01 - Anfang bis Seite 98 (bis einschließlich Kapitel 3)

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 4.830 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kanya.

  • Hier startet morgen die Leserunde zu "Die Stadt der besonderen Kinder" von Ransom Riggs.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden Eure Rezensionen anschließend sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.



    Hier könnt ihr über den Anfang bis Seite 98 (bis einschließlich Kapitel 3) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • :winken:
    Scheinbar nahtlos wirft uns Ransom Riggs zurück in die Handlung. Die besonderen Kinder sind auf der Flucht oder auf der Suche nach einem neuen Heim, nachdem sie ihr altes so übereilt verlassen mussten. Die Frage wie es weitergehen kann und muss stellt sich nicht nur für sie sondern auch für den Leser, denn ohne Miss Peregrine Menschengestalt sind sie sicher aufgeschmissen. Besonders für Jakob ist die Situation sicher nicht leicht. Sein Vater wird ihn vermissen und erst seine Mutter. Mit der Entscheidung die Kinder zu begleiten hat er sein ganzes altes Leben hinter sich gelassen.
    Irgendwie ist es ja ein glücklicher Zufall, dass die Kinder dann über die vorgelesene Geschichte tatsächlich scheinbar auf eine weitere Zeitschleife treffen. Aber ich traue der Sache nicht so wirklich. Dieser Hollow, der dort herumschlich, erschien mir sonderbar und nun ist die Ymbrine gar nicht dort. Ich wünsche den Kindern ja, dass sie eine neue Zuflucht finden, aber das alles lief mir trotz der Schwierigkeiten noch etwas zu glatt ab. Und Addison hat mir eigentlich viel zu wenige Fragen gestellt. Kann man ihm trauen?

    Lesen ist meine Leidenschaft

    Einmal editiert, zuletzt von schlumeline ()

  • Hallo,


    die Handlung schließt nahtlos an Band 1 an und gleich bei den ersten Sätzen hat mir die Sprache des Autors sehr gut gefallen.


    Es dauerte auch nicht lange und die Kinder und ihre Talente waren mir wieder vertraut. Die Handlung von Band 1 fiel mir auch, dank rückblickender Informationen, nach und nach wieder ein, nur woher die Wights kommen und warum sie die besonderen Kinder verfolgen weiß ich nicht mehrt.


    Die Gefühle der Kinder werden gut beschrieben und ich bin schon richtig in die Geschichte eingetaucht. Es hat mich gerührt, welche Gegenstände ihnen so wichtig waren, dass sie sie mitnahmen, wie z.B. den abgesprengten Türknauf.


    Emma und Jacob scheinen sich zu den Führern der Gruppe zu entwickeln und es ist deutlich zu spüren, wie die Last der Verantwortung Jacob bedrückt, denn er ist sich nicht sicher, ob er ihren Erwartungen gerecht werden kann. Sein Talent, die Hollows zu spüren, erwacht immer mehr. Es ist ein schöner Gedanke, dass er die Nachfolge seines Großvaters antritt.
    Die Hollows stelle ich mir wie eine Mischung aus einer Krake und einem Menschen vor, nur ganz in schwarz.


    Die Idee mit der Geschichte über den Riesen Cuthbert und dass sie einen wahren Kern enthält, hat mir gut gefallen. Es hat mich nur etwas gewundert, wie die geschwächte und kranke Claire durch den Tunnel tauchen kann, dann mit Olive den Berg hoch schwebt und gemeinsam mit diesem Leichtgewicht dann auch noch die Kurbel betätigt. :zwinker:


    Die Bilder unterstreichen wieder auf erstaunliche Art und Weise die Handlung. Oder muss ich sagen, es ist erstaunlich wie Ransom Riggs aus den Bildern eine tolle Geschichte zusammengefügt hat?


    Bis jetzt gefallen mir die Einfälle des Autors und die Geschichte richtig gut. Ich bin schon gespannt, was die Kinder noch alles erleben und wie sie Miss Peregrine wieder zu ihrer menschlichen Gestalt verhelfen.


    LG, Aurian


  • Besonders für Jakob ist die Situation sicher nicht leicht. Sein Vater wird ihn vermissen und erst seine Mutter. Mit der Entscheidung die Kinder zu begleiten hat er sein ganzes altes Leben hinter sich gelassen.


    Ich frage mich auch, was in Jacobs Eltern vorgeht. Sicher suchen sie ihn ganz verzweifelt. Könnte er eigentlich wieder in seine Zeit zurück, wenn er wollte?



    Irgendwie ist es ja ein glücklicher Zufall, dass die Kinder dann über die vorgelesene Geschichte tatsächlich scheinbar auf eine weitere Zeitschleife treffen. Aber ich traue der Sache nicht so wirklich. Dieser Hollow, der dort herumschlich, erschien mir sonderbar und nun ist die Ymbrine gar nicht dort.


    Meinst du, dass es sich gar nicht um eine richtige Zeitschleife handelt?



    Ich wünsche den Kindern ja, dass sie eine neue Zuflucht finden, aber das alles lief mir trotz der Schwierigkeiten noch etwas zu glatt ab.


    Sie scheinen zwar vorerst in Sicherheit zu sein, aber vorher haben sie ja alles verloren was sie hatten, außer ihr Leben. Machen die Wights eigentlich Gefangene? Es wurde ja immer gleich auf die Kinder geschossen, doch ich bin mir nicht sicher, ob das die Wights oder Soldaten waren.


    LG, Aurian


  • Meinst du, dass es sich gar nicht um eine richtige Zeitschleife handelt?


    Es wird auf jeden Fall eine Zeitschleife sein, aber ich hatte irgendwie die Befürchtung, dass sich vielleicht schon Wights dort eingeschlichen haben und die Fäden ziehen. Wer weiß?



    Die Handlung von Band 1 fiel mir auch, dank rückblickender Informationen, nach und nach wieder ein, nur woher die Wights kommen und warum sie die besonderen Kinder verfolgen weiß ich nicht mehrt.


    Die Hollows sind doch Seelenlose aber unsterbliche Kreaturen und sie können zu einem Wight werden, wenn sie genügend Besondere gefressen haben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Die Wights versuchen es zu schaffen irgendwann alle Hollows in Wights zu verwandeln. Dafür werden sie die "Besonderen" wohl ausrotten müssen. Und eigentlich sind sie ja nur Abtrünnige Besondere, die auf der Suche nach der Unsterblichkeit ein grausames Experiment durchgeführt haben und dabei zu Hollows wurden. So hat Mr. Peregrines es im ersten Band erzählt.



    Die Gefühle der Kinder werden gut beschrieben und ich bin schon richtig in die Geschichte eingetaucht. Es hat mich gerührt, welche Gegenstände ihnen so wichtig waren, dass sie sie mitnahmen, wie z.B. den abgesprengten Türknauf.


    Stimmt. Ich habe an dieser Stelle schon einen Moment überlegt, ob dieser Türknauf oder ein anderer Gegenstand wohl noch eine besondere Rolle spielen wird. Das Buch mit den Geschichten war ja in jedem Fall schon einmal bedeutsam und es enthält sicher noch Hinweise auf weitere Zeitschleifen.

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Wer hatte nochmal den ersten Teil gerade gelesen? Ich kann mich an nicht mehr viel erinnern.


    Dennoch finde ich das Buch schon wieder toll. Diese alten Photografien, die perfekt zum Text passen, das ist einfach so cool gemacht.
    Was sagt ihr zu den Bildern? Hat euch eins davon besonders beeindruckt? Ich habe auf Seite 19 gestockt, dieses große Haus auf der anscheinend winzigen Insel, wer würde so etwas bauen?!


    Was sind nochmal Hollows? Irgendeine Art von Monster, das ist mir gegen Ende des Abschnitts klargeworden. Was hätte das Ding getan, wenn es sie erwischt hätte?
    Die besonderen Kinder leben in Zeitschleifen, weil sie dorthin eigentlich nicht verfolgt werden können, richtig? Und die Ymbrynes sind ihre Beschützerinnen, aber diese Wights machen Jagd auf sie. Warum?


    Die Kindergruppe finde ich sehr spannend und auch wenn ich mich nicht mehr an die einzelnen Figuren aus dem ersten Band erinnern kann, werden sie hier schnell präsent, zumindest Emma, Bronwyn und Olive. Ein bisschen blass sind noch die Jungs, außer Jacob natürlich.
    Und bei Millard ist es ja ok, wenn er blass bleibt, immerhin ist er unsichtbar :breitgrins:
    Aber es gibt am Anfang ja auch das kleine Personenverzeichnis mit Fotos, da kann man nachschauen wer welche Fähigkeit hat.

    LG, Dani


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  • Die Hollows sind doch Seelenlose aber unsterbliche Kreaturen und sie können zu einem Wight werden, wenn sie genügend Besondere gefressen haben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Die Wights versuchen es zu schaffen irgendwann alle Hollows in Wights zu verwandeln. Dafür werden sie die "Besonderen" wohl ausrotten müssen. Und eigentlich sind sie ja nur Abtrünnige Besondere, die auf der Suche nach der Unsterblichkeit ein grausames Experiment durchgeführt haben und dabei zu Hollows wurden. So hat Mr. Peregrines es im ersten Band erzählt.


    Ah, danke!

    LG, Dani


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  • Wer hatte nochmal den ersten Teil gerade gelesen? Ich kann mich an nicht mehr viel erinnern.


    Das war dann wohl ich.



    Dennoch finde ich das Buch schon wieder toll. Diese alten Photografien, die perfekt zum Text passen, das ist einfach so cool gemacht.
    Was sagt ihr zu den Bildern? Hat euch eins davon besonders beeindruckt? Ich habe auf Seite 19 gestockt, dieses große Haus auf der anscheinend winzigen Insel, wer würde so etwas bauen?!


