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  • Stimmt, aber von Kindern und Jugendlichen erwarte ich eine hochdeutsche Ausdrucksweise. Punkt. :breitgrins:


    Oh oh...Lehrer? :zwinker:



    Zumindest die Teilnehmer sollen ja bis auf einen alle sterben (und damit dann irgendwie auch ihre todgeweihten Angehörigen...), zumindest habe ich das so verstanden. Ob der Brimstone Bleed wirken geheim ist, wissen wir nicht. Vielleicht ist er überall groß in den Nachrichten? Tella wurde so von der Außenwelt abgeschnitten, da wäre das schon möglich.


    Das alle Anderen sterben, hatte ich nicht so verstanden. Ich dachte man kann auch aus dem Spiel aussteigen.



    Das habe ich mich auch schon gefragt. Das das Ei einen Sprung und eine merkwürdige Farbe hat, kann ja eigentlich kein gutes Zeichen sein.
    Als Tella die Feder bekommt, dachte ich einen Momenta, dass sie vielleicht von dem Pandora ihrer Großmutter gewesen wäre. Dann würden die Einladungen vielleicht tatsächlich innerhalb bestimmter Familien bleiben. Wodurch es natürlich umso mysteriöser wäre, warum in eben diesen Familien immer wieder so schlimme Krankheiten auftreten.


    Aber ist es nicht gerade in solchen Büchern meist so, daß die kleinsten und "hässlichesten" meist die sind, die am Ende die Pfiffigsten sind. Ich denke das Ei wird nicht ohne Grund so hässlich und müffig sein.




    Ähm ja, Tella ist ziemlich oberflächlich, und total auf ihr Äußeres bedacht. Ich kann sowas zwar auch nicht nachvollziehen, aber ich bin mit ein paar solcher Mädels zur Schule gegangen und die sind einfach so. Ich denke sie ist mir ihrer Situtation gerade auch einfach total überfordert und stolpert tatsächlich blindlings vorwärts. Halte ich zwar nicht für sinnvoll, aber wer weiß, was in einem Teenager-Hirn so vorgehen kann? Ich hab gerade eine (sehr langweilige) Doku über Jugendliche gesehen, die von heute auf morgen beschließen, dass eine Porno-Karriere in Miami mit Gratisflug doch die beste Möglichkeit wäre, aus ihrem Kleinstadtleben zu entkommen...Dann doch lieber ein verrücktes Rennen für das Leben eines geliebten Menschen :breitgrins:


    Da muss man nicht nur Teenie-Dokus schauen. Wenn ich mir so Auswandersoaps ansehe. Wo Menschen mit 1000 Euro auswandern ohne vorher eine Wohnung oder einen Job zu haben und ....ach ja...huch die Sprache auch nicht können.


  • Als Tella die Feder bekommt, dachte ich einen Momenta, dass sie vielleicht von dem Pandora ihrer Großmutter gewesen wäre. Dann würden die Einladungen vielleicht tatsächlich innerhalb bestimmter Familien bleiben.


    Auch eine schöne Idee. Dass die Feder etwas mit dem Wettkampf zu tun haben könnte, darauf bin ich selbst gar nicht gekommen. Aber je öfter ich es von euch lese, desto sicherer bin ich mir, dass ihr Recht habt.



    Ich hab gerade eine (sehr langweilige) Doku über Jugendliche gesehen, die von heute auf morgen beschließen, dass eine Porno-Karriere in Miami mit Gratisflug doch die beste Möglichkeit wäre, aus ihrem Kleinstadtleben zu entkommen...Dann doch lieber ein verrücktes Rennen für das Leben eines geliebten Menschen :breitgrins:


    Vielleicht kommt das dann in Teil 2 :breitgrins:



    Oh oh...Lehrer? :zwinker:


    Nein, wollte ich aber früher immer werden, vielleicht ist da was hängen geblieben.



