01 - Seite 9 bis 90

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 6.665 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kanya.

  • Hier startet morgen die Leserunde zu "WARP. Der Klunkerfischer" von Eoin Colfer.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden Eure Rezensionen anschließend sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.


    Hier könnt ihr über Seite 9 bis 90 schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Da ich gestern noch immer etwas krank war, hab ich es mir mit dem Buch gemütlich gemacht und diesen Teil gelesen.


    Colfer lässt uns ja gar nicht wirklich in die Geschichte einsteigen - schon geht's Knall auf Fall! Die Zeitlinie, in der Chevie sich befindet, gefällt mir gar nicht. Wie war das nochmal, mit dem Schmetterling, der mit den Flügeln schlägt? Genau so ist es hier. Nur weil Box sie gesehen hat, hat sich diese Zeitebene entwickelt. Chevie tut mir dabei richtig leid, sie weiss ja noch nicht einmal, was sie mit dieser Stimme im Kopf anfangen soll. Deren Kommentare ich übrigens wirklich lustig finde. Auch die Hinweise auf unsere Zeitlinie gefallen mir gut :err:


    Doch auch bei Riley passiert viel. Ich freue mich, dass er sich langsam von seiner Vergangenheit löst. Bis auf die Albträume, hoffentlich kriegt er die auch noch los. Dass der Tätowierer ein Spoin ist, hätte ich ehrlich gesagt, nicht gedacht. Ich war sehr überrascht, dass er plötzlich die Waffe zückt und die ganze Kontrolle an sich reisst. Ob Otto nun wirklich das Zeitliche gesegnet hat? Irgendwie mochte ich den Typen nämlich. Nur schon der Gedanke, wie diese Ganovenbande mit den Perücken aus dem 17. Jahrhundert im Theater auftaucht...! :totlach:

    //Grösser ist doof//

  • Zuerst habe ich mich ja gefreut über das 1. Kapitel „Was bereits passiert ist …“, da ich mich an so einiges aus dem 1. Band nicht mehr erinnern kann, aber ehrlich gesagt hat mich diese Kurzzusammenfassung eher verwirrt, als dass sie mir weitergeholfen hat. So ein bisschen habe ich mich wie Chevie gefühlt, bis ich dann endlich so einiges wieder sortiert habe. :breitgrins:


    Fest steht, nach dem Abenteuer im ersten Band ist doch so einiges Elementares im Raum-Zeit-Gefüge durcheinandergeraten.
    Und scheinbar hat dies auch Auswirkungen auf die Zukunft gehabt, in die die arme Chevie nun gelandet ist.
    Der Anfang liest sich eher wie eine Dystopie und wir werden erst einmal einfach ins Geschehen bei den üblen Boxiten geworfen.
    Chevie erinnert sich kaum noch an die früheren Erlebnisse und wer sie eigentlich ist - nur im Unterbewusstsein meldet sich dann die kritische Stimme der Spezialagentin Savano und flüstert Chevie dann Dinge ein, die aus ihrer eigentlichen Vergangenheit kommen.
    Das ist echt witzig gemacht!
    Dieses totalitäre Regime der Boxiten ist dagegen sehr gruselig und Chevie ist mit ihrem seltsamen Verhalten während ihrer Ausbildung in der Militär-Akademie scheinbar schon öfters angeeckt.
    Puh – sogar die Exekution droht ihr bei weiterem Fehlverhalten. Das mutet alles extrem seltsam bzw krank an – Krieg gegen die Jaks(haha!), ausgestopfte Helden/Märtyrer des Regimes im Büro und ein Colonel, der als Gott verehrt wird.


    Ich hatte echt schon Angst um Chevie, aber mit ihrem Mordauftrag, den alten Professor Smart um die Ecke zu bringen, gelingt es ihr doch noch ganz knapp zu entkommen. Allerdings mit den beiden ätzenden Thundercats-Damen … :breitgrins:


    Ich hoffe ja mal einfach auf ein Wiedersehen von Chevie und Riley … keine Ahnung, was Smart da überhaupt aktiviert hat.