    Ich finde die Bilder irgendwie verrückt und muss immer daran denken wie Jacob sie eingeschätzt hat, als sein Großvater sie ihm gezeigt hat. Das waren zwar Bilder der besonderen Kinder aber in ihrer Merkwürdigkeit glichen sie ja den anderen Bildern hier. Nun so ein Haus baut wohl niemand, oder? Und man würde doch auch an ihrer Echtheit zweifeln, oder?



    Die Kindergruppe finde ich sehr spannend und auch wenn ich mich nicht mehr an die einzelnen Figuren aus dem ersten Band erinnern kann, werden sie hier schnell präsent, zumindest Emma, Bronwyn und Olive. Ein bisschen blass sind noch die Jungs, außer Jacob natürlich.
    Und bei Millard ist es ja ok, wenn er blass bleibt, immerhin ist er unsichtbar :breitgrins:
    Aber es gibt am Anfang ja auch das kleine Personenverzeichnis mit Fotos, da kann man nachschauen wer welche Fähigkeit hat.


    Das Personenverzeichnis finde ich auch ganz gut. Die Kinder kamen zwar alle im ersten Teil schon vor, aber eine so ganz große Rolle hatten sie ja nicht. Emma schon mehr, aber die anderen bekamen erst gegen des ersten Bandes etwas mehr Bedeutung, z. B. Olive wegen ihrer Leichtigkeit und Enoch, weil er den Toten für kurze Zeit wieder zum Leben erweckt hat.

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Hach ich genieße es heute regelrecht, dass der Sonntag ausschließlich mal meinen Büchern gilt, schon lange nicht mehr so viel geschafft, ein unheimlich gutes Gefühl. :breitgrins:


    Band eins ist bei mir schon eine ganze Weile her, weshalb ich Sorge hatte, nicht gleich in die Geschichte rein zu finden, aber diese war beinahe unbegründet, denn durch Rückblenden kommen dann doch die Erinnerungen aus den Schubladen wieder raus und dieser Teil scheint ja direkt dort weiter zu gehen wo der andere aufgehört hat.


    Ich finde hier sehr schön, dass man sich gleich wieder gut in die Kinder hineinversetzen kann.


    Unsere Kinder sind also auf der Suche nach einem neuen Zuhause, nachdem sie ihr altes so überstürzt verlassen mussten. Jacob ist mit seiner Anführerrolle etwas überfordert, Emma scheint in meinen Augen etwas besser damit klar zu kommen.


    Ich denke ab dem nächsten Abschnitt bin ich wieder ganz drin.


    Es kommt ja sehr selten vor, dass in Büchern Bilder präsentiert werden (mein letztes war "Stigmata" von Beatrix Gurian, welches ich mit dem ein oder anderen von euch auf Leserunden.de gelesen habe). Ich finde es sehr spannend wie ein paar Fotos die Handlung so hervorragend unterstreichen können.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die Idee mit der Geschichte über den Riesen Cuthbert und dass sie einen wahren Kern enthält, hat mir gut gefallen. Es hat mich nur etwas gewundert, wie die geschwächte und kranke Claire durch den Tunnel tauchen kann, dann mit Olive den Berg hoch schwebt und gemeinsam mit diesem Leichtgewicht dann auch noch die Kurbel betätigt. :zwinker:


    Ja das mit dem Riesen hat mir auch gut gefallen. Ich finde es immer sehr bewundernswert, was sich Autoren so ausdenken können und wie stimmig das dann ist. Man gut dass ich nur Leserin bin, denn als Autorin würde ich wohl kläglich versagen... :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Ah, danke!


    Auch von mir danke fürs Erinnerung auffrischen, denn das hatte ich auch nicht mehr im Kopf. :redface:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Was sagt ihr zu den Bildern? Hat euch eins davon besonders beeindruckt? Ich habe auf Seite 19 gestockt, dieses große Haus auf der anscheinend winzigen Insel, wer würde so etwas bauen?!


    Dieses Bild fand ich auch erstaunlich und ich habe mich gefragt warum man so ein Haus baut und wo? Der Kopf des Riesen im See hat mir auch gut gefallen. :smile:

  • Ich habe den Abschnitt nun auch beendet. :herz:


    Zuerst hatte ich ein wenig Sorge, wie schnell ich wieder in die Geschichte hineinfinden würde, da es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe. Aber dank der Fotos am Anfang des Buches und der Beschreibung der Fähigkeiten der Kinder ging es dann doch ganz flott und mir kamen schon die ersten Erinnerungen. Nur was die Hollows und die Wights sind, war mir nicht mehr ganz präsent. Die Bösen, so weit so gut. Es wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, wenn man deren Funktion auch noch aufgeführt hätte am Anfang. :zwinker:


    Weitere Erinnerungen kamen mit dem Fortgang der Geschichte, in der in Rückblenden erzählt wird, was vorgefallen war. Der Schreibstil des Autors hat mich sogleich wieder in den Bann gezogen, wundervoll wie er alles beschreibt. Die Fotos, an den passenden Stellen machen das Lesen zu einem ganz speziellen Vergnügen. Wo man sich sonst alles in der Fantasie ausmalt, wird hier zur Unterstützung gleich mal das eine oder andere Bild geliefert, dass mich nicht selten in erstaunen versetzt. Sehr stimmig!


