Jane Austen - Emma

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 9.803 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zara.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

     

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

     

    Kaufen* bei

    Amazon
    * Werbe/Affiliate-Link


    Kurzbeschreibung (amazon):


    Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas mehr Schwung in das Liebesleben ihrer Freunde zu bringen. Doch ihre Bemühungen schlagen fehl und führen zu den seltsamsten Verwicklungen. Erst am Ende gelingt die Wendung zum Guten und auch Emma findet ihr Glück in der Liebe. Jane Austens letzter Roman, ein Jahr vor ihrem Tod 1817 erschienen, besticht bis heute durch seine glanzvolle Sprache, die Schärfe und den wunderbaren Witz der Dialoge.


    [hr]


    Teilnehmer:
    Ruby Tuesday
    British_Soul (?)
    Svanvithe
    Kiba
    dodo
    Zara
    Tina

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Hat noch keiner angefangen? Ich schon.
    Ich lese eine ältere Ausgabe, bei der kein Erscheinungsjahr angegeben ist. Es sind 450 Seiten, aber sehr klein bedruckt, das könnte anstrengend werden.


    Ich habe die ersten 5 Kapitel gelesen. Emma macht bis jetzt ja einen recht eingebildeten Eindruck, wie sie ihre neue Freundin Harriet "verdirbt".

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Huhu :winken:
    Ich lese auch schon und habe die ersten 4 Kapitel gelesen. Ich lese die Kindle-Version von Reclam. Ich bin gespannt, wie ich in der Leserunde ohne meine geliebten Notizzettel zurecht komme :zwinker: Na gut, ich hab ja im Kindle eine Notizfunktion.


    Also Emma ist eindeutig ein verzogenes Gör. Von außen betrachtet ist sie mir unsympatisch, man könnte meinen, nur sie hat die richtigen Antworten auf das Leben und jeder andere ist ein Tölpel. Andererseits wenn man es aus ihrer Sicht betrachtet, möchte sie wohl nur helfen und Gutes tun.
    Ich finde bisher kommt überhaupt der Spalt zwischen Arm und Reich sehr zur Sprache. (Vor allem "arm" bedeutet immer gleich dumm).

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Kapitel 8 ist gelesen.
    Emma ist ja wirklich recht unsympathisch im Moment. Ich hoffe, das wird im Laufe der Geschichte besser.
    Aber ihr wehleidiger Vater setzt dem ganzen ja die Krone auf. Was ist dem armen Mann denn bloß passiert?

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich bin durch den Wochenend-Dienst noch ein bisschen im Rückstand und habe gerade mit Kapitel 4 begonnen. Im Moment plätschert es so vor sich hin; anders als bei "Die Liebe der Anne Eliott" und "Gefühl und Verstand" habe ich noch keine besonderen Sympathien für eine Person gefasst (für Emma schon gar nicht...) und muss auch nicht unbedingt sofort wissen, wie es weitergeht.
    Beim Gespräch zwischen Emma, ihrem Vater und Mr.Bingley war ich sehr interessiert, doch danach ging es im nächsten Kapitel wieder mit etwas völlig anderem weiter und ich musste das Buch erst mal beiseite legen.
    Eigentlich finde ich es mutig von Jane Austen, eine Protagonistin zu wählen, die keine klassische Sympathieträgerin ist. Sie stellt Emmas Fehler ja auch deutlich heraus, z.B. deren völlige Überzeugung von sich selbst und ihrer "Mission". Andererseits fällt es mir dadurch schwer, mit der Geschichte warm zu werden.
    Den Vater finde ich übrigens ganz putzig, aber ich muss es ja auch nicht mit ihm an einem Esstisch aushalten.
    Im Grunde tut mir Emma zeitweise sogar Leid, da es in ihrem Leben keine Aufgabe gibt, mit der sie mal richtig gefordert wäre. Dann heiratet auch noch ihre Gesellschafterin und das Leben ist plötzlich noch öder. Kein Wunder, dass sie sich mit vollem Elan als Ehestifterin betätigen will. Da gerade in diesem Punkt die Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, erwarte ich noch einige Turbulenzen; vor allem welche, die Emma von ihrem eigenen distanzierten Sockel herunterholen.

  • Mein Wochenende war stressig und so kam ich erst heute in der Mittagspause dazu, mit dem Buch zu beginnen. Für mich ist es ein Reread und kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, war es wie alte Bekannte zu treffen.


    Es gibt einige Bücher, die ich niemals ein zweites Mal lesen würde, aber die Bücher von Jane-Austen sind nicht nur zeitlos in ihrem Inhalt, sondern auch in der Häufigkeit, in welcher man sie liest. Obwohl ich die Geschichte kenne, weiß wie sie ausgeht und was geschieht, so ist es dennoch nicht langweilig. Im Gegenteil, es macht Freude, denn nun kann ich mich auf ganz andere Dinge konzentrieren und das "Kleingedruckte" lesen. Es macht Spaß und ich freue mich.
    Ausserdem freue ich mich jetzt schon auf die schnellen und wortwitzigen Diskussionen zwischen Emma und Knightley.