    Das andere Kapitel spielt in London 1899 und wir begegnen Riley in seinem Theater, der sich als Magier nun der Große Savano nennt.
    Nur gut, dass Garrick wirklich im Wurmloch hängengeblieben ist …
    Es dauert aber gar nicht lang und sein ehemaliger ERZ-Feind Malarkey mit seinen Rammböcken steht auf der Matte und fordert von ihm sein Vermögen und Anteile aus dem Gewinn des Theaters.
    Wie fies und das alles nur wegen dem blöden Tatoo!
    Dieser Farley hat mich dann total überrascht, aber stimmt der war ja Undercover-Agent.
    Hoffentlich schafft es Riley noch rechtzeitig sich zu verdrücken – die Lage ist ja extrem unübersichtlich. :rollen:


    Die Geschichte lässt sich ja sehr tempo- und actionreich an! Und sehr amüsant ist es auch wieder.
    Ich hoffe nur, dass sich mir die Zusammenhänge und die Sache mit den Zeitlinien bald wieder etwas besser erschließen werden. :zwinker:


  • Zuerst habe ich mich ja gefreut über das 1. Kapitel „Was bereits passiert ist …“, da ich mich an so einiges aus dem 1. Band nicht mehr erinnern kann, aber ehrlich gesagt hat mich diese Kurzzusammenfassung eher verwirrt, als dass sie mir weitergeholfen hat. So ein bisschen habe ich mich wie Chevie gefühlt, bis ich dann endlich so einiges wieder sortiert habe. :breitgrins:


    Mir ging es da ähnlich. Ich war sehr froh über dieses Kapitel, weil ich zwar grob den Plot noch im Kopf hatte, aber vieles doch vergessen hatte. Dennoch war ich am Anfang verwirrt und braucht etwas, bis ich kapierte, was mit Chevie passierte und warum die Welt so anders ist. Das mit den Zeitachsen finde ich ja kompliziert und man muss aufpassen keinen Knoten im Hirn zu bekommen.
    Da finde ich ja diese kursiv geschriebenen Dinge am Anfang des Kapitels von Professor Charles Smart total gut.


    Chevies Leben hat sich ja ganz schön verändert und ich fand es total traurig zu lesen, wie in London alle Sehenswürdigkeiten bernichtet werden und alles von dem Colonel verändert wird. Und dann wird der auch noch als Gott verehrt... was eien schreckliche Veränderung der Geschichte. Ich finde es cool gemacht, wie Chevies Ich aus dem "alten" Leben ihr immer wieder Dinge zuflüstern und was musste ich über die Sauron und Hobbit Bemerkung lachen. Ich liebe ihre trockene und sarkastische Art.
    Ihr Leben ist aber nun ganz schön gefährlich und wieder wurde Smart getötet. Ich frage mich, in welche Zeit sie nun reist und wie sie da wieder alles zum guten wenden kann. Genial finde ich auch, wie die "alte" und "neue" Chevie nun wieder eins werden. MIr gefällt die "alte" ja eh viel besser.


    Rileys Teil dagegen ist ganz anders und für ihn scheint eigentlich zuerst alles gut zu laufen. Ich fand es schön zu hören, was er aus dem Theater gemacht hat und dass er so langsam normal lachen kann, auch wenn er noch von seinen Albträumen verfolgt wird. Dass der Tätowierer (allerdings hätte ich das wissen können, weil er bei Chevies Befragung als der Henker bezeichnet wurde) ein Verräter und Undercoveragent ist, hätte ich nicht gedacht und ich kann mir noch nicht vorstellen, was das noch für Auswirkungen hätte.
    Interessant fand ich auch, dass die Menschen in Chevies Version anscheinend Befehle aus einer anderen Zeitachse bekommen haben, ich kann mir nur noch nicht vorstellen, wie das alles zusammenhängt und bin gespannt wie es weitergeht.


    Ich mag den Schreibstil, der alles als allwissender Erzäher erzählt und das auf eine unterhaltsame und witzige, aber auch spannende Art.

  • Ich habe festgestellt, dass es gar nicht sooo schlimm ist, wenn man manches aus dem 1. ten Teil nicht mehr so hundertprozentig zusammenbekommt. Erstens, weil ja jetzt mal alles GAAANZ anders läuft - zumindest für Chevie. Und es wird auch immer ein bisserl was eingeflochten aus der Vergangenheit. Und ich habe dauern AHA-Erlebnisse und komme gut zurecht. :breitgrins:


    Auch ich finde es dystophisch, was aus der Welt geworden ist. Chevies innere Dialoge sind herrlich und ich hoffe, dass mit dem erneuten Zeitsprung wieder Ordnung in ihr Hirn kommt und nicht noch mehr Durcheinander entsteht. Zumindest sagt ihr Innerstes ihr, dass sie niemanden so einfach töten darf.