    Die Kinder habe ich auch gleich wieder ins Herz geschlossen und so nach und nach lernt man sie wieder auseinander zu halten. Die Geschichte über den Riesen Cuthbert hat mir sehr gut gefallen. Schön, dass die Kinder in dem Buch eine Hilfe gefunden haben. Diese Besteigung des Felsens war ganz schön abenteuerlich, wie da Olive mit Claire hochfliegt... und der Hollow von Jakob erspürt wird. Seine Gabe ist ja toll erklärt, für mich fühlte es sich tatsächlich so an, als hätte er Höhenangst. Und oben angekommen, Grunt (der ein wenig aussieht wie ein Höhlenmensch, finde ich) und Addison, der Hund. (Der sieht übrigens fast so aus, wie der auf einem Album von Krokus, einer Band aus der Schweiz, die beiden könnten Brüder sein. :breitgrins:)


    Sehr traurig fand ich allerdings Jakobs Vorstellung von seinem Vater, wie er da im Dreck herumkriecht um seinen Sohn zu suchen. Die Verzweiflung, die er spüren muss, war fast greifbar. Ich hoffe wirklich, dass die beiden eines Tages wieder vereint werden.


    So, ich bin gespannt, wie es weitergeht!

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ah, danke!


    Da schliesse ich mich gleich an. Das war mir auch gar nicht mehr präsent.



    Dieses Bild fand ich auch erstaunlich und ich habe mich gefragt warum man so ein Haus baut und wo? Der Kopf des Riesen im See hat mir auch gut gefallen. :smile:


    Ich fand den Kopf des Riesen am schönsten. Und Miss Wrens Haus auf dem Turm. Die Zeppeline fand ich irgendwie ansteinflössend.



    Ich frage mich auch, was in Jacobs Eltern vorgeht. Sicher suchen sie ihn ganz verzweifelt. Könnte er eigentlich wieder in seine Zeit zurück, wenn er wollte?


    Ich denke schon, wahrscheinlich bräuchte er dafür aber auch eine Ymbryne, die ihn in die richtige Zeit zurück versetzt. Ich nehme es jedenfalls an.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Sorry, daß ich mich jetzt erst melde. Aber meine andere LR konnte ich erst später beginnen, weil mein Buch so spät angekommen ist und ich wollte nicht drei Bücher parallel anfangen zu lesen.


    Den ersten Band habe ich vor etwa zwei Wochen gelesen, von daher sind mit die Vorgänge noch sehr präsent. Was mir als erstes auffällt ist, daß ich die Bücher aus diesem Buch bisher nicht so gruselig finde. Den ersten Band habe ich schon alleine wegen der Bilder nicht zu spät lesen können (in der Beziehung bin ich ein Weichei).


    Die Geschehnisse schließen genau an das Ende des ersten Bandes an und ich bin sofort wieder im Buch angekommen. Die unheimliche Atmosphäre verfolgt mich schon wieder in diesem Band. Was ich schon erstaunlich finde, da so ganz schlimme Dinge bisher noch nicht passiert sind.



    :winken:
    Scheinbar nahtlos wirft uns Ransom Riggs zurück in die Handlung. Die besonderen Kinder sind auf der Flucht oder auf der Suche nach einem neuen Heim, nachdem sie ihr altes so übereilt verlassen mussten. Die Frage wie es weitergehen kann und muss stellt sich nicht nur für sie sondern auch für den Leser, denn ohne Miss Peregrine Menschengestalt sind sie sicher aufgeschmissen. Besonders für Jakob ist die Situation sicher nicht leicht. Sein Vater wird ihn vermissen und erst seine Mutter. Mit der Entscheidung die Kinder zu begleiten hat er sein ganzes altes Leben hinter sich gelassen.


    Ich habe mich schon im ersten Band gefragt, wie es Jakob schafft seine Familie zu verlassen. Schließlich kennt er die Kinder noch nicht wirklich lange. Er fühlt sich zwar bei ihnen zu Hause und angekommen. Aber meine Eltern, meine Welt und Alles was ich kenne, für eine ungewisse Zukunft zu verlassen ohne sicher zu sein, daß jemanden von ihnen noch einmal wieder sehen werde. Puh, ich würde dies wahrscheinlich nicht tun.



    Irgendwie ist es ja ein glücklicher Zufall, dass die Kinder dann über die vorgelesene Geschichte tatsächlich scheinbar auf eine weitere Zeitschleife treffen. Aber ich traue der Sache nicht so wirklich. Dieser Hollow, der dort herumschlich, erschien mir sonderbar und nun ist die Ymbrine gar nicht dort. Ich wünsche den Kindern ja, dass sie eine neue Zuflucht finden, aber das alles lief mir trotz der Schwierigkeiten noch etwas zu glatt ab. Und Addison hat mir eigentlich viel zu wenige Fragen gestellt. Kann man ihm trauen?


