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Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 5.582 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruby Tuesday.


  • Und natürlich bleibt die Frage: "Was ist mit Lexis Mom und wird sie sie finden?"


    Das hoffe ich sehr und ich bin gespannt darauf, ob wir erfahren warum die Mutter überhaupt die Familie verlassen hat. Das ist ja etwas, was ich als Mutter überhaupt nicht nachvollziehen kann. Welche Muter läst ihr Kind im Stich? Dafür muss es doch schon sehr triftige Gründe geben und für mich waren die hier nicht erkannbar.



    Haha, ja da kannst du recht haben. Ich find so welche Leute immer aufdringlich, aber wenn man ihn mag oder sogar für ihn schwärmt, erscheint das ja schön :)


    Ja, und Lexi ist noch jung und geniesst das bestimmt auch. So oft wird sie das sicher noch nicht erlebt haben...



    Mein neuer Lieblingsbegriff: Abenteuer- Barbie. :breitgrins:


    Hihi, den Begriff finde ich auch total klasse. Aber wenn ich mich in den Kreisen der jungen Leute so umsehe, gibt es von diesen "Barbies" ganz schön viele und sie kommandieren ihre Eroberungen ganz schön herum. Meine Welt ist das nicht und war es auch nie.

    Lesen ist meine Leidenschaft


  • Haha, ja da kannst du recht haben. Ich find so welche Leute immer aufdringlich, aber wenn man ihn mag oder sogar für ihn schwärmt, erscheint das ja schön :)


    Aufdringlich finde ich ihn bisher nicht. Da ich glaube er ist einfach immer so.



    Cool finde ich die Erzählweise, denn einmal erleben wir Lexi wie sie zur Schule geht und ihr Dad Gavin noch lebt und einmal wie sie zum Zirkus unterwegs ist und dort arbeitet.


    Wobei ich es auch ziemlich gemein finde, denn ich will ja schon endlich wissen, was mit ihrem Vater passiert ist.




    Gibt es in Amerika keine Halbwaisenrente wie bei uns in Deutschland? Fand es schon komisch, dass Lexi plötzlich völlig mittellos ist und ihre Mutter suchen muss.


    Das finde ich auch. Genauso, daß scheinbar niemand mit ihrer Mutter vorher Kontakt aufgenommen hat, daß ihre Tochter wieder zu ihr kommt. Denn so seltsam wie sie verschwunden ist, möchte sie ihre Tochter vielleicht gar nicht bei sich haben.




    Jamie klingt ja echt interessant, allerdings hat mich abgestoßen an ihm, dass er nicht zur Schule gegangen ist. Nehmt es mir nicht übel, aber bei Männern zählt ja wohl nicht nur die Verpackung (seine Optik), sondern auch was er im Kopf hat, oder?


    Aber das er nicht zur Schule gegange ist, bedeutet ja nicht, daß er dumm ist, oder?



    Das sind auch die Fragen, die ich mir stelle! Warum unterstützen ihre Freunde sie nicht? Hat sie sich vielleicht von ihnen abgekapselt nach dem Tod des Vaters? Das wäre jetzt so die einzige Erklärung, die mir dafür einfallen würde, dass sie so auf sich gestellt ist und niemand ihr hilft.


    Aber würden ihre Freunde dann nicht trotzdem versuchen mit ihr noch Kontakt aufzunehmen? Ich habe eher das Gefühl, daß da ein handfester Streit dahinter steht.




  • Aufdringlich finde ich ihn bisher nicht. Da ich glaube er ist einfach immer so.


    Ich glaube, das ist auch mein eigenes Gefühl. Ich mag solche Kontaktfreudigen Leute nicht so, besonders wenn sie sich immer überall reindrängen. Das ist eben für mich aufdringlich. Aber wenn man jemand sympathisch findet, dann empfindet man da ja nicht so schlimm.

    :leserin:


  • So rabiat könnte ich nicht sein. Klar, wäre ich sauer auf sie und würde zunächst alle Kontakte zu ihr einstellen, aber wenn ich hören würde, dass sie in Schwierigkeiten steckt und so einen schlimmen Schicksalsschlag erlitten hätte, dann würde ich vermutlich doch auf der Matte stehen und helfen.