    Da muss man nicht nur Teenie-Dokus schauen. Wenn ich mir so Auswandersoaps ansehe. Wo Menschen mit 1000 Euro auswandern ohne vorher eine Wohnung oder einen Job zu haben und ....ach ja...huch die Sprache auch nicht können.


    A la: "Wie, die sprechen kein Deutsch in Somalia? Unmöglich sowas. Das können die doch bitteschön lernen, wenn ich extra dahin ziehe" :wand:

  • Zunächst muss ich ja einmal sagen, dass ich ganz erstaunt bin! Ich war irgendwie der festen Überzeugung, dass "Feuer und Flut" eine Dystopie sei (ich weiß auch gerade gar nicht mehr, wie ich darauf kam...vielleicht lag es am Klappentext?), aber jedenfalls...das ist ja keine! :D Welch Überraschung! Es spielt nicht in der Zukunft, sondern in unserer Zeit. Sowas habe ich schonmal bei einem Buch erlebt (bei "Gated", da dachte ich auch es sei eine Dystopie dem Cover und dem Klappentext nach zu urteilen und dann war es das doch nicht).
    Finde ich aber gar nicht schlimm, dass es keine Dystopie ist, da es bisher spannend ist und irgendwie hat es ja schon "dystopische Elemente" (dieser Wettbewerb erinnert mich irgendwie an Panem) :)


    Von Victoria Scotts Schreibstil bin ich bisher weder angetan noch abgeneigt, ich stehe momentan eher neutral dazu. Es liest sich angenehm und flüssig, ist nah an den Jugendlichen dran und sonst? Einen besonderen Stil oder stilistische Elemente konnte ich bisher aber irgendwie nicht entdecken. Vielleicht kommt das aber noch und es zeigt sich noch eine Besonderheit, die ihren Schreibstil ausmacht? Wer weiß. Ansonsten ist er eher so wie der vieler anderer Autoren.


    Nun aber zu den Figuren und der Handlung an sich! Tella (ich musste mich an diesen Namen erstmal gewöhnen, weil ich immer an "Teller" denken muss, wenn ich ihren Namen lese xD Wer nennt seine Tochter so? Sorry, aber das Mädchen ist doch gestraft) erschien mir bisher recht...oberflächlich. Aber ich bin auch nicht das typische Nagellack-Beauty-Mädchen, wie sie eins zu sein scheint. Andererseits scheint sie ihren Bruder natürlich sehr zu mögen, was ja schon auf etwas Tiefe zeigt. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich ihr Charakter noch entwickeln wird.


  • Ich bin zu alt für Jugendbücher. Was ich hier auf den ersten Seiten schon mit den Augen gerollt habe :rollen:
    Hat Tella echt keine anderen Sorgen als ihr Aussehen? Ja, doch, ihren Bruder, für den sie das alles überhaupt auf sich nimmt, ich weiß. Aber sich die Haare abzuschneiden, weil nochmal jemand dran ziehen könnte, ist doch völlig übertrieben.


    :D Du bist doch nicht zu alt! ;)
    Aber das mit den Haaren war für mich auch etwas unnachvollziehbar. Sie scheint mir eigentlich ziemlich eitel zu sein und dass sie dann einfach mal ihre Haare abschneidet, weil jemand dran zieht/ziehen könnte...äh? Warum? Meint sie, das behindert sie im Wettbewerb zu sehr?



    Sie wirkt auf mich völlig plan- und kopflos, stolpert in die Sache rein und lässt sich dann mittreiben, ohne ernsthaft darüber nachzudenken. Natürlich ist ein Heilmittel für ihren Bruder ein starker Anreiz, aber mal ehrlich, wer würde denn einfach auf eine mysteriöse Botschaft hin so losziehen? Für mich ist das momentan alles völlig unglaubwürdig.


    Vermutlich war einfach keine Zeit, einmal kurz inne zu halten und ernsthaft über die Botschaft nachzudenken...oder die Autorin musste kürzen und das ist den Kürzungen zum Opfer gefallen, weil nicht spannend genug oder so ;D Aber ich glaube eher, dass es an Tellas Charakter liegt. Sie ist noch sehr kopflos, jung und flatterhaft (und etwas oberflächlich, da denkt man nicht so viel nach).


  • Der Schreibstil ist sehr angenehm und jugendlich. Manche Ausdrücke finde ich fast schon ein bisschen zu leger, aber da es ja die Ich-Perspektive ist, passt es schon irgendwie ganz gut.


    Passend zur Ich-Perspektive oder nicht, ich finde aber, dass an manchen Stellen manches einfach schon zu umgangssprachlich ist für meinen Geschmack. Auf angemessene Sprache und Ausdrucksweise sollte man auch in Jugendbücher achten. Auch wenn die Jugend heutzutage so (oder noch schlimmer) redet, finde ich, dass es in Romanen nicht so übernommen werden muss. Wie sollen sie sonst lernen "anständig" zu sprechen? :breitgrins: :breitgrins:



    Und wer ist wohl der geheimnisvolle Typ mit den kalten blauen Augen? Und warum behält er Tella im Blick?


    Ich wittere da eine Liebesgeschichte...oder etwas in der Art :breitgrins: Wenn wir hier schon so viele Genres gemischt haben, darf DAS doch wohl nicht fehlen :zwinker:


  • Zunächst muss ich ja einmal sagen, dass ich ganz erstaunt bin! Ich war irgendwie der festen Überzeugung, dass "Feuer und Flut" eine Dystopie sei (ich weiß auch gerade gar nicht mehr, wie ich darauf kam...vielleicht lag es am Klappentext?), aber jedenfalls...das ist ja keine! :D Welch Überraschung! Es spielt nicht in der Zukunft, sondern in unserer Zeit. Sowas habe ich schonmal bei einem Buch erlebt (bei "Gated", da dachte ich auch es sei eine Dystopie dem Cover und dem Klappentext nach zu urteilen und dann war es das doch nicht).
    Finde ich aber gar nicht schlimm, dass es keine Dystopie ist, da es bisher spannend ist und irgendwie hat es ja schon "dystopische Elemente" (dieser Wettbewerb erinnert mich irgendwie an Panem) :)


    Ich hatte auch gedacht es wäre eine Dystopie, der Klappentext hat das aber auch sehr nahegelegt.



    Von Victoria Scotts Schreibstil bin ich bisher weder angetan noch abgeneigt, ich stehe momentan eher neutral dazu. Es liest sich angenehm und flüssig, ist nah an den Jugendlichen dran und sonst? Einen besonderen Stil oder stilistische Elemente konnte ich bisher aber irgendwie nicht entdecken. Vielleicht kommt das aber noch und es zeigt sich noch eine Besonderheit, die ihren Schreibstil ausmacht? Wer weiß. Ansonsten ist er eher so wie der vieler anderer Autoren.


    Ich finde es schade, daß sie ihren Figuren so wenig wirkliches Leben einhaucht. Daher sind sie mir recht gleihgültig mit einer Katniss habe ich damals sofort mitgefiebert. Die Idee mit den Pandoras und ihre Fähigkeiten die sie beschreibt, die gefällt mir wirklich. Auch wenn man sie schon ähnlich aus anderen Büchern kennt.



    Ich wittere da eine Liebesgeschichte...oder etwas in der Art :breitgrins: Wenn wir hier schon so viele Genres gemischt haben, darf DAS doch wohl nicht fehlen :zwinker:


    Ich denke so eine Art Jugenbuch kann nicht ohne Liebesgeschichte auskommen. Es muss doch zum Schluss die Entscheidung der Entscheidungen fallen können. Du oder ich....


  • Ich finde es schade, daß sie ihren Figuren so wenig wirkliches Leben einhaucht. Daher sind sie mir recht gleihgültig mit einer Katniss habe ich damals sofort mitgefiebert.


    Lustig, grade Katniss fand ich so extrem blass als Charakter und so unüberlegt. Ansonsten hat mir Panem gut gefallen, aber Katniss ist meiner Meinung nach wirklich kein Beispiel für einen gut gestalteten Protagonisten. Tella/Katniss ist eine der großen Paralellen, die ich zwischen den beiden Büchern sehe. Und beide stürzen sich ohne nachzudenken in einen gefährlichen Wettkampf, um ihr Geschwisterkind zu retten.


  • Lustig, grade Katniss fand ich so extrem blass als Charakter und so unüberlegt. Ansonsten hat mir Panem gut gefallen, aber Katniss ist meiner Meinung nach wirklich kein Beispiel für einen gut gestalteten Protagonisten. Tella/Katniss ist eine der großen Paralellen, die ich zwischen den beiden Büchern sehe. Und beide stürzen sich ohne nachzudenken in einen gefährlichen Wettkampf, um ihr Geschwisterkind zu retten.


    Ich mochte Katniss auch und ich sehe da auch eher einen Unterschied, Katniss war zum Teil trainiert (wenigstens etwas) und Tella bisher ja eher als Prinzessin bekannt... Ich weiß ja nicht, ob da noch was kommt und sie überlebt.

    :leserin:


  • Ich finde es schade, daß sie ihren Figuren so wenig wirkliches Leben einhaucht. Daher sind sie mir recht gleihgültig mit einer Katniss habe ich damals sofort mitgefiebert. Die Idee mit den Pandoras und ihre Fähigkeiten die sie beschreibt, die gefällt mir wirklich. Auch wenn man sie schon ähnlich aus anderen Büchern kennt.


    Vielleicht ändert sich deine Gleichgültigkeit ja noch, wenn du die Figuren länger kennst? ;) Bisher habe ich aber auch noch keinen richtigen Draht zu ihnen entwickeln können, aber ich glaube, wie gesagt, dass das vielleicht noch kommt (oder...ich hoffe es, sagen wir mal so!)



    Ich mochte Katniss auch und ich sehe da auch eher einen Unterschied, Katniss war zum Teil trainiert (wenigstens etwas) und Tella bisher ja eher als Prinzessin bekannt... Ich weiß ja nicht, ob da noch was kommt und sie überlebt.


    Ich hatte anfangs meine Schwierigkeiten mit Katniss, weil ich einfach ihre Art nicht so ganz nachvollziehen konnte. Sie war einerseits ja sehr auf Prim und ihre Freunde bedacht, aber ansonsten eher kühl oder gefühlskalt, das war für mich irgendwie schwer zu vereinbaren.
    Bei Tella muss ich irgendwie an "Selection" denken (ohne, dass ich die Bücher gelesen habe :D allein nur vom Hörensagen). Sie würde iin die Welt dort bestimmt gut hineinpassen. Vor allem wegen ihrem Prinzesschenstatus ;)


  • Bei Tella muss ich irgendwie an "Selection" denken (ohne, dass ich die Bücher gelesen habe :D allein nur vom Hörensagen). Sie würde iin die Welt dort bestimmt gut hineinpassen. Vor allem wegen ihrem Prinzesschenstatus ;)


    Ja das würde echt gut passen ;)
    Zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden, wäre ja auch schlimm, wenn alle Bücher gleich gut sind oder man von vornherein weiß, wie man es findet.

    :leserin:


  • Ich mochte Katniss auch und ich sehe da auch eher einen Unterschied, Katniss war zum Teil trainiert (wenigstens etwas) und Tella bisher ja eher als Prinzessin bekannt... Ich weiß ja nicht, ob da noch was kommt und sie überlebt.


    Also, in diesem Abschnitt habe ich mit Tella noch nicht so wirklich mitgefiebert, sie bleibt blass und ich konnte sie oft nicht verstehen.
    Katniss mochte ich damals direkt, sie ist einfach ganz anders. ;)