13.02. - 15.02.2015 Nackenbeißer-Lesetage

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 9.435 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Svanvithe.

  • liest: Tracy Brogan - Highland Surrender


    Fiona, Myles und die Campbell-Männer sind am nächsten Morgen gleich aufgebrochen, um wieder in ihr Herrschaftsgebiet zurückzukehren. Auf dem Weg dorthin wird die Gruppe aber überfallen und da Myles und die Hälfte der Männer nicht da waren - sie suchten gerade nach Fiona, die weggelaufen war - hatte es der Rest der Männer schwer und Myles Vater wurde schwer verwundet. Einer der Angreifer hat überlebt und behauptet, er wäre aus Fionas Clan. Damit säht er Misstrauen und Zwietracht zwischen den frisch verheirateten und entzweit sie noch mehr, als sie ohnehin schon waren.


    Fiona hat sich auf der anderen Seite mehr oder weniger damit abgefunden, dass sie jetzt eine Campbell ist und damit ihrer Familie den größten Gefallen tut. Durch den Überfall, bei dem ihre Amme getötet wurde, ist ihr klar, dass die Angreifer keine von ihrem Clan sein konnten, doch wie kann sie Myles davon überzeugen?


    Die Romantik kommt an dieser Stelle naturgemäß nicht so richtig zum Zuge, aber bei einer Verschnaufpause in einem Gasthof stellt Myles fest, dass er trotz des gegenseitigen Misstrauens sich immer noch von Fiona angezogen fühlt und im Gegenzug für die Aussicht auf die Möglichkeit auf ein warmes Bad, lässt sich Fiona sogar zu einem Kuss überreden.


    "Christ! The girl was ivy twining round his gut, weaving into his thoughts and squeezing away all common sense. His father lay at risk in the very next room, yet all he could think about were her dark-lashed sapphire eyes and lips so sweet he could taste them still."


    Obwohl das Buch so gar nicht in mein übliches Beuteschema fällt, liest es sich bisher echt gut weg und ich bin neugierig, wer jetzt tatsächlich hinter dem Überfall steckt. Es ist gut möglich, dass es indirekt doch Fionas Clan war, der ein paar Söldner angeheuert hat, denn Fionas Brüder planen heimlich sich gegen den König zu stellen, dem sie eben erst die Treue geschworen haben. Eine Unbekannte ist auch die Frage, wer damals wirklich Fionas Mutter ermordet hat - Myles Vater schweint es nicht gewesen zu sein, denn er hat sie wohl aufrichtig geliebt.



    Valrike: Ich wünsche dir und dem Babykerl eine gute und erholsame Nacht! :winken:

  • liest: Tracy Brogan - Highland Surrender


    Myles und seine Braut sind mittlerweile mit den Überlebenden des Überfalls in der Heimat angekommen und während sich alle große Sorgen um Myles schwer verwundeten Vater machen, bleibt Fiona nicht viel übrig, als sich langsam mit der neuen Umgebung, den neuen Gesichtern und ganz allgemein ihrem neuen Leben anzufreunden. Für Romantik bleibt da nicht viel Zeit.


    Als es Myles Vater besser zu gehen scheint, wendet sich Myles wieder mehr Fiona zu und versucht sie für sich einzunehmen. Auf einen Rat seiner Tante hin versucht er sie zu ködern wie einen Fisch beim Angeln - und dazu muss er geduldig sein und warten, bis sie auf ihn zukommt. Einfach ist es jedoch für ihn nicht, denn schon bei einem Besuch im Dorf, als er ihr nur vom Pferd herab hilft, bekommt er einen Steifen:


    "He could have simply lifted her from the saddle and set her on the ground, but so fine an opportunity he could not let pass. Instead, he pulled her close against him, letting her body slide along his own. It was a mistake, he realized in an instant, for his cock sprang to life as if she was naked beneath him."


    Mehr als das ist aber im Moment immer noch nicht drin. So ein bisschen frustrierend ist das schon.

  • Hallo, ich habe heute morgen mein Buch beendet. Die Dame der Sehnsucht hat noch ziemlichen Unsinn angestellt, aber dann ist blümchenmäßig doch alles gut geworden. Ein zweites Mal Spaß miteinander durfte der Leser miterleben. :winken:

  • liest: Tracy Brogan - Highland Surrender


    Neben der Hausarbeit habe ich heute Vormittag noch etwas weiter gelesen und zwischen Fiona und Myles hat es jetzt endlich gefunkt, denn Fiona hat eingesehen, dass Myles eigentlich ein guter Mann ist. Außerdem hat sie eingesehen, dass Myles Vater als Mörder ihrer Mutter eher ausscheidet, denn er hat sie aufrichtig geliebt. Viel wahrscheinlicher ist es, dass Fionas Vater seine eigene Frau aus Eifersucht umgebracht hat.


    Nachdem das nun also geklärt ist, kann sich Fiona Myles endlich hingegeben und dies führt zu schlafarmen Nächten, in denen die beiden ihre Körper erkunden und Myles Fiona zeigt, wie viel Spaß Sex machen kann. Die Beschreibungen sind dabei aber nicht so plump, wie ich es in einem Nackenbeißer erwartet hätte.


    Das restliche Viertel des Buches werde ich mir nach dem Mittagessen gönnen. :winken:

  • las: Tracy Brogan - Highland Surrender


    Das Buch habe ich mittlerweile ausgelesen und nachdem die große Verschwörung enttarnt und alle Übeltäter bestraft wurden, lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Natürlich gerhört da auch jede Menge Sex dazu, aber der findet nur zwischen den Zeilen statt und wird nicht explizit beschrieben. In Summe war es mehr ein historischer Liebesroman als ein echter Nackenbeißer, aber dennoch nett zu lesen.


    Jetzt brauch ich aber mal wieder was vernünftiges zu lesen. :zwinker:

  • Nur so zum Abschluss: Ich habe meinen wilden Wikinger noch beendet. Wäre die SZene früher gekommen, hätte ich vielleicht auch mehr Interesse gehabt weiter zu lesen *gg* Dennn... weil die beiden erstmal nicht zusammen sein können, bringt er sie dazu selbst Hand an zu legen :err:
    Der eigentliche Beischlaf ist dann wieder eher langweilig geraten und klingt fast so wie der bei den Iren. Es scheint wirklich so als ob die Autorin ein paar Varianten hat, die sie nach Schema F kombiniert. Schade, gerade von dem Wikinger hatte ich mir wohl zu viel versprochen. Aber dafür hatte ich ja mit der Irischen Hochzeit meinen Spaß und daher war die ganze Sache auch dieses Jahr nicht für die Katz.
    Nächstes Jahr hohl ich mir aber garantiert so einen richtig richtig alten Schinken, mit gaanz vielen Klischees, damit wir wieder was zu lachen haben :breitgrins:


  • Ich musste jetzt gerade Tränen :lachen:, ein herrlicher Bericht. Nun bereue ich, dass ich es zeitlich nicht geschafft haben, auch einen Nackenbeißer zu lesen...

    Das Leben ist das schönste Märchen. Hans Christian Andersen