HP VII 05 - Kapitel 25 bis 31 ("The Battle of Hogwarts")

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  • Das ist der Teil des Buchs, bei dem mich keiner stören darf. Es so viel in atemberaubender Geschwindigkeit und ich will in die Geschichte ein- und nicht eher wieder auftauchen, bis die Schlacht zuende ist. Ich bekomme jedes Mal eine Gänsehaut, wenn Professor McGonagall zur Verteidigung von Hogwarts aufruft. Und wie Neville sich verändert hat- wow. Er ist für mich derjenige, dessen Entwicklung mich am meisten überrascht hat. Der erste Eindruck war der eines liebenswerten, aber nicht besonders mutigen Schülers. Aber er wächst mit jeder neuen Aufgabe und spielt gerade jetzt eine sehr wichtige Rolle. Kein Wunder, dass seine Großmutter stolz auf ihn ist.


    Auch wenn es schlimm ist, das liebgewonnene Charaktere sterben, ich hätte es nicht anders haben wollen. Die Bücher sind immer erwachsener geworden und es gehört nun mal auch dazu, dass nicht immer alles gut ausgeht. Natürlich ist es sehr traurig, aber JK Rowling hätte für mich an Glaubwürdigkeit verloren, wenn alle die Schlacht unbeschadet überstanden hätten. Das geht nun mal nicht.


    Aber über den Schluß rege ich mich jedes Mal wieder auf. Zum einen über den Zeitsprung, zum anderen aber auch über die heile Welt, die er beschreibt. Die wirkt auf mich so gekünstelt. Aber trotzdem möchte ich nicht eine Seite des Buchs missen, auch wenn ich mich über manche Seiten ein kleines bisschen ärgere :zwinker:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • 25 Shell Cottage
    Klar, Zaubereiministerium reicht nicht. Nun wollen sie noch in die Zaubererbank einbrechen. Verrückt! Lebensmüde!


    28 Der fehlende Spiegel
    Endlich hört man die wahre Geschichte darüber, was in der Familie Dumbledore tatsächlich passiert ist. Und besonders begeistert bin ich über das Gemälde der jüngeren Schwester, das nach Hogwarts führt.


    29 Das verschollene Diadem
    Tolle Idee, dass das Passwort zum Gemeinschaftsraum der Rawenclaws ein Rätsel ist
    An Harrys Stelle hätte ich schon längst aufgegeben und nach einem anderen Gegenstand gesucht, wenn das Diadem schon lange vor Voldemorts Zeit an der Schule verschwunden ist.


    30 Der Rauswurf von Severus Snape
    Klar, dass Filch angerannt kommt und ruft, dass Schüler aus den Betten sind. :totlach:


    31 Die Schlacht von Hogwarts
    Nun ist auch noch der Raum der Wünsche kaputt. Den hatte doch jeder gerne. Bzw. den würde jeder gerne selbst bei sich zu Hause haben.


    Die Bücher sind immer erwachsener geworden und es gehört nun mal auch dazu, dass nicht immer alles gut ausgeht. Natürlich ist es sehr traurig, aber JK Rowling hätte für mich an Glaubwürdigkeit verloren, wenn alle die Schlacht unbeschadet überstanden hätten. Das geht nun mal nicht.


    Das hast du schön beschrieben. Nur Happy End und alle Guten überleben wäre nicht hinnehmbar.
    Zudem merkt man daran, wie sehr einem die Figuren ans Herz gewachsen sind.



    Aber über den Schluß rege ich mich jedes Mal wieder auf. Zum einen über den Zeitsprung, zum anderen aber auch über die heile Welt, die er beschreibt. Die wirkt auf mich so gekünstelt. Aber trotzdem möchte ich nicht eine Seite des Buchs missen, auch wenn ich mich über manche Seiten ein kleines bisschen ärgere :zwinker:


    Meinst du damit das Ende des Buches?

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Das hab ich mir fast schon gedacht - ich war nur verwundert, weil das Ende bis Kapitel 31 ja noch nicht aufgetaucht ist und ich nicht genau wusste was du sonst meinen könntest. :zwinker:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Der Plan, in Gringotts einzubrechen, ist aberwitzig. Doch wie immer schafft es das Trio, da irgendwie wieder heil rauszukommen. War ja klar, dass Griphook sie hintergeht. Der erschien von Anfang an eher zwielichtig.
    Arianas Geschichte ist sehr traurig, und ich kann Aberforths Meinung zu Dumbledore nachvollziehen, doch ich finde, dass man eindeutig merkt, dass es Albus leidtut. Schließlich ist er den Rest des Lebens ein herzensguter Mensch und tut alles daran, den Armen und Schwachen zu helfen.
    Neville ist wirklich zu einer starken Persönlichkeit herangewachsen. Dass er, obwohl er nicht sonderlich talentiert ist, den Todessern die Stirn bietet, zeugt davon, dass er nirgendwo besser aufgehoben ist als in Gryffindor. Die Schlacht selber verursacht mir eine Dauergänsehaut, die Vorbereitungen, dann der Beginn, einfach atemberaubend.


  • Neville ist wirklich zu einer starken Persönlichkeit herangewachsen. Dass er, obwohl er nicht sonderlich talentiert ist, den Todessern die Stirn bietet, zeugt davon, dass er nirgendwo besser aufgehoben ist als in Gryffindor. Die Schlacht selber verursacht mir eine Dauergänsehaut, die Vorbereitungen, dann der Beginn, einfach atemberaubend.


    Wobei ich glaube, dass da viel mehr in ihm steckt und Selbstzweifel und vlt. Angst ihn als untalentiert erscheinen lassen.
    Wenn man daran denkt, was er in der DA unter Harrys Leitung geschafft hat, wird man ganz stolz auf den einst kleinen tollpatschigen Jungen. :pompom:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

  • Wobei ich glaube, dass da viel mehr in ihm steckt und Selbstzweifel und vlt. Angst ihn als untalentiert erscheinen lassen.
    Wenn man daran denkt, was er in der DA unter Harrys Leitung geschafft hat, wird man ganz stolz auf den einst kleinen tollpatschigen Jungen. :pompom:


    Ich glaube auch, dass zu Neville perfekt die selbsterfüllende Prophezeiung passt. Er hat zu Beginn überhaupt kein Selbstbewusstsein und geht davon aus, dass er nichts kann. Durch diese Einstellung gelingt ihm leider auch kaum etwas. Nachdem er aber ein paar positive Erlebnisse gehabt hat, wächst sein Zutrauen in ihm selbst und er kann sein magisches Potential ausschöpfen.
    Trotzdem bin auch ich genau wie seine Großmutter mächtig stolz auf das, was er geworden ist. Man erfährt eher beiläufig, was er im ganzen Schuljahr in Hogwarts geleistet hat und dafür auf sich nehmen musste.


    Geschockt war ich, als Crabbe und Goyle versucht haben Harry, Hermine und Ron zu töten. Bisher ging es immer "nur" darum sie gefangen zu nehmen. Ich habe die beiden immer noch als dumme mitlaufende Teenager angesehen, die wenn es ernst wird abhauen würden. Aber sie hatten ja die Chance mit den anderen Mitschüler zu verschwinden und sind bewusst geblieben. Ich hatte nicht erwartet, dass sie ohne Skrupel bereit sind zu töten.