03 - Kapitel 14 bis 18 (Seite 180 - 255)

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  • Hier könnt ihr über Kapitel 14 bis 18 (Seite 180 - 255) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Lesen ist gerade genau das, was ich brauche. Da ich unter der Woche kaum Zeit haben werde, habe ich schon mal den nächsten Abschnitt gelesen.


    Ich bin wirklich erleichtert, dass Em sich überwunden hat, Sara anzusprechen und sie nun wieder Freunde sind. Auch dass sie sich so schnell dafür entschieden hat, wieder mit Evan zu reden, finde ich sehr schön. Das war jedoch nicht überraschend.


    Es wundert mich, dass Em tatsächlich das ganze Wochenende bei Sara verbingen darf. Da hat sich dann wohl doch eher George durchgesetzt.


    Dass Ems Mutter plötzlich beim Spiel auftauchte, war wirklich sehr überraschend. Carolin dürfte wohl ihre Briefe aussortieren. Das wundert mich aber auch nicht und eigentlich habe ich mir das schon gedacht als Em in ihrem Schrank über die Briefe nachdachte. Ems Mutter dürfte alkoholkrank sein und wohl nicht in der Lage sein, sich um ihr Kind zu kümmern. Der Besuch zeigt jedoch, dass sie noch an sie denkt und sie vermisst. Es wundert mich aber dass sie nicht mehr Zeit mit ihrer Tochter verbringen wollte.


    Das Essen bei Evans Eltern war ja doch keine allzu große Qual für Em. Ich wäre an ihrer Stelle jedoch nicht so ruhig geblieben, wie Evan von dem Mädchen angemacht wurde. Ich wäre doch eher eifersüchtig geworden und hätte nicht losgelacht. Die Reaktion überrascht mich etwas.


    Dass das Spiel gut verlaufen ist, finde ich super. Ich hatte eher befürchtet, dass Em entweder nicht teilnehmen kann oder sie aber beim Spiel versagt. Zum Glück ist das nicht passiert, man muss in einem Buch ja nicht jede Möglichkeit für Komplikationen auskosten ;)


  • Lesen ist gerade genau das, was ich brauche. Da ich unter der Woche kaum Zeit haben werde, habe ich schon mal den nächsten Abschnitt gelesen.


    Das ist doch schon mal etwas :zwinker:. Ich bin aber auch gerade im Lesefluss, auch wenn ich bei diesem Buch irgendwie hin und her gerissen bin. Auf der einen Seite finde ich die Geschichet sehr fesselnt und auf der anderen Seite will ich einfach nur endlich wissen wie es ausgeht und das Em aus diese Hölle herauskommt.
    Stellenweise würde ich sie sogar gerne schütteln und sagen, Mädchen jetzt mach doch endlich etwas. Aber gut, ich bin auch in einer anderen psychischen Verfassung als sie.



    Ich bin wirklich erleichtert, dass Em sich überwunden hat, Sara anzusprechen und sie nun wieder Freunde sind. Auch dass sie sich so schnell dafür entschieden hat, wieder mit Evan zu reden, finde ich sehr schön. Das war jedoch nicht überraschend.


    Da geht es mir genauso wie Dir. Ich fand es sehr schade, daß die Beiden sich verkracht hatten. Vor allem weil Sara denke ich der Einzige wirkliche Halt für Em ist. Trotzdem ist Sara für mich fast eine Spur zu selbstlos. Natürlich ist Em zu bemitleiden und ihr Ausbruch war bestimmt nicht so gemeint. Aber ich wäre trotzdem sauer und enttäuscht an Saras Stelle. Denn ein Kernchen Wahrheit wird an dem was Em ihr an den Kopf geschmissen hat doch stimmen bzw. ein Teil dessen sein, was sie über sie denkt.



    Es wundert mich, dass Em tatsächlich das ganze Wochenende bei Sara verbingen darf. Da hat sich dann wohl doch eher George durchgesetzt.


    Mich wundert es sowieso, daß Carol ihr wo sie Em so hasst. Ihr doch recht viel Vergnügen läßt. Oder tut sie dies Alles nur, damit es nicht auffällt, wie sehr sie doch eigentlich versuchen Em zu isolieren?
    Mich wundert nur immer mehr, daß George mit so einer Person zusammen sein kann. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er nicht ahnt, was in seinem Haus vor sich geht. Ein paar seiner wenigen Bemerkungen lassen eigentlich schon darauf schließen. Aber was sagt das Alles über ihn aus!



    Dass Ems Mutter plötzlich beim Spiel auftauchte, war wirklich sehr überraschend. Carolin dürfte wohl ihre Briefe aussortieren. Das wundert mich aber auch nicht und eigentlich habe ich mir das schon gedacht als Em in ihrem Schrank über die Briefe nachdachte. Ems Mutter dürfte alkoholkrank sein und wohl nicht in der Lage sein, sich um ihr Kind zu kümmern. Der Besuch zeigt jedoch, dass sie noch an sie denkt und sie vermisst. Es wundert mich aber dass sie nicht mehr Zeit mit ihrer Tochter verbringen wollte.


    Das Ems Mutter ihr Kind liebt, daß habe ich nie in Frage gestellt. Aber scheinbar tut sie dieses nicht genug. Ich frage mich, ob es etwas ändern würde, wenn sie wüßte wie sehr ihre Tochter gequält wird und leidet. Die Person der Mutter so wie sie hier dargestellt worden ist, hat bei mir ehrlich gesagt nur Mitleid erweckt.
    Für einen kurzen Moment hat sie sich an ihre Tochter erinnert. Wenn sie wirklich Intresse daran hätte, mit ihrer Tochter Kontakt aufzunehmen, dann wäre sie denke ich einmal bei ihrem Bruder aufgetaucht. Das Problem oder der Grund, warum Em nicht bei ihr Leben darf ist denke ich sehr offensichtlich und das würde mich als ihr Kind noch wütender machen. Auch wenn man Abhängigkeit als eine Krankheit ansieht.



