Moin Leute,
ich bin mir nicht sicher, ob es sich bei Robert Harris Thriller um einen historische Roman handelt - ich poste einfach mal hier.
Klappentext:
Berlin 1964. Die Leiche eines nackten alten Mannes ist ans Ufer der Havel getrieben. In der nächsten Woche ist Führers 75. Geburtstag. Das von Albert Speer erbaute Berlin ist an diesem Nationalfeiertag herausgeputzt und beflaggt.
Großdeutschland, das die europäische Gemeinschaft dominiert, reicht vom Rhein bis zum Ural, wird von ständigen Partisanenkriegen im Osten zermürbt. Die Beendigung des Kalten Krieges mit den USA ist Ziel der neuen Außenpolitik. Mit Präsident Kennedy wird erstmals ein amerikanischer Regierungschef zum Staatsbesuch erwartet.
Vor diesem Hintergrund kommt das plötzliche, gewaltsame Ableben eines hohen Parteibonzen höchst ungelegen und muß sofort geklärt werden. Kripo-Sturmbannführer März ermittel, gerät mit Hilfe der deutschstämmigen amerikanischen Journalisten Charlie Maguire gefährlich nah an die historische Wahrheit, die ihn von Berlin nach Zürich und leider wieder zurück führt.
Meine Meinung:
Tja, meine Meinung zu diesem Buch ist zweigeteilt und überwiegend positiv.
Harris braucht zwar ein wenig Anlauf, kommt aber zum Schluß richtig in Fahrt. Ich fand es faszinierend wie Harris die Geschichte des Reiches weitergesponnen hat. Er verarbeitet dazu authentische Quellen und bediente sich den Plänen Albert Speers für das Berlin im Jahre 1964.
Die Aufklärung des Dahinscheidens des Parteibonzen ist schön verzwickt und es bleibt immer unklar wer Freund oder Feind ist.
Nun zum Negativen, das ich spoilen werde, da es zuviel der Geschichte preis gibt.
Zitat von "Spoiler"
Mir fehlt die Beschreibung über den Verbleib von Charlie Maguire, der Journalisten. Hat sie es geschafft? Hat sie die Dokumente veröffentlicht? Hat die amerikanische Regierung die Unterlagen verschwinden lassen, um den Frieden zu retten?
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