02 - Seite 82 bis 164 (Kapitel 5 bis 10)

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  • Bestimmt. Genauso wie es üblich sein sollte, dass man sie nach dem Unfallhergang befragt... :zwinker:


    Sinnvoll wäre dies sicher gewesen und sehr wahrscheinlich ist es der Familie sogar angeboten worden.
    Aber wie wir Sarah mittlerweile erleben, ist in ihren Augen Schweigen und Vertuschen eher die geeignete Therapie. :zwinker:
    Sie hält sicher nichts vom Reden ... außerdem hätten die Eltern sicher beide Angst davor gehabt, was dabei alles hätte rauskommen können. :breitgrins:


  • Vielleicht gibt er ihr die Schuld am Tod der Tochter? Immerhin hat sie nicht "aufgepasst", die Mädchen nicht im Blick gehabt.
    Ich versteh das auch nicht, ganz ehrlich: wenn sie so regelmäßig bei den Großeltern zu Besuch waren und die Balkone als Gefahrenquelle ja erkannt hatten - warum dann keine Sicherheitsschlösser an den Fenstern? Das ist doch kein großer Aufwand... natürlich hätte dann immer noch jemand am betreffenden Tag vergessen haben können, diese Fenstertür abzuschließen, aber es wäre auf jeden Fall sicherer gewesen, als nur den Kindern die Balkone zu verbieten.


    Ich glaube das ist so ähnlich wie ich nicht verstehe, warum Kinder immer wieder von Wickelkommoden o.ä. Dingen herunterfallen können. Es liest glaube ich in der Natur des Menschen, die meiste Gefahr erst dann richtig war zu nehmen, wenn etwas passiert ist. Leider ist dann das Geschrei danach sehr groß-

  • Das Buch ist anders als andere Thriller. Aber es steht ja auch Psychothriller auf dem Cover und das trifft es sehr gut. Die Gefahr, die Spannung und die offenen Fragen - alles spielt sich im "Hintergrund" ab.


    Ich denke Angus gibt Sarah die Schuld am Tod von Kirstie.....oder Lydia? Warum sonst will er Rache nehmen? Auf der letzten Seite des Abschnittes ist Sarah ja sicher, dass sie das "falsche" Kind beerdigt haben. Ich denke, hier ist auch noch nicht das letzte Wortgesprochen. denn bloß auf den "Dunkelheitstest" würde ich mich als Mutter ja dann auch nicht verlassen, wenn ich mir so unsicher bin. Und warum soll Kirstie nicht - auch unwillkürlich- jetzt so schreien wie Lydia, wenn sie sich auch sonst so gibt? Mir wäre das zu wenig "Beweis". Komisch nur, dass sie mit Angus nicht darüber redet. Die beiden führen doch keine Ehe mehr. das verbliebene Kind ist bestimmt der einzige "Kleber", der diese Ehe noch zusammen hält.


    Das haus ist ja der Horror. Ich meine, eine eigene Insel zu haben ist ja an sich was tolles - aber zu diesem Preis?
    Und finanziell sieht es auch nicht so aus, dass sie immens in die Renovierung stecken können. Sorry, da wäre ich keinen Tag geblieben. Man muss ja mal an die hygienischen Zustände denken, denen das Kind ausgesetzt wird.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • Die Atmosphäre wird immer bedrückender, düsterer und mit Angus Gewaltfantasien auch gruseliger.
    Ich habe fast den Eindruck, er hat einen derartigen Hass und eine Wut auf sie, dass nur noch ein kleiner Anlass ihn zum völligen Ausrasten bringen könnte.
    Dieses ewige Anschweigen und die vielen Geheimnisse bringen die beiden doch immer mehr auseinander - mir kommt die Ehe inzwischen ziemlich zerrüttet vor und vielleicht war sie dies auch schon vor dem tragischen Unfall.


    Ich bin sehr gespannt, wie es mit ihnen weitergehen wird und wann der große Knall kommt. :zwinker:


    Der große Knall kommt bestimmt bald.
    Angus will ja Rache.
    Für mich ist die Ehe auch nicht mehr zu retten, noch nicht mal mit Paartherapie oder sowas. Die Flucht auf die Insel macht es ja auch nicht besser. Zumal sie ja dann auch nur sich haben. Sie sind immer präsent, immer um sich herum. Keine Ablenkung, keine anderen Personen um sich herum. Das muss zwangsläufig zum großen Zusammenbruch führen. Ich hoffe nur, es kommt dabei nicht noch einer oder eine zu Schaden und bezahlt es mit dem Leben. Ich befürchte es aber schon.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende