Patrick Bolk - Vegan im Job

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    Kurzbeschreibung:


    Vegan to go


    Sich vegan zu ernähren muss nicht kompliziert sein! Vor allem wer stark im Berufsleben eingebunden ist und gleichzeitig versucht, vegan und gesund zu leben, der hat es scheinbar nicht leicht - dieses Buch beweist das Gegenteil! "Vegan im Job" zeigt, dass sich mit ein wenig Vorbereitung ein gesundes Frühstück genau so schnell zubereiten lässt wie ein ausgewogenes Mittagessen "to go" oder ein paar Energieriegel für den kleinen Hunger zwischendurch. Und auch am Abend kann man sich ganz flott ein Abendessen auf den Teller zaubern. Statt sich also auf die Schnelle mit fett-, zucker- und kohlenhydratreichem Fastfood zu versorgen, bietet dieses Buch köstliches veganes und gesundes Essen ohne Riesenaufwand, viele Rezeptideen zum Mitnehmen, Tricks zur geschickten Vorratshaltung sowie einen Wochenplaner für stressfreie Kochwochen.



    Zu diesem Buch gibt es ab dem 29.05. eine autorenbegleitete Koch-Leserunde. Es sind noch Freiexemplare zu vergeben. Anmeldeschluss dafür ist der 15.05. Wer mag noch mitmachen?

  • Vegan to go


    Nachdem mir die letzte vegane Kochbuch-Runde mit Patrick Bolk zu seinem Buch "So geht vegan!" so gut gefallen hat, habe ich mich spontan auch zur aktuellen Kochbuch-Runde "Vegan im Job" angemeldet.


    Ich bin noch immer kein Veganer, ich bin noch nicht einmal Vegetarier, aber über meine/unsere Ernährung denke ich sehr viel mehr nach als noch vor wenigen Monaten und habe auch in der Zubereitung unserer Mahlzeiten einiges verändert in Bezug auf unseren Fleisch-/Wurst-Konsum. Zudem finde ich es spannend was man isst wenn man auf alle tierischen Produkte konsequent verzichtet und sich mit mehreren Leuten über die gleichen Rezepte auszutauschen macht total viel Spass.


    Vegane Rezepte gibt es viele im Internet aber eine vegane Kochbuch-Runde, bei der man den Autor direkt fragen kann warum im Rezept diese Zutat oder jene (nicht) benutzt wird, macht die Sache umso interessanter.


    Aber nun erst einmal zum Buch selbst.


    In der Einführung zum Buch geht Patrick Bolk kurz darauf ein aus welchen Lebensmitteln der Körper seine Energie zieht - und warum manche Menschen weniger und andere wiederum mehr Energie haben. Wie schlägt man die Brücke sich auch im Job gesund vegan zu ernähren und nicht in der Kantine zu irgendwelchen dubiosen Convenience-Produkten zu greifen? Wenn es denn in der Kantine überhaupt vegane Produkte gibt.


    Im Kapitel "Vegan im Alltag" bekommt der Leser einen Überblick über die Lebensmittel die man zu Hause auf Vorrat halten kann, wie man zeiteffizient kocht und welche Küchenhelfer einem das Leben erleichtern. Als berufstätiger Mensch möchte man nicht stundenlang in der Küche stehen um Essen zu bereiten.


    Die nachfolgenden 60 Rezepte sind einsortiert in die Sparten


    * Frühstück
    * Lunch to Go
    * Quick Dinner
    * Partytime


    und jede Sparte beginnt mit 2 Seiten Einleitung zum entsprechenden Thema.


    Ein Kochbuch bewerten kann man aber nur, wenn man daraus etwas kocht.


    Da ich generell nicht gerne in der Küche stehe, kommen mir Rezepte entgegen die in der Zubereitungszeit kurz und in der Durchführung einfach sind. Hier kann das Kochbuch "Vegan im Job" punkten. Alles was ich bisher gekocht habe war einfach auf den Tisch zu bringen und hat mich nicht stundenlang an die Küche gefesselt.