    Das Essen bei Evans Eltern war ja doch keine allzu große Qual für Em. Ich wäre an ihrer Stelle jedoch nicht so ruhig geblieben, wie Evan von dem Mädchen angemacht wurde. Ich wäre doch eher eifersüchtig geworden und hätte nicht losgelacht. Die Reaktion überrascht mich etwas.


    Irgendwie verläuft gerade Alles so schön und nett. Fast als wenn man sich in einem normalen Jugendliebesromanbuch befindet. Deswegen glaube ich das der dicke Knall bald noch kommen wird.
    Das Essen fand ich furchtbar steif und befremdlich. Ich glaube Em war klar, daß dieses Mädchen überhaupt keine Konkurenz für die war und sie sich so wie sie sich verhalten hat einfach nur lächerlich gemacht hat.


    Liebe Grüße
    Christine

  • Für uns wirkt das alles unverständlich, aber wenn man nicht weiß, wie es ist sowas zu durchleben, kann man diverse Reaktionen auch nicht nachvollziehen. Ems Ausbruch gegenüber Sara kann ich schon verstehen. Wie viel Wut sich in ihr ansammeln muss...irgendwann muss das einfach raus. Und sowas geht dann selten gut aus.
    Aber zum Glück nimmt Sara es ihr nicht allzu böse. Du hast aber schon Recht, ein Funken Wahrheit ist bestimmt dabei. Aus dem Nichts würde man solche Dinge nicht sagen.


  • Für uns wirkt das alles unverständlich, aber wenn man nicht weiß, wie es ist sowas zu durchleben, kann man diverse Reaktionen auch nicht nachvollziehen. Ems Ausbruch gegenüber Sara kann ich schon verstehen. Wie viel Wut sich in ihr ansammeln muss...irgendwann muss das einfach raus. Und sowas geht dann selten gut aus.
    Aber zum Glück nimmt Sara es ihr nicht allzu böse. Du hast aber schon Recht, ein Funken Wahrheit ist bestimmt dabei. Aus dem Nichts würde man solche Dinge nicht sagen.


    Natürlich kann man nicht sagen wie man selbst handeln würde oder ein Betroffener. Aber zumindest von der Logik usw. fand ich Einiges nicht nachvollziehbar. Aber .... ich bin froh, daß ich diese Erfahrung nicht durchleben musste. Denn ich denke so etwas zerstört einem u.U. das ganze Leben.

  • Das die Mutter von Em auftaucht fand ich auch überraschend und kann Emmas Reaktion auch verstehen nichts mit ihre Mutter zu tun haben zu wollen, denn wäre ihr Mutter fähig ihr Kind zu erziehen und zu betreuen müsste Emma nicht bei der Tante leben.
    Ich glaube sie kann es ihre Mutter nicht verzeihen Alkohol und andere Männer ihr vorzuziehen. Das macht die Situation dann auch nicht einfach, wenn die Mutter auf ein Mal auftaucht.


    Ich finde irgendwie es irgendwie komisch, dass Emma doch sehr viel in der Freizeit machen kann. Wenn ich wie Carol Kontrolle über Emma haben wollte, dann würde ich doch jede Bewegung von ihr genauestens Beobachten. Sie muss doch wissen wann sie Aktivitäten für Schule hat und wann die ins Bibliothek geht, da würde ich auch nicht zu lassen, dass die Freunde sie abholen und wieder bringen sondern ich würde da alles tun. Wäre zumindest logischer.....


    Am schön zu sehen, dass Emma einfach mal Teenager sein kann.


  • Mich wundert nur immer mehr, daß George mit so einer Person zusammen sein kann. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er nicht ahnt, was in seinem Haus vor sich geht. Ein paar seiner wenigen Bemerkungen lassen eigentlich schon darauf schließen. Aber was sagt das Alles über ihn aus!


    Emma sagt doch sogar, dass George es weiß, aber einfach seine Augen davor verschließt. Aber verwunderlich, dass er mit "so einer Person zusammen sein kann" ist es ja eigentlich nicht besonders, denn der liebste und netteste ist er ja nun auch nicht (vgl. letzter Abschnitt, seine harten Worte und seine Strenge als Emma etwas zu spät kam. Auch wenn er sie reingelassen hat, er hat erst gewartet und sie einen Moment draußen stehen lassen und dann war er wirklich patzig und gemein. Oder als er auf Carols Seite war, als diese bei ihrer Mutter war und dann noch zu Em meinte, sie solle Rücksicht nehmen). Das zeigt ja, dass auch er nicht gerade die Nettigkeit in Person ist. Zudem kann(und wahrscheinlich ist) Carol zu ihm ja auch wirklich ganz anders.


    In diesem Abschnitt musste ich ja zu Beginn gleich mit den Augen rollen. Das war wieder so typisch. Sich erst mit Sara streiten, sie beleidigen und dabei genau wissen, dass sie Sara verletzt (und das wollte sie ja auch). Und dann jetzt die ganze Zeit ihre Zweifel, ihre Schuldgefühle und ihr....apathisch depressives Verhalten mit ihrem Innerlichen Rumgeheule. Da war sie selber Schuld dran. Wie sie mich aufgeregt hat :grmpf: Und der arme Evan musste herhalten! (Wobei er echt viel zu perfekt ist).