    Ich denke, daß es so glatt läuft liegt vielleicht auch daran, daß diese Buch glaube ich eher ein Jugenbuch ist. Auch wenn ich die Bilder usw.. doch recht gruselig finde. Mich interessiert viel mehr, wieso der Hollow es geschafft hat in diese Zeitschleife zu gelangen.



    Es dauerte auch nicht lange und die Kinder und ihre Talente waren mir wieder vertraut. Die Handlung von Band 1 fiel mir auch, dank rückblickender Informationen, nach und nach wieder ein, nur woher die Wights kommen und warum sie die besonderen Kinder verfolgen weiß ich nicht mehrt.


    Sie wollen quasi eine "Zeitmascheine" bauen (auf der Suche nach Unsterblichkeit) mit Hilfe der Lehrerinnen. Die Kinder sind nur das Druckmittel für sie. Damals sind die Wights und Hollows durch den ersten Versuch einer solchen Bemächtigung über die Zeit geschaffen worden und sie glauben, sie haben jetzt die Lösung. Durch die Kinder...ernähren sich die Hollows. Ekelig, oder?



    Die Gefühle der Kinder werden gut beschrieben und ich bin schon richtig in die Geschichte eingetaucht. Es hat mich gerührt, welche Gegenstände ihnen so wichtig waren, dass sie sie mitnahmen, wie z.B. den abgesprengten Türknauf.


    Was mich wundert, ist das einige der Kinder erscheinen, als wenn sie auch geistig gealtert oder reifer geworden sind und einige wirken immer noch sehr kindlich und das wo sie doch Alle etwa gleich lange in ihrer Zeitschleife gelebt haben.
    Erinnerunsstücke finde ich sowieso eine recht interessante Sache. Wenn man sich überlegt, was man selbst teilweise aufhebt, worüber andere vielleicht die Augen verdrehen.



    Emma und Jacob scheinen sich zu den Führern der Gruppe zu entwickeln und es ist deutlich zu spüren, wie die Last der Verantwortung Jacob bedrückt, denn er ist sich nicht sicher, ob er ihren Erwartungen gerecht werden kann. Sein Talent, die Hollows zu spüren, erwacht immer mehr. Es ist ein schöner Gedanke, dass er die Nachfolge seines Großvaters antritt.
    Die Hollows stelle ich mir wie eine Mischung aus einer Krake und einem Menschen vor, nur ganz in schwarz.


    Ich glaube Jakob ist sich seiner Rolle die er hat sowieso noch nicht sicher. Da er seine Fähigkeiten quasi erst sein ein paar Tagen kennengelernt hat. Auch die besonderen Kinder sind ihm, wenn ich in etwa schätze zwei Wochen bekannt. Ich kann mir vorstellen, daß es für ihn eine unglaubliche Umstellung und Gewöhnung ist, daß Alles zu realisieren und auch umzusetzten.



    Die Idee mit der Geschichte über den Riesen Cuthbert und dass sie einen wahren Kern enthält, hat mir gut gefallen. Es hat mich nur etwas gewundert, wie die geschwächte und kranke Claire durch den Tunnel tauchen kann, dann mit Olive den Berg hoch schwebt und gemeinsam mit diesem Leichtgewicht dann auch noch die Kurbel betätigt. :zwinker:


    Ich fand die Geschichte von Cuthbert unglaublich traurig. Über die Taucherei habe ich mich auch gewundert.



    Bis jetzt gefallen mir die Einfälle des Autors und die Geschichte richtig gut. Ich bin schon gespannt, was die Kinder noch alles erleben und wie sie Miss Peregrine wieder zu ihrer menschlichen Gestalt verhelfen.


    Ob sie vielleicht wieder normal wird, wenn ihr Flügel wieder funktioniert?



    Ich frage mich auch, was in Jacobs Eltern vorgeht. Sicher suchen sie ihn ganz verzweifelt. Könnte er eigentlich wieder in seine Zeit zurück, wenn er wollte?


    Im ersten Band waren sie sich nicht sicher, ob sie je wieder eine Zeitschleif in seine Zeit finden werden. Von daher ist er eine ungewisse Zukunft aufgebrochen.




    Wer hatte nochmal den ersten Teil gerade gelesen? Ich kann mich an nicht mehr viel erinnern.


    Ich habe den ersten Band vor zwei Wochen gelesen, ich kann mich also "noch" an recht viel erinnern....hoffe ich :redface:.




    Die Kindergruppe finde ich sehr spannend und auch wenn ich mich nicht mehr an die einzelnen Figuren aus dem ersten Band erinnern kann, werden sie hier schnell präsent, zumindest Emma, Bronwyn und Olive. Ein bisschen blass sind noch die Jungs, außer Jacob natürlich.
    Und bei Millard ist es ja ok, wenn er blass bleibt, immerhin ist er unsichtbar :breitgrins:
    Aber es gibt am Anfang ja auch das kleine Personenverzeichnis mit Fotos, da kann man nachschauen wer welche Fähigkeit hat.


