Hermann Hesse - Der Steppenwolf

Es gibt 63 Antworten in diesem Thema, welches 18.720 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

  • Hallo :winken:


    ich habe erst das "Vorwort des Herausgebers" gelesen. Bis jetzt finde ich das Buch zwar nicht unbedingt atemberaubend, aber doch wenigstens okay.


    Was mich etwas stört, ist, dass die Personen arg konstruiert wirken und man dadurch schon beinahe voraussagen kann, was sie als nächstes tun werden.


    Aber bis jetzt bin ich ja noch nicht weit. Kann alles noch besser werden... :zwinker:


    Schöne Grüße
    :schmetterling: N.

  • Zitat von "tina"


    Also ich muß sagen, bei Hesse merkt man schon, daß er in einer gehobenen Liga der Literatur vertreten ist.
    Normalerweise lese ich relativ schnell, aber das ist hier nicht möglich (und das ist gut so). Ich werde dazu quasi gezwungen langsam und mit mehr Bedacht zu lesen.


    Hallo,
    so geht es mir auch Tina. Teilweise ziehe ich Vergleiche zwischen Hesse und anderen modernenSchriftstellern und denke nur Wow. Klassiker habe ich zwar schon so einige gelesen, aber Hesse hat mich doch schon nach wenigen Seiten sehr durch seine sprachliche Eleganz begeistert.
    Ich habe die allerneuste Suhrkamp- Auflage, bin aber noch nicht allzu weit gekommen, dank einer richtig doofen Erkältung :sauer:


    Nun ja, zu der Hndlung kann ich noch nicht soo viel sagen, aber Tatsache ist, das ich vieles sehr gut nachvollziehen kann. Irgendwie soll es so den meisten in meinem Alter gehen. ich bin also gespannt, wo ich mich noch wiederfinden werde.


    Lg
    Booki :winken:

    smiley-channel.de_lesen020.gif:<br />Zeruya Shalev- Mann und Frau

  • Hi, Leserunde!


    Es tut mir sehr leid, aber ich muß mich auch abmelden - momentan komme ich leider sehr wenig zum Lesen und wenn, dann ist es doch eher leichte Kost zum Abschalten.


    Allen Teilnehmern wünsche ich eine erfolgreiche Leserunde :-).


    Nochmals sorry und liebe Grüße - cat

    Liebe Grüße - Inge


    ~ Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. ~

  • Zitat von "tina"


    Normalerweise lese ich relativ schnell, aber das ist hier nicht möglich (und das ist gut so). Ich werde dazu quasi gezwungen langsam und mit mehr Bedacht zu lesen. Manchmal ertappe ich mich dabei, daß ich manche Abschnitte mehrmals lesen muß. Ich kann somit auch nicht allzu lange am Stück lesen, weil ich merke, daß ich dann einiges überlese. Geht Euch das auch so?


    Ja, das empfinde ich ganz ähnlich. Mein Lesetempo, was die reine Anzahl der geschafften Seiten pro Stunde angeht, doch sehr reduziert bei diesem Text (und grundsätzlich bei so "hochkarätigen" Texten). Das finde ich aber gar nicht schlimm, genieße es im Gegenteil sogar, auch mal einen Absatz mehrfach zu lesen und immer noch was Neues zu entdecken :smile:

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

  • So, heute fange ich auch endlich an. Ein bisschen verspätet, aber ich freue mich schon. Die ersten Seiten klingen schon mal sehr vielversprechend. :smile:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich habe jetzt ebenfalls das Vorwort des Herausgebers gelesen und bin noch am Überlegen, ob es mir gefallen hat oder nicht. Einerseits finde ich Hesses Sprache ganz wunderbar, wenn auch manchmal etwas altmodische Satzkonstruktionen vorkommen.


    Nun bin ich gespannt auf das Tractat des Steppenwolfes und hoffe, dass ich noch Feuer für dieses Buch fange. :smile:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • hallo
    also das buch gefällt mir bis jetzt ganz gut..
    ich denke, dass das buch den leser nicht unterhalten will, aber durchaus fesseln.
    nicht alle menschen sind immer der selben meinung und sehen die welt gleich. zwischen dem "steppenwolf" und dem "normalen menschen" ist zwar ein großer unterschied gewählt worden, aber irgendwie wird in irgendeiner weise jeder von uns wiedergespiegelt..
    viele von uns finden ,dass sie "fehl am platz sind" oder haben andere ansichten von der welt, vom handeln, etc.
    Tina:
    ich finde, du brauchst dir keine gedanken zu machen.. denn hesse hat "den steppenwolf" extra geschrieben, damit wir mit uns mit ihm vergleichen,gedanken machen, und gemeinsamkeiten entdecken..
    und ich gebe dir recht, weil du meintest, wir werden abgestoßen (und haben angst) wenn jemand nach einer anderen weise lebt oder wenn wir auf etwas neues stoßen.
    ich hoffe, dass mich jetzt einer verstanden hat^^
    :winken:

  • Ich muss mich leider auch abmelden.
    Ich komm einfach ich zum Lesen und der Schulstress wir dauch immer größer. :grmpf:


    Aber ich freu mich schon drauf, in den weihnachtsferien das Buch zu lesen, und dann auch eure Beiträge.


    Viel Spaß beim Lesen!

    Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.&nbsp; Montesquieu

  • Zitat von "Twilight"

    Vorläufiges Fazit (nach knapp 100 Seiten): Ich erinnere mich, dass und warum ich das Buch vor 20 Jahren absolut phantastisch fand - und dass es mir heute aus den gleichen Gründen teilweise ein wenig ermüdend vorkommt. Allerdings lohnt sich ein Reread schon allein wegen der sprachlichen Qualitäten - solche Sätze wie der auf S. 30 (S. 2 der Aufzeichnungen), der mit "Wer die anderen Tage geschmeckt hat..." und 28 Zeilen später endet liegen mir einfach, im Gegensatz zu Kirsten :smile:


    Oh ja! Und schon für den "flüchtigen Glücksschaum über dem Meer des Leidens" mag ich dieses Buch... :herz:

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Hallo!


    Ich reihe mich hiermit offiziell in die Liga der Langsamleser ein :smile: Der Steppenwolf ist kein Buch, bei dem ich eine Seite nach der anderen herunterlesen kann, dazu brauche ich Zeit und Ruhe. Ich muß auch gestehen, dass ich beim Tractat manchmal etwas ungeduldig geworden bin, weil mir manche Ausführungen doch etwas lang vorkamen. Von der Sprache bin ich dagegen absolut begeistert :klatschen:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Endlich fertig mit dem Tractat des Steppenwolfes - während mir der Teil davor und nun auch wieder der Teil danach sehr gut gefallen haben, hat mich dieses Tractat nur genervt. Erstens ist es furchtbar anstrengend, so viele Seiten in Kursivschrift zu lesen, dann wird ewig lange der Steppenwolf beschrieben, was ja eigentlich schon im Vorwort des Herausgebers geschehen ist, aber gut.


    Natürlich waren auch einige interessante Dinge und Gesichtspunkte dabei, aber was mir ziemlich stark auffällt (und negativ dazu!) ist genau das, wasauch ihr schon kritisiert habt. Es klingt alles so, als solle es eine Offenbarung sein, als habe Hesse die Weisheit gefressen und teilt uns nun mittels Buch ein Stückchen davon mit. :rollen:
    Außerdem finde ich, dass Bücher, die kaum Handlung haben, immer noch mehr tun müssen, als sich nur ständig zu wiederholen, wenn auch mit anderen Worten. Mal sehen, wie lange ich am Steppenwolf noch zu kauen habe.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Hallo!


    Melde mich auch mal wieder!


    Ich habe ebenfalls eine Suhrkamp Ausgabe. Basisbibliothek.


    Freut mich, dass viele von ecuh langsam lesen. Komme nämlich kaum noch zum lesen und bin noch nicht über die ersten 20 Seiten hinaus. Hoffe, dass ich noch weiter kommen.

  • Irgendwie kommt hier nicht so richtig Schwung in die Leserunde, was zumindest für mich sehr mit dem gar nicht schwungvollen Leseerlebnis des Steppenwolfes zusammen hängt - ganz im Gegenteil, dieses Buch wehrt sich geradezu dagegen, zu Ende gelesen zu werden. Diese immer wiederkehrenden Betrachtungen des wölfischen und menschlichen Seelenlebens und die gebetsmühlenartige wiederholte Klage über die Verderbtheit der Gesellschaft ist für mein Empfinden schon ziemlich ermüdend.