  • Für mich ist es das erste Buch von Jane Austen, bisher habe ich nur diverse Verfilmungen gesehen. Zunächst finde ich mich deshalb in ihren Stil hinein, bislang sagt er mir aber zu.


    Emma ist schon sehr eigen und speziell. Das steckt einiges in ihrem hübschen Kopf, mit dem sie aber auch versucht, sich durchzusetzen. Ich habe ein wenig den Eindruck, dass sie meint, sehr erfahren zu sein, wobei ich das auf Grund ihres jungen Alters doch sehr bezweifle...

    Das Leben ist das schönste Märchen. Hans Christian Andersen

  • Nicht nur weil sie so jung ist, sondern auch, weil sie ja vermutlich noch nicht viel von der Welt gesehen hat. Woher nimmt sie ihre selbstbewussten Überzeugungen, wenn sie keine Erfahrung hat?

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Kiba: Ihre Mutter lebt nicht mehr, die Schwester ist woanders verheiratet und der Vater betet Emma an. Dazu kommen noch weitere - sogar ältere - Menschen, die großen Wert auf Emmas Meinung legen, z.B. Mr.Elton, ihre ehemalige Gesellschafterin und Harriet. Da ist Mr. Knightley schon die rühmliche Ausnahme; der wirft ihr auch durchaus mal unbequeme Wahrheiten an den Kopf.

  • Ich denke, dass Emma immer sehr verhätschtschelt wurde, weil sie ja ohne Mutter aufgewachsen ist. Von Miss Taylor gab es nie großen Widerspruch, von ihrem Vater sowieso nicht. Ich denke, da kann das Ego schon Sprünge machen :zwinker:


    Richtig gut gefällt mir Mr. Knightley. Der gibt wenigstens mal Kontra.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • ich leider erst bis zum 4. Kapitel gelesen, aber schon jetzt hatte ich mir einige Stellen markiert, die auch auf das oben gesagte Bezug nehmen.


    Im Kapitel 3:


    Hier geht es um die Schule von Mrs. Goddard

    Zitat

    wohin man Mädchen schickt, damit sie aus dem Wege sind und sich ein bißchen Bildung zusammenkratzen, ohne Gefahr zu laufen, als Wunderkinder nach Hause zurückzukehren.


    hier um die drei Damen Goddard und die beiden Mrs. Bates

    Zitat

    ... aber das langweilige Geschwätz, dieser drei Frauen ließ sie so empfinden, jeder so verbrachte Abend sei genau das, was sie voller Furcht vorausgeahnt hatte.
    Als sie eines Morgens wieder einmal so da saß und voraussah, daß auch dieser Tag genauso enden würde, brachte man ihr eine Nachricht von Mrs. Goddard.


    und nun Harriet:


    Zitat

    Ihr fiel zwar an Miss Smith's Unterhaltung nichts besonders Kluges auf, aber sie fand sie im ganzen sehr gewinnend, nicht unkonventionell schüchtern, nicht abgeneigt zu plaudern und dennoch weit davon entfernt aufdringlich zu sein.


    Ich finde hier kann man sehr schön sehen, in welchem Dilemma Emma steckt. Einerseits ist sie intelligent, so dass sie dummes Geschwätz nervt, andererseits ist sie in ihrer Zeit und ihrer Gesellschaft gefangen. Sie hätte zu unsere heutigen Zeit studieren und einen anspruchsvollen Beruf ergreifen können. Sie hätte sich heutzutage einen Freundes- und Bekanntenkreis aussuchen können, welcher ihrem geistigen Niveau entspricht und alles wäre gut.


    So aber ist sie Opfer ihrer Epoche und muss ihre Zeit mit Menschen verbringen, die sie eigentlich zu Tode langweilen. Das finde ich sehr schlimm und Emma tut mir leid. Dennoch ist sie freundlich zu ihnen und höflich, weil sie weiß, dass in ihrer Einfachheit die Damen gute Menschen sind und eine gute und freundliche Behandlung verdienen.

  • Im 4. Kapitel jedoch, kommt Emma schon ein wenig arrogant herüber:


    Zitat

    ...daß es also in diesem Fall keine junge Mrs. Martin, keine junge Ehefrau gab - da sah sie in all diese Gastlichkeit und Güte eine Gefahr für ihre arme kleine Freundin, und wenn man sich ihrer nicht annähme, müsse als notgedrungen für immer gesellschaftlich absinken.


    Ich finde diesen Gedanken schon sehr vermessen und abwertend.


