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Autor und Titel:
Manuel Charisius: Weltenlied (Saga der Zwölf 1)
Klappentext:
Zwei junge Gestaltwandler. Ein Ausgestoßener, unterwegs zum Horizont. Ein skrupelloser Herrschersohn. Ihr aller Schicksal erfüllt sich in dem einen Lied…
Inhalt:
Leùn ist ein pubertierender Jugendlicher, der mit seinem Großvater in einem kleinen, gemütlichen Tal lebt. Eines Tages muss er die Entdeckung machen, dass er ein Gestaltwandler ist – und damit ändert sich sein Leben. Gemeinsam mit dem Waldhüter des Dorfes und seinem besten Freund macht er sich auf, um mehr über diese Gabe zu lernen.
Riyuu, ein junger Steppenläufer, muss dem neuen Chef seines Clans beweisen, dass er „den Wind reiten“ kann, bevor er wieder zurückkehren darf.
Ein böser König schickt seinen Sohn aus, eine besondere Flöte zu finden.
Diese drei Geschichten bilden die abwechselungsreiche Melodie in Weltenlied – dem ersten Teil der Trilogie der „Saga der Zwölf“
Meine Meinung:
Dieses Buch überzeugt mich auf ganzer Linie – die Charaktere sind sehr stimmig gezeichnet. Jeder einzelne von ihnen bekommt seine bzw ihre spezielle, unverwechselbare Klangfarbe. Liebesgeschichten werden romantisch-schön beschrieben ohne dabei kitschig zu werden. Die Erlebnisse der unterschiedlichen Personen sind spannend und abenteuerlich. Manchmal hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle tatsächlich eine „Verschnaufpause“ gewünscht, um die Vielfalt der Eindrücke „verarbeiten“ zu können – einer der wenigen kleinen Kritikpunkte bei einem insgesamt wirklich tollem Buch. Eine Fortsetzung ist bereits in Arbeit und ich freue mich schon darauf, die Personen weiter begleiten zu dürfen.