    Diese Art von Personenverzeichniss fand ich i.ü. super. So habe ich es auch noch in keinem Buch gehabt.

  • Hallo



    Sehr traurig fand ich allerdings Jakobs Vorstellung von seinem Vater, wie er da im Dreck herumkriecht um seinen Sohn zu suchen. Die Verzweiflung, die er spüren muss, war fast greifbar. Ich hoffe wirklich, dass die beiden eines Tages wieder vereint werden.


    Ich gehe davon aus, denn alles andere wäre wirklich furchtbar traurig.



    Sorry, daß ich mich jetzt erst melde. Aber meine andere LR konnte ich erst später beginnen, weil mein Buch so spät angekommen ist und ich wollte nicht drei Bücher parallel anfangen zu lesen.


    Ist doch kein Problem. Wir sind ja auch noch nicht viel weiter. :smile:



    Den ersten Band habe ich vor etwa zwei Wochen gelesen, von daher sind mit die Vorgänge noch sehr präsent. Was mir als erstes auffällt ist, daß ich die Bücher aus diesem Buch bisher nicht so gruselig finde. Den ersten Band habe ich schon alleine wegen der Bilder nicht zu spät lesen können (in der Beziehung bin ich ein Weichei).


    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ich habe damals mit meiner Tochter Band1 durchgeblättert und sie fand einzelne Bilder gruselig.



    Die unheimliche Atmosphäre verfolgt mich schon wieder in diesem Band. Was ich schon erstaunlich finde, da so ganz schlimme Dinge bisher noch nicht passiert sind.


    Unheimlich finde ich die Atmosphäre bis jetzt noch nicht, nur sehr spannend. Vielleicht liegt das bei dir daran, dass du Band 1 erst vor kurzem gelesen hast und du die düstere Stimmung so mit dieser Reihe verbindest?



    Ich habe mich schon im ersten Band gefragt, wie es Jakob schafft seine Familie zu verlassen. Schließlich kennt er die Kinder noch nicht wirklich lange. Er fühlt sich zwar bei ihnen zu Hause und angekommen. Aber meine Eltern, meine Welt und Alles was ich kenne, für eine ungewisse Zukunft zu verlassen ohne sicher zu sein, daß jemanden von ihnen noch einmal wieder sehen werde. Puh, ich würde dies wahrscheinlich nicht tun.


    Hat er sich wirklich bewusst dafür entschieden sein altes Leben hinter sich zu lassen, oder ist er einfach nur ein Opfer der Ereignisse? Leider kann ich mich daran nicht mehr erinnern. :redface:



    Was mich wundert, ist das einige der Kinder erscheinen, als wenn sie auch geistig gealtert oder reifer geworden sind und einige wirken immer noch sehr kindlich und das wo sie doch Alle etwa gleich lange in ihrer Zeitschleife gelebt haben.


    Vielleicht hängt es auch davon ab, in welchem Alter sie in die Zeitschleife gekommen sind. Wenn der Alterungsprozess bei einem 6-Jährigen angehalten wird, ist es sicher etwas anderes als bei einem 10 oder 12-jährigen. Außerdem gibt es auch immer altkluge Kinder, die die anderen dann oft fürchtelich nerven. :breitgrins:



    Ich fand die Geschichte von Cuthbert unglaublich traurig.


    Ja, vor allem wie er immer wieder gerufen hat "Redet mit mir!". Deshalb bin ich zuerst davon ausgegangen, dass etwas Besonderes passiert, wenn Besondere mit dem versteinerten Kopf sprechen. :breitgrins:



    Und bei Millard ist es ja ok, wenn er blass bleibt, immerhin ist er unsichtbar :breitgrins:


    :lachen:


    Liebe Grüße
    Aurian

  • Das Buch geht ja nahtlos da weit, wo Band eins aufgehört hat.
    Ich finde es gut, dass es am Anfang die Liste mit den Bildern der Kinder und so gibt, damit man direkt wieder einen knappen Überblick hat. Schnell war ich wieder in der Geschichte drin und bisher gefällt mir sie total gut, weil sie irgendwie skuril und so anders ist.


    Ich finde Jacobs Entscheidung mit den Kindern zu gehen ja ziemlich mutig, kann sie aber nur schwer verstehen, da er nicht weiß, ob er jemals nach Hause zurückkehren kann, da Miss Peregrine vielleicht nie wieder ein Mensch wird... Seine Eltern tun mir jedenfalls sehr leid. Und ungewollt übernimmt er mit Emma wohl eine Art Führerrolle. Ich weiß übrigens nicht, was ich von Emma halten soll. Erst hat sie Jacobs Großvater geliebt und dann auf einmal ihn? Oder ist er nur ein Lückenfüller? Ich finde es sowieso seltsam, dass die Kinder teils schon uralt sind, aber nicht nur körperlich, sondern auch in ihrer geistigen Entwicklung noch immer Kinder sind.
    Ansonsten mag ich Emma aber gerne und ich stelle es mir schwierig vor immer für alle zu entscheiden. Die Kinder wirken oft ziemlich hilflos, aber dank ihrer Talente können sie besser vor den Wights fliehen, als ich gedacht hätte.