    Und dann nach der großen Versöhnung (die ja wirklich schnell ging. In jeder anderen Mädchenfreundschaft hätte es da erstmal ein laaanges klärendes Gespräch gegeben und nicht nur eins, das über 3 Seiten wenn überhaupt geht) war wieder Friede Freude Eierkuchen und es ging zurück zu Schema F, einzige Abweichung; Emma darf am Wochenende bei Sara schlafen.


    Gut, dachte ich mir, könnte ja mal was anderes werden. Aber dann gings schon wieder mit diesen laangen detaillierten Beschreibungen los. Vor allem dann, als Sara Em gestylt hat. Das ging auch über 3 Seiten und nahm somit genausoviel Raum ein, wie die Versöhnung. Gut....man muss selber wissen, worauf man seine Prioritäten legt, aber ich hätte dieses Styling auch auf einer halben Seite abschließen können. Oder die wirklich langen Beschreibungen des Hauses und der Räume von diesem...Wohltätigkeitsbankett bei dem Evan mit Em war.


    Aber bevor ich dazu komme, muss ich sagen, dass Ems Erkenntnis, dass sie in Evan verliebt ist, ja auch viel zu plötzlich und schnell kam. Erst ist sie es stääääääändig am verleugnen und dann auf einmal, zack, urplötzlich macht es klick?? Nein, nicht ernsthaft.


    Und dann auf diesem Bankett fand ich es von Evan irgendwie doof, dass er Em beim Essen so ignoriert hat. Er hätte Catherine ja auch einfach klar sagen können was Sache ist, aber nein, er lässt sie an sich rumfummeln, in sein Ohr flüstern etc. :rollen: Immerhin hat er zuvor immer versucht Em vor allen Leuten und seiner Mutter in Schutz zu nehmen.
    Die Reaktion seines Vaters fand ich allerdings seltsam. Warum sagte der nix?


    Und was mich auch etwas gestört hat, war, dass Em andauernd meinte (oder eher der Erzähler), dass die Leute da so gemein und widerlich wären. SO schlimme Dinge haben die nun aber auch nicht zu Em gesagt! Da gibt es wesentlich schlimmere Gemeinheiten udn das was Em zu Sara gesagt hat war da schon eine viel schlimmere Liga. Die Leute da waren eben einfach arrogant, egoistisch und habe nicht nachgedacht. Aber sie deswegen so abzustempeln oder solche eine Wortwahl(widerlich u.ä.) zu wählen? Nein, muss nicht sein.


    Und Emmas Lachflash am Ende konnte ich auch nicht nachvollziehen bzw. ich fand es nicht lustig, weil wir als Leser Catherines Verhalten ja nciht so mitbekommen haben wie sie und auch in meiner Vorstellung war das jetzt nicht so komisch, dass man sich vor lachen auf den Boden setzen muss...


  • Das die Mutter von Em auftaucht fand ich auch überraschend und kann Emmas Reaktion auch verstehen nichts mit ihre Mutter zu tun haben zu wollen, denn wäre ihr Mutter fähig ihr Kind zu erziehen und zu betreuen müsste Emma nicht bei der Tante leben.
    Ich glaube sie kann es ihre Mutter nicht verzeihen Alkohol und andere Männer ihr vorzuziehen. Das macht die Situation dann auch nicht einfach, wenn die Mutter auf ein Mal auftaucht.


    Ich denke sie kann ihr auch nicht verzeihen, daß sie wegen ihr so eine Hölle erlebt. Ich glaube das würde mich als Kind noch viel wütender machen.



    Ich finde irgendwie es irgendwie komisch, dass Emma doch sehr viel in der Freizeit machen kann. Wenn ich wie Carol Kontrolle über Emma haben wollte, dann würde ich doch jede Bewegung von ihr genauestens Beobachten. Sie muss doch wissen wann sie Aktivitäten für Schule hat und wann die ins Bibliothek geht, da würde ich auch nicht zu lassen, dass die Freunde sie abholen und wieder bringen sondern ich würde da alles tun. Wäre zumindest logischer.....


    Komisch und unlogisch. Auf der einen Seite wird sie quasi wie ein Aschenputtel dargestellt und dann wieder lebt sie ein fast normales Teenagerleben.



    Emma sagt doch sogar, dass George es weiß, aber einfach seine Augen davor verschließt. Aber verwunderlich, dass er mit "so einer Person zusammen sein kann" ist es ja eigentlich nicht besonders, denn der liebste und netteste ist er ja nun auch nicht (vgl. letzter Abschnitt, seine harten Worte und seine Strenge als Emma etwas zu spät kam. Auch wenn er sie reingelassen hat, er hat erst gewartet und sie einen Moment draußen stehen lassen und dann war er wirklich patzig und gemein. Oder als er auf Carols Seite war, als diese bei ihrer Mutter war und dann noch zu Em meinte, sie solle Rücksicht nehmen). Das zeigt ja, dass auch er nicht gerade die Nettigkeit in Person ist. Zudem kann(und wahrscheinlich ist) Carol zu ihm ja auch wirklich ganz anders.


    Die Frage ist, ob er nicht vielleicht selbst unter Carols Austickereien leiden muss?



    Und dann nach der großen Versöhnung (die ja wirklich schnell ging. In jeder anderen Mädchenfreundschaft hätte es da erstmal ein laaanges klärendes Gespräch gegeben und nicht nur eins, das über 3 Seiten wenn überhaupt geht) war wieder Friede Freude Eierkuchen und es ging zurück zu Schema F, einzige Abweichung; Emma darf am Wochenende bei Sara schlafen.


    :breitgrins: kann es sein, daß Emma Dich ein gaaaanz klein wenig nervt :breitgrins:.




