03 - Seite 173 bis 252 (ab Kapitel 17)

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  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 173 bis 252 (ab Kapitel 17) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • So ein wenig langatmig ist das Buch jetzt schon geworden und als ich das gerade dachte. Kommt es zu dieser Bootsfahrt und dem späteren Töten der ich denke wirklichen Dschungelbewohner. Zwar war voher schon klar, daß einige Menschen ums Leben kommen würde. Aber jetzt ist es noch einmal mehr als deutlich geworden und da frage ich mich, ist ein Leben mehr wert als das Andere. Denn quasi begen sich die Kandidaten für ihre Angehörigen in Todesgefahr um Einen von ihnen zu retten. Wollte ich das? Bei so einer geringen Möglichkeit des Überlebens bzw. des Gewinnens? Wahrscheinlich lässt man sich auf vieles ein, wenn man glaubt dem Tod zu entkommen.
    Warum haben diese Menschen auf einmal mit Speeren geworfen? Und warum haben sie dann auf einmal im Lager damit aufgehört. Die grauselige Vorstellung ist, daß es so geplant war von den Veranstaltern.
    Ich frage mich, ob die, die sich für den Weg nach Hause entscheiden, wirklich nach Hause kommen. Und wie können die Veranstalter davon ausgehen, daß niemand über das Rennen redet? Das Druckmittel, daß sie dann vom Rennen ausgeschlossen werden, zieht dabei irgendwie nicht.
    Genauso frage ich mich auch immer noch, was der Sinn hinter der ganzen Sache ist. Welchen Nutzen ziehen die Veranstalter aus dem Rennen? Vor allem, warum diese immensen Kosten? Denn teuer wird es auf alle Fälle sein, dieses Rennen zu veranstalten.
    Guy und Tella kommen sich näher, was mich jetzt nicht verwundert. Aber wie wird hier das Problem von nur einem Heilmittel gelöst werden, wenn Beide bis zum Ziel kommen werden und davon gehe ich sehr stark aus.
    Mit Titus haben sie jetzt denke ich einen grauseligen Gegener, zumindest Guy. Ich denke ähnlich wie Guy, es ist besser den Feind im Auge zu haben. Aber jetzt wird er wahrscheinlich mit seiner Gruppe Halbstarker herumlaufen.
    Der Brief von Tellas Bruder, war schon sehr rührig. Ich weiß aber nicht, ob ich ihn so wie Tella als Ansporn gesehen hätte oder eher dadurch nach Hause gegangen wäre.
    Bei der Szene mit der Nadel und Tellas Gedanken musst ich i.ü. etwas schmunzeln. Ich habe auch nur gedacht, wie können sie nur eine Nadel benutzen :breitgrins:.

  • Ich hatte auch gerade so einen kleinen Mittelteilhänger gehabt. Zum Schluss des Abschnittes wurde es aber wieder spannend.


    Irgendwie bin ich mir noch unsicher, wie ich dieses Buch einschätzen soll. Es ist spannend zu lesen und die Autorin hat sich schon was ausgedacht (auch wenn einiges bekannt vorkommt), aber irgendwie fehlt mir noch dieser besondere Touch..


    So ganz verstehen tu ich dieses Rennen auch nicht. Was haben denn die Veranstalter davon? Einfach so zum Spaß, um zu schauen, wie viele sterben werden? Und wie stellen sie sicher, dass wirklich niemand davon erfährt. Spritzen sie den Kandidaten irgendetwas?


    Die Annäherung zwischen Tella und Guy finde ich süß, auch wenn es zumindest von Guys Seite aus doch recht schnell und eher unerwartet kam.


    Naja, mal schauen, was die nächste Etappe bringt. Übrigens, wenn es schon bereits zum Ende des Buch um das Heilmittel geht, was soll denn dann in Band 2 noch passieren..

  • Jetzt scheint sich also zu bestätigen, dass der Brimstone Bleed innerhalb derselben Familien weitergegeben wird. Caros Onkel war dabei und vermutlich Tellas Oma.


    Ich frage mich, wie viele Fahnen in dem Dschungel versteckt waren. Wenn allein unsere kleine Gruppe mindestens 5 gefunden hat und es insgesamt über 100 Teilnehmer gibt, hatten Tella und Co. entweder besonders viel Glück, oder diese Fahnen gibt es eigentlich wie Sand am Meer, nur nicht dort, wo Tella vorher rumgelaufen ist :gruebel:


    Ich muss sagen, von den Pandoras, die erwähnt wurden, hätte ich - unabhängig von den Spezialfähigkeiten, da ist Madox unschlagbar - gerne eins gehabt, das fliegen kann. Sowas ist grundsätzlich immer praktisch. Hätte z.B. Harpers Adler nicht einfach vorausfliegen können, um das Gelände zu erkunden und das Basislager zu finden?


    Was mich schon beim Lesen total nervt, ist das Fingerknacken von Guy. Sowas kann ich gar nicht leiden :aaa:


    Bei den Männern in Braun fragt ich mich, wieso sie erst so kurz vor dem Basislager angegriffen haben, denn sie folgen den Teilnehmern ja schon seit Beginn des Rennens. Und was sind das überhaupt für Leute? Gehören die quasi zum "Brimstone Bleed Team" oder sind das Ureinwohner des Dschungels? Und interessant finde ich, dass sie dieselben Federn haben wie Tella. Das deutet noch mehr darauf hin, dass ihre Oma in die ganze Geschichte involviert war.


    Die Gewinnerin der ersten Runde bekommt 2 Millionen Dollar. Läuft. Da fällt es auch leichter, aufzuhören, denn damit ist zumindest die gute Versorgung des kranken Angehörien gewährleistet, wenn auch nicht die Heilung. Hätte ihre Familie das Geld auch erhalten, wenn sie weitergemacht hätte und dabei gestorben wäre? Caro und Dink steigen auch aus. Ein 8-Jähriger sollte meiner Meinung nach sowieso nicht an so etwas teilnehmen. Dass nun einer der Zwillinge tot ist, muss für seinen Bruder extrem schlimm sein.


    Wie wird eigentlich sichergestellt, dass am Ende nur einer gewinnt? Es gibt ja offenbar eine begrenzte Anzahl von Runden (nach Tellas Rechung 4). Gibt es irgendwann doch eine Mengen- statt einer Zeitbegrenzung (also dass in Runde 2 z.B. nur die ersten 50 Teilnehmer weiterkommen und nicht alle, die es innerhalb von 2 Wochen schaffen)? Oder gewinnt derjenige, der in Runde 4 als erster das Ziel erreicht?


    Irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass das alles inszeniert sein könnte. Dass also auch die Toten am Ende gar nicht tot sind, sondern wiederkommen und dass der Brimstone Bleed einfach ein Test ist, wer das meiste Durchhaltevermögen besitzt. Sollte das so sein, dann könnte es auch sein, dass alle kranken Angehörigen am Ende geheilt werden. Die Motive sind mir unklar... Vielleicht will man aus den Gewinnern eine Art Elitetruppe formen? Das ist nur eine wirre Idee, aber da wir immer noch überhaupt nichts wissen, mache ich mir alle möglichen Gedanken.


  • Ich hatte auch gerade so einen kleinen Mittelteilhänger gehabt. Zum Schluss des Abschnittes wurde es aber wieder spannend.


    Es ist immer irgenwie beruhigend, wenn man nicht alleine so ein Gefühl hat. Manchmal denke ich nämlich bei mir liegt es daran, weil ich meist mehrere Bücher nebeneinander lese.



    Irgendwie bin ich mir noch unsicher, wie ich dieses Buch einschätzen soll. Es ist spannend zu lesen und die Autorin hat sich schon was ausgedacht (auch wenn einiges bekannt vorkommt), aber irgendwie fehlt mir noch dieser besondere Touch..


    Ich finde alle Charakteren bisher etwas farblos bzw. blass und oberflächlich. Das fehlt mir eindeutig in diesem Buch. Auch wenn ich die Idee nicht schlecht finde. Tella ist mir z.B. immer noch zu sehr das Schminkteeniemädchen, ich kann mir nicht vorstellen, daß man in solchen Situationen so oft an oberflächliche Dinge denkt. Teilweise schon, weil die Situation so skuril ist, aber bei ihr finde ich es zu viel.




    So ganz verstehen tu ich dieses Rennen auch nicht. Was haben denn die Veranstalter davon? Einfach so zum Spaß, um zu schauen, wie viele sterben werden? Und wie stellen sie sicher, dass wirklich niemand davon erfährt. Spritzen sie den Kandidaten irgendetwas?


    Ich hoffe dazu werden wir noch etwas erfahren. Irgendeinen Nutzen müssen sie davon haben, wenn man bedenkt, was das Alles kostet.




    Die Annäherung zwischen Tella und Guy finde ich süß, auch wenn es zumindest von Guys Seite aus doch recht schnell und eher unerwartet kam.


    Aber ist auch schon sehr flott, von abweisend zur Verliebtheit. Zwar kann man hier bestimmt auch ein paar Abstriche wegen der extremen Situation machen, aber trotzdem war es mir etwas zu schnell. Bei einem Mehrteiler hätte die Autorin noch etwas mehr Zeit gehabt. Wieviele Teile soll diese Reihe haben, weiß das schon jemand von Euch?


  • Zwar war voher schon klar, daß einige Menschen ums Leben kommen würde. Aber jetzt ist es noch einmal mehr als deutlich geworden und da frage ich mich, ist ein Leben mehr wert als das Andere. Denn quasi begen sich die Kandidaten für ihre Angehörigen in Todesgefahr um Einen von ihnen zu retten. Wollte ich das? Bei so einer geringen Möglichkeit des Überlebens bzw. des Gewinnens? Wahrscheinlich lässt man sich auf vieles ein, wenn man glaubt dem Tod zu entkommen.


    Gerade bei den Zwillingen habe ich mich das gefragt. Wenn die zu zweit teilnehmen, aber am Ende nur einer gewinnen kann, ist die Chance groß, dass der andere stirbt. Also gehen sie da rein mit dem Gedanken "ich verliere evtl. meinen Zwillingsbruder, um meine Schwester zu retten"?



    Ich frage mich, ob die, die sich für den Weg nach Hause entscheiden, wirklich nach Hause kommen. Und wie können die Veranstalter davon ausgehen, daß niemand über das Rennen redet? Das Druckmittel, daß sie dann vom Rennen ausgeschlossen werden, zieht dabei irgendwie nicht.


    Ein ungutes Gefühl hatte ich dabei auch. Allerdings könnte es auch sein, dass die, die nach Hause gehen, erst einmal in einem Lager untergebracht werden, bis der Wettkampf vorbei ist und dann erst zu ihren Familien zurückkehren dürfen. Ähnlich wie beim Dschungelcamp :breitgrins:



    Die Annäherung zwischen Tella und Guy finde ich süß, auch wenn es zumindest von Guys Seite aus doch recht schnell und eher unerwartet kam.


    Also schnell und unerwartet fand ich es nicht. Tella ist Guy doch schon in dem Eier-Raum aufgefallen, sonst hätte er ihr da nicht geholfen. Er ist nur einfach nicht der Typ, der Gefühle zeigt. Wobei ich mich immer noch frage, ob er vielleicht nur so an Tella hängt, weil sie diese Feder hat... Da steckt auf jeden Fall noch mehr dahinter.


  • Wieviele Teile soll diese Reihe haben, weiß das schon jemand von Euch?


    Keine Ahnung, aber zumindest der zweite Teil ist auf englisch schon erschienen. Und nach der Kurzbeschreibung "As Tella and her remaining friends start the fourth and final part..." klingt es so, als könnten danach auch schon Schluss sein. Quelle

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    Edit: Bei den FAQ auf ihrer Homepage steht:

    Zitat

    How many FIRE & FLOOD books will there be?
    Scholastic has bought two books in this series.


  • Gerade bei den Zwillingen habe ich mich das gefragt. Wenn die zu zweit teilnehmen, aber am Ende nur einer gewinnen kann, ist die Chance groß, dass der andere stirbt. Also gehen sie da rein mit dem Gedanken "ich verliere evtl. meinen Zwillingsbruder, um meine Schwester zu retten"?


    Mich wundert es ehrlich gesagt auch ein wenig, daß sie Beide ausgewählt worden sind. Ob alle Eltern oder Verwandte damit einverstanden sind, daß sie an diesem Wettkampf teilnehmen? Oder ist es so, daß sie sich tlw. ähnlich wie Tella davon geschlichen haben?



    Also schnell und unerwartet fand ich es nicht. Tella ist Guy doch schon in dem Eier-Raum aufgefallen, sonst hätte er ihr da nicht geholfen. Er ist nur einfach nicht der Typ, der Gefühle zeigt. Wobei ich mich immer noch frage, ob er vielleicht nur so an Tella hängt, weil sie diese Feder hat... Da steckt auf jeden Fall noch mehr dahinter.


    Naja....das sind jetzt. Hochgerechnet...14 Tage :redface:. Und in diesen Tagen hatten sie gefühlt 4 Tage etwas miteinander zu tun. Das finde ich dann doch recht flott.



    Keine Ahnung, aber zumindest der zweite Teil ist auf englisch schon erschienen. Und nach der Kurzbeschreibung "As Tella and her remaining friends start the fourth and final part..." klingt es so, als könnten danach auch schon Schluss sein. Quelle

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    Edit: Bei den FAQ auf ihrer Homepage steht:


    Zwei Teile wirkt logisch. Vor allem wenn man bedenkt, daß in diesem Buch so wie es aussieht...setzte es mal in Spoiler, weil ich nicht weiß ob das hier schon vorgekommen ist.



  • So ein wenig langatmig ist das Buch jetzt schon geworden und als ich das gerade dachte.


    Hm, ich fand es irgendwie nicht langatmig. Klar, es passiert lange Zeit nicht soooooo viel, aber irgendwie lies es sich dennoch extrem schnell lesen und ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt.


    Einerseits finde ich es toll, dass Tella und Guy sich näher kommen, andererseits finde ich, dass das ganze schnell geht. Die beiden kennen sich eigentlich nicht, Tella weiß nichts über ihn und die beiden haben kaum geredet (außer mal nachts 2 h, in denen Guy aber fast nichts über sich verraten hat) und auf einmal küssen sie sich. Zwar ist mir vorher schon aufgefallen, dass guy mehr für sie empfindet als er zugibt und ich habe das Gefühl, dass er sie beschützen möchte, aber so ganz zufrieden bin ich mit der Liebesgeschichte nicht.


    Dass die Kandidaten von den Dschungelbewohner gejagt wurden, fand ich irgendwie seltsam, weil die erst zum Schluss angreifen, als ob das von den Veranstaltern so geplant ist. Sowieso verstehe ich nicht, wieso die Veranstalter das Rennen veranstalten und wie die Menschen, die die Einladung bekommen ausgewählt werden, weil ja teils sehr junge Kinder antreten. Immerhin haben sie die Chance das Rennen zu verlassen. Ich glaube an der STelle von der Frau, hätte ich auch das Geld genommen. Man weiß eh nicht, ob es wirklich ein Heilmittel gibt. Vor allem finde ich es krass, dass das Heilmittel der Welt vorenthalten wird, außer man nimmt an dem Rennen teil. Das mit den Zwillingen fand ich krass. Auch wenn sie etwas blass geblieben sind, habe ich mit ihnen gelitten und den Brief von Tellas Bruder fand ich extrem traurig.
    DIe Zwillinge verstehe ich ürbigens nicht. Sie nahmen zusammen am Rennen teil und wussten, dass die dabei vielleicht sterben würden. Ich glaube nicht, dass die Schwester so glücklich darüber wäre, wenn vielleicht (wenn überhaupt) nur ein Bruder wiederkommt.
    Naja, mal sehen, was noch so passiert.

  • Irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass das alles inszeniert sein könnte. Dass also auch die Toten am Ende gar nicht tot sind, sondern wiederkommen und dass der Brimstone Bleed einfach ein Test ist, wer das meiste Durchhaltevermögen besitzt. Sollte das so sein, dann könnte es auch sein, dass alle kranken Angehörigen am Ende geheilt werden. Die Motive sind mir unklar... Vielleicht will man aus den Gewinnern eine Art Elitetruppe formen? Das ist nur eine wirre Idee, aber da wir immer noch überhaupt nichts wissen, mache ich mir alle möglichen Gedanken.


    Das wäre mal was, aber irgendwie glaube ich, dass da was anderes hintersteckt, auch wenn ich noch nicht weiß, was...

  • Einerseits finde ich es toll, dass Tella und Guy sich näher kommen, andererseits finde ich, dass das ganze schnell geht. Die beiden kennen sich eigentlich nicht, Tella weiß nichts über ihn und die beiden haben kaum geredet (außer mal nachts 2 h, in denen Guy aber fast nichts über sich verraten hat) und auf einmal küssen sie sich. Zwar ist mir vorher schon aufgefallen, dass guy mehr für sie empfindet als er zugibt und ich habe das Gefühl, dass er sie beschützen möchte, aber so ganz zufrieden bin ich mit der Liebesgeschichte nicht.


    Genauso geht es mir auch. Irgendwie finde die ganze Liebesgeschichte nicht so ganz stimmig.

  • In diesem Abschnitt passierte recht wenig, was mich jetzt aber nicht übermäßig gestört hat, denn es hat sich ja angenehm lesen lassen.


    Zwischen Tella und Guy entwickelt sich was. Wie kam das denn auf ein Mal? Das war mir etwas zu plötzlich und zu plump. Außerdem muss es nicht in jedem Jugendbuch eine Liebesgeschichte geben, wenn es nach mir ginge...


    Ich habe mich beim Lesen übrigens die ganze Zeit gefragt was dieser Brimstone Bleed eigentlich bringt? Man opfert eventuell ein Familienmitglied, um ein anderes zu retten, oder was? Wessen Leben ist dann mehr wert? Und würde derjenige, der krank ist das wollen dass jemand anderes für ihn stirbt? Diejenigen, die nicht erfolgreich sind sterben und helfen ihrem Angehörigen ja trotzdem nicht. Alles sehr komisch.




    Bei den Männern in Braun fragt ich mich, wieso sie erst so kurz vor dem Basislager angegriffen haben, denn sie folgen den Teilnehmern ja schon seit Beginn des Rennens. Und was sind das überhaupt für Leute? Gehören die quasi zum "Brimstone Bleed Team" oder sind das Ureinwohner des Dschungels? Und interessant finde ich, dass sie dieselben Federn haben wie Tella. Das deutet noch mehr darauf hin, dass ihre Oma in die ganze Geschichte involviert war.


    Für mich riecht es danach als wenn die zum "Spiel" dazu gehören, so als weiterer Schwierigkeitsgrad.




    Wie wird eigentlich sichergestellt, dass am Ende nur einer gewinnt? Es gibt ja offenbar eine begrenzte Anzahl von Runden (nach Tellas Rechung 4). Gibt es irgendwann doch eine Mengen- statt einer Zeitbegrenzung (also dass in Runde 2 z.B. nur die ersten 50 Teilnehmer weiterkommen und nicht alle, die es innerhalb von 2 Wochen schaffen)? Oder gewinnt derjenige, der in Runde 4 als erster das Ziel erreicht?


    Wahrscheinlich wird der Erste der das Ziel erreicht der Sieger sein.


    Was das nicht Weitererzählen anbelangt vermute ich mal, dass die Teilnehmer irgendwas gespritzt bekommen, dass sie vergessen lässt was sie erlebt haben. Nur mit einem: "Du darfst darüber nicht reden." wird es wohl nicht getan sein.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • So ein wenig langatmig ist das Buch jetzt schon geworden und als ich das gerade dachte. Aber jetzt ist es noch einmal mehr als deutlich geworden und da frage ich mich, ist ein Leben mehr wert als das Andere. Denn quasi begen sich die Kandidaten für ihre Angehörigen in Todesgefahr um Einen von ihnen zu retten. Wollte ich das? Bei so einer geringen Möglichkeit des Überlebens bzw. des Gewinnens? Wahrscheinlich lässt man sich auf vieles ein, wenn man glaubt dem Tod zu entkommen.


    Langatmig fand ich den Abschnitt nicht, aber es passiert weniger als zuvor das stimmt schon.


    Das ist genau die Frage die ich mir auch gestellt habe, wessen Leben mehr zählt? Ich liebe meine Familie, aber opfert man sich wirklich, wenn die Chance so gering ist und würde der Kranke das überhaupt wollen? Ich würde wohl kneifen. :redface:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Das ist eine gute Frage. Ich wüsste nicht, ob ich ins Ungewisse rennen würde und vielleicht selber sterben würde, obwohl ich nicht mal weiß, ob ich eine Chance habe. Da ich nicht in so einer Situation bin, kann ich das so schlecht beurteilen... Für meinen Sohn vielleicht, aber wer weiß...


  • Einerseits finde ich es toll, dass Tella und Guy sich näher kommen, andererseits finde ich, dass das ganze schnell geht. Die beiden kennen sich eigentlich nicht, Tella weiß nichts über ihn und die beiden haben kaum geredet (außer mal nachts 2 h, in denen Guy aber fast nichts über sich verraten hat) und auf einmal küssen sie sich. Zwar ist mir vorher schon aufgefallen, dass guy mehr für sie empfindet als er zugibt und ich habe das Gefühl, dass er sie beschützen möchte, aber so ganz zufrieden bin ich mit der Liebesgeschichte nicht.


    Hier kann ich Dir nur zustimmen. Ich finde auch, wenn man es zusammenrechnet, kennen die Zwei sich vielleicht gerade mal einen Tag oder so.




    Ich habe mich beim Lesen übrigens die ganze Zeit gefragt was dieser Brimstone Bleed eigentlich bringt? Man opfert eventuell ein Familienmitglied, um ein anderes zu retten, oder was? Wessen Leben ist dann mehr wert? Und würde derjenige, der krank ist das wollen dass jemand anderes für ihn stirbt? Diejenigen, die nicht erfolgreich sind sterben und helfen ihrem Angehörigen ja trotzdem nicht. Alles sehr komisch.


    Exakt das frage ich mich auch. Eigentlich bedeutet es doch, daß mir der kranke Mensch mehr bedeutet, wenn ich es ganz streng sehe. Denn den Tod des Anderen nehme ich ja dafür in Kauf.
    Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden würde, vor allem mit der wenigen Zeit zu überlegen. Aber vielleicht reagiert man dann auch einfach nur und denkt nicht nach.


  • Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden würde, vor allem mit der wenigen Zeit zu überlegen. Aber vielleicht reagiert man dann auch einfach nur und denkt nicht nach.


    Wobei ich den Eindruck habe, dass nur Tella so wenig Bedenkzeit hatte. Alle anderen scheinen ja schon vorher etwas gewusst zu haben und konnten sich entsprechend mehr darauf vorbereiten und ihre Entscheidung überlegter treffen.


  • Wobei ich den Eindruck habe, dass nur Tella so wenig Bedenkzeit hatte. Alle anderen scheinen ja schon vorher etwas gewusst zu haben und konnten sich entsprechend mehr darauf vorbereiten und ihre Entscheidung überlegter treffen.