    Wie im ersten Teil bin ich auch hier überrascht, dass das Buch für ein Jugendbuch ziemlich rüde mit Menschenleben umgeht und Gute und Böse schnell mal beseitigt werden - durchaus auch blutig oder grausam. Klar ist es für Teenager gedacht und die sind ja härter im Nehmen, als man meint. Aber ich bräuchte das nicht in der Form. (Ich gestehe, da war mir die Fowl-Reihe etwas näher.)

    :lesen:






  • ich fand es total traurig zu lesen, wie in London alle Sehenswürdigkeiten bernichtet werden und alles von dem Colonel verändert wird.


    Mir ist dabei fast schlecht geworden. Hoffentlich passiert das nie :entsetzt:

    //Grösser ist doof//

  • Dieser Farley hat mich dann total überrascht, aber stimmt der war ja Undercover-Agent.


    Da war bei mir die Überraschung auch sehr groß. :breitgrins: Mir war das neu - oder vergessen. Und dass er so ein Maschinengewehr dabei hatte fand ich krass. Das war ja gleich wieder ein wildes blutiges Geballer.

    :lesen:





  • Da war bei mir die Überraschung auch sehr groß. :breitgrins: Mir war das neu - oder vergessen. Und dass er so ein Maschinengewehr dabei hatte fand ich krass. Das war ja gleich wieder ein wildes blutiges Geballer.


    Ich war auch sehr überrascht und ziemlich baff, als er plötzlich dieses Maschinengewehr in der Hand hat und losballert. Irgendwie haben sich wohl die ganzen Jahre als Undercover-Agent gelöst und er musste sich mal ganz dringend Luft verschaffen...

    //Grösser ist doof//


  • Mir ging es da ähnlich. Ich war sehr froh über dieses Kapitel, weil ich zwar grob den Plot noch im Kopf hatte, aber vieles doch vergessen hatte. Dennoch war ich am Anfang verwirrt und braucht etwas, bis ich kapierte, was mit Chevie passierte und warum die Welt so anders ist. Das mit den Zeitachsen finde ich ja kompliziert und man muss aufpassen keinen Knoten im Hirn zu bekommen.


    Für mich war der Einstieg auch etwas holprig und ich habe erst gedacht, was ist das denn jetzt für eine abgedrehte Geschichte, davon weiß ich ja nur die Hälfte, aber beim Weiterlesen klärt sich dann ja vieles auf.


    Nun, mit der armen Chevie möchte ich ja ehrlich gesagt nicht tauschen wollen, zumindest zu Anfang. Diese neue Welt und das ganz und gar veränderte London gefallen mir ja überhaupt nicht. Allerdings sorgte die Vorstellung dieser Welt schon etwas für Erheiterung. Herrlich, was sich dann nachher bei Professor Smart herausstellt und prima, dass Chevie entkommen kann. Ich frage mich nur, ob sie nun tatsächlich ihr zweites Ich wieder los wird. Oder vielleicht sollte ich mich besser fragen: Gibt es Chevie jetzt zweimal?


    Riley geht es ja wohl ganz gut, zumindest auf den ersten Blick. Er hat zwar auch mit unangenehmen Zeitgenossen zu tun, aber ihm geht es im Direktvergleich dann doch besser als Chevie.
    Wobei es ja schon verrückt ist, wer sich im alten London nun schon wieder als Gegner entpuppt. :entsetzt:
    Die Geschichte ist einfach so schräg :lol:

    Lesen ist meine Leidenschaft

  • Ich habe den gestrigen Tag komplett im Garten verbracht, weshalb ich erst heute zum Posten komme.


    Da Band eins schon eine Weile her ist, war ich froh, dass kurz auf bisher erfolgte Ereignisse eingegangen worden ist, das hat meine Erinnerung etwas aufgefrischt.