    Aus der Sparte Frühstück gab es einen Smoothie - Vitamin-Power (S. 42)


    Smoothies enthalten die kompletten Frucht-/Pflanzen-Bestandteile in geschredderter Form, weswegen sie von der Konsistenz her eher zu löffeln als zu trinken sind, aber nebenbei sollen sie ja auch noch als Sattmacher dienen. Ich fand den Vitamin-Power lecker.


    Aus der Sparte Lunch to Go gab es bei uns den Kartoffelsalat mit karamellisierten Zwiebeln (S. 66).


    Optisch nicht gerade der Hingucker (was wahrscheinlich an mir liegt und nicht am Rezept), aber geschmacklich konnte der Salat dann doch wieder punkten. Wobei er mir persönlich am 2. Tag wesentlich besser geschmeckt hat als direkt am Zubereitungstag.


    Die Zubereitung selbst war nicht ganz so schnell und einfach wie im Buch beschrieben, aber immer noch im Rahmen.


    Aus der Sparte Quick Dinner gab es Nudeln mit Tomaten-Walnuss-Pesto (S. 102) und die Blitzschnelle Tomatensuppe (S. 84)


    Um die Nüsse für das Pesto zu schreddern habe ich mir den ThermoMix meiner Nachbarin geliehen. Der ist darin unschlagbar.


    Und nicht zuletzt aus der Sparte Partytime die Nussecken (S. 124)


    Da ich keine dunkle Schokolade mag und Nussecken mit Milchschokolade nicht mehr vegan sind, habe ich auf die Schokolade verzichtet. Auch ohne Schokolade sind Nussecken kalorientechnisch ein Desaster. Aber sie sind sooooooooooooo lecker!!


    Auf einigen Rezepten in meinem Kochbuch kleben noch PostIt-Zettel wie z. B. bei der veganen Leberwurst oder der Spargeltarte. Ich bin gespannt ....


    Bei allen Rezepten die ich nachgekocht habe waren die Zutaten einfach zu beschaffen. Ich bekam alle Zutaten im gut sortierten Supermarkt oder Reformhaus. Die Zeitangaben im Rezept haben überall gepasst.


    Leider gibt es nicht zu jedem Rezept im Buchein Bild, was ich sehr schade finde.


    Bilder zu den von mir nachgekochten Gerichten gibt es auf meinem Blog: https://buechersindfliegendete…egan-im-job-patrick-bolk/

    Viele Grüße Babsi

  • Vielen Dank, es war wieder eine tolle Lese- und Kochrunde.
    Klasse war auch, dass wir Dinge wie Palmfett, Sinn oder Unsinn von 'Superfoods' und vieles mehr diskutiert haben.


    Natürlich möchte ich mich auch bei Patrick für die tolle Begleitung dieser Runde bedanken!


    Zum Buch:


    Nachdem ich vor einigen Monaten an der Lese- und Kochrunde für Patrick Bolks Kochbuch: So geht Vegan teilgenommen hatte, stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall bei seinem nächsten Kochbuch: Vegan im Job wieder dabei wäre.


    Ich wurde nicht enttäuscht! Die ausprobierten Rezepte gelangen durchweg und waren sehr schmackhaft!


    Auch das Einkaufen und Zubereiten stellt mich vor keine Probleme, wenngleich ich nicht jedes Gewürz gefunden habe, aber dann geht es auch ohne. Überhaupt ermuntert der Autor dazu, die Rezepte zu variieren. Erstens sind Geschmäcker ja nun mal unterschiedlich, und zweitens ist es sinnvoller, vorhandenes Obst und Gemüse aufzubrauchen, statt neues zu kaufen nur weil es im Rezept steht, und dann eventuell mit verdorbenem Obst und Gemüse zu enden.


    Da die Rezepte so schön variabel sind, wird man mit zunehmender Übung auch experimentierfreudiger und kreiert dann eventuell gar eigene Gerichte. Man muss sich also nicht sklavisch an die Vorgaben halten, aber die Mengen- und Zeitangaben sollte man schon beachten, und mal grob überschlagen, ob man denn zum Beispiel in einem 2-Personenhaushalt wirklich ein ganzes Pfund Nudeln braucht. Das sind Erfahrungswerte, die unabhängig vom Rezept gelten, egal ob man vegan oder anders kocht.