    Gut, dachte ich mir, könnte ja mal was anderes werden. Aber dann gings schon wieder mit diesen laangen detaillierten Beschreibungen los. Vor allem dann, als Sara Em gestylt hat. Das ging auch über 3 Seiten und nahm somit genausoviel Raum ein, wie die Versöhnung. Gut....man muss selber wissen, worauf man seine Prioritäten legt, aber ich hätte dieses Styling auch auf einer halben Seite abschließen können. Oder die wirklich langen Beschreibungen des Hauses und der Räume von diesem...Wohltätigkeitsbankett bei dem Evan mit Em war.


    Das habe ich einfach stellenweise überlesen und gedacht. Oookay, aus dem Stylingalter bin ich raus.




    Und dann auf diesem Bankett fand ich es von Evan irgendwie doof, dass er Em beim Essen so ignoriert hat. Er hätte Catherine ja auch einfach klar sagen können was Sache ist, aber nein, er lässt sie an sich rumfummeln, in sein Ohr flüstern etc. :rollen: Immerhin hat er zuvor immer versucht Em vor allen Leuten und seiner Mutter in Schutz zu nehmen.
    Die Reaktion seines Vaters fand ich allerdings seltsam. Warum sagte der nix?


    Das hat mich auch gewundert. Er hat sich wirklich fast wie eine andere Person benommen.




    Und Emmas Lachflash am Ende konnte ich auch nicht nachvollziehen bzw. ich fand es nicht lustig, weil wir als Leser Catherines Verhalten ja nciht so mitbekommen haben wie sie und auch in meiner Vorstellung war das jetzt nicht so komisch, dass man sich vor lachen auf den Boden setzen muss...


    Diesen Lachflash habe ich auch nicht verstanden. Zwar machte Catherine auf mich den Eindruck, als wenn sie komplett zugkifft gewesen wäre. Aber ihre Lacherei wirkte absolut überdreht.

  • Diesen Abschnitt fand ich jetzt nicht ganz so spannend, aber das Buch liest sich schnell und gut. Ich war eigentlich ganz froh, dass es hier mal nicht zu weiteren Ausschreitungen seitens Carols kommt.


    Und natürlich bin ich froh, dass Sara und Emma sich versöhnt haben. Ich möchte echt nicht an Saras Stelle sein, mitansehen müssen, was Carol Emma antut und nichts sagen oder dagegen unternehmen zu dürfen.
    Ich finde immer noch, dass das Wohl der beiden Kinder diese Misshandlungen nicht aufwiegen darf, da Carol für mich einfach verrückt ist. Mir fällt es daher weiterhin schwer, Emma zu verstehen.


    Warum Evan sie unbedingt mit zu diesem Essen schleppen muss? Es hätte doch wohl auch eine entspanntere Möglichkeit gegeben, sie seinen Eltern vorzustellen?
    Diese Catherine ist der Knaller. Wie kann man sich nur so peinlich aufführen und sich einem Kerl so dermaßen an den Hals werfen, obwohl er ja deutlich sein Desinteresse zeigt? Emmas Lachanfall war super, genau die richtige Reaktion für diese peinliche Pute :breitgrins:


    Den Auftritt von Emmas Mutter beim Spiel kann ich nicht so recht einordnen. Einerseits scheint ihr ja doch noch etwas an ihrer Tochter zu liegen, andererseits aber auch nicht so viel, dass sie nicht einem Kerl den Vorzug gibt. Aber es scheint auch so, als hätte Carol Briefe verschwinden lassen, oder habe ich das falsch verstanden?


    Nun bin ich gespannt auf diese exklusive Party, was uns da wohl erwartet?

    LG, Dani


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  • Ich finde immer noch, dass das Wohl der beiden Kinder diese Misshandlungen nicht aufwiegen darf.


    Vor allem was für ein Zeichen wird den Kindern gesetzt? Sie haben ja schon mal gesehen, was Carol mit Em gemacht hat...



    Aber es scheint auch so, als hätte Carol Briefe verschwinden lassen, oder habe ich das falsch verstanden?


    Ich habe es auch so verstanden, als hätte Carol die letzten Briefe verschwinden lassen.

  • Hallo Ihr Lieben,


    dieser Abschnitt war ja mal eine kleine Verschnaufpause von Carol und Emma konnte mal einfach nur normaler Teenager sein. An ihren Unsicherheiten merkt man dann doch, dass sie doch erst knappe 16 Jahre alt ist und nicht so erwachsen, wie sie zum Teil wirkt.


    Über sie Versöhnung zwischen ihr und Sara habe ich mich sehr gefreut. Vor allem fand ich es gut, dass da mal Emma den ersten Schritt macht und sich mit Sara aussöhnt. Das ist für sie ja schon mal ein großer Schritt.


    Die zarten Bande, die zwischen Em und Evan geknüpft werden, finde ich ganz süß, auch wenn ich es etwas anstrengend finde, dass Evan natürlich aus einem steinreichen Haus kommt und die Empfänge auf die seine Eltern ihn mitzwingen total hasst. Das habe ich jetzt gefühlt schon so oft gelesen, dass der arme Kerl in einer steinreichen Welt aufwächst, aber leider keine Liebe da ist, dass es schon irgendwie langweilig wird. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass es so einen Kerl in real gibt, sehr unrealistisch. Aber ok, Evan ist hier also der steinreiche Prinz, der aber unglücklich ist. :rollen:



    Warum Evan sie unbedingt mit zu diesem Essen schleppen muss? Es hätte doch wohl auch eine entspanntere Möglichkeit gegeben, sie seinen Eltern vorzustellen?
    Diese Catherine ist der Knaller. Wie kann man sich nur so peinlich aufführen und sich einem Kerl so dermaßen an den Hals werfen, obwohl er ja deutlich sein Desinteresse zeigt? Emmas Lachanfall war super, genau die richtige Reaktion für diese peinliche Pute :breitgrins:


    Der Lachflash von Emma hat mir hier auch richtig gut gefallen. Das war die einzig richtige Reaktion, die sie haben konnte. Da fand ich sie echt klasse! Catherine wurde auch einfach zu dämlich dargestellt. :breitgrins:



    Den Auftritt von Emmas Mutter beim Spiel kann ich nicht so recht einordnen. Einerseits scheint ihr ja doch noch etwas an ihrer Tochter zu liegen, andererseits aber auch nicht so viel, dass sie nicht einem Kerl den Vorzug gibt. Aber es scheint auch so, als hätte Carol Briefe verschwinden lassen, oder habe ich das falsch verstanden?