    Geht es euch auch so, dass ihr das Gefühl habt, dass sich das Buch stark verändert hat? Es hat mehr was von einem Zukunftsroman, das war beim letzten Band doch irgendwie anders, oder?


    Die Handlung um Chevie war ganz schön beängstigend. Durch ihr Verhalten kommt sie in dieser Welt nicht gerade gut an und ihr droht sogar der Tod durch Exekution, puh das fand ich heftig.


    Mir hat hier irgendwie die Handlung um Riley besser gefallen, das konnte ich mir irgendwie besser vorstellen. Er nennt sich jetzt der große Savano und ist Magier an einem Theater. Weiß einer warum Magier oder Zauberer sich immer gerne einen Namen geben mit „Großer“?


    Ansonsten ist die Geschichte echt mal wieder spannend, genau meins.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Wie im ersten Teil bin ich auch hier überrascht, dass das Buch für ein Jugendbuch ziemlich rüde mit Menschenleben umgeht und Gute und Böse schnell mal beseitigt werden - durchaus auch blutig oder grausam. Klar ist es für Teenager gedacht und die sind ja härter im Nehmen, als man meint. Aber ich bräuchte das nicht in der Form. (Ich gestehe, da war mir die Fowl-Reihe etwas näher.)


    Hier gebe ich dir absolut Recht, es geht schon ganz schön grausam zu. Das mag ich als Erwachsene nicht immer. Ich lese aber viele Jugendbücher und da ist mir aufgefallen, dass das schon sehr oft vorkommt, offenbar vertragen die Jugendlichen von heute mehr...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Weiß einer warum Magier oder Zauberer sich immer gerne einen Namen geben mit „Großer“?


    Vielleicht müssen sie etwas kompensieren? :lachen:
    Ich gehe davon aus, dass es einfach spektakulärer klingt.

    //Grösser ist doof//

  • Heute bin ich endlich auch dazu gekommen, den ersten Abschnitt zu lesen. Ich hatte mich schon so auf dieses Buch gefreut.


    Das 1. Kapitel fand ich ganz toll. Eine geniale Zusammenfassung der wichtigsten Hintergründe, ohne allzu viele Details aus dem ersten Band aufzugreifen. Denn wie es so schön heißt: Das ist eine andere Geschichte ;)


    Trügt mich mein Eindruck oder ist einige Zeit seit den Ereignissen des 1. Bandes vergangen? Sowohl bei Chevie als auch bei Riley hat sich ja einiges getan. Oder habe ich das nur vergessen?


    Riley ist gerade dabei, sich mit seinem „ererbten“ Theater einzurichten. Bei seinem Talent hätte er damit bestimmt großen Erfolg haben können, wenn … Ja, wenn die Rammböcke nicht wieder aufgetaucht wären. Ob Farley Malarkey nun wirklich erschossen hat? Aber dann taucht er bestimmt in einem anderen Zeitstrahl wieder auf. Und hoffentlich konnte Riley sich retten! Aber daran glaube ich ganz fest ;)


    Chevie kann einem ja wirklich leidtun mit ihrer „gespaltenen Persönlichkeit“. Die Bemerkungen der „verräterischen“ Stimme in ihrem Kopf sind aber echt klasse! Vor allem, wenn Chevie dann irgendwelche Dinge sagt, die sie gar nicht sagen will und die sie in Teufels Küche bringen können.


    Aber am Ende des Abschnittes sieht es ja so aus, als würde sie wieder zu einer Person werden, auch wenn es schmerzhaft ist. *autsch*


  • Ich mag den Schreibstil, der alles als allwissender Erzäher erzählt und das auf eine unterhaltsame und witzige, aber auch spannende Art.


    Ich mag das auch total!



    Wie im ersten Teil bin ich auch hier überrascht, dass das Buch für ein Jugendbuch ziemlich rüde mit Menschenleben umgeht und Gute und Böse schnell mal beseitigt werden - durchaus auch blutig oder grausam. Klar ist es für Teenager gedacht und die sind ja härter im Nehmen, als man meint. Aber ich bräuchte das nicht in der Form. (Ich gestehe, da war mir die Fowl-Reihe etwas näher.)


    Ich finde, es ist so "unrealistisch" geschrieben, dass das nicht weiter schlimm ist. In Comics z.B. wird auch drauf gehauen, was das Zeug hält - das nimmt ja keiner ernst. Ich denke, hier ist es genauso.