    Zitat

    Aber da ein Farmer meine Hilfe bestimmt nicht braucht, nehme ich aus diesem Grund keine Notiz von ihm, andererseits beachte ich ihn deshalb nicht, weil er gesellschaftlich unter mir steht.


    Hier erkennt man ganz klar, keine eigenen Gedanken, sonder die Ansichten der damaligen Zeit und der Erzieher, welche ihr von klein auf immer wieder eingeredet wurden, bis sie als selbstverständlich ansah und es in ihren Augen bestimmt noch nicht einmal als unhöflich galt.


    Traurig finde ich, wie Harriet ihre eigenen Gefühle verrät und Emma zustimmt, weil sie in der Gesellschaft über ihr steht. Es ist traurig zu sehen, wie ein Mensch nicht zu seinen Emotionen und Ansichten stehen kann, vor allem, wenn sich diese auf den ganz privaten Bereich beziehen.

  • Ich bin mittlerweile an der Stelle mit dem Worträtsel angekommen, hinter dem Emma - und Harriet, von Emma dahingehend beeinflusst - eine Liebeserklärung von Mr.Elton für Harriet vermuten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Emma hier noch ihr blaues Wunder erleben wird, so seltsam, wie sich Mr.Elton benimmt, als er auf das Rätsel angesprochen wird. Entweder

    :err: - sehr peinlich, das Ganze.
    Um die Spannung auf die Spitze zu treiben, zögert Jane Austen die Auflösung noch weiter hinaus, indem erst mal ein Besuch von Emmas Schwester Isabella samt Familie ansteht.
    Oh weh, die beiden Hypochonder zusammen - Mr.Woodhouse und Isabella - sind fast mehr, als ich gerade verkraften kann. Das erinnert mich an Gespräche, die man im Wartezimmer zu hören bekommt... Und trotzdem schafft Jane Austen es, den Humor nie auf Kosten der Figuren gehen zu lassen. Man schmunzelt eher und fühlt sich an Bekannte erinnert, die so ähnlich sind.
    Wie Emma zwischen diesen ganz unterschiedlichen Menschen, die auf Hartfield versammelt sind, Ausgleich schafft, die Wogen glättet und allen gerecht wird, finde ich einen bewundernswürdigen Zug von ihr. So viel Geduld und Toleranz kann ich nicht aufweisen, ich gehöre dann eher mit zu denen, die sticheln oder sich streiten :breitgrins:


    Im Fall von Harriett und ihrem bislang glücklosen Verehrer Mr.Martin glaube ich, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Sicher kommt noch eine Wendung, durch die sich zeigt, dass Mr.Martin doch "der Richtige" ist und von Emma unterschätzt wurde (bzw.Harrietts Stellung überschätzt, wie auch Mr.Knightley kritisiert.)

  • @Ruby:
    Ich mag auch Austens Humor, weil er so liebenswert ist und man Imme schmunzeln könnte. Sie hat aber auch eine gewisse Ironie, mit welcher sie gewissen Dingen aber auch Missständen sehr viel Nachdruck verleiht.

  • Ich bin mit dem 16. Kapitel fertig.


    Wie Tina schon anspricht: Es muss ziemlich schlimm gewesen sein, durch die gesellschaftlichen Zwänge der Zeit zu dieser Untätigkeit gezwungen zu sein, so gefangen und gebunden an diese kleine Stadt mit nur sehr begrenzten Möglichkeiten.


    Das wird der Ausflug zu den Westons - der Weg ist nicht mal eine Meile weit! - zu einer großen Veranstaltung. Dort lässt man sich zu ziemlich grässlichem Klatsch über Frau Churchill herab, die doch die meisten Anwesenden gar nicht persönlich kennen, wie ich glaube. Und dann der Rückweg, ein Abenteuer im Schneetreiben. Und tatsächlich: nur knapp ein Zentimeter Schnee. :breitgrins: Und Emmas Vater am Rande eines Zusammenbruchs.


    Und was auf dem Rückweg in der Kutsche passiert, gönnen wir Emma wohl alle. Wobei sie immerhin eigene Fehler einräumt, das lässt hoffen.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich bin mittlerweile im 2.Teil bei Kapitel 8 angekommen. Es werden neue Personen eingeführt wie Jane Fairfax und Frank Churchill, junge Leute in Emmas Alter. Ich weiß noch nicht so recht, was ich von den beiden halten soll. Frank Churchill ist zu sehr darauf bedacht zu gefallen und immer das Richtige zu sagen; vielleicht ist er so ein Typ, der sein Fähnchen immer nach dem Wind hängt. Und Mr.Knigthley hält nicht viel von ihm, damit ist sein Schicksal besiegelt :breitgrins:
    Jane Fairfax als Person bleibt im Moment noch sehr blass; gar kein Vergleich mit den Lobeshymnen, die ihr vorausgeeilt sind. Kein Wunder, dass es Emma auf die Nerven geht, Jane immer als leuchtendes Beispiel vorgehalten zu bekommen.
    In Kürze steht eine Abendgesellschaft mit den wichtigsten Beteiligten an, und Emmas Vater konnte sich tatsächlich überwinden, seine Tochter an so einer anstrengenden und ungesunden Aktivität teilnehmen zu lassen :zwinker:. Ich erwarte mir einige Verwicklungen; eigentlich fehlt nur noch, dass der reizende Mr.Elton unangemeldet dort auftaucht.


