05 - Seite 337 bis Ende (ab Kapitel 32)

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    LG, Dani


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  • Traut Ihr Euch Alle nicht :zwinker:? Ich kann mir fast nicht vorstellen, daß noch niemand das Buch beendet hat. Ich habe mich jetzt extra zurück gehalten, obwohl ich das Buch schon länger beendet habe.
    Schon eine heftige Sache, daß das Spiel aus einer Art Racheakt entstanden ist. Ich kann zwar verstehen, daß der Vater Zorn und Wut gegen die Menschen hat die das Feuer gelegt haben. Aber das ist schon richtig heftig. Vor allem, weil bei dem Kampf scheinbar sehr viele Kinder und Jugendliche ums Leben kommen, da hätte er doch gerade wegen seiner Tochter Skrupel haben müssen.
    Erschreckend, daß zwei Familienmitglieder einfach so für die Rache geopfert werden. Mich wundert es aber auch etwas, daß die Ärzte nicht auf einen Zusammenhang dabei kommen. Denn die Krankheit ist doch scheinbar etwas Neues und kein Krebs o.ä..
    Das Vorhaben von Guy finde ich sehr löblich (jetzt kann ich mir vielleicht auch vorstellen, warum es noch einen dritten Band geben wird, daß wird vielleicht der Kampf in der Firma).


    Die Sache mit Titus fand ich richtig richtig heftig. Was für ein Soziopath. Schon als er seinen Kameraden dem Treibsand quasi mit Unterstützung überlassen hat. DAchte ich nur, wie kann man so einen Menschen frei herumlaufen lassen und ihn dann auch noch an so einem Rennen teilhaben lassen. Aber wie er sich dann noch verhalten hat :entsetzt:. Ich mag so eine Brutaliät überhaupt nicht, weder lesen, noch natürlich in der Wirklichkeit. Von daher bin ich mehr als froh, daß dieser Perversling nicht mehr bei dem "Spiel" mitmacht. Die Szene als sein Bär sich gegen ihn stellt fand ich unglaublich. Irgendwie kann man nur schwer glauben, daß es "nur" ein Tier sein soll.
    Warum die Kandidaten nun einen Pandora töten sollten, habe ich nicht verstanden. Aber gut, komische Spielregeln.
    Auch frage ich mich, wie Tella so schnell wieder auf den Damm kommen soll. Denn so eine kurz vor Todwunde, hat man nicht nach einer Woche Camp verdaut.
    Ich werde den nächsten Band bestimmt noch lesen, aber für mich ist ein absolutes Defizit an diesem Buch, die Oberflächlichkeit von Tella und die doch eher unglaubwürdige da zu schnelle Liebesgeschichte.

  • Titus ist echt unmöglich. Er macht echt was er will.
    Zum Glück wird Tella von Guy gerettet
    Das Tella auch immer wieder Titus über den Weg läuft, unglaublich. Aber er will sie weiterhin bei sich haben.
    Bis sie dann letztendlich seinen Plan zu Nichte macht und er sie fast umbringt. Was für ein Typ...
    Tella hat wieder unendlich Glück, überlebt und tötet tatsächlich einen Pandora, aber nur weil der leidet.
    Und Guy kämpft gegen die Organisation. Deswegen wollte er sich wohl auch auf keinen einlassen. Obwohl das so gar nicht geklappt hat und er ja sehr schnell rangegangen ist.
    Ja das Ende fand ich leider sehr unspektakulär. Ich erfahre dann noch den Rest davon, warum das Rennen veranstaltet wurde. Was ich ja mehr nachvollziehen kann, als das es nur aus Sucht nach Spaß angefangen hat. Er wollte die Menschen bestrafen, obwohl das so natürlich nicht richtig ist.

    :leserin:

    Einmal editiert, zuletzt von Sine ()


  • Schon eine heftige Sache, daß das Spiel aus einer Art Racheakt entstanden ist. Ich kann zwar verstehen, daß der Vater Zorn und Wut gegen die Menschen hat die das Feuer gelegt haben. Aber das ist schon richtig heftig. Vor allem, weil bei dem Kampf scheinbar sehr viele Kinder und Jugendliche ums Leben kommen, da hätte er doch gerade wegen seiner Tochter Skrupel haben müssen.
    Erschreckend, daß zwei Familienmitglieder einfach so für die Rache geopfert werden.