    Da war bei mir die Überraschung auch sehr groß. :breitgrins: Mir war das neu - oder vergessen. Und dass er so ein Maschinengewehr dabei hatte fand ich krass. Das war ja gleich wieder ein wildes blutiges Geballer.


    Das war mir auch nicht gegenwärtig.


  • Das war mir auch nicht gegenwärtig.


    Das ist ja echt komisch - ich konnte mich ja an vieles nicht mehr erinnern, aber ich war mir ziemlich sicher, dass Farley schon im ersten Band als Undercover-Agent geoutet wurde. :rollen:
    Ich glaube, ich muss das wirklich noch mal nachlesen.



    Aber am Ende des Abschnittes sieht es ja so aus, als würde sie wieder zu einer Person werden, auch wenn es schmerzhaft ist. *autsch*


    Ich hoffe ja sehr für Chevie, dass sie wieder vollkommen hergestellt ist, wo auch immer sie demnächst erscheinen wird.
    Solche "Schizo-Sachen" sind doch sehr hinderlich für dem Kampfgeist! :breitgrins:


  • Das ist ja echt komisch - ich konnte mich ja an vieles nicht mehr erinnern, aber ich war mir ziemlich sicher, dass Farley schon im ersten Band als Undercover-Agent geoutet wurde. :rollen:
    Ich glaube, ich muss das wirklich noch mal nachlesen.


    Ich meine mich jetzt zu erinnern, dass Farley zwar Malarkey gegenüber nicht loyal war, sondern eben Chevie und Riley geholfen hat, aber dass er Riley gegenüber so negativ eingestellt ist, hatte ich nicht im Kopf.

  • Ich hänge mich mal an Eure Postings ran. Ihr habt schon so viel geschrieben, da ist wahrscheinlich schon fast Alles gesagt worden.


    In den ersten Teil bin ich sehr schwer reingekommen und habe auch das Gefühl, daß ich von dem Band schon wieder Alles vergessen habe. Obwohl es gerade mal eine Woche her ist. Am Anfang lief es hier erst recht gut mit dem Buch, aber zwischendurch hatte ich wieder etwas Probleme mit der GEschichte. Ich frage mich gerade ob es an der Geschichte liegt, oder an mir? Denn eigentlich fesseln mich die Bücher von Eion Colfer in der Regel. Mal sehen, sind ja erst die ersten 90 Seiten.



    Colfer lässt uns ja gar nicht wirklich in die Geschichte einsteigen - schon geht's Knall auf Fall! Die Zeitlinie, in der Chevie sich befindet, gefällt mir gar nicht. Wie war das nochmal, mit dem Schmetterling, der mit den Flügeln schlägt? Genau so ist es hier. Nur weil Box sie gesehen hat, hat sich diese Zeitebene entwickelt. Chevie tut mir dabei richtig leid, sie weiss ja noch nicht einmal, was sie mit dieser Stimme im Kopf anfangen soll. Deren Kommentare ich übrigens wirklich lustig finde. Auch die Hinweise auf unsere Zeitlinie gefallen mir gut :err:


    Ich fand es super, daß er zuerst eine ganze Menge vom ersten Teil wiederholt hat. Denn an mir ist der Band vorbeigerauscht ohne groß hängen zu bleiben :redface:.
    Ich finde es immer unglaublich, wenn in Zeitreisegeschichten so kleine Dinge eine so unglaubliche Wirkung hat. Auch wenn ich zugeben muss, daß ich spätestens nach den ersten hin und her, meist heillos verwirrt bin.
    Die Stimme finde ich auch Klasse, schon unglaublich wie unterschiedlich sich die zwei entwickelt haben. Daran sieht man doch wieder, wie sehr das Umfeld einen prägt.