    Eingeteilt ist das Buch in die Kategorien: Frühstück, Lunch to go, Quickdinner, und Partytime.


    Zu jeder Kategorie gibt es eine kleine, erläuternde Einleitung, dann kann man loslegen.


    In der Einleitung: Vegan im Alltag gibt es Tipps zur richtigen Lagerung von Obst und Gemüse, nützlichen Küchengeräten, und vieles mehr.


    Der Anhang punktet dann mit einem Wochenplan nebst kompletter Einkaufsliste, falls man keine rechte Idee hat, oder nicht die Zeit, sich selbst zu überlegen was man denn im Laufe der Woche so essen möchte.


    Anschließend gibt es Tipps zur Vorratshaltung, einen Saisonkalender, Bezugsquellen, und, und, und.


    Das Buch ist eine runde Sache und spricht nicht nur durch die Photos an, sondern durch den klar strukturierten Aufbau und die Vielfalt der Rezepte.


    Nicht Veganer und Neueinsteiger kommen hier genauso auf ihre Kosten wie 'alte Hasen', und jeder wird hier sicherlich etwas finden, was ins Stammrepertoire aufgenommen wird.


    Da die Rezepte so ausgewählt sind, dass sie den Magen nicht unnötig belasten (damit man in der Mittagspause nicht müde wird, bzw Abends nicht mit überfülltem Bauch schlafen geht), sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das Sättigungsgefühl nicht übermäßig lange vorhält.


    Wer also seine Hauptmahlzeit abends einnimmt, sollte entweder früh schlafen gehen, oder eine sättigende Beilage dazu servieren (eventuell auch einen Nachtisch), sonst knurrt der Magen nach ein paar Stunden und man kann nicht einschlafen.


    Wer dies bedenkt kann nichts falsch machen.


    Fazit: Ein Kochbuch mit tollen, vielfältigen Rezepten die man leicht nach kochen kann, vielen praktischen Hinweisen und schönen Photos.



    Meine Photos sind hier.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Patrick Bolk hat nach "So geht vegan!", das vor allem den Einstieg ins vegane Leben erleichtern kann, mit "Vegan im Job" ein weiteres Kochbuch vorgelegt, das mich sofort interessiert hat. Vegane, schnelle und gesunde Rezepte - das klingt einfach vielversprechend für den Arbeitsalltag... und ich wurde nicht enttäuscht, so viel kann ich schon jetzt verraten.


    Zu Beginn gibt es eine kurze Einführung und etliche hilfreiche Tipps zum Einkauf, der Lagerung von Lebensmitteln, effizienterem Kochen und dem optimalen to go-Essen...
    Nach knapp 30 Seiten startet das Kochbuch mit dem Kapitel Frühstück (S. 38 bis 57). Nach einem kleinen Überblick gibt es einen Mix aus Rezepten, der mir gefallen hat und bei dem ich mit vorstellen kann, dass jeder etwas finden kann: die, die am liebsten flüssig frühstücken, die, die auf süß oder deftig stehen oder die, die Müsli oder zum Beispiel Milchreis mögen. Mein Highlight ist hier definitiv das Caesar-Sandwich (S. 57). Auch wenn ich gestehen muss, dass ich dieses Sandwich lieber abends genieße, da ich so gar keine Frühstückerin bin. Dieses Dressing, dass auf die Brotscheiben gestrichen wird... ich könnte mich reinlegen, wirklich. Da ich morgens aber meist erst auf dem Weg zur Arbeit wache werde und deshalb erstmal nicht frühstücken kann, bin ich an den Werktagen eine Verfechterin des Trinkfrühstücks (S. 40) - mit Heidelbeeren ist das ganz, ganz großartig, aber natürlich kann man auch herrlich mit anderen Früchten variieren. Durch Haferflocken und gepoppten Amaranth ist dieser Drink auch durchaus sättigend. Ebenfalls sehr lecker in dieser Rubrik: der Milchreis mit Apfel-Zimt-Kompott (S. 49). Hier gilt nur, dass man den Zubereitungshinweis des Milchreises beachten sollte - da scheint es deutliche Unterschiede bei der Flüssigkeitsmenge zu geben. Nicht mein Fall war die Blitz-Schokoladencreme (S. 51), was aber daran liegt, dass ich auf Süßes nicht so stehe - Konsistenz und Zubereitung waren jedenfalls top.