    Und es wurde ja einfach weitergeführt. Man muss doch nicht alle aus der Familie bestrafen...
    Das ist das gleiche wie der 2. Weltkrieg. Ich war es nicht, werde aber trotzdem dafür verantwortlich gemacht (Ihr wisst was ich meine)



    Die Sache mit Titus fand ich richtig richtig heftig. Was für ein Soziopath. Schon als er seinen Kameraden dem Treibsand quasi mit Unterstützung überlassen hat. DAchte ich nur, wie kann man so einen Menschen frei herumlaufen lassen und ihn dann auch noch an so einem Rennen teilhaben lassen.


    Ich fand ihn auch schrecklich. Ich hoffe nicht, dass er noch lebt, das wäre ja der Hammer.



    Auch frage ich mich, wie Tella so schnell wieder auf den Damm kommen soll. Denn so eine kurz vor Todwunde, hat man nicht nach einer Woche Camp verdaut.


    Das frage ich mich auch, aber die haben da wohl spezielle Ärzte, die vieles ja unter Verschluss halten. Vielleicht haben die ja was besonderes....



    Ich werde den nächsten Band bestimmt noch lesen, aber für mich ist ein absolutes Defizit an diesem Buch, die Oberflächlichkeit von Tella und die doch eher unglaubwürdige da zu schnelle Liebesgeschichte.


    Ich bin mir nicht so sicher, ob ich den nächsten Band auch noch lese, mal schauen.

    :leserin:

  • Ich weiß nicht so recht, was ich von Titus halten soll. Er bringt Nick um, weil der Tella angefasst hat und er küsst Tella. War er vielleicht wirklich irgendwie in sie verliebt? Schön fand ich die Szene, in der Tella sich dafür entscheidet, den Grizzly nicht umzubringen. Und es zahlt sich aus: Er wendet sich gegen Titus und hilft ihr. Sollte er als Pandora zwar nicht tun, aber ich finde es absolut verständlich.


    Die Regeländerung, dass auf einmal ein Pandora getötet werden muss, um ins Basislager zu gelangen, hat (mal wieder) etwas von Panem ("nur einer kann gewinnen" / "zwei aus demselben District können gewinnen" / "ach nein, doch nur einer" / "na gut, zwei"). Und gemein und sinnfrei ist es auch.


    Harper verstehe ich nun überhaupt nicht mehr. Tella hilft ihr und gibt dafür den Gewinn der Runde auf und als Dank lässt Harper sie dann im Stich. Das finde ich nicht fair. Auch wenn sie ihre Tochter retten will. Vor allem verstehe ich ihr Ende nicht. Sie schreibt in dem Brief, dass sie Caroline das Mittel überlässt und zurück zu ihrer Tochter will. Guy sagt, ihre Tochter ist gestorben. Weiß sie davon und will zu ihrer toten Tochter? Wenn sie davon ausgehen würde, dass ihre Tochter noch lebt, würde sie das Mittel doch nicht Caroline geben. Und woher weiß Guy überhaupt, dass ihre Tochter tot ist? Und: wenn ihre Tochter tot ist, hat sie Tella umsonst den Sieg weggenommen.


    Und Guy ist also Superman, weil er die Organisation stürzen will. Nunja. Diese Idee der Autorin überzeugt mich irgendwie nicht, obwohl es schon passt. Aber dass er sich schon aus auskennt, sich sogar ein entsprechendes Tattoo stechen lässt... hmm. Und auch die Begründung, dass der Brimstone Bleed nur aus Rache stattfindet, ist mittelmäßig gelungen. Man zwingt seit 60 Jahren die Pharmis immer zwei Leute aus ihrer eigenen Familie zum Tod zu verdammen? Wie zwingt man sie denn bitteschön dazu?? Dass die 5 besten Teilnehmer rekrutiert werden können, halte ich wiederum für glaubhaft. Würde ich wohl auch versuchen an deren Stelle :zwinker:


  • Das Vorhaben von Guy finde ich sehr löblich (jetzt kann ich mir vielleicht auch vorstellen, warum es noch einen dritten Band geben wird, daß wird vielleicht der Kampf in der Firma).


    Stimmt, das klingt ganz nach einem dritten Band.