    Doch auch bei Riley passiert viel. Ich freue mich, dass er sich langsam von seiner Vergangenheit löst. Bis auf die Albträume, hoffentlich kriegt er die auch noch los. Dass der Tätowierer ein Spoin ist, hätte ich ehrlich gesagt, nicht gedacht. Ich war sehr überrascht, dass er plötzlich die Waffe zückt und die ganze Kontrolle an sich reisst. Ob Otto nun wirklich das Zeitliche gesegnet hat? Irgendwie mochte ich den Typen nämlich. Nur schon der Gedanke, wie diese Ganovenbande mit den Perücken aus dem 17. Jahrhundert im Theater auftaucht...! :totlach:


    Hier muss ich zugeben, hat Cofler mich abgehagen. Beim Lesen bin ich gedanklich so abgeschweift, daß ich das hin und her und die Sache mit der Münze und überhaupt nicht mehr zu einem passenden Plot zusammengeführt bekommen habe. Ich glaube diesen Teil muss ich vielleicht dann doch noch mal lesen.



    Ich finde es aber auch sehr gefährlich, was sie dabei so veranstaltet, da die "neue Regierung" scheinbar sehr schnell kurzen Prozess macht. Wenn man daran denkt, daß ihre Freundin wegen einer Belanglosigkeit erschossen worden ist.
    An ein Dystopieszenario musste ich auch denken. Schade, daß es immer Welten sind, in denen man so überhaupt nicht leben will. Wenn ich schon an die vielen Betonklötze denke, die beschrieben werden.



    Ich hatte echt schon Angst um Chevie, aber mit ihrem Mordauftrag, den alten Professor Smart um die Ecke zu bringen, gelingt es ihr doch noch ganz knapp zu entkommen. Allerdings mit den beiden ätzenden Thundercats-Damen … :breitgrins:


    Mich wundert es schon ein wenig, daß die Thundercats (müsst ihr bei dem Namen i.ü. auch an diese Puppenserie denken, die es mal gab) so lange gewartet haben, bis sie den Professor erschossen haben. Denn er hat sich doch mehr als merkwürdig verhalten. Sein Tod scheint eine Art..."Fixpunkt" zu sein, da er in beiden Büchern quasi erst einmal stirbt.



    Die Geschichte lässt sich ja sehr tempo- und actionreich an! Und sehr amüsant ist es auch wieder.
    Ich hoffe nur, dass sich mir die Zusammenhänge und die Sache mit den Zeitlinien bald wieder etwas besser erschließen werden. :zwinker:


    Was mich im Moment wundert ist, daß die Zeitlinien sich ja scheinbar überlappen, denn wie ist Chevie sonst in dieses geheime Zimmer geraten. Ob sie es wieder schaffen werden, daß normale London wieder herzustellen. Wieviele Bücher soll diese Serie eigentlich umfassen?



    Ihr Leben ist aber nun ganz schön gefährlich und wieder wurde Smart getötet. Ich frage mich, in welche Zeit sie nun reist und wie sie da wieder alles zum guten wenden kann. Genial finde ich auch, wie die "alte" und "neue" Chevie nun wieder eins werden. MIr gefällt die "alte" ja eh viel besser.


    Logisch wäre es ja, wenn sie in die Zeit vor allem fahren würde und die Geschehnisse die neu passiert verhindern würde. Aber ganz so einfach wird das Ganze wahrscheinlich nicht.



    Wie im ersten Teil bin ich auch hier überrascht, dass das Buch für ein Jugendbuch ziemlich rüde mit Menschenleben umgeht und Gute und Böse schnell mal beseitigt werden - durchaus auch blutig oder grausam. Klar ist es für Teenager gedacht und die sind ja härter im Nehmen, als man meint. Aber ich bräuchte das nicht in der Form. (Ich gestehe, da war mir die Fowl-Reihe etwas näher.)


    Das überrascht mich bei vielen Jugendbüchern. Manchmal denke ich, daß man als Jugendlich manche Dinge vielleicht nicht als so brutal ansieht wie als Erwachsener. Als Kind fand ich z.B. Märchen auch nicht so brutal, aber so im nachhineine...Hexen im Ofen verbrennen usw... das ist ja auch nicht wirklich harmlos.



    Nun, mit der armen Chevie möchte ich ja ehrlich gesagt nicht tauschen wollen, zumindest zu Anfang. Diese neue Welt und das ganz und gar veränderte London gefallen mir ja überhaupt nicht. Allerdings sorgte die Vorstellung dieser Welt schon etwas für Erheiterung. Herrlich, was sich dann nachher bei Professor Smart herausstellt und prima, dass Chevie entkommen kann. Ich frage mich nur, ob sie nun tatsächlich ihr zweites Ich wieder los wird. Oder vielleicht sollte ich mich besser fragen: Gibt es Chevie jetzt zweimal?


