist ja so ein Arsch! :grmpf: Das lässt er sie zu Weihnachten und Sylvester sitzen. Und das obwohl sie ihn davor immer vor ihrer Mutter verteidigt hat. Das ist sicherlich auch nicht das erste Mal passiert. Ob sie ihn deswegen noch zur Rede stellt oder einfach so den Kontakt abbricht?


    Aber danach folgt die für mich beste Szene des Buches: eine betrunkene Julie am Telefon! :lachen: Das war schon ziemlich lustig.

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;


  • Julies Vater ist wirklich total daneben. An ihrer Stelle hätte ich mir wahrscheinlich auch alles bestellt und ihn bezahlen lassen. Das Gespräch mit Matt war herrlich, auch wenn sie sich sicher in Grund und Boden geschämt hat. :breitgrins:


    Die Sache mit dem Vater finde ich auch recht heftig. Aber irgendwie auch sehr sehr überzeichnet. Natürlich kann ich mir vorstellen, daß eventuell einen Vater gibt, der sich so verhält. Aber das ist auch wieder so klischeemäßig, oder?



    Wo Julie und Matt unter den Weihnachtsbaum gekrochen sind war eine schöne Szene. Und dann die Geschenke die sich die beiden gegenseitig gemacht haben .. Jaja, da geht noch was. :breitgrins:


    Die Szene fand ich auch total schön und das ist für mich so ein Grund, warum ich das Buch trotz seiner sehr vielen Klischees an der ein oder anderen Stelle recht schön fand. Ich habe nur immer gedacht, Matt jetzt mach doch endlich den Mund auf und sag Julie die Wahrheit.

  • Ich denke, die Autorin bedient sich deswegen so vieler Klischees, damit sich auch ganz viele ihrer Zielgruppe mit Julie identifizieren können. Das ist so wie mit dem Tageshoroskop in der Zeitung: irgendetwas passt immer :smile:

  • Haben wir es nicht schon vermutet, daß der Weihnachtsurlaub eine Enttäuschung werden wird? Daß er ganz abgesagt wird, ist natürlich sehr bitter für Julie. Ich finde, man sieht schon daran, daß ihr Vater meist nur über die Sekretärin mit ihr kommuniziert, welchen Stellenwert Julie bei ihrem Vater hat. Und dann versetzt er sie auch noch beim Silvesteressen :rollen: Das ist ja so peinlich, alleine an dem Tisch zu sitzen, an so einem Abend. Daß sich Julie danach betrinkt, kann ich daher ein stückweit nachvollziehen. Bei ihrem Telefonat mit Matt mußte ich dann grinsen, wie heißt es so schön: Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit, aber sie will danach immer noch nicht den Tatsachen ins Auge sehen.


    Was ihr Vater anbetrifft, sieht sie den Tatsachen auch nicht ins Auge: immer hat sie eine Entschuldigung für sein Tun parat. Da verwundert es mich nicht so sehr, daß sie lieber zu dem virtuellen Finn flüchtet, da in ihren Augen sicherlich dabei die Gefahr, enttäuscht zu werden, relativ gering ist. Ihre wahren Gefühle für Matt erkennt sie darüber nicht, sie verwirren sie gewaltig, daher verdrängt sie sie lieber.
    Unter dem Weihnachtsbaum war es ja sonnenklar, was Matt für Julie empfindet, es kommt auch kurz bei ihr an, aber sie schiebt es gleich wieder beiseite. Und auch bei der Versöhnung nach dem Streit kommt es sogar zum Kuß, aber ich befürchte, sie will es trotzdem noch nicht kapieren :breitgrins:


    Nun bin ich mir absolut sicher, daß Finn nicht mehr lebt: diese ganzen Überraschungen, wie z.B. die Weihnachtsdeko oder die Kette zu Silvester passen mir zeitlich zu perfekt. Außerdem ist Finn bei Julies "Besäufnis" nicht erreichbar, was auch klar ist, wenn Matt bereits schläft. Dann ist Matt viel zu schnell bei Julie, als sie die Dummheit mit dem Neujahrsschwimmen begeht. Und Finn ist nicht online, als Julie mit Matt diesen Streit wegen Celestes Nervenzusammenbruch auf der Party hat - klar, Matt ist gerade ziemlich sauer.


    Aber immerhin vergisst Celeste über Julias Badeausflug Papp-Finn mitzunehmen - und inzwischen verkraftet sie das auch ganz gut.
    Ich finde es wirklich schlimm, daß Erin und Roger ohne ihre Kinder wegfahren.


