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In einem See wird die Leiche einer Frau gefunden. Eine Polizistin und zwei Reporterinnen ermitteln.
Nur der Leser weiß, dass eine dieser drei Frauen, die Kommissarin Anna Eiler oder eine der beiden Reporterinnen Julia Almliden und Ing-Marie Andersson, selbst einen Mord plant – an ihrem Vater, wie der Buchtitel bereits verrät. Die Frau plant akribisch und nach und nach erfährt der Leser immer mehr über ihr Motiv und ihre geplante Vorgehensweise. Doch welche der drei Frauen ist die Täterin?
Und wer ist für den Tod von Elisabeth Hjorth, der toten Frau aus dem See, verantwortlich? Die Ermittlungen der Polizei stocken immer wieder, erst als die Reporterinnen sich mehr und mehr einmischen, geht es endlich voran, doch bis der Fall gelöst wird, gibt es reichlich Verdächtige und falsche Fährten.
Der Leser rätselt hier gleich an zwei Fronten, in dem bereits geschehenen Mord an Elisabeth Horth und in dem geplanten am Vater einer der drei Frauen. Insbesondere bei letzterem dürfte doch der Täter eigentlich gar nicht so schwer zu erraten sein, immerhin hat man eine Chance von 1 zu 3. Obwohl ich mich als geübte Krimileserin bezeichnen würde, hatte ich jede der drei Frauen zeitweise im Verdacht und konnte den Finger bis zum Schluss nicht auf den entscheidenden Punkt legen.
Für mich daher ein gelungener Psychothriller!