    Schon allein unter welchen Bedingungen sie schlafen muss. Ich finde ein gemütliches Bett so etwas Essentielles. So kann man seinen "Untertanen" natürlich auch mürbe machen.



    Vielleicht müssen sie etwas kompensieren? :lachen:
    Ich gehe davon aus, dass es einfach spektakulärer klingt.


    Der "Zampanoo" würde jetzt komisch klingen, oder? Bei "der grosse Zampanoo" rechnet man doch schon mit einem beeidruckenden Mann, oder?

  • Der Rückblick am Anfang ist ja ganz praktisch aber er hat mich mehr verwirrt, als mir geholfen. Die meisten meiner Fragen klären sich zum Glück im Laufe der folgenden Seiten.


    Alles ist anders durch Box. Wo ist das moderne London aus Band 1 hin? Hat es nie existiert, oder existiert es in einem anderen Zeitstrahl? Wann hat Box die Macht übernommen? Wenn das schon im Jahr 1899 war, warum gibt es dann Bilder von einem modernen, lebendigen London? Das verwirrt mich alles.


    Bei dem Namen Waldo Gunn hat es bei mir geklingelt, aber ich muss gestehen, dass ich mich an seine Rolle in Band 1 nicht mehr erinnern kann.


    Erstaunt hat mich, das Garricks Seele noch existiert! Ich hatte gehofft, dass dieses Thema endgültig erledigt ist, aber nachdem er hier wieder erwähnt wird, gehe ich davon aus, dass er früher oder später wieder einen Körper bekommt und sein Unwesen treibt.


    Die Szenen in der Vergangenheit verwirren mich nicht, denn da ist mir alles noch gut bekannt. Farleys neue Rolle und sein brutales Vorgehen haben mich überrascht, genauso wie Riley und Malarkey.


    Am besten haben mir die Szenen in Smarts Küche gefallen. Alles darin nutzt er für eine Zeitmaschine. Das war so genial! Schade, dass seine Rolle schon wieder so kurz ist.


    Es gibt schon wieder jede Menge Action, es ist spannend, aber auch verwirrend. So ganz bin ich in der Geschichte noch nicht angekommen.


  • In den ersten Teil bin ich sehr schwer reingekommen und habe auch das Gefühl, daß ich von dem Band schon wieder Alles vergessen habe. Obwohl es gerade mal eine Woche her ist. Am Anfang lief es hier erst recht gut mit dem Buch, aber zwischendurch hatte ich wieder etwas Probleme mit der GEschichte. Ich frage mich gerade ob es an der Geschichte liegt, oder an mir? Denn eigentlich fesseln mich die Bücher von Eion Colfer in der Regel. Mal sehen, sind ja erst die ersten 90 Seiten.


    Mir geht es genau wie dir. Die Geschichte ist spannend und actionreich, aber im Moment fällt es mir sehr leicht das Buch auf die Seite zu legen.



    Die Stimme finde ich auch Klasse, schon unglaublich wie unterschiedlich sich die zwei entwickelt haben. Daran sieht man doch wieder, wie sehr das Umfeld einen prägt.


    Mich hat nur gewundert, dass die Stimme nicht versucht ihrer Gastgeberin alles zu erklären. Oder hat sie das getan und die "neue" Chevie hat ihr nicht geglaubt, bzw. denkt, dass sie Wahnvorstellungen hat?



    Ich finde es aber auch sehr gefährlich, was sie dabei so veranstaltet, da die "neue Regierung" scheinbar sehr schnell kurzen Prozess macht. Wenn man daran denkt, daß ihre Freundin wegen einer Belanglosigkeit erschossen worden ist.


    War das nicht schon Chevies Problem in Band 1, dass sie im entscheidenden Moment ihren Mund nicht halten kann. :breitgrins:



    Ich frage mich nur, ob sie nun tatsächlich ihr zweites Ich wieder los wird. Oder vielleicht sollte ich mich besser fragen: Gibt es Chevie jetzt zweimal?


    Gute Frage. Ob nach der Zeitreise die Rollen vertauscht werden und die "neue" Chevie nur noch als Stimme im Kopf existiert?