04 - Seite 214 bis Ende

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.614 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruby Tuesday.

  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 214 bis Ende (ab: Wie ich Handys hasse) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Das war ja ein wirklich schnell zu lesendes Buch. Während der Lektüre hat es mir eigentlich gut gefallen, wenn ich aber jetzt so ein wenig drüber nachdenke, hat es mich nicht wirklich überzeugt, dafür blieb vieles einfach zu oberflächlich.
    Die ganzen, eigentlich sehr ernsten Schwierigkeiten lösen sich quasi von selbst in Wohlgefallen auf und alles wird gut.


    Sogar eine neue Schulleitung gibt es, Bailey hat die Schule gewechselt (warum eigentlich?) und so steht dem Abschluss von Lexi nichts mehr im Weg.


    Dass sie mit Eli zusammenkommt, war spätestens ab seiner Entschuldigung/Erklärung für mich absehbar. Grundsätzlich nicht schlimm, aber natürlich sehr praktisch, dass Nick sich von sich aus ganz vernünftig zurückzieht und seine "Abfuhr" Lexi dann natürlich auch nicht so sehr trifft, weil ja Eli schon bereitsteht.


    Dass Lina und Jamie sich kriegen, finde ich ok - die beiden haben ein gemeinsames Leben beim Zirkus und scheinen damit glücklich zu sein.
    Interessant, dass Liska den Absprung wagt, übertrieben fand ich allerdings, dass es so dargestellt wird, als wäre Lexi der Anstoß dafür gewesen.


    Naja, nette Unterhaltung, aber bleibenden Eindruck wird das Buch leider nicht hinterlassen, ganz im Gegenteil zu "Wasser für die Elefanten", das ja als Werbung genannt wurde. Da liegen für mich echt Welten dazwischen.

    LG, Dani


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  • Meine Begeisterung vom Anfang hat sich nach der Hälfte etwa gelegt. Wenn am Ende noch eine Fee aufgetaucht wäre, wäre auch nicht mehr überrascht gewesen.
    Insgesamt finde ich, steckt Lexi den Tod ihres Vaters, den sie ja so sehr geliebt hat. Aber ups der auf einmal dann doch böse war, wenn sie sich erinnert. Aber nein, dann war er wieder nett und hat sich geändert recht schnell weg.
    Mir war das Buch zu konstruiert und von den Lösungen zu fantastisch. Ich habe mich über das Zuckerwatteende sogar am Schluss geärgert. SChwups war sie dann auch noch schnell eine begnadetet Schauspielerin.



    Das war ja ein wirklich schnell zu lesendes Buch. Während der Lektüre hat es mir eigentlich gut gefallen, wenn ich aber jetzt so ein wenig drüber nachdenke, hat es mich nicht wirklich überzeugt, dafür blieb vieles einfach zu oberflächlich.


    Schnell gelesen hat es sich und das ist für mich auch fast das Einzige was am Ende positiv zurück bleibt.




    Sogar eine neue Schulleitung gibt es, Bailey hat die Schule gewechselt (warum eigentlich?) und so steht dem Abschluss von Lexi nichts mehr im Weg.


    Perfekt, oder? Was solls, fehlt man halt mal ein halbes Jahr. Hätte mir das bloß jemand in meinem Abijahr gesagt, daß ich ein halbes Jahr zu Hause bleiben kann. Ärgerlich, daß ich das nicht wusste.




    Naja, nette Unterhaltung, aber bleibenden Eindruck wird das Buch leider nicht hinterlassen, ganz im Gegenteil zu "Wasser für die Elefanten", das ja als Werbung genannt wurde. Da liegen für mich echt Welten dazwischen.


    Ich kenne "Wasser für Elefanten" nicht. Aber schwer macht es dieses Buch nicht, besser auszusehen.