    Emma's Mutter scheint mir ja eine sehr schwache Persönlichkeit zu sein, die zum einen den Alkohol und zum anderen wohl immer einen Mann an ihrer Seite braucht. Und sie hängt zwar schon an ihrer Tochter, aber die beiden anderen Schwächen sind anscheinend stärker als sie. Oh je! Dass Emma ziemlich durch den Wind ist, nach der Begegnung mit ihrer Mutter kann ich gut verstehen. Sie erlebt bei ihrer Tante die Hölle auf Erden, aber ihre Mutter macht ihr das Leben auch nicht leichter. Oh je!
    Ja, anscheinend lässt Carol die Briefe verschwinden. Das hatte ich auch schon vermutet, aber ich muss gestehen, dass ich die Handlungen von Carol immer noch nicht so richtig nachvollziehen kann. Gut auf dem Buch steht ja "Thriller" drauf und vielleicht soll in der Person Carol einfach ein total abgedrehter Psychopath dargestellt werden, aber dann verstehe ich nicht, wieso sie nur Emma tyrannisiert und ihre eigenen Kinder nicht? Das ist doch irgendwie nicht logisch, oder? Oder haben wir hier eine moderne Form von Aschenputtel vor uns, aber dann sind mir die Motive von Carol zu schwach. Nur die Tatsache, dass sie keinen Bock auf ihre Nichte in ihrem Haus hat, ist irgendwie nicht wirklich genug für diese Taten von ihr. :gruebel: Ich hoffe, dass da noch ein bisschen mehr erklärt wird.


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • Ich denke sie kann ihr auch nicht verzeihen, daß sie wegen ihr so eine Hölle erlebt. Ich glaube das würde mich als Kind noch viel wütender machen.


    Die Mutter scheint zudem ja auch noch irgendwie eine Art...Geltungsbedürfnis zu haben oder so. Denn warum sonst sollte sie auf einmal urplötzlich vor ihrer Tochter stehen? Schlechtes Gewissen? Wohl kaum, denn dann würde sie sich nicht von ihrem Neuen sofort wegziehen lassen, sondern sich auf Emma konzentrieren. Sie scheint mir so ein Typ zu sein, der meint, die Welt müsse sich um sie drehen. Sie ist ein wenig...unfähig zu leben, hab ich den Eindruck. Und darum flüchtet sie sich in den Alkohol und in Männer.



    Ich finde irgendwie es irgendwie komisch, dass Emma doch sehr viel in der Freizeit machen kann. Wenn ich wie Carol Kontrolle über Emma haben wollte, dann würde ich doch jede Bewegung von ihr genauestens Beobachten. Sie muss doch wissen wann sie Aktivitäten für Schule hat und wann die ins Bibliothek geht, da würde ich auch nicht zu lassen, dass die Freunde sie abholen und wieder bringen sondern ich würde da alles tun. Wäre zumindest logischer.....


    Und hinzukommt ja, dass Carol irgendwie in der Schulverwaltung oder sowas tätig ist, da kann sie ja locker Einsicht in Emmas Aktivitäten nehmen und müsste wissen wann sie was hat und wann sie lügt. Andererseits kann sie natürlich diese "Zusatzzeit", die Emma braucht, um Schulaufgaben fertig zu stellen, nicht in irgendwelchen Akten ablesen. Aber dass sie Emma das dann einfach so gewährt und nicht skeptisch wird, dass das soviel ist...



    Die Frage ist, ob er nicht vielleicht selbst unter Carols Austickereien leiden muss?


    Das kann ich mir nicht vorstellen, denn er ist ja auf ihrer Seite und nimmt sie noch in Schutz (indem er vor Emma sagt, sie solle Rücksicht auf Carol nehmen). Und er scheint auch ziemlich oft Arbeiten zu sein, da lässt Carol ihre Aggressionen doch eher an Emma aus und hat dann für George keine/kaum noch Wut übrig.



    :breitgrins: kann es sein, daß Emma Dich ein gaaaanz klein wenig nervt :breitgrins:.


    Nun, das weiß ich noch nicht ganz so genau :D Aber mich nervt es ein wenig, dass alles so kleinschrittig und detailliert ist. Da fehlt ja nur noch, dass beschrieben wird, wie Emma sich auf die Toilette setzt und sich den Hintern auswischt.



    Diesen Lachflash habe ich auch nicht verstanden. Zwar machte Catherine auf mich den Eindruck, als wenn sie komplett zugkifft gewesen wäre. Aber ihre Lacherei wirkte absolut überdreht.


    Ja überdreht ist wirklich der richtige Ausdruck für Emmas Lachflash/Verhallten nach diesem Bankett.


  • dieser Abschnitt war ja mal eine kleine Verschnaufpause von Carol und Emma konnte mal einfach nur normaler Teenager sein. An ihren Unsicherheiten merkt man dann doch, dass sie doch erst knappe 16 Jahre alt ist und nicht so erwachsen, wie sie zum Teil wirkt.


