liest: Tracy Brogan - Highland Surrender
Fiona, Myles und die Campbell-Männer sind am nächsten Morgen gleich aufgebrochen, um wieder in ihr Herrschaftsgebiet zurückzukehren. Auf dem Weg dorthin wird die Gruppe aber überfallen und da Myles und die Hälfte der Männer nicht da waren - sie suchten gerade nach Fiona, die weggelaufen war - hatte es der Rest der Männer schwer und Myles Vater wurde schwer verwundet. Einer der Angreifer hat überlebt und behauptet, er wäre aus Fionas Clan. Damit säht er Misstrauen und Zwietracht zwischen den frisch verheirateten und entzweit sie noch mehr, als sie ohnehin schon waren.
Fiona hat sich auf der anderen Seite mehr oder weniger damit abgefunden, dass sie jetzt eine Campbell ist und damit ihrer Familie den größten Gefallen tut. Durch den Überfall, bei dem ihre Amme getötet wurde, ist ihr klar, dass die Angreifer keine von ihrem Clan sein konnten, doch wie kann sie Myles davon überzeugen?
Die Romantik kommt an dieser Stelle naturgemäß nicht so richtig zum Zuge, aber bei einer Verschnaufpause in einem Gasthof stellt Myles fest, dass er trotz des gegenseitigen Misstrauens sich immer noch von Fiona angezogen fühlt und im Gegenzug für die Aussicht auf die Möglichkeit auf ein warmes Bad, lässt sich Fiona sogar zu einem Kuss überreden.
"Christ! The girl was ivy twining round his gut, weaving into his thoughts and squeezing away all common sense. His father lay at risk in the very next room, yet all he could think about were her dark-lashed sapphire eyes and lips so sweet he could taste them still."
Obwohl das Buch so gar nicht in mein übliches Beuteschema fällt, liest es sich bisher echt gut weg und ich bin neugierig, wer jetzt tatsächlich hinter dem Überfall steckt. Es ist gut möglich, dass es indirekt doch Fionas Clan war, der ein paar Söldner angeheuert hat, denn Fionas Brüder planen heimlich sich gegen den König zu stellen, dem sie eben erst die Treue geschworen haben. Eine Unbekannte ist auch die Frage, wer damals wirklich Fionas Mutter ermordet hat - Myles Vater schweint es nicht gewesen zu sein, denn er hat sie wohl aufrichtig geliebt.
Valrike: Ich wünsche dir und dem Babykerl eine gute und erholsame Nacht!