    Ich werde den nächsten Band bestimmt noch lesen, aber für mich ist ein absolutes Defizit an diesem Buch, die Oberflächlichkeit von Tella und die doch eher unglaubwürdige da zu schnelle Liebesgeschichte.


    Den nächsten Band würde ich auch lesen, wenn er mir über den Weg läuft, erhoffe mir allerdings nicht allzuviel davon und würde auch kein Geld für das Buch ausgeben. Dafür war mir die Handlung einfach nicht genug durchdachte.



    Und es wurde ja einfach weitergeführt. Man muss doch nicht alle aus der Familie bestrafen...
    Das ist das gleiche wie der 2. Weltkrieg. Ich war es nicht, werde aber trotzdem dafür verantwortlich gemacht (Ihr wisst was ich meine)


    Ich denke, es würde reichen, die Familien daran zu erinnern, was geschehen ist, um mal beim 2. Weltkrieg-Vergleich zu bleiben. Es ist eine gute Sache, damit so etwas nicht wieder passiert und man mehr über das nachdenkt, was passiert ist und was man selbst tun und lassen sollte. Aber 60 Jahre lang Menschen (darunter auch viele Kinder) leiden zu lassen, das ist nicht fair.


  • Ich denke, es würde reichen, die Familien daran zu erinnern, was geschehen ist, um mal beim 2. Weltkrieg-Vergleich zu bleiben. Es ist eine gute Sache, damit so etwas nicht wieder passiert und man mehr über das nachdenkt, was passiert ist und was man selbst tun und lassen sollte. Aber 60 Jahre lang Menschen (darunter auch viele Kinder) leiden zu lassen, das ist nicht fair.


    Und es ist hier ja auch sehr grausam. Wenn ich mir vorstelle, dass sie meinen Bruder was geben würden, woran er stirbt und ich so ein Rennen mitmachen sollte wg. sowas. Da wäre ich ziemlich wütend und würde die kämpfen...

    :leserin:

  • Ok, also ehrlich gesagt, bin ich mir nicht so sicher, wie ich das Ende finden soll. Die Auflösung weswegen das Rennen veranstaltet wird, finde ich jetzt ehrlich gesagt, nicht so ganz überzeugend.


    Und ganz besonders schlimm fand ich, dass ein Pandaro getötet werden sollte um weiter am Rennen dabei zu sein. Ich weiß, dass auch Menschen in diesem Rennen gestorben sind, aber irgendwie fand ich dies ganz besonders schlimm. Und meiner Meinung nach auch nicht nötig.


    Ich habe das Buch zwar quasi in einem Rutsch gelesen, aber so richtig konnte es mich nicht überzeugen. Die Ähnlichkeiten zu anderen Reihen haben mich gestört und auch das Verhalten von Tella war mir nicht immer so ganz sympathisch.


    Auch habe ich den ersten Abschnitt vom neuen Buch, dass im Frühjahr erscheinen wird, nicht gelesen. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich die Reihe wirklich weiterverfolgen möchte. Dafür gab es andere Dystopien die mich wesentlich mehr überzeugen konnten. Wobei das Buch für mich auch nicht wirklich eine Dystopie war.

  • Puh, ich weiß jetzt echt nicht, was ich von dem Buch halten soll. Die Auflösung, was hinter dem Rennen steckt überzeugt mich nicht so wirklich und wenn das alles ist, kann ich das nicht nachvollziehen und ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht, dass Pandora getötet werden sollen.


    Harper tut mir unendlich leid. Als ich gehört habe, dass sie Mutter ist und ihre Tochter krank ist, habe ich so mit ihr gelitten. Das wäre für mich das Schlimmste, denn mein Sohn ist mein ein und alles. Und besonders schlimm stelle ich es mir vor, dass sie nun alleine ohne ihre Mutter gestorben ist. Ich glaube an Harpers Stelle hätte ich deswegen Schuldgefühle, auch wenn sie "nur" weg war um ein Heilmittel zu bekommen. Zwar finde ich es krass, dass sie Tella im Stich lässt und das finde ich wirklich nicht gut, aber ich kann sie doch etwas verstehen.


    Titus ist ja mal ein krasser Psycho. Ich wüsste ja mal gerne für wen er das Mittel möchte. Denn er wirkt nicht so, als ob er sich für jemanden einsetzten würde. Ich fand es mega krass, wie er auf den Mann im Treibsand losgeht und dann auf Tella. Ich kann gut verstehen, dass der Bär sich gegen ihn wendet.