  • Wie auch der Rest des Buches, konnte mich das Ende nicht so wirklich überzeugen. Das Buch ist naja ganz nett, schnell zu lesen. Aber ich fand es eher langweilig und oberflächig.


    Am Ende löst sich für meinen Geschmack alles zu leicht, Lexi kann ihren Abschluss machen, Bailey verschwindet, sie kommt mit Eli zusammen und wird glücklich.
    Die Probleme verschwinden im Nichts und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen.
    Dass Nick sich zurückzieht hatte ich schon fast erwartet, gewundert hat es mich nur, dass Lexi da kein Probem mit hat, weil ich den Eindruck hatte, dass sie eher zu ihm als zu Eli tendiert, aber nun gut.


    Jamie und Lina gönnen ich ihr Glück und ich finde Liskas Entscheidung mutig.



    Naja, nette Unterhaltung, aber bleibenden Eindruck wird das Buch leider nicht hinterlassen, ganz im Gegenteil zu "Wasser für die Elefanten", das ja als Werbung genannt wurde. Da liegen für mich echt Welten dazwischen.


    Du triffst es genau auf den Punkt, obwohl ich "Wasser für Elefanten" bisher nicht kenne. Aber nach dem was ich davon gehört habe, hinkt der Vergleich.

  • Ja Nick, warum hält der sich denn so fern von Lexi? Hmmm
    Okay und Bailey ist jetzt an eine andere Schule gewechselt. Wie praktisch.
    Was ich ja auch finde, dass es einfach immer alles so glatt geht. Das Leben ist zwar nicht leicht für sie, aber trotzdem.
    Das mit Jamie und Lina und dem Heiratsantrag finde ich sehr komisch...
    Auch das Ende war mir leider zu leicht und einfach.

    :leserin:


  • Schnell gelesen hat es sich und das ist für mich auch fast das Einzige was am Ende positiv zurück bleibt.


    Für mich war es auch leider zu oberflächig.



    Ich kenne "Wasser für Elefanten" nicht. Aber schwer macht es dieses Buch nicht, besser auszusehen.


    Und unter Wasser für die Elefanten Stelle ich mir auch was anderes vor.



    Am Ende löst sich für meinen Geschmack alles zu leicht, Lexi kann ihren Abschluss machen, Bailey verschwindet, sie kommt mit Eli zusammen und wird glücklich.
    Die Probleme verschwinden im Nichts und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen.


    Ja, das habe ich auch gedacht...

    :leserin:

  • So, ich bin auch durch. Wie ihr schon sagtet, es war ein schnell zu lesendes Buch. Das leider, und da stimme ich euch ebenfalls zu, mehr Tiefen als Höhen hatte. Ein schmieriges Happy End, das doch auch Jugendliche nicht wirklich ernst nehmen können, oder? Keiner kann sich doch damit identifizieren, dass am Ende einer schwierigen Lebensphase alles mit rosa Zuckerguss übergossen ist!
    Schade, die Idee des Buches war doch ganz gut und die Zirkuskulisse hatte ein wenig mehr versprochen.


    Was mich, aber schon im letzten Abschnitt, irritiert hat, waren Lexis tiefe Gefühle für Nick. Das war bei mir gar nicht so angekommen. Ich persönlich habe da keinen großen Unterschiede zu Jamie oder selbst Eli bemerkt. Apropos Eli: Der kommt mir ungewöhnlich reif vor. Nicht dass, sich das nicht jedes Mädchen wenigstens ein bisschen wünscht, aber irgendwie ist es halt sehr unrealistisch.

  • Das Cover ist ja wirklich toll und fängt auch für mich viel von der Zirkusatmosphäre des Buches ein. Aber irgendwie war es mir doch etwas zu unrealistisch, konstruiert und teilweise auch unglaubwürdig.