    Findest du? Ich finde gar nicht, dass Emma manchmal erwachsen wirkt. Sie ist eher wirklich typisch Teenager und manchmal hat sie dann sogar noch kindliche "Trotzreaktionen" (siehe Streit mit Sara). Auch ihr Denken, dass sie es ihren kleinen Cousins nicht antun kann, beide Eltern zu verlieren, ist doch eher jugendlich, denn ein Erwachsener würde eher Hilfe suchen und sich an Psychologen o.ä. wenden, da der Gedanke, dass Carol irgendwann auch den beiden Kleinen etwas antun könnte, Emma ja zb. noch gar nicht gekommen ist.


  • Ja, anscheinend lässt Carol die Briefe verschwinden. Das hatte ich auch schon vermutet, aber ich muss gestehen, dass ich die Handlungen von Carol immer noch nicht so richtig nachvollziehen kann. Gut auf dem Buch steht ja "Thriller" drauf und vielleicht soll in der Person Carol einfach ein total abgedrehter Psychopath dargestellt werden, aber dann verstehe ich nicht, wieso sie nur Emma tyrannisiert und ihre eigenen Kinder nicht? Das ist doch irgendwie nicht logisch, oder? Oder haben wir hier eine moderne Form von Aschenputtel vor uns, aber dann sind mir die Motive von Carol zu schwach. Nur die Tatsache, dass sie keinen Bock auf ihre Nichte in ihrem Haus hat, ist irgendwie nicht wirklich genug für diese Taten von ihr. :gruebel: Ich hoffe, dass da noch ein bisschen mehr erklärt wird.


    Wobei ich, auch nachdem ich das Buch jetzt beendet habe immer noch nicht verstehe, was an diesem Buch ein Thriller sein soll. Okay, wie haben einen Psychopathen. Aber das ist doch schon Alles, was dafür spricht.



    Die Mutter scheint zudem ja auch noch irgendwie eine Art...Geltungsbedürfnis zu haben oder so. Denn warum sonst sollte sie auf einmal urplötzlich vor ihrer Tochter stehen? Schlechtes Gewissen? Wohl kaum, denn dann würde sie sich nicht von ihrem Neuen sofort wegziehen lassen, sondern sich auf Emma konzentrieren. Sie scheint mir so ein Typ zu sein, der meint, die Welt müsse sich um sie drehen. Sie ist ein wenig...unfähig zu leben, hab ich den Eindruck. Und darum flüchtet sie sich in den Alkohol und in Männer.


    Das Gefühl hatte ich irgendwie nicht. Denn dann hätte sie sich mehr in Szene gesetzt. Ich glaube schon, daß ihr in einem ihrer benebelten Momente ihre Tochter eingefallen ist und sie dann dachte, Mensch die gehe ich mal besuchen. Ob das nun so intelligent und liebenswürdig ist, ist mal so dahin gestellt.

  • Hallo ihr Lieben, jetzt habe ich direkt den nächsten Abschnitt gelesen, und fand ehrlich gesagt, dass er sich ein bisschen gezogen hat. Die Ereignisse plätschern so vor sich hin und irgendwie hatte ich das Gefühl, es geht nicht richtig voran. Aber das wird sich sicher bald wieder ändern.



    Die zarten Bande, die zwischen Em und Evan geknüpft werden, finde ich ganz süß, auch wenn ich es etwas anstrengend finde, dass Evan natürlich aus einem steinreichen Haus kommt und die Empfänge auf die seine Eltern ihn mitzwingen total hasst. Das habe ich jetzt gefühlt schon so oft gelesen, dass der arme Kerl in einer steinreichen Welt aufwächst, aber leider keine Liebe da ist, dass es schon irgendwie langweilig wird. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass es so einen Kerl in real gibt, sehr unrealistisch. Aber ok, Evan ist hier also der steinreiche Prinz, der aber unglücklich ist. :rollen:


    Ich fand auch, dass Evan hier sehr typisch gezeichnet wurde, aber wir haben ja ohnehin schon festgestellt, dass er einfach zu perfekt ist, um wahr zu sein. Es ist halt ein Buch, irgendwo müssen Träume ja erlaubt sein. Und für einen weniger perfekten Typen hätte unsere Em ihr Schneckenhaus wohl nicht verlassen :D Auch wenn das Klischee wirklich ein bisschen nervt.



    Emma's Mutter scheint mir ja eine sehr schwache Persönlichkeit zu sein, die zum einen den Alkohol und zum anderen wohl immer einen Mann an ihrer Seite braucht. Und sie hängt zwar schon an ihrer Tochter, aber die beiden anderen Schwächen sind anscheinend stärker als sie. Oh je! Dass Emma ziemlich durch den Wind ist, nach der Begegnung mit ihrer Mutter kann ich gut verstehen. Sie erlebt bei ihrer Tante die Hölle auf Erden, aber ihre Mutter macht ihr das Leben auch nicht leichter. Oh je!


    Ich fand es auch sehr strange, als Emmas Mutter plötzlich aufgetaucht ist, damit hab ich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht gerechnet. Aber Mitleid habe ich mit ihr nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass Em ihr mal entgegenschleudert, was sie wegen ihrer Unfähigkeit zu erdulden hat.
    Ich habe auch das Gefühl, dass sie eine ziemlich schwache Person ist. Sie lässt sich ja von ihrem Freund total bevormunden, und kann sich nicht mal durchsetzen, um 5 Minuten mit ihrer Tochter zu verbringen, die sie ja nur seit Jahren nicht gesehen hat. Überhaupt, dass sie einen Freund hat… und sich dann nicht mal um ihre Tochter kümmern kann…Wahrscheinlich ginge es Emma bei ihr sogar besser, wenn sie einfach nur ein Zimmer bei ihr hätte, und sich um sich selbst kümmern würde. Alles erscheint mir erstrebenswerter als Monster-Carol.