    Im Anschluss folgt das Kapitel Lunch to go (S. 58 bis 79). Auch hier gibt es einen kleinen Überblick, der sich kurz und knackig vor allem mit der Planung und dem Transport des Essens beschäftigt. Im Anschluss geht es ans Eingemachte, denn es finden sich wirklich abwechslungsreiche Rezepte, die nicht nur Praktikabilität versprechen, sondern schlicht und ergreifend gesund und köstlich sind. Ungewöhnliche Salate wie der Asiatische Gurkensalat mit Algen (S. 62), ein Kichererbsensalat mit Orangen, grünen Bohnen und Spargel (S. 63) oder ein Scharfer Reisnudelsalat (S. 64) versprechen etwas ungewöhnliche Ausflüge - mein Favorit unter den Salaten ist ein scheinbar unscheinbarer Kartoffelsalat mit karamellisierten Zwiebeln (S. 66). Mit einer überschaubaren Zutatenliste lässt sich ein Salat zaubern, bei dem für mich alles stimmt. Eine perfekte Komposition, bei der ich eine genaue Einhaltung des Rezepts unbedingt empfehle - einfach, weil man da in meinen Augen nichts besser machen kann! Aber auch unter den folgenden leichten Gerichten gibt es einen echten Kracher: die Hummus-Grillgemüse-Wraps (S. 78)! Die Gewürze sind toll zusammengestellt, die Warps sind gut zu transportieren und sowohl kalt als auch leicht erwärmt zu essen.


    Zum Glück gibt es dann noch das Kapitel Quick Dinner (S. 80 bis 111), denn natürlich muss es auch abends mal schnell gehen - ohne dass ich auf Genuss und gesundes Essen verzichten möchte. Aber selbstverständlich lassen sich auch hier viele Gerichte gut vorbereiten und eigenen sich somit für die Mittagspause. In dieser Rubrik habe ich gleich mehrere Favoriten: die Minestrone mit Mandelparmesan (S. 85), die Lieblingsnudeln (S. 99) und vor allem der Rustikale Erbseneintopf (S. 107). Gerade letzteren könnte ich ein Mal pro Woche essen! Als köstliches und einfaches Abendessen, das sich für mich perfekt zu einem Filmabend eignet: Backofengemüse mit Hummus (S. 87). Verdammt, ich liebe dieses Hummus! Perfekt auch zum Tippen für Rohkost...


    Zum letzten Abschnitt Partytime (S. 112 bis 129) kann ich noch nichts sagen, da ich hier noch kein Rezept getestet habe. Aber das wird sich hoffentlich sehr bald ändern. Vorgemerkt sind die Sommerrollen mit Erdnussdip (S. 121), das Zwetschgencrumble (S. 123) und die Müsliriegel (S. 129)...


    Im Anhang finden sich neben einem Wochenplaner, Einkaufslisten und Tipps für den Vorratsschrank unter anderem noch ein kleiner, aber hilfreicher Saisonkalender.