    Vor allem da jetzt am Ende jeder sein Happy End bekommt, muss ich sagen, dass es für mich noch ein wenig mehr an Realitätsbezug verloren hat. Es wirkte ja ohnehin schon alles sehr märchenhaft und dadurch, dass nun echt jede Figur irgendwie mit jemandem zusammen ist oder einen neuen Weg für sich eingeschlagen hat, wirkte auf mich alles sehr unecht. Im wahren Leben endet auch nicht immer alles positiv und gut, da gibt es auch Leichen und traurige Schicksale und irgendwie hätte ich mir hier gewünscht, dass es zumindest ein oder zwei Figuren gibt, bei denen alles ein wenig tragischer und nicht perfekt endet. Das hätte dem Roman wenigstens etwas an Authentizität gegeben.


    Und wo ist Bailey jetzt am Ende überhaupt? Einfach weg? <.< Soll das etwa das tragische, traurige sein? Aber dass sie weg war, hat ja Lexi den Weg geebnet...


    Jedenfalls sind hier alle vorherigen Schwierigkeiten in ein perfektes Ende für alle geflossen. Wie im Märchen eben. Und für mich passt das einfach irgendwie nicht, da ich die Geschichte eigentlich nicht als Märchen erfahren und erwartet habe, sondern eher als etwas realistisches, was es ja nun ganz und gar nicht war.


  • Was ich ja auch finde, dass es einfach immer alles so glatt geht. Das Leben ist zwar nicht leicht für sie, aber trotzdem.


    Gerade weil alles nicht gerade sehr leicht war, fand ich es doof, dass nun am Ende alles so perfekt war. Seien wir doch mal ehrlich, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende alles gut aus geht und wirklich so happy für alle verläuft? Gerade dann wenn vorher so viel "Heckmeck" war. Da hätte für mich einfach ein kleiner Wermutstropfen mit in das Ende rein gehört. So relativieren sich die ganzen Schwierigkeiten, es wird ein Trugbild erschaffen, da man so annimmt, dass alles Übel gut ausgeht. Wie in einem Märchen eben.


    Ach, da fällt mir ein...gab es eine tiefere Botschaft? Ich konnte nichts entdecken...



    Das mit Jamie und Lina und dem Heiratsantrag finde ich sehr komisch...


    Zirkusleute halt, die leben schnelllebiger und intensiver :lachen:

  • Gestern Abend konnte ich das Buch dann auch beenden und ich muss gestehen, dass das Ende nicht wirklich nach meinem Geschmack ist.


    Hat einer verstanden warum Nick Lexi nicht mehr sehen will? Mir hat sich das nicht so richtig erschlossen.


    Dass Eli und Lexi ein Paar werden, nachdem sich Nick abgewandt hat, das war mir klar, aber sie denkt immer noch an Nick und da tut es mir für Eli Leid, dass er quasi nur die zweite Geige spielt.


    Cool finde ich, dass Liska den Zirkus verlassen will, um zu studieren. Da hat Lexis Aufenthalt doch etwas bewirkt.


    Nicht schön fand ich, dass Jamie und Lina heiraten wollen. Ich finde es toll, dass sie ein Paar sind, aber so jung heiraten? Nee das war mir dann etwas zu viel Kitsch und vor allem bekommen wir nicht mal mehr etwas von der Hochzeit mit (die hatte ich irgendwie im Epilog erwartet).


    Die Idee der Mitternachtsclowns fand ich cool, so können die Racklos auch mal „Artisten“ sein. Lexis Nummer allerdings fand ich doch recht kindisch, aber wie gesagt ich bin auch kein Freund von Clowns, kann über deren Späße nicht lachen.


    Warum nochmal musste Lexi eigentlich ihre Mutter finden? Sie macht ihren Abschluss und zack trennen sich die Wege von Mutter und Tochter. Wenn die Direktorin der Schule nicht so doof gewesen wäre, dann hätte Lexi das auch ohne ihre Mutter geschafft.