    Das schon, aber ich finde es ist immer etwas Anderes, wenn man theoretisch über etwas nachdenkt, es dann aber praktisch passiert.

  • Hier erfahre ich, dass die anderen wohl auch nicht viel mehr wissen als Tella, außer dieser Guy.
    Guy ist wirklich komisch. Wahrscheinlich ist er ein ganz normaler Kerl und lieber auf eiskalt macht. Denn wer will schon das Heile-Heile-Lied hören...
    Tella ranzt Guy auch einfach wieder so an, ohne nachzudenken.
    Ich frage mich, was es sich mit der Feder in Tellas Haar auf sich hat. Wenn diese komischen Menschen im Dschungel auch so einen Schmuck haben. Legt ja nahe, dass jemand von ihrer Familie vielleicht die gleiche Prüfung gemacht hat.
    Das Tella ins Wasser gesprungen ist war unheimlich dumm. Wieder mal hatte sie Glück, das sie nach ihrer unbedachten Handlung noch lebt... Das Problem dabei ist ja, dass Tella sowas dauernd macht.
    Die erste Prüfung haben sie denn ja geschafft und ich denke, es geht zur nächsten

    :leserin:


  • Bei den Männern in Braun fragt ich mich, wieso sie erst so kurz vor dem Basislager angegriffen haben, denn sie folgen den Teilnehmern ja schon seit Beginn des Rennens. Und was sind das überhaupt für Leute? Gehören die quasi zum "Brimstone Bleed Team" oder sind das Ureinwohner des Dschungels? Und interessant finde ich, dass sie dieselben Federn haben wie Tella. Das deutet noch mehr darauf hin, dass ihre Oma in die ganze Geschichte involviert war.


    Sie müssen ja auch irgendeinen Pakt mit den Machern geschlossen haben, denn im Basislager, lassen sie diese ja in Ruhe.
    Ja das mit der Feder ist mir auch schon aufgefallen, dass es da irgendeine Verbindung gibt.

    :leserin:

  • Hallo ihr Lieben,


    Der Dschungel-Abschnitt ist geschafft und und bisher war ich ein kleines bisschen enttäuscht weil eigentlich erst am Ende des ersten Renn-Abschnitts mal ein bisschen mehr passiert ist. Der Teil mit dem Boot und dem Fluss war dann tatsächlich mal ziemlich spannend. Das die Ureinwohner, wenn es denn welche waren, erst ganz am Ende angegriffen haben, hat mich ein bisschen irritiert. Warum erst auf dem letzen Abschnitt? Das sah für mich so aus, als wäre es irgendwie abgesprochen, vor allem, weil sie das Lager dann ja nicht mehr angerührt haben. Ich frage mich auch, ob die Feder die Tella trägt, wirklich eine der Ureinwohner ist? Und wenn ja, wie ist ihre Großmutter dann wohl daran gekommen? Besonders freundlich wirken die Ureinwohner schließlich nicht.


    Das Tella und Guy jetzt irgendwie so halb was am Laufen haben überrascht mich irgendwie. Braucht sie einfach nur Zuneigung? Empfindet sie wirklich etwas? Und ist ihr eigentlich nicht klar, dass er sie vielleicht nur benutzt?
    Ja, er hat ihr die Wahrheit gesagt, als sie gefragt hat, warum er die Gruppe begleitet, aber das ist doch kein Grund, sich bei so einem Rennen, bei dem nur einer gewinnen kann, an seinen Hals zu werfen.



    Das Tella ins Wasser gesprungen ist war unheimlich dumm. Wieder mal hatte sie Glück, das sie nach ihrer unbedachten Handlung noch lebt... Das Problem dabei ist ja, dass Tella sowas dauernd macht.


    Das hab ich mir auch gedacht. Sie ist wirklich nicht die cleverste. Hier zeigt sich einfach mal wieder: "Das Glück ist mit den Dummen" :D