    Als die Party bei Rachel so aus dem Ruder läuft, hatte ich schon mit dem schlimmsten gerechnet, aber Celeste hat sich doch recht schnell wieder gefangen. Ich hoffe nur, daß sie jetzt nicht wieder das Gespött ihrer Klasse wird. Aber sie nabelt sich allmählich von Papp-Finn ab.
    Daß Matt danach so sauer ist, ist nicht wirklich in Ordnung, ist aber sicherlich ein stückweit seiner Überforderung als Vater, Mutter und Bruder von Celeste geschuldet. Ich denke, er gibt Julie nicht nur deswegen die Schuld, weil sie die bisherige "Normalität" im Hause Watkins aufmischt, sondern auch seine Gefühle und er nicht weiß, wie er ihr klar machen soll, daß er Finn ist :breitgrins:

    Liebe Grüße

    Karin


  • Die Sache mit dem Eisbad hatte für mich fast etwas von einem versuchten Selbstmord. Irgendwie passt sie in diese komische Familie.


    Da bin ich mir auch nicht so sicher, wie ich das bewerten soll.



    Und dann die Geschenke die sich die beiden gegenseitig gemacht haben .. Jaja, da geht noch was. :breitgrins:


    Ich mußte auch grinsen, als Julie Matt die T-Shirts schenkt - und finde es gut, daß sie ihn nicht auf biegen und brechen ummodeln möchte, wie es ihr passt



    Und das obwohl sie ihn davor immer vor ihrer Mutter verteidigt hat. Das ist sicherlich auch nicht das erste Mal passiert. Ob sie ihn deswegen noch zur Rede stellt oder einfach so den Kontakt abbricht?


    Ich finde es auch bezeichnend, daß sie mit ihrem Vater kein vernünftiges Telefongespräch führen kann - ich habe den Eindruck, daß Julie für ihn eher eine lästige Pflicht ist :rollen:

    Liebe Grüße

    Karin


  • Haben wir es nicht schon vermutet, daß der Weihnachtsurlaub eine Enttäuschung werden wird? Daß er ganz abgesagt wird, ist natürlich sehr bitter für Julie. Ich finde, man sieht schon daran, daß ihr Vater meist nur über die Sekretärin mit ihr kommuniziert, welchen Stellenwert Julie bei ihrem Vater hat. Und dann versetzt er sie auch noch beim Silvesteressen :rollen: Das ist ja so peinlich, alleine an dem Tisch zu sitzen, an so einem Abend. Daß sich Julie danach betrinkt, kann ich daher ein stückweit nachvollziehen. Bei ihrem Telefonat mit Matt mußte ich dann grinsen, wie heißt es so schön: Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit, aber sie will danach immer noch nicht den Tatsachen ins Auge sehen.


    Der größten Knaller von ihrem Vater finde ich eigentlich, daß er nachdem er sie quasi hat sitzen lassen. Noch nicht einmal für sie erreichbar ist.



    Nun bin ich mir absolut sicher, daß Finn nicht mehr lebt: diese ganzen Überraschungen, wie z.B. die Weihnachtsdeko oder die Kette zu Silvester passen mir zeitlich zu perfekt. Außerdem ist Finn bei Julies "Besäufnis" nicht erreichbar, was auch klar ist, wenn Matt bereits schläft. Dann ist Matt viel zu schnell bei Julie, als sie die Dummheit mit dem Neujahrsschwimmen begeht. Und Finn ist nicht online, als Julie mit Matt diesen Streit wegen Celestes Nervenzusammenbruch auf der Party hat - klar, Matt ist gerade ziemlich sauer.


    Aber es ist schon unglaublich, was Matt so Alles für Julie tut, oder? Ob jetzt von Finn erbeten oder von ihm selbst.



    Daß Matt danach so sauer ist, ist nicht wirklich in Ordnung, ist aber sicherlich ein stückweit seiner Überforderung als Vater, Mutter und Bruder von Celeste geschuldet. Ich denke, er gibt Julie nicht nur deswegen die Schuld, weil sie die bisherige "Normalität" im Hause Watkins aufmischt, sondern auch seine Gefühle und er nicht weiß, wie er ihr klar machen soll, daß er Finn ist :breitgrins:


    Das er so übertrieben reagiert, kann ich schon verstehen. Er fühlt sich leider vollkommen alleine für Celeste verantwortlich.


  • Der größten Knaller von ihrem Vater finde ich eigentlich, daß er nachdem er sie quasi hat sitzen lassen. Noch nicht einmal für sie erreichbar ist.


    Da hast du recht, das schiesst noch den Vogel ab.



    Aber es ist schon unglaublich, was Matt so Alles für Julie tut, oder? Ob jetzt von Finn erbeten oder von ihm selbst.


    Das ist wirklich toll.



    Das er so übertrieben reagiert, kann ich schon verstehen. Er fühlt sich leider vollkommen alleine für Celeste verantwortlich.