    Die Geschichte mit dem Riesen Cuthbert und das die Geschichte in dem Buch einen wahren Kern haben, finde ich total toll und ich bin gespannt, was es darin noch zu entdecken gibt.
    Das mit den Zeitschleifen finde ich manchmal etwas verwirrend.
    Dafür machen die alten Fotos das ganze zu etwas besonderem. Ich liebe das ja total.
    Und den Teil bei Miss Wren finde ich richtig klasse. Da sprüht der Autor nur vor tollen Ideen.


    schlumeline hat Recht, was die Wights angeht (ich habe den ersten Band vorher nochmal gelesen).


  • Vielleicht hängt es auch davon ab, in welchem Alter sie in die Zeitschleife gekommen sind. Wenn der Alterungsprozess bei einem 6-Jährigen angehalten wird, ist es sicher etwas anderes als bei einem 10 oder 12-jährigen. Außerdem gibt es auch immer altkluge Kinder, die die anderen dann oft fürchtelich nerven. :breitgrins:


    Das ist ja eine interessante Idee. Ich habe mich ohnehin schon gefragt was passieren wird, wenn die Kinder sich länger außerhalb der Zeitschleife aufhalten müssen. Vorher haben sie das ja wohl kaum getan. Ich hatte schon befürchtet, dass es sein kann, dass sie ganz schnell altern. Gar nicht auszudenken wie sich das dann entwickeln könnte :entsetzt:

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Mir hat der nahtlose Übergang von Band 1 zu Band 2 sehr gut gefallen, auch wenn ich mir noch ein paar Infos zu Band 1 mehr gewünscht hätte.
    Band 1 ist einfach schon so lange her (ich habe es ziemlich schnell nach dem Erscheinungsdatum gelesen). Den Schreibstil von Ransom Riggs finde ich ganz besonders und schon nach den ersten Seiten, war ich wieder absolut begeistert. Die besonderen Kinder sind mir schon in Band 1 sehr ans Herz gewachsen und es ist fast so, als würde man alte Bekannte wieder treffen. Zwar habe ich noch leichte Schwierigkeiten ein paar Kinder auseinander zu halten, aber dafür ist ja die Übersicht auf den ersten Seiten da. Das finde ich wirklich toll, denn im ersten Abschnitt habe ich immer wieder zurückgeblättert und nachgesehen, wer nochmal wer ist ;)


    Kleine Probleme habe ich momentan auch noch mit den Begriffen Ymbrine, Wights und Hollowgasts, wobei sich hier so langsam der Nebel lichtet.
    Ymbrines sind die Beschützer der besonderen Kinder, die sich in Vögel verwandeln können, oder? Die Geschichte von dem Riesen fand ich toll, wenn auch ein wenig traurig. Wie ein Märchen :)


    Ich mag die Charaktere so gerne! Und die "Besonderheiten" an ihnen auch. Es sind richtig tolle Ideen dabei. Wer würde zum Beispiel daran denken, einem Mädchen einen zweiten Mund zu verpassen? Und wo habt ihr schon einmal von einem Jungen, in dessen Bauch Bienen wohnen gelesen? Dieser Ideenreichtum (in Bezug auf die Geschichte und die Charaktere) ist genau das, was ich an Band 1 schon so sehr geliebt habe.



    Es hat mich nur etwas gewundert, wie die geschwächte und kranke Claire durch den Tunnel tauchen kann, dann mit Olive den Berg hoch schwebt und gemeinsam mit diesem Leichtgewicht dann auch noch die Kurbel betätigt. :zwinker:


    Das hat mich auch sehr gewundert ;)



    Die Hollows sind doch Seelenlose aber unsterbliche Kreaturen und sie können zu einem Wight werden, wenn sie genügend Besondere gefressen haben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Die Wights versuchen es zu schaffen irgendwann alle Hollows in Wights zu verwandeln. Dafür werden sie die "Besonderen" wohl ausrotten müssen. Und eigentlich sind sie ja nur Abtrünnige Besondere, die auf der Suche nach der Unsterblichkeit ein grausames Experiment durchgeführt haben und dabei zu Hollows wurden. So hat Mr. Peregrines es im ersten Band erzählt.


    Ahhhhhh! Vielen Dank für diese Kurzzusammenfassung! Dann kann ich mir das googeln später sparen ;)



    Wer hatte nochmal den ersten Teil gerade gelesen? Ich kann mich an nicht mehr viel erinnern.


    Dennoch finde ich das Buch schon wieder toll. Diese alten Photografien, die perfekt zum Text passen, das ist einfach so cool gemacht.
    Was sagt ihr zu den Bildern? Hat euch eins davon besonders beeindruckt? Ich habe auf Seite 19 gestockt, dieses große Haus auf der anscheinend winzigen Insel, wer würde so etwas bauen?!