  • Ich bin mittlerweile an der Stelle mit dem Worträtsel angekommen, hinter dem Emma - und Harriet, von Emma dahingehend beeinflusst - eine Liebeserklärung von Mr.Elton für Harriet vermuten.


    Da bin ich auch gespannt, worauf das wohl hinausläuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kuppelei gut ausgeht.



    Wie Emma zwischen diesen ganz unterschiedlichen Menschen, die auf Hartfield versammelt sind, Ausgleich schafft, die Wogen glättet und allen gerecht wird, finde ich einen bewundernswürdigen Zug von ihr. So viel Geduld und Toleranz kann ich nicht aufweisen, ich gehöre dann eher mit zu denen, die sticheln oder sich streiten :breitgrins:


    Das hat mich auch beeindruckt. Dieses "Gesellschaftliche" liegt ihr richtig. Ich bin auch eher jemand, der schnell genervt ist (gerade bei diesen Hypochondern :rollen: ) und Emma schafft es, immer im richtigen Moment einzuschreiten, damit es ein gelungener Abend wird.



    Im Fall von Harriett und ihrem bislang glücklosen Verehrer Mr.Martin glaube ich, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.


    Das hoffe ich auch. Der arme Mr. Martin tut mir so Leid. Und Harriett auch, denn wenn es blöd läuft, steht sie dann am Schluss noch alleine da :sauer:

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Ich habe wieder ein wenig weiter gelesen: Bis Kapitel 6


    Ich kann ja gar nicht so vdl sagen, da ich das Buch ja kenne und weiß was geschieht, aber ich habe nicht weniger Spaß, als ihr :breitgrins:, weil ich mich jetzt auf ganz andere dinge konzentrieren kann, gerade im Hinblick darauf, dass ich sc hon weiß was geschehen wird und das ist auch irgendwie witzig.


    So schlimm ich finde, wie sich Emma in das Leben und die Entscheidungen von Harriet einmischt, die letztendlich von deren Emotionen ausgehend gefällt werden sollten, so habe ich mich aber auch ein wenig geärgert über Knightley, der meint, dass er entscheiden kann, mit Emma verkehrt und das Harriet zu weit unter ihr steht. :rollen:
    Da sieht man, dass damals wirklich alle von diesem Standesdünkel geprägt waren und es noch nicht einmal böse meinten, den Knightley ist nun wirklich eine Seele von Mensch. Allerdings ist auch übertrieben, für wie unfehlbar Mrs. Weston Emma hält. Ich finde Emma ist schon sehr impulsiv und nicht gerade das, was man einen rationalen Menschen nennen kann. :breitgrins:

  • Mein Buch ist nicht in verschiedene Teile aufgeteilt.
    Da ich heute sowohl Zeit als auch Liegestuhlwetter hatte, bin ich ein schönes Stück vorwärts gekommen, bis zum Kapitel 32.


    Also, Emmas Standesdünkel ist schon abstoßend. Als sie ewig vor der Einladung zu den Coles schon ausgetüftelt hat, wie sie die netten Leuten am besten beleidigen kann - ätzend. :rollen: Aber dann hat sie ja noch rechtzeitig bemerkt, dass sie sich nur ins eigene Fleisch schneidet.


    Und jetzt wurde Mrs Elton ins Spiel gebracht, ein echtes Hassobjekt für Emma. :breitgrins:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich fand vor allem Emmas Erpressung Harriet gegenüber schlimm, was die Heirat mit Mr. Martin anbelangte. Da sagte sie doch tatsächlich, das die Heirat das Ende der Freundschaft mit ihr zur Folge gehabt hätte, da sie sie ja nicht mehr hätte besuchen können. :vogelzeigen:
    Das fand ich ziemlich daneben.


    Interessant dagegen wie Knightley das ganze sieht und witzig ist sein Komentar Emma gegenüber:


    "Besser gar keinen Verstand haben, als ihn so zu gebrauchen, wie sie es tun." :breitgrins:


    Das fand ich schon wieder witzig. Knightley ist klasse. Ebenso wahre Worte von ihm fand ich, dass Eitelkeit in einem mittelmäßigen Geist großen Schaden anrichten kann. Wie wahr.