  • Da geht es mir ähnlich, aber ich sehe das Buch gerade so ein wenig märchenmäßig beim Lesen. Denn insgesamt läuft es einfach zu glatt und etwas unrealistisch. Ich hätte auch nicht beim Zirkus nach einem Job gefragt, Ihr?


    Ich auch nicht. Sie hat das ja gemacht, weil sie so ihre Mutter zu finden versucht. Aber ich finde einfach, dass das alles absolut nicht zu den realen Gegebenheiten passt. Selbst in Amerika gibt es doch ein Jugendamt und das würde nicht einfach so eine Jugendliche zum Zirkus gehen lassen.

  • Also ich wäre selbst, wenn ich meine Mutter beim Zirkus suchen würde, dort nicht nach einem Job gefragt und ich finde das sowieso alles unrealistisch. Vielleicht wäre so etwas früher so abgelaufen, aber doch nicht mehr heutzutage, da stimme ich Skyline zu.

  • Nachdem gestern tatsächlich mein Päckchen im Briefkasten lag, habe ich abends noch angefangen zu lesen. Was - es die Hintergründe betrifft, die Lexi zum Zirkus führen, geht es mir wie Skyline - es erscheint aus deutscher Sicht sehr seltsam, dass ein junges Mädchen plötzlich so vollkommen auf sich alleine gestellt dastehen kann. Ich weiß, dass es z.B. mit der Krankenversicherung in Amerika ganz anders läuft als hier, aber so etwas wie das Jugendamt oder andere Fürsorge-Einrichtungen gerade für Kinder und Jugendliche müsste es doch auch geben. :gruebel:



    Generell finde ich aber dieses ganze "Plötzlich ist sie mittellos und muss deswegen ganz auf sich alleine gestellt ihre Mutter suchen" etwas zu sehr "Zufall" bzw. mir ist es zu sehr ins "blaue geraten". Also zu seltsam..es erscheint einfach schon ein wenig erzwungen, einfach nur damit man einen Grund hat, dass Lexi zum Wanderzirkus geht. Vor allem wenn man die ganzen Institutionen oder Freunde bedenkt, die eigentlich zuerst hätten helfen müssen (oder in der Realität vermutlich sogar geholfen hätten), bevor Lexi sich alleine auf den Weg macht.


    Ich muss zugeben, dass ich die Zirkus-Episoden im Moment interessanter finde als die Rückblicke in die Vergangenheit. Anfangs dachte ich, dass der Tod von Lexis Vater beim Lesen ein Problem für mich darstellen könnte - mein Opa ist vor 3 Wochen plötzlich gestorben - aber es geht. Was mit ihm passiert ist, würde mich schon interessieren, nur für diese seltsame Dreiecksgeschichte mit Eli und Bailey kann ich nur schwer Interesse aufbringen; dafür sind mir die beiden im Moment noch einfach zu blass beschrieben.
    Die verschiedenen Gruppierungen innerhalb des Zirkus finde ich sehr anschaulich geschildert; so kommt es mir auch glaubwürdiger vor als wenn das ganze Zirkusteam als große, heile Familie gezeigt würde.
    Die Beschreibung der Trapeznummern haben mir schon Respekt eingeflößt; bei meiner Höhenangst läuft es mir kalt den Rücken herunter, wenn ich mir solche akrobatischen Kunststücke in schwindelerregender Höhe nur vorstelle :entsetzt:.
    Die Suche nach ihrer Mutter hat Lexi erst mal auf Eis gelegt, da sie sich für eine gewisse Zeit verpflichtet hat beim Zirkus zu bleiben. Aber irgendwie kam mir diese Suche ohnehin nur halbherzig vor. Das Verhältnis zwischen Lexi und ihrer Mutter scheint sehr angeschlagen zu sein, und ohne ihre Notlage wäre Lexi wohl nie auf die Idee gekommen, nach ihr zu suchen.