04 - "Eine denkwürdige Nacht"

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 8.156 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rosenprinzessin.

  • Fleißig gelesen habe ich zwar die letzten 2 Tage, nur bin ich nicht zum Posten gekommen, was ich jetzt mal fix nachhole.


    Nun wissen wir also, dass die Knochen mit dem Spiegel zusammenhängen. Ich hatte es bisher gar nicht so verstanden, dass der Spiegel so groß ist, dass er eine Art Stativ braucht. Ich hatte mir den viel kleiner vorgestellt, nicht größer als ein A4 Blatt oder so. Oder eben ein typischer Handspiegel, den kann man ja auch gut mitgehen lassen. Nun gut, jetzt weiß ich ja, dass er anders ist als gedacht.


    Unser Schädel hat also wirklich etwas mit Bickerstaff zu tun. Eigentlich fand ich Georges Verhalten gegenüber dem Schädel mit im Ofen heiß werden lassen schon sehr fies und hatte Mitleid, aber da der Kerl zu Lebzeiten ein echter Fiesling war, revidiere ich hier nun auch ganz schnell mein Mitleid.


    Mich erstaunt echt, wie jemand so einen gefährlichen Gegenstand verkaufen will. Winkmann hat ja echt so gar keine Skrupel. Es ist schon toll, dass die eine oder andere Vermutung von uns sich auch bewahrheitet. :breitgrins:


    Mir hat die Party auch super gefallen, allerdings scheint die Einladung ja wirklich ohne fiesen Hintergedanken erfolgt zu sein. Es ist erstaunlich wie der Autor solche Ereignisse gleich wieder mit total spannenden Szenen zu verknüpfen weiß wie der Klau der Aufzeichnungen von Mary.


    Der Spiegel ist gerettet, aber ob dadurch nicht noch etwas passiert?! Der Sprung war ja mal derbe heftig. Ich würde mir schon beim Sprung vom 10 m Turm ins Hemd machen und die machen so etwas… :entsetzt:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die merkwürdigen Stäbe sind also tatsächlich eine Art Stativ für den Spiegel! Ich habe mir den Spiegel bisher immer wie einen Handspiegel mit Griff unten dran vorgestellt. Auch das muß ich jetzt revidieren. Vielleicht besteht das Stativ aus den Gebeinen der sieben Spiegelgeister, die da immer raunen "Gib uns unsere Gebeine wieder!"? :entsetzt:


    Mir ging es hier wie dir. Ich hatte mir so einen verschnörkelten, vielleicht silbernen Handspiegel vorgestellt, aber keinen so großen.

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  • Interessant fand ich ja auch, dass Lockwood und Co Flo so sehr vertrauen. Ich weiß ja auch nicht, aber ich war/bin ihr gegenüber vorsichtig. Nachher nimmt sie noch den Spiegel an sich (denn ich kann nicht glauben, dass jetzt alles so glatt laufen soll ;D).


    Ja Flo ist wirklich nicht gerade die vertrauensseeligste Person. Hoffentlich fällt sie unseren Freunden nicht noch in den Rücken. :rollen:

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  • Ich hatte mir den viel kleiner vorgestellt, nicht größer als ein A4 Blatt oder so. Oder eben ein typischer Handspiegel, den kann man ja auch gut mitgehen lassen.


    Für mich war der Spiegel auch immer nur ein Handspiegel :breitgrins:



    Mich erstaunt echt, wie jemand so einen gefährlichen Gegenstand verkaufen will. Winkmann hat ja echt so gar keine Skrupel. Es ist schon toll, dass die eine oder andere Vermutung von uns sich auch bewahrheitet. :breitgrins:


    Wenn das große Geld ruft, dann sind gerne mal sämtliche Skrupel vergessen :rollen:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich hab mir den Spiegel auch nie sehr groß vorgestellt. Ich dachte eher, das Stativ wird gebraucht, weil ihn keiner anfassen will bzw. es dient einfach der simpleren Handhabung.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Wenn das große Geld ruft, dann sind gerne mal sämtliche Skrupel vergessen :rollen:


    Ich bin dazu wahrscheinlich nicht skrupellos genug, zum Glück. Ich würde jedenfalls für kein Geld der Welt mein Leben oder das anderer riskieren, aber gut hier handelt es sich ja auch um Schurken (hach das Wort wollte ich schon immer mal verwenden :breitgrins:).

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  • Puh, ich weiß nicht, ob ich den Mut gehabt hätte, aus solcher Höhe einfach in die Tiefe zu springen. Und mich dann einfach darauf verlassen müssen, dass die Themse schon genug Wasser haben wird. Aber auch Wasser kann bretthart sein, wenn man falsch aufkommt.
    Na gut, all zu viele Optionen hatten Lockwood und Lucy zwar nicht, aber ich glaube dennoch, dass ich etwas mehr gezögert hätte.


    Wer ist dieser blonde Mann, der so gelassen und ruhig reagiert hat, als alle anderen in Panik gerieten? Warum will er unbedingt den Spiegel haben?
    Ich finde diesen Spiegel ja immer unheimlicher. Er scheint also aus vielen verschiedenen Gebeinen/Knochen zusammengesetzt zu sein. Doch warum? Was genau ist der Zweck? Er soll Wissen bringen, aber bisher scheint er nur den Tod gebracht zu haben. Ich würde so einen Spiegel um kein Geld der Welt haben wollen, aber es sind wohl doch einige sehr begierig, diesen Spiegel in die Hände zu bekommen. :rollen:


    Was mir besonders gut gefallen hat, ist natürlich die Bibliothek von Penelope Fittes! Wow, über zwei Stockwerke mit einer Galerie - das muss einfach genial aussehen! Da würde ich ja auch gerne mal ein bisschen stöbern. :zwinker: Aber ich glaube, das geht uns allen so als Buchliebhaber.


    Der Schädel war damals tatsächlich dabei, als Bickerstaff den Spiegel erschaffen hat. Ich muss gestehen, dass ich die Zusammenhänge aber immer noch nicht so wirklich sehen kann. Wer ist er?
    Ich freue mich darauf, nun endlich weiterlesen zu können.

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