    Ja, anscheinend lässt Carol die Briefe verschwinden. Das hatte ich auch schon vermutet, aber ich muss gestehen, dass ich die Handlungen von Carol immer noch nicht so richtig nachvollziehen kann. Gut auf dem Buch steht ja "Thriller" drauf und vielleicht soll in der Person Carol einfach ein total abgedrehter Psychopath dargestellt werden, aber dann verstehe ich nicht, wieso sie nur Emma tyrannisiert und ihre eigenen Kinder nicht? Das ist doch irgendwie nicht logisch, oder? Oder haben wir hier eine moderne Form von Aschenputtel vor uns, aber dann sind mir die Motive von Carol zu schwach. Nur die Tatsache, dass sie keinen Bock auf ihre Nichte in ihrem Haus hat, ist irgendwie nicht wirklich genug für diese Taten von ihr. :gruebel: Ich hoffe, dass da noch ein bisschen mehr erklärt wird.


    Ich habe es auch so verstanden, dass es mehr Briefe gab, als bei Em angekommen sind. Da liegt es ja nahe, dass Carol sie ihr vorenthalten hat. Sonst könnte sie sie ja nicht mehr piesacken und ihr sagen, dass nicht mal ihre Mutter sich für sie interessiert…



    Ich bin wirklich erleichtert, dass Em sich überwunden hat, Sara anzusprechen und sie nun wieder Freunde sind. Auch dass sie sich so schnell dafür entschieden hat, wieder mit Evan zu reden, finde ich sehr schön. Das war jedoch nicht überraschend.


    Ich bin auch froh, das Em sich überwunden hat. Es ging zwar alles ziemlich schnell… aber Hauptsache, sie quälen sich nicht mehr durch die Gegend, das war ein bisschen anstrengend.



    Das Essen bei Evans Eltern war ja doch keine allzu große Qual für Em. Ich wäre an ihrer Stelle jedoch nicht so ruhig geblieben, wie Evan von dem Mädchen angemacht wurde. Ich wäre doch eher eifersüchtig geworden und hätte nicht losgelacht. Die Reaktion überrascht mich etwas.


    Ich glaube sie konnte auch nur so ruhig bleiben, weil sie Catherine mit ihrem komischen getue nicht ernst nehmen konnte. Und eine Witzfigur ist halt keine Konkurrenz. Sicher hat sie auch Evan zugetraut, ihre komische Art zu erkennen. Dass sie losgelacht hat, hat mich nicht überrascht, hätte mir auch passieren können, dass sie allerdings einen solchen Lachflash hatte, dass sie sich sogar setzten musste, fand ich dann doch ein bisschen übertrieben.
    Und ich finde, Evan hätte auch etwas weniger auf Catherine eingehen können. Das war wirklich nicht gerade Gentleman-like…aber vielleicht hat er ja auch gehofft, Em eifersüchtig zu machen.



    Dass das Spiel gut verlaufen ist, finde ich super. Ich hatte eher befürchtet, dass Em entweder nicht teilnehmen kann oder sie aber beim Spiel versagt. Zum Glück ist das nicht passiert, man muss in einem Buch ja nicht jede Möglichkeit für Komplikationen auskosten ;)


    Das das Spiel gut verlaufen ist, hat mich auch gefreut, aber jetzt graut mir umso mehr davor, was wohl passiert, wenn Carol rausbekommt, das Em sich mit Evan trifft. Der große Knall schwebt irgendwo über ihren Kopf… Auch wenn ja noch gut die Hälfte des Buches vor uns liegt. Was da wohl noch alles kommt?


  • Ich finde irgendwie es irgendwie komisch, dass Emma doch sehr viel in der Freizeit machen kann. Wenn ich wie Carol Kontrolle über Emma haben wollte, dann würde ich doch jede Bewegung von ihr genauestens Beobachten. Sie muss doch wissen wann sie Aktivitäten für Schule hat und wann die ins Bibliothek geht, da würde ich auch nicht zu lassen, dass die Freunde sie abholen und wieder bringen sondern ich würde da alles tun. Wäre zumindest logischer.....


    Am schön zu sehen, dass Emma einfach mal Teenager sein kann.


    Aber letztendlich sieht Carol Emma ja als Eindringlich, also will sie sie theoretisch so oft wie möglich loswerden und aus dem Haus haben. Und wenn sie für die Schule unterwegs ist, nimmt sie vielleicht an, dass es nicht die tollsten Beschäftigungen sind. Außerdem wäre es ja Aufwand, Emma zu fahren, und sie werden wohl keinen unnötigen Cent für sie ausgeben. Und wenn sie an schulischen Aktivitäten nicht teilnehmen dürfte, wäre es wohl auch zu verdächtig, schließlich ist ein so volles Pensum bei amerikanischen Kids durchaus die Regel.



    Aber bevor ich dazu komme, muss ich sagen, dass Ems Erkenntnis, dass sie in Evan verliebt ist, ja auch viel zu plötzlich und schnell kam. Erst ist sie es stääääääändig am verleugnen und dann auf einmal, zack, urplötzlich macht es klick?? Nein, nicht ernsthaft.


    Das fand ich auch merkwürdig, vor allem weil sie von dieser Erkenntnis ja wirklich geschockt war… Ein bisschen mehr Selbsterkenntnis hätte ich ihr schon zugetraut. Und es ändert ja auch nichts an ihren Gefühlen, ob sie nun weiß, wie sie sie benennen soll oder nicht. Fand ich an dieser Stelle ebenfalls unpassend, zumindest auf die beschriebene Art.