    Trotzdem hat mir das Buch echt gut gefallen, meine Rezension dazu folgt zeitnah.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Zirkusleute halt, die leben schnelllebiger und intensiver :lachen:


    Ach so muss ich das sehen Skyline. :zwinker: Ich fand das mit der Hochzeit jedenfalls zu viel, ich sag nur: Friede, Freude, Eierkuchen...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Perfekt, oder? Was solls, fehlt man halt mal ein halbes Jahr. Hätte mir das bloß jemand in meinem Abijahr gesagt, daß ich ein halbes Jahr zu Hause bleiben kann. Ärgerlich, daß ich das nicht wusste.


    Andere müssen das Schuljahr wiederholen und hier kann man einfach so ein halbes Jahr fehlen, wahrscheinlich ist Schule in Amerika nicht so schwer und sie will doch "nur" Schauspielerin werden. :zwinker: Nein Spaß beiseite, das fand ich auch sehr speziell.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Okay, so klärt sich meine Frage nach den "Mitternachtsclowns" aus dem vorangegangenen Abschnitt ja noch auf.
    Das Ende des Buches ist Friede, Freude, Eierkuchen. Für ein Jugendbuch war die Geschichte vielleicht ganz nett, schnell zu lesen, aber ohne besondere Tiefe. Die letzte Hälfte hat mir etwas besser gefallen als der Anfang, aber es war alls zu glatt und reibungslos. Das habt ihr ja hier auch schon hinreichend ausgeführt und bei mir ist es nicht anders angekommen.


    Ich gönne aber Lexi ihr Liebes- und Lebensglück.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Insgesamt finde ich, steckt Lexi den Tod ihres Vaters, den sie ja so sehr geliebt hat. Aber ups der auf einmal dann doch böse war, wenn sie sich erinnert. Aber nein, dann war er wieder nett und hat sich geändert recht schnell weg.
    Mir war das Buch zu konstruiert und von den Lösungen zu fantastisch. Ich habe mich über das Zuckerwatteende sogar am Schluss geärgert. SChwups war sie dann auch noch schnell eine begnadetet Schauspielerin.
    Schnell gelesen hat es sich und das ist für mich auch fast das Einzige was am Ende positiv zurück bleibt.


    :breitgrins:
    Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben... Ich glaube, da trifft man in jedem Vorabendserien-Drehbuch vielschichtigere Charaktere und nachvollziehbarere Handlungen an. Dass Lexi am Ende Schauspielerin werden will, war das Tüpfelchen auf dem i. Wie gut, dass sie es kurz vor Schluss noch gemerkt hat; immerhin hatte sie bis dahin ja überhaupt keine Ahnung von ihrem Talent (ich auch nicht). :rollen:
    Ein paar Sekunden lang hatte ich gehofft, dass doch noch alles anders kommt, dass sie Eli den Laufpass gibt und dass sich doch noch etwas mit Nick entwickelt (was immerhin besser gewesen wäre als Eli) - leider vergeblich.
    Aufgrund des Klappentextes und der darin angesprochenen Themen (Verlust des Vaters, Suche nach der Mutter, auf sich allein gestellt sein) hätte ich mir eigentlich mehr Tiefgang von "Mitternachtsclowns" erhofft, aber das war eigentlich nur eine blasse Hintergrunddekoration für die nicht besonders spannende Frage, für welchen der jungen Männer sich Lexi nun entscheiden wird.
    Dass sich Lina, die Zicke vom Anfang, als nettes Mädel entpuppt, ist so ziemlich die einzige überraschende Wendung, die es hier gab, und auch das hat nicht allzu lange auf sich warten lassen. Dafür der Hammer mit der Hochzeit... jetzt, wo ich mit dem Buch fertig bin, hab ich langsam Nackensteife vom ständigen Kopfschütteln. Um beim Zirkusthema zu bleiben: Das war leider eine ziemlich laue Nummer. Schnell vorbei, ohne dass etwas davon hängengeblieben ist.