    Für mich ist dieses Kochbuch ein echter Gewinn! Ich habe mich beim Nachkochen fast immer zu 100% an Zutaten und Rezept gehalten, wenn überhaupt, habe ich mal etwas weggelassen - einmal ein Lorbeerblatt (da ich den Geschmack nicht so gerne mag) oder mal einen Schuss Weißweinessig, den ich schlicht vergessen habe. Gerade weil ich mich so strikt an das Buch gehalten habe, muss ich sagen, dass ich begeistert bin, was für einen tollen Geschmackssinn Patrick Polk hat und wie stimmig er Gewürze und unterschiedlichste Zutaten kombiniert. So muss ich sagen, dass ich nicht nur viele hilfreiche Rezepte für den Alltag gefunden habe, sondern auch Anregungen, um darüber hinaus zu experimentieren... Manche Kochbücher verschwinden relativ schnell in meinem Regal, da häufig die Beschaffung einzelner Bestandteile zu kompliziert ist oder mir schlicht und ergreifend die Zubereitung zu lange dauert - in diesem Fall ist es definitiv nicht so. Ich bin mir sicher, dass ich so ziemlich jedes Rezept ausprobiere und obwohl ich das Buch noch nicht lange besitze, habe ich manche Gerichte schon zwei-, dreimal gekocht.


    Fazit: Für mich gibt es Nichts zu diskutieren - dieses Kochbuch ist ein Must-Have.


    5ratten und ein :tipp:

    Liebe Grüße

    Tabea

    Einmal editiert, zuletzt von dubh ()


  • Das klingt auch für Nicht-Veganer ziemlich verlockend!


    Das ist es auch. Auch das erste Kochbuch: So geht Vegan kann ich nur wärmstens empfehlen. :winken:

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Das Buch „Vegan im Job“ habe ich bei einer gemeinsamen Kochbuch-Leserunde kennengelernt. Ich lebe selbst nicht vegan und bin auch kein Vegetarier, lediglich gesund und bewusst essen möchte, Gewicht reduzieren und auf meine Ernährung achten. Und da im Familien- und Freundeskreis immer mehr Menschen auf tierische Produkte verzichten möchten, ist es ratsam ein paar schnelle Rezepte bedienen zu können. Das Kochbuch bietet genug alltagstaugliche Rezepte, nicht immer brauche ich Tofu oder Sojaprodukte oder Superfood. Das gemeinsame Kochen und gegenseitige Zeigen der Fotos hat sehr viel Spaß gemacht.


    Im Kapitel „Vegan im Alltag“ erklärt uns der Autor zu Beginn Einiges rund um die Wirkung veganer Produkte auf unserem Körper und vergleicht mit herkömmlichem Fast-Food oder schnellem Essen. Er beschreibt, welche Grundnahrungsmittel man für das vegane Kochen im Hause haben sollte, wo es sie gibt und wie man sie am besten lagert.


    Dann folgen rund 60 Rezepte, weitgehend großformatig bebildert. Viele davon habe ich ausprobiert und war sehr zufrieden bis begeistert. Unser Highlight waren die exotischen Linsenbällchen mit dem großartigen Dip. Aber auch die köstlichen Nussecken zeigen, dass man zum Backen nicht zwingend Eier und Butter benötigt um trotzdem äußerst schmackhafte Köstlichkeiten zu zaubern.
    Das selbstgemachte Knuspermüsli hat es mittlerweile täglich auf unseren Frühstückstisch geschafft – so simpel, schnell udn ohne großen Aufwand gemacht - aber dabei so köstlich!


    Mich hat ein klitzeklein wenig gestört, dass sich viele Rezepte denen im Buch von „Vegan to go“ von Attila Hildmann ähneln. Die Sommerrollen, einige Salate, Sandwichs und die üblichen Smoothies bzw. Chiasamen Puddings. ( Aber eigentlich nur deshalb, weil ich das Buch von Attila Hildmann schon besitze) Patrick Bolks Buch ist mir aber deshalb sympathischer, weil es auf merkwürdig „hippe“ Bezeichnungen wie „Bio-Dealer“ etc. verzichtet und es im Preis einfach unschlagbar ist.
    Im Anhang gibt es einen Saison Kalender und mir wird klar und deutlich erklärt, wo ich bestimmte Zutaten erstehen kann.
    Und da Veganläden rar sind, gibt es sogar noch eine Linkliste für Onlineshops.


    Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, auch für den, der vegane Küche einmal ausprobieren möchte!
    5ratten