    Und dann auf diesem Bankett fand ich es von Evan irgendwie doof, dass er Em beim Essen so ignoriert hat. Er hätte Catherine ja auch einfach klar sagen können was Sache ist, aber nein, er lässt sie an sich rumfummeln, in sein Ohr flüstern etc. :rollen: Immerhin hat er zuvor immer versucht Em vor allen Leuten und seiner Mutter in Schutz zu nehmen.
    Die Reaktion seines Vaters fand ich allerdings seltsam. Warum sagte der nix?


    Ich fand Evans Verhalten auch doof, und der Vater war auch wirklich sehr mysteriös… Es ist schon ziemlich unhöflich, sich der Freundin des Sohnes nicht mal vorzustellen.



    Und was mich auch etwas gestört hat, war, dass Em andauernd meinte (oder eher der Erzähler), dass die Leute da so gemein und widerlich wären. SO schlimme Dinge haben die nun aber auch nicht zu Em gesagt! Da gibt es wesentlich schlimmere Gemeinheiten udn das was Em zu Sara gesagt hat war da schon eine viel schlimmere Liga. Die Leute da waren eben einfach arrogant, egoistisch und habe nicht nachgedacht. Aber sie deswegen so abzustempeln oder solche eine Wortwahl(widerlich u.ä.) zu wählen? Nein, muss nicht sein.


    Das hat mich auch gewundert. Die Leute waren sicher nicht das Taktgefühl in Person, aber so richtig schlimmes konnte ich jetzt auch nicht entdecken. Diente vielleicht dazu, diese Gesellschaft zu verdammen und Evan als ungewöhnlich toll darzustellen.
    Ob der Yale-Typ nochmal wichtig wird? Irgendwas muss diese ganze Farce uns ja am Ende auch gebracht haben.

  • Ich weiß nicht, ob euch das auch aufgefallen ist, aber es ist nicht ein Mal von Handys, Internet, sozialen Netzwerken etc. die Rede und unsere Protagonisten treffen sich immer bei irgendwelchen Veranstaltungen, was ich einfach nur total klasse finde. :klatschen: Ich lese ja schon recht häufig Jugendbücher, aber da stehen dann immer moderne Medien und Co im Vordergrund, was ich sehr schade finde.


    Oh man hier habe ich ja erst einmal einen Schreck bekommen. Mit Sara verkracht und nun kündigt Emma auch noch die Freundschaft zu Evan? Man gut, dass das nicht lange anhält und sich bald wieder alle zusammen raufen.


    Emmas Team gewinnt die Meisterschaft. Hach das ist wieder typisch, dass die Hauptakteure die Stars sind. Wäre es nicht passender gewesen, dass Sara hier im Mittelpunkt steht, wenn Emma ja so gar nicht auf Aufmerksamkeit steht? Wenn sie vermeidet aufzufallen, warum spielt sie dann so klasse Fußball? Durch eine Sache muss sie durch: entweder unsichtbar sein oder aber auffallen. Nur durch Auffallen bekommt sie ja letztendlich irgendwann ihr Stipendium.


    Puh das Treffen mit der Mutter hat mich irgendwie berührt. Warum ist Emma nicht weiter darauf eingegangen, dass sie keine Briefe von ihrer Mutter erhalten hat? Das ist doch komisch, oder? Fängt Carol die etwa ab? Ich hoffe doch sehr, dass Emma ihrer Mom noch eine Chance gibt.


    Das Essen mit Evans Eltern hatte ich mir genauso vorgestellt wie es die Autorin beschrieben hat. Schön trocken und stinklangweilig. :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Es wundert mich, dass Em tatsächlich das ganze Wochenende bei Sara verbingen darf. Da hat sich dann wohl doch eher George durchgesetzt.


    Ich war auch fest der Annahme, dass sie zur Stiefoma muss. Ging doch etwas plötzlich, dass sich alles so sehr zum Positiven wendet. Carols Mom ist sicher auch so ein Drachen wie ihre Tochter...

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  • Warum Evan sie unbedingt mit zu diesem Essen schleppen muss? Es hätte doch wohl auch eine entspanntere Möglichkeit gegeben, sie seinen Eltern vorzustellen?
    Diese Catherine ist der Knaller. Wie kann man sich nur so peinlich aufführen und sich einem Kerl so dermaßen an den Hals werfen, obwohl er ja deutlich sein Desinteresse zeigt? Emmas Lachanfall war super, genau die richtige Reaktion für diese peinliche Pute :breitgrins:


    Ich hatte es nicht so verstanden, dass er dort Em seinen Eltern vorstellen wollte, dafür hätte es sicher bessere Möglichkeiten gegeben. Stattdessen musste er dort hin und damit es für ihn nicht ganz so schlimm wird, wollte er Em dabei haben.


    Catherine ihr Verhalten war widerlich, aber wie hätte sich Evan dagegen wehren sollen? Catherine ist die Tochter des Hauses und vielleicht lief früher zwischen den beiden mal etwas. Hätte er ihr direkt gesagt, dass sie ihn in Ruhe lassen soll, dann wäre es sicher zum Eklat gekommen. Ich denke, dass er hier gute Miene zum bösen Spiel machen musste.

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  • Ich hatte es nicht so verstanden, dass er dort Em seinen Eltern vorstellen wollte, dafür hätte es sicher bessere Möglichkeiten gegeben. Stattdessen musste er dort hin und damit es für ihn nicht ganz so schlimm wird, wollte er Em dabei haben.


    Schon, aber es war eben auch die erste richtige Begegnung mit seinen Eltern, das ist ja doppelter Stress für Emma.

    LG, Dani


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