    Deswegen kann ich ihn auch verstehen, zumal auch seine Gefühle Achterbahn fahren :breitgrins: Außerdem braucht es auch einen Grund für die Versöhnung. Wenn Matt nicht so unter Druck stehen würde, würde ich seine Reaktion Julie gegenüber gemeiner finden, denn schließlich hat er die Bemühungen um Celeste mitgetragen; aber es ist ja auch die Wut auf sich selbst dabei und das ist traurig, weil es von seinen Eltern ihm gegenüber nicht fair ist.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Immer mehr wird deutlich, dass offenbar nicht nur Celeste Probleme hat, denn auch Julie hat welche. Ihr Vater sagt nicht nur den lang geplanten Urlaub ab, sondern versetzt sie auch noch an Silvester, ein wirklich harter Schlag für Julie. Langsam aber sicher merkt sie, dass sie im Leben ihres Vaters keine richtige Rolle spielt. Und dann kommt Finn auch nicht an Weihnachten heim, aber damit hatte ich fest gerechnet, das kam für mich nicht überraschend.


    Hier in diesem Abschnitt gab es für mich viele magische Momente zwischen Matt und Julie, fast möchte man ihr einen Schupps in seine Arme geben. Er schmückt einen tollen Weihnachtsbaum, unter dem sie dann dicht bei dicht liegen. Als Julie versetzt wird von ihrem Vater, telefoniert sie daraufhin besoffen mit Matt und gesteht ihm, dass sie noch Jungfrau ist und als sie beim Neujahrsschwimmen fast erfriert, da rettet er sie. Ja und nach dem Streit zwischen den beiden schlafen sie beide in einem Bett und küssen sich. Na da muss doch noch mehr gehen, oder?


    Celestes Entwicklung gefällt mir gut, immer weniger braucht sie Papp- Finn, sie vergisst ihn des Öfteren sogar. Ich fand es schon erstaunlich, dass sie sich auf diese Party getraut hat. Zwar hat sie den Nervenzusammenbruch, aber es war wenigstens schon mal ein Anfang und es wird immer besser werden, davon gehe ich aus.


    Eins ist für mich jedenfalls klar: Finn scheint es nicht zu geben, denn er schreibt ihr nicht als sie ihn am meisten braucht. Und warum schreibt er nicht? Weil ich denke, dass der Facebook- Finn Matt ist, der sich zu dem Zeitpunkt ausschließlich um Celeste gekümmert hat.


    Jetzt bin ich aber wirklich auf das Ende gespannt...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Da konnte ich mir ein Dauergrinsen auch nicht verkneifen :breitgrins:


    Ja da musste ich auch lachen, die Szene war echt herrlich. :lachen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die Sache mit dem Vater finde ich auch recht heftig. Aber irgendwie auch sehr sehr überzeichnet. Natürlich kann ich mir vorstellen, daß eventuell einen Vater gibt, der sich so verhält. Aber das ist auch wieder so klischeemäßig, oder?


    Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, hat der Vater im Buch immer nur mit Abwesenheit geglänzt und Julie dauernd versetzt. Ja ich denke auch, dass der Vater schon etwas überzeichnet ist, aber auch Rogers und Erins Verhalten kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn sie fahren einfach mal so ohne die Kinder ins Ferienhaus. Welche normalen Eltern machen so etwas, wenn es den Kindern nicht so richtig gut geht?

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Also, hier hatte ich zeitweise fast den Eindruck, plötzlich ein anderes Buch zu lesen.
    Aber der Abschnitt hat mir sehr gefallen. Endlich kommen sich Matt und Julie mal näher, auch wenn es dafür zunächst einen handfesten Krach geben musste. Ich frage mich allerdings, was Celeste so aus der Bahn geworfen hat. Was mag da vorgefallen sein auf der Party, dass sie einen Nervenzusammenbruch bekommt?!


    Sie hatte sich zuvor ja richtig gut entwickelt und scheint immer mehr wie ein "normaler" Teenager zu werden.


    Julie selbst tat mir in diesem Abschnitt auch leid. Erst sagt der Vater die Reise ab, dann verbringt Julie Weihnachten ganz alleine und wird auch noch zum Silvesteressen von ihrem Vater versetzt. :grmpf:
    Es war richtig, dass sie mal ordentlich viel bestellt hat auf Rechnung ihres Vaters! Verdient hat er es!


    Dass Matt allerdings aufgrund der wenigen Zeilen an Finn sofort schließen konnte, dass Julie vorhat, beim Neujahrsschwimmen mitzumachen, wundert mich immer noch. Aber gut, dass er es verstanden hat und somit zur Stelle war, als Julie ihn brauchte.


    Jetzt bin ich aber doch sehr gespannt auf die Auflösung und wie Julie darauf reagieren wird.
    Wie gut, dass heute Sonntag ist und ich noch ein wenig Zeit zum Lesen habe! :breitgrins:

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