    Guy finde ich so langsam richtig klasse. Es ist toll, wie er Tella rettet und immer zu ihr steht und seine Ziele finde ich auch löblich.


    Das Ende ist irgendwie für mich unzufriedenstellend. Ich werde zwar den nächsten Band noch lesen, aber ich denke, dass das Buhc nur 3 Sterne von mir bekommen wird. Da muss ich noch mal in mich gehen. Tella war einfach nicht meine Protagonistin...


  • Auch habe ich den ersten Abschnitt vom neuen Buch, dass im Frühjahr erscheinen wird, nicht gelesen. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich die Reihe wirklich weiterverfolgen möchte. Dafür gab es andere Dystopien die mich wesentlich mehr überzeugen konnten. Wobei das Buch für mich auch nicht wirklich eine Dystopie war.


    Den Abschnitt habe ich auch nicht gelesen, weil ich so was hasse. Dann will ich direkt weiterlesen.
    Ich finde, dass es überhaupt keine Dystopie war, weil es keins der typischen Dystopie-Elemente hat, sondern in unserer "normalen" Welt spielt.


  • Titus ist echt unmöglich. Er macht echt was er will.


    Ich frage mich wie dieses Kerlchen so lange unentdeckt bleiben konnte. Für mich ist es der Typ Mensch aus dem Serienkiller entstehen.
    [/quote]



    Zum Glück wird Tella von Guy gerettet
    Das Tella auch immer wieder Titus über den Weg läuft, unglaublich. Aber er will sie weiterhin bei sich haben.
    Bis sie dann letztendlich seinen Plan zu Nichte macht und er sie fast umbringt. Was für ein Typ...


    Das er sie immer wieder findet, denke ich liegt an seiner Bessenheit ihr gegenüber. Für ihn ist wahrscheinlich das Gewinnen nur noch Nebensächlich. Er will sie besitzen.



    Und Guy kämpft gegen die Organisation. Deswegen wollte er sich wohl auch auf keinen einlassen. Obwohl das so gar nicht geklappt hat und er ja sehr schnell rangegangen ist.
    Ja das Ende fand ich leider sehr unspektakulär. Ich erfahre dann noch den Rest davon, warum das Rennen veranstaltet wurde. Was ich ja mehr nachvollziehen kann, als das es nur aus Sucht nach Spaß angefangen hat. Er wollte die Menschen bestrafen, obwohl das so natürlich nicht richtig ist.


    Was ich etwas seltsam finde, daß niemand gegen diese Spiel vorgeht. Denn es ist doch, wenn man es genau nimmt Mord. Denn schließlich werden die Familienmitglieder bewusst mit der Kranheit infiziert. Das dürfte doch eine Polizei oder einen Richter interessieren. Warum wird dann diese Firma so indirekt unterwandert.



    Und es wurde ja einfach weitergeführt. Man muss doch nicht alle aus der Familie bestrafen...
    Das ist das gleiche wie der 2. Weltkrieg. Ich war es nicht, werde aber trotzdem dafür verantwortlich gemacht (Ihr wisst was ich meine)


    Das hat Rache aber nun mal leider so an sich, daß sie nicht irgendwo halt macht sondern erst zufrieden ist, wenn man meint die Anderen (wer auch immer das jetzt ist) hat genug für mein Leid gelitten (hiermit meine ich jetzt das Spiel und nicht den 2 ten Weltkrieg).



    Ich weiß nicht so recht, was ich von Titus halten soll. Er bringt Nick um, weil der Tella angefasst hat und er küsst Tella. War er vielleicht wirklich irgendwie in sie verliebt? Schön fand ich die Szene, in der Tella sich dafür entscheidet, den Grizzly nicht umzubringen. Und es zahlt sich aus: Er wendet sich gegen Titus und hilft ihr. Sollte er als Pandora zwar nicht tun, aber ich finde es absolut verständlich.


    Wahrscheinlich glaubt er in seinem kranken Hirn, daß er Tella liebt. Aber wahrscheinlich geht es doch nur darum sie besitzen zu wollen.
    Warum sollte ein Pandora sich nicht gegen seinen Besitzer auflehnen. Es ist ja im Prinzip nirgendwo so richtig gesagt worden, daß das Pandora sich absolut solidarisch mit seinem Besitzer zeigen soll.



