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Mein Name ist Joe.
Ich bin unschuldig.
Fragen Sie meine Opfer.
Die Einwohner der Neuseelandmetropole Christchurch sind aufgebracht. Ein Jahr nach der brutalen Mordserie, die ihre Stadt erschütterte, beginnt der Prozess um den berüchtigten Schlächter von Christchurch. Doch Joe, der scheinbar grenzenlos naive Serienmörder, beteuert nach wie vor seine Unschuld.
Unterdessen zieht sich die psychopathische Melissa X eunen neuen Killer heran, um Joe, mit dem sie einst eine unheilige Liaison einging, zu töten. Christchurch droht eine Apokalypse des Todes...
Meine Meinung:
Paul Cleaves Bücher gefallen mir immer recht gut, da sie sehr humvorvoll geschrieben sind und er das Talent hat, dass man Mitleid mit einem Serienkiller hat. Joe ist nicht gerade der hellste Mensch, aber er versteht es, andere durch seine Geschichten zu verunsichern und seine Naivität ist teilweise wirklich sehr stark ausgeprägt.
Seine Freundin Melissa ist das komplette Gegenteil, eine vermeintlich herzlose Killerin, die alles tut, um ihre Ziele zu erreichen. Zusammen sind die beiden ein einzigartiges Gespann, was man sich in der Realität gar nicht vorstellen möchte.
Dieses Buch spart allerdings auch nicht gerade mit ekeligen Szenen. Einen Absatz musste ich komplett überlesen, bei anderen war ich sehr froh, gerade nichts gegessen zu haben. Man kann diese Ekel-Szenen durchaus als Stilmittel betrachten, da sie sehr gut in den Kontext passen, trotzdem gibt es Schöneres.
Das Ende der Geschichte finde ich persönlich ein wenig unspektakulär, vor allem aber etwas unerwartet. Hier kommen viele kleine Details zusammen, werden aus der Welt geräumt oder eben aufgedeckt.