Und endlich auch diesen Boyle abgehackt:
Klappentext:
In der Nacht seines 22.Geburtstages rast Walter Van Brunt betrunken und bekifft mit seinem Motorrad gegen eine Gedenktafel. Die Vergangenheit holt ihn ein, sein Vater, der vor zwanzig Jahren die Freunde verriet, sein Vorfahr aus dem 17.Jahrhundert, ein holländischer Neusiedler und Pachtbauer aus dem 17.Jahrhundert, von dem es heißt, er habe in der Auseinandersetzung, mit dem reichen Grundherrn versagt. ""World's End" ist ein listiges Gesellschaftsbild, das rafiniert mit der amerikanischen Geschichte soielt. T. Coraghessan Boyle ist ein großartiger Schriftsteller" (Die Presse), "die literarische Entdeckung Amerikas" (Die Zeit), "der Dickens des 20.Jahrhunderts" (Publisher Weekly)
Eigene Meinung:
Wer ein klassischen Boyle erwartet, bekommt ihn auch. Boyle lässt er den Leser zwischen Walter's Ahnen im 17.Jahrhundert und seinem Leben in der Gegenwart wechseln und langsam baut sich die Vebindung auf...
Wie so oft strotzt der Roman vor Bosheiten und Geausamkeiten gegenüber allen Handlungsträgern und man darf gespannt sein ob das Ende für den Protagonisten Walter versöhnlich ist (wie in "America") oder zerschmetternd (wie in "Grün ist die Hoffnung").
Ich bin ein ziemlicher Boylefan und fand das Buch - so wie all seine anderen Werke - echt genial. ich würde (wie jeder anderen Boyle Geschichte) fünf Leseratten verleihen, allerdings zieht sich der Roman stellenweise sehr in die Länge und anfangs verwirren die Sprünge zw. 17. und 20.Jahrhundert und die Anzahl der Personen etwas (zum Glück gibts hinten eine Übersicht über die wichtigsten handelnden Personen). Aber ich wurde gegen Ende immer lesedurstiger um endlich das Finale von "World's End" zu erfahren. Alles in allem:
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Grüße,
Ragle