    Die Regeländerung, dass auf einmal ein Pandora getötet werden muss, um ins Basislager zu gelangen, hat (mal wieder) etwas von Panem ("nur einer kann gewinnen" / "zwei aus demselben District können gewinnen" / "ach nein, doch nur einer" / "na gut, zwei"). Und gemein und sinnfrei ist es auch.


    Komisch, daß war für mich irgendwie nicht Panem mäßig. Denn da war es doch immer so, daß eigentlich nur Einer gewinnen kann und die Pandoras sind hier ja "nur" "Hilfmittel" und nicht die, die das Rennen am Ende gewinnen müssen.



    Harper verstehe ich nun überhaupt nicht mehr. Tella hilft ihr und gibt dafür den Gewinn der Runde auf und als Dank lässt Harper sie dann im Stich. Das finde ich nicht fair. Auch wenn sie ihre Tochter retten will. Vor allem verstehe ich ihr Ende nicht. Sie schreibt in dem Brief, dass sie Caroline das Mittel überlässt und zurück zu ihrer Tochter will. Guy sagt, ihre Tochter ist gestorben. Weiß sie davon und will zu ihrer toten Tochter? Wenn sie davon ausgehen würde, dass ihre Tochter noch lebt, würde sie das Mittel doch nicht Caroline geben. Und woher weiß Guy überhaupt, dass ihre Tochter tot ist? Und: wenn ihre Tochter tot ist, hat sie Tella umsonst den Sieg weggenommen.


    Vielleicht hat sie bis sie ins Camp gekommen ist, gedacht sie könnte ihr Kind noch retten und dann erfahren, daß sie tot ist. Denn nach Hause gefahren ist sie doch jetzt, um ihr Kind zu beerdigen.



    Und Guy ist also Superman, weil er die Organisation stürzen will. Nunja. Diese Idee der Autorin überzeugt mich irgendwie nicht, obwohl es schon passt. Aber dass er sich schon aus auskennt, sich sogar ein entsprechendes Tattoo stechen lässt... hmm. Und auch die Begründung, dass der Brimstone Bleed nur aus Rache stattfindet, ist mittelmäßig gelungen. Man zwingt seit 60 Jahren die Pharmis immer zwei Leute aus ihrer eigenen Familie zum Tod zu verdammen? Wie zwingt man sie denn bitteschön dazu?? Dass die 5 besten Teilnehmer rekrutiert werden können, halte ich wiederum für glaubhaft. Würde ich wohl auch versuchen an deren Stelle :zwinker:


    Naja, daß zwingen ist ja nur so ein Halbes. Man kann sich auch dagegen entscheiden und damit seinem Angehörogen die einzige Chance auf Heilung nehmen. Ich finde wie oben schon erwähnt, es eher unglaubwürdig, daß das Ganze nicht an die Öffentlichkeit o.ä. gekommen ist.



    Und ganz besonders schlimm fand ich, dass ein Pandaro getötet werden sollte um weiter am Rennen dabei zu sein. Ich weiß, dass auch Menschen in diesem Rennen gestorben sind, aber irgendwie fand ich dies ganz besonders schlimm. Und meiner Meinung nach auch nicht nötig.


    Ich denke das liegt vielleicht u.a. daran, daß die Pandoras keine Wahl und keine Chance auf Rettung hatten. Als Mensch hätte man immer noch nein sagen können. Sie sind hier so reingschupst worden.




    Ich habe das Buch zwar quasi in einem Rutsch gelesen, aber so richtig konnte es mich nicht überzeugen. Die Ähnlichkeiten zu anderen Reihen haben mich gestört und auch das Verhalten von Tella war mir nicht immer so ganz sympathisch.


    Für mich ist Tella auch eines der Dinge, was mich an dem Buch am meisten gestört hat. Aber da das Buch sich gut durchgelesen hat, hat es mich mehr unterhalten, als das ich mich aufgeregt habe.




    Auch habe ich den ersten Abschnitt vom neuen Buch, dass im Frühjahr erscheinen wird, nicht gelesen. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich die Reihe wirklich weiterverfolgen möchte. Dafür gab es andere Dystopien die mich wesentlich mehr überzeugen konnten. Wobei das Buch für mich auch nicht wirklich eine Dystopie war.


    Für mich auch nicht. Eher ein Hauch Syfi.



    Harper tut mir unendlich leid. Als ich gehört habe, dass sie Mutter ist und ihre Tochter krank ist, habe ich so mit ihr gelitten. Das wäre für mich das Schlimmste, denn mein Sohn ist mein ein und alles. Und besonders schlimm stelle ich es mir vor, dass sie nun alleine ohne ihre Mutter gestorben ist. Ich glaube an Harpers Stelle hätte ich deswegen Schuldgefühle, auch wenn sie "nur" weg war um ein Heilmittel zu bekommen. Zwar finde ich es krass, dass sie Tella im Stich lässt und das finde ich wirklich nicht gut, aber ich kann sie doch etwas verstehen.


    Vor allem, hat sie die wenigen Momente die ihr noch mit ihrem Kind verblieben wären mit so einem Sch... vergeudet.


  • Ich frage mich wie dieses Kerlchen so lange unentdeckt bleiben konnte. Für mich ist es der Typ Mensch aus dem Serienkiller entstehen.


    OMG da hast du so recht... Er ist ja auch ein bisschen ein Stalker



    Was ich etwas seltsam finde, daß niemand gegen diese Spiel vorgeht. Denn es ist doch, wenn man es genau nimmt Mord. Denn schließlich werden die Familienmitglieder bewusst mit der Kranheit infiziert. Das dürfte doch eine Polizei oder einen Richter interessieren. Warum wird dann diese Firma so indirekt unterwandert.


    Ich denke, die sind einfach zu mächtig, selbst wenn sich jemand dagegen stellt, wird man mundtot gemacht.
    Ist ja heute nicht anders, die Mächtigen haben manchmal ganz schön viel Macht...

    :leserin:

  • Ich habe das Buch nun auch beendet und weiß ehrlich gesagt nicht so richtig was ich davon halten soll, denn die Auflösung warum das stattfindet war mir ehrlich gesagt nicht ausreichend genug. Das ist für mich echt kein Grund.


    Damit es weiter geht musste ein Pandora getötet werden, das ging mir richtig nahe und ich kann es nicht verstehen.


    Titus hat mir richtig Angst gemacht. Man muss schon sehr gestört sein, um so zu agieren wie er es tut. Einfach unglaublich. Dass sein Pandora sich dann gegen ihn wendet konnte ich dann schon wieder verstehen. Sein Ausscheiden hat mich ehrlich gesagt beruhigt.


    Nach Beendigung der Lektüre weiß ich wirklich nicht, was ich von dem Ganzen halten soll, denn meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Vielmehr kam es mir so vor wie aus anderen Büchern immer mal ein wenig geklaut, aber nichts wirklich Neues. Über meine Rezension werde ich wohl ein paar Tage grübeln und sie dann in Ruhe am Wochenende verfassen.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Traut Ihr Euch Alle nicht :zwinker:? Ich kann mir fast nicht vorstellen, daß noch niemand das Buch beendet hat. Ich habe mich jetzt extra zurück gehalten, obwohl ich das Buch schon länger beendet habe.


    Wenn man mehrere Bücher gleichzeitig liest, dann kann das auch schon mal länger dauern. :zwinker: Deswegen habe ich es erst heute beendet.



    Ich werde den nächsten Band bestimmt noch lesen, aber für mich ist ein absolutes Defizit an diesem Buch, die Oberflächlichkeit von Tella und die doch eher unglaubwürdige da zu schnelle Liebesgeschichte.


    Also den Folgeband würde ich vielleicht noch probieren, einfach um zu sehen, ob es besser wird oder nicht. Wenn der dann ebenfalls wie dieser ist, dann wären weitere Bücher der Autorin nichts mehr für mich.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Die Regeländerung, dass auf einmal ein Pandora getötet werden muss, um ins Basislager zu gelangen, hat (mal wieder) etwas von Panem ("nur einer kann gewinnen" / "zwei aus demselben District können gewinnen" / "ach nein, doch nur einer" / "na gut, zwei"). Und gemein und sinnfrei ist es auch.


    Ich fand diese Regeländerung richtig doof, da es einfach nur fies ist. :grmpf:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Komisch, daß war für mich irgendwie nicht Panem mäßig. Denn da war es doch immer so, daß eigentlich nur Einer gewinnen kann und die Pandoras sind hier ja "nur" "Hilfmittel" und nicht die, die das Rennen am Ende gewinnen müssen.


    Die Parallele liegt für mich im Prinzip der Regeländerung. Bei Panem wie oben beschreiben; hier: "ihr müsst einfach nur ins Basislager kommen", dann auf einmal "ihr müsst ein Pandora umbringen, um ins Basislager zu kommen".

  • Einen Pandora oder einen fremden Pandora? Rücksichtsvoll von Guy, das er Tella ins Lager schickt und sagt,er regelt das für sie schon irgendwie..
    Eine grausige Bande, diese Trigger.. Titus..brrrr..wie stellst du dir den vor?


  • Einen Pandora oder einen fremden Pandora? Rücksichtsvoll von Guy, das er Tella ins Lager schickt und sagt,er regelt das für sie schon irgendwie..
    Eine grausige Bande, diese Trigger.. Titus..brrrr..wie stellst du dir den vor?


    Ein fremdes Pandora.


    Titus...Meinst du "vorstellen" im optischen Sinne? Hmm, ich weiß nicht genau, ob er im Buch beschrieben wurde, da ich mir immer ein eigenes Bild von den Personen mache. Titus ist für mich ein relativ kleiner Typ (das sind immer die schlimmsten :breitgrins: ), dunkelblonde Haare, also erst einmal eher unauffällig aber dann mit einem Gesichtsausdruck, bei dem man schon erahnen kann, wie grausam er ist.

  • Tella weiß, was davon abhängt, aber so hätte ich mir den Kampf mit Titus nicht vorgestellt, nicht zimperlich, die Kleine..
    Ach, der Bär, ich habe so etwas erwartet, Titus war so grausam, das sein eigenes Pandora sich gegen ihn stellte..das war schon ein bissl dramatisch.. Irgendwie glaube ich trotzdem nicht, das er tot ist, er kommt bestimmt im 2.Teil wieder, wer weiß, vielleicht ist er auch ein Klon.. oh da kommt mir ein grausiger Gedanke..Santiago.. :entsetzt:
    Bei Titus habe ich da nur Umrisse, es ist schwierig ihn "einzurahmen".. Leo Di Caprio ist klein und feist und kann ganz schön fiese Charaktere darstellen..
    :smile:
    Den Anheizer zum 2. Teil spare ich mir auf, ich würde gerne von vorne in einem Stück lesen, ist bestimmt sehr spannend am Schluss..

  • Hm..Ich bin etwas zwiegespalten von diesem Buch. Ich mochte die Geschichte irgendwie, weil sie sehr rasant ist. Aber mit Tella kam ich leider irgendwie nicht so klar. Erst als ich beschlossen habe, sie zu ignorieren, ging's.


    Aber immerhin hat sie den Grizzly nicht getötet (das hat sie in meinen Augen etwas angehoben und doch ein wenig von Grips gezeigt). Und dafür hat sie ja dann auch den Dank geerntet. Wobei andererseits merkt man natürlich schon, dass Tella der Liebling der Autorin ist. Selbstverständlich haben die Autoren alle ihre Figuren gern, aber so oft, wie Tella nun schon saumäßiges Glück hatte bei dem wenig Hirn, das in ihr zu stecken scheint, das deutet mir doch sehr daraufhin, dass die Autorin es sich entweder a) sehr einfach mit allem gemacht hat oder b) das Beste für Tella wollte.


    Guy gehört also sozusagen zum Widerstand, denn er will die Organisation stürzen. Tadaaaaa. Da haben wir also wieder ein Spannungselement, das den Dystopien entlehnt ist: Die widerstreitende Partei, diejenigen, die aufbegehren. Welch Überraschung (Achtung Ironie.)


    Und ernsthaft? Der Brimstone Bleed ist aus Rache entstanden? Immerhin haben wir nun endlich erfahren, warum es ihn überhaupt gibt. Aber die Begründung hat mir jetzt nicht so zugesagt, ich hatte mit irgendwas bombastischem gerechnet.


    Also ich weiß auch ehrlich gesagt noch nicht so genau, wie mir das Buch im Gesamten gefallen hat, darüber muss ich mir erstmal ein paar Gedanken machen.