    Was mir in diesem "Einheitsbrei" als herausstechendes Motiv aufgefallen ist ist der Humor. Dieser taucht schon im Tractat (S. 61/237 ff.) auf als die "Sphäre, in der es möglich ist, nicht nur gleichzeitig den Heiligen und den Wüstling zu bejahen, [...]"; später heißt es dann "Einzig der Humor, die herrliche Erfindung der in ihrer Berufung zum Größten Gehemmten, der beinahe Tragischen, der höchstbegabten Unglücklichen, einzig der Humor (vielleicht die eigenste und genialste Leistung des Menschentums) vollbringt dies Unmögliche, überzeiht und vereinigt alle Bezirke des Menschenwesens mit den Strahlungen seiner Prismen. In der Welt zu leben, als sei es nicht die Welt, das Gesetz zu achten und doch über ihm zu stehen, zu besitzen, als besäße man nicht, zu verzichten, als sei es kein Verzicht - alle diese beliebten und oft formulierten Forderungen einer hohen Lebensweisheit ist einzig der Humor zu verwirklichen fähig."


    Dieser Absatz gefällt mir richtig, richtig gut, er bietet sozusagen durch die Hintertür einen Ausweg aus dem unendlichen Weltschmerz, der in dem Text sonst verbreitet wird.
    Das Motiv taucht dann ganz ähnlich noch mal auf in dem Traum, in dem Harry zu Besuch bei Goethe ist und dieser ihm sagt, er möge ihn doch bitte nicht so ernst nehmen, dieser Ernst sei ja nur eine Überschätzung der Zeit. Das kriegt dieser Harry Haller, der immer versucht ist, durch Hinwendung an das vermeintlich "Ewige", Überdauernde, Wertvolle der Belanglosigkeit und Vergänglichkeit der "normalen" Welt zu entfliehen, nun ausgerechnet von einem seiner Idole gesagt.


    In beiden Fällen wird dieser Gedanke des Humors von außen an ihn herangetragen, auch wenn sich das Gespräch mit Goethe in seinem eigenen Traum abspielt, und ich hab auch das Gefühl, dass er in beiden Fällen im Wust der sonstigen Überlegungen und Betrachtungen eher eine Fußnote bleibt und keinen wirklich Einfluss auf die Entwicklung des Textes oder des Protagonisten nimmt - aber mir hat's gefallen, deswegen wollte ich das hier mal erwähnen :)


    Ist Euch das vielleicht auch noch aufgefallen? Gibt's noch andere Textstellen, die das "Humor"-Thema vertiefen? Gibt's vielleicht noch andere Motive, die man an mehreren Stellen wiederfindet?

    Viele Grüße aus dem Zwielicht<br />[size=9px]Rihla.info | blooks - Rezensionen und mehr<br />[b][url=http://www.librarythi

  • Hallo,


    ich habe vorgestern das Buch beendet und weiß eigentlich immer noch nicht so recht, was ich als Zusammenfassung schreiben soll.
    Ich kann nicht sagen, daß ich das Buch schlecht fand. Es regt zum Nachdenken an, aber es hat mich jetzt auch nicht wirklich vom Hocker gerissen. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß ich im allgemeinen Probleme mit depressiven Menschen habe und nichts anderes ist der Steppenwolf. Mir würde da eine ganze Reihe guter Pillen einfallen, mit deren Hilf man den Steppenwolf etwas aufpeppen und die Pharmaindustrie in Schwung bringen könnte, denn ich glaube nicht, daß diesem Mensch reine Psychologische Hilfe ohne die medikamentöse Keule wirklich helfen kann. Ich habe viele auffällige Verhaltensmuster bei meine Patienten gesehen, auch verbale und körperlich agressive, aber mit denen habe ich weniger Probleme, als mit den depressiven. Das Problem bei diesen Menschen ist, daß sie eigentlich gar keine Hilfe anehmen möchten und man auch in keinster Weise oder nur sehr schwer an sie herankommt. Diese Patienten haben mich jedesmal mental mit 'runtergezogen, wogegen mich Agressionen nicht beeinflussen, denn die kann ich gut an mir abprallen lassen. Beim Steppenwolf ging es mir ganz oft so, daß ich völlig genervt dachte: "Weißt'e was, schneid' Dir die Pulsadern auf und tu' Dir und Deinen Mitmenschen einen Gefallen". Das hört sich jetzt ziemlich brutal an, aber wenn ein Mensch so wenig am Leben hängt und Freude daran hat, warum muß man ihn dann mit aller Gewalt vom Gegenteil überzeugen, obwohl er selbst eigentlich gar nicht will. Gut, ich muß sagen, Psychiatrie wäre mit Sicherheit auch kein geeignetes Fachgebiet für mich.


    Hermann Hesse, schreibt sehr detaliert, sehr anschaulich und nimmt seine Protagonisten sehr ernst. Er ist mit Sicherheit ein guter Schriftsteller, aber ich war dennoch froh, als dieses Buch zu Ende war und ich mich endlich wieder einem "schnöden" Charles Dickens widmen konnte.
    Ratten kann ich nicht vergeben, da mir das Thema des Buches nicht gefiel und somit meine Bewertung nicht objektiv gewesen wäre.


    Tina

  • Hallo!


    Zitat von "tina"

    Hermann Hesse, schreibt sehr detaliert, sehr anschaulich und nimmt seine Protagonisten sehr ernst.


    Hmm, gerade beim Tractat hatte ich oft das Gefühl, dass er sich über den Steppenwolf ein bisschen lustig macht, allerdings nicht boshaft, sondern immer noch mit einem Zwinkern.


    Ich habe das Buch auch beendet und weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Es gab Stellen , die mir sehr gut gefallen haben, aber gerade am Schluß hat mich das Buch auch ein bisschen genervt. Ich glaube, das Ganze muß sich erst noch setzen, bevor ich mir ein endgültiges Urteil bilde.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Hallo,


    vom Ende des Buches bin ich noch weit entfernt. Jedes Mal wenn ich lesen will, schlafe ich nach drei Seiten ein :redface:


    So richtig mitgerissen hat mich "Der Steppenwolf" bis jetzt noch nicht. Irgendwie habe ich was gegen Leute, die von sich selbst sagen, wie anders sie doch sind :rollen:


    Schöne Grüße
    :schmetterling: N.

  • Ich bin jetzt ungefähr bei Seite 100, aber es will nicht wirklich voran gehen. Der Schreibstil gefällt mir immer noch sehr gut, aber dieses ewige Gejammere des Steppenwolfes nervt bereits jetzt - und das soll ich noch 270 Seiten lang aushalten! :rollen:


    Siddharta von Hesse hat mir wesentlich besser gefallen. Ob das nun daran liegt, dass ich damals 16 (also im perfekten Hesse-Alter) war oder nicht, weiß ich nicht. Andererseits... sooooo viel älter bin ich ja jetzt auch nicht, nur der Steppenwolf will mir einfach nicht so richtig gefallen.


    Noch etwas, was mich furchtbar stört ist das Fehlen von Kapiteln. Diese Unterteilungen, die alle 50 Seiten mal vorkommen zählen bei mir nicht. Das hat mich schon bei García Márquez fertig gemacht. Da hab ich das Gefühl, der Autor will mich zwingen, weiter zu lesen, indem er mir keine Chance gibt, auch mal eine Pause zu machen. :sauer:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Zitat von "Wendy"


    Noch etwas, was mich furchtbar stört ist das Fehlen von Kapiteln. Diese Unterteilungen, die alle 50 Seiten mal vorkommen zählen bei mir nicht. Das hat mich schon bei García Márquez fertig gemacht. Da hab ich das Gefühl, der Autor will mich zwingen, weiter zu lesen, indem er mir keine Chance gibt, auch mal eine Pause zu machen. :sauer:


    Das ging mir genauso. Ich habe immer geschaut, wann 'mal wieder ein Abschnitt kommt, weil ich schwer fand mitten auf der Seite wieder in die Handlung 'reinzufinden.


    Tina

  • Hallo ihr Lieben,
    heute hatte ich in einem Kaufhaus, während meine Freundin zig Ballkleider anprobiert hat die Möglichkeit das Tractat eeeeeeendlich zu ende zu lesen. Also die zahlreichen Wiederholungen haben mich schon ein wenig gestört, aber ich finde es bisher doch sehr gut. Liegt wohl echt an dem "Hesse- Alter" :breitgrins: Irgendwie kann ich den Steppenwolf doch gut verstehen, aber auch ich halte nicht viel davon, mit dieser Einstellung, wie er sie an den Tag legt, durch das Leben zu laufen...
    mal schauen, wann ich weiterlesen kann. Bin ja leider auch noch ein ganzes Stück vom Ende entfernt.

    smiley-channel.de_lesen020.gif:<br />Zeruya Shalev- Mann und Frau

  • Guten Morgen :winken:
    bin heute aus der Wohnung gestürtzt, hab mir den Steppenwolf geschnappt und eben in der 5 minuten Pause angefangen zu lesen. Endlich. Bin jetzt auf seite 10 und musste schon ein paar mal schmunzeln. Bin gespannt wie ich es finden werde