    Da bin ich ja froh, dass es nicht nur mir so geht ;) Die Bilder finde ich auch toll! Die haben mich in Band 1 schon begeistert. Mich hat am meisten das Bild von dem Riesen beeindruckt, wobei es mehrere gab, die mir sehr gut gefallen haben.



    Das ist ja eine interessante Idee. Ich habe mich ohnehin schon gefragt was passieren wird, wenn die Kinder sich länger außerhalb der Zeitschleife aufhalten müssen. Vorher haben sie das ja wohl kaum getan. Ich hatte schon befürchtet, dass es sein kann, dass sie ganz schnell altern. Gar nicht auszudenken wie sich das dann entwickeln könnte :entsetzt:


    Das ist eine interessante Überlegung, die mir noch gar nicht gekommen ist!
    Hoffen wir, dass alles gut geht!

  • Hallo Zusammen,




    Ist doch kein Problem. Wir sind ja auch noch nicht viel weiter. :smile:


    :zwinker:



    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ich habe damals mit meiner Tochter Band1 durchgeblättert und sie fand einzelne Bilder gruselig.


    Ich finde sowieso, daß schwarz weiß Bilder häufig viel mehr Atmosphäre vermitteln, als Farbbilder.



    Unheimlich finde ich die Atmosphäre bis jetzt noch nicht, nur sehr spannend. Vielleicht liegt das bei dir daran, dass du Band 1 erst vor kurzem gelesen hast und du die düstere Stimmung so mit dieser Reihe verbindest?


    Das kann natürlich sein. Ich habe irgendwie bei beiden Büchern immer so unterschwellig einen gewissen Gruselfaktor.



    Hat er sich wirklich bewusst dafür entschieden sein altes Leben hinter sich zu lassen, oder ist er einfach nur ein Opfer der Ereignisse? Leider kann ich mich daran nicht mehr erinnern. :redface:


    Doch, er hat sich schon sehr bewusst dafür entschieden mit ihnen zu gehen und es blieb ihm auch eine Wahl.



    Vielleicht hängt es auch davon ab, in welchem Alter sie in die Zeitschleife gekommen sind. Wenn der Alterungsprozess bei einem 6-Jährigen angehalten wird, ist es sicher etwas anderes als bei einem 10 oder 12-jährigen. Außerdem gibt es auch immer altkluge Kinder, die die anderen dann oft fürchtelich nerven. :breitgrins:


    Stimmt natürlich auch wieder, wenn man davon ausgeht. Das die Pubertät noch einiges mit dem Gehirn anstellt. Heißt es zumindest :breitgrins:.



    Ja, vor allem wie er immer wieder gerufen hat "Redet mit mir!". Deshalb bin ich zuerst davon ausgegangen, dass etwas Besonderes passiert, wenn Besondere mit dem versteinerten Kopf sprechen. :breitgrins:


    DAS fand ich ganz schrecklich. Ich hatte nur noch Mitleid mit ihm. Vor allem frage ich mich, ob es so versteinert noch weiterlebt und Alles mitbekommt. Oder ob er jetzt gestorben ist.



    Ich finde Jacobs Entscheidung mit den Kindern zu gehen ja ziemlich mutig, kann sie aber nur schwer verstehen, da er nicht weiß, ob er jemals nach Hause zurückkehren kann, da Miss Peregrine vielleicht nie wieder ein Mensch wird... Seine Eltern tun mir jedenfalls sehr leid. Und ungewollt übernimmt er mit Emma wohl eine Art Führerrolle. Ich weiß übrigens nicht, was ich von Emma halten soll. Erst hat sie Jacobs Großvater geliebt und dann auf einmal ihn? Oder ist er nur ein Lückenfüller? Ich finde es sowieso seltsam, dass die Kinder teils schon uralt sind, aber nicht nur körperlich, sondern auch in ihrer geistigen Entwicklung noch immer Kinder sind.


    Das Emma sich in Jacob verliebt, finde ich jetzt nicht so seltsam. Schließlich ist Jacobs Grossvater schon lange von der Insel verschwunden und Jacob ist ihm wahrscheinlich vom Charakter recht ähnlich.



    Das ist ja eine interessante Idee. Ich habe mich ohnehin schon gefragt was passieren wird, wenn die Kinder sich länger außerhalb der Zeitschleife aufhalten müssen. Vorher haben sie das ja wohl kaum getan. Ich hatte schon befürchtet, dass es sein kann, dass sie ganz schnell altern. Gar nicht auszudenken wie sich das dann entwickeln könnte :entsetzt:


    Schnell altern tuen sie denke ich aus dem Grunde nicht, weil sie ja jetzt quasi in ihrer Ursprungzeit erst einmal weiterleben. Anderste wäre es, wenn sie in die Zukunft kämen.


    